His privat Candy [2er RPG Cloudy & Kuro Kazu ll Pandora Hearts Yaoi 16+

Break saß gelangweilt an seinem Stand und aß die ganzen Karamell-Sahne Bonbons leer. Das er bis heute nie Zahnweh hatte, wunderte ihn zwar, erfreute ihn aber natürlich auch zu gleich.

Der Tag war viel zu verregnet um rauszugehen, und auch für den Rummel. Aber Gil brauchte Ablenkung von dem Stück, an dem er arbeitete. Also lief er mit schwarzem Schirm, der auffällig unter den ganzen bunten war, an einigen Ständen das Rummels vorbei.

Break sah sich, nachdem seine Dose leer war, die Leute an. Da entdeckte er einen Kerl mit schwarzem Regenschirm. Automatisch fiel sein Blick auf den Arsch des unbekannten jungen Mannes I wanna Tap That war sein Gedanke und grinste.

Gil war fasziniert von all den Gerüchen und Farben. Sein Blick blieb bei den Süßigkeiten hängen. Und bei dem zwielichtigem Verkäufer. Was schaut er so? Gil konnte den Blick nicht abwenden. Ob das an den Süßigkeiten lag oder an dem Blick des Verkäufers wusste er nicht.

Break legte den Kopf schief und lächelte den Mann an. Mal sehn was sich bei ihm machen lässt Treten sie ruhig näher, junger Mann meinte er höflich und machte mit seinen Armen eine Geste die den jungen Mann zeigen sollte, wie viele, bunte Süßigkeiten er hatte.

Gil zuckte zusammen. Unsicher sah er sich um. Hat er grade...mit mir gesprochen? Innerlich schüttelte Gil den Kopf um wieder klar zu denken. Oh...ähm...ja, warum nicht. Er trat näher an den Stand und überblickte die Süßigkeiten. Das war wirklich das größte Sammelsorium, welches er je gesehen hatte. Was epfehlen sie? fragte er lächelnd.

Kommt ganz darauf an, was sie mögen, ob sie Karamell mögen oder Nuss, welchen Geschmack bevorzugen Sie denn? Break gab eins seiner charmantesten lächeln zu Tage.

Nun ja, ich bevorzuge Nougat Schokolade... antwortete Gil mit zurückhaltendem lächeln. Vielleicht mit etwas Erdbeere dabei. Oder...ja, tatsächlich Karamel. Ich liebe es wenn Süßkram richtig klebrig ist. Gil lief rot an, als er merkte wie Zweideutig das klang.

Da sind sie nicht der einzige grinste er auf seine letzte Bemerkung. Also Karamell..da habe ich Bonbons mit Sahne verfeinert, weiche mit Schokolade überzogene Riegel, Lutscher, Kaubonbons...was hätten Sie gerne? fragend sah Break den anscheinend leicht schüchternen Mann an.

Ich denke ich nehme die Lutscher. Verflucht warum klingt das alles so falsch? Und warum mache ich mir Gedanken darum? Das ist nur irgendein Kerl... Verlegen schob Gil seinen Hut etwas tiefer mit der Hand direkt vor dem Gesicht damit der Verkäufer nicht sah wie er sich leicht rot auf der Lippe herumbiss.

Break grinste, als er den Versuch seins Kunden sah, der seine röte verstecken wollte. Ist Ihnen nicht gut? fragte er besorgt. Innerlich strahlte er heller als jeder Stern es jemals hätte tun können.

Gil sah auf. Hm? Nein, es ist nichts, alles klar. Er strahlte sein Gegenüber freundlich an. Und wie viel macht das? fragte er, um zurück zum Thema zu kommen.

Das wären....1,50 € lächelte er. Und war doch gleichzeitig traurig, da der gutausehende Kerl gleich verschwunden war..

Gil kramte kurz in seinem Mantel und gab dem Herrn dann sein Geld. Er schien plötzlich etwas deprimiert, jedenfalls war es das, was sein offenes Auge freilegte. Sagen sie mal, wie heißen sie eigentlich? fragte Gil, um noch ein wenig Zeit mit dem doch netten Kerl zu verbringen.

Break hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit, das sich der Mann nach seinem Name erkundigen würde. Xerxes Break aber man nennt mich Break, und Sie sind? Nun wollte auch er etwas über seinen Kunden erfahren.

Gilbert Nightray, kaum vorhandene Freunde nennen mich Gil. Er grinste leicht und schob sich den Lutscher in den Mund. Vielleicht halten die mich ja vom Rauchen ab. meinte er, verblüfft von dem tollen Geschmack.

Hahahahhahaha, wäre doch schon. Was sind Sie von Beruf, wenn ich fragen darf Break war sehr darauf bedacht Gilbert nicht zu vertreiben, als lag nicht nur daran, das er sich dann wieder langweilen würde, sondern eher daran das Gilbert perfekt in Breaks Beuteschema passte.

Ich schlage mich mit Vorstellungen in Theatern und so weiter durch. Man könnte mich also Pianist nennen. Gil lächelte sein Gegenüber an. Machen sie noch etwas anderes als auf diesem Rummel ihre Süßigkeiten zu verkaufen? Und machen sie das alles selbst? Er ignorierte die ältere Dame neben ihm, die sich wohl darüber aufregte, dass Gil den Verkäufer so in Beschlag nahm.

Pianist, ist doch sicher Interessant und anstrengend oder?Wenn kein Rummel ist, leite ich einen kleinen Süßigkeiten Laden in der Stadt. Ja ich mache alle Süßigkeiten selbst er erwiderte Gils lächeln. Haben Sie heute Abend zeit?

Gil war etwas überascht über Breaks frage doch genauso schnell war sie auch verarbeitet. Er will mich näher kennen lernen? Warum nicht, neue bekanntschaften sind immer gut Ja ich habe Zeit. Und ja, ist es. Besonders wenn man seine Lieder meistens selbst komponiert. Er versuchte seine Antwort etwas beiläufig zu geben.

Sie komponieren selbst? fragte Break erstaunt.

Wenn ich mal nicht gerade daran festsitze, ja. Gil zog einen Stift und einen fetzen Papier aus seinem Mantel. Hier, meine Adresse. Komm einfach vorbei, ich bin zu hause. Er lächelte ein letztes mal Break an und beendete damit das Gespräch abrupt. Gil lief weiter mit dem Strom der Menschenmenge. Der Regen hatte inzwischen aufgehört.

Break war ehr als positiv überrascht. Er war überglücklich. Noch nie hatte er sich seinen Feierabend sehnlicher herbeigewünscht als heute.

Wie merkwürdig, sonst bin ich nie so offen. Aber Break scheint mir ein wirklich interessanter Charakter zu sein. Und ich weiß wie ich an meinem Lied weiterschreibe... Gil lief eilig nach Hause, bevor er die Melodie vergaß. Und dort schrieb er...und spielte er...und wartete.

Endlich konnte Break gehen, er schloss noch ab und machte sich dann auf den Weg zu Gilbert. Irgendwie war er nervös..das war seltsam aber irgendwie auch Interessant. Bei dem Haus angeokommen, klingelte er und wartete und biss auf einem Bonbon herum.