Sirens of Shin-Ra [2er RPG mit Kuro Kazu]

Irelia kam nur mit Handtuch bekleidet aus dem Bad. Sie wollte gerade ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen, da bemerkte sie das Geschenk. Darf ich es jetzt sofort öffnen? flehte sie und sah durch den Türrahmen in die Küche. Sie wusste was das für ein Geschenk war. Es juckte sie schon seit Wochen unter den Fingern und sie hatte sich beherrschen müssen nicht danach zu suchen. Es war, was er für sie gekauft hatte, als sie mit ihrer Schwester über die Sache mit Cloud gesprochen hatte. Was sie am meisten aufregte war, dass es einfach alles sein konnte. Deshalb konnte sie jetzt einfach nicht länger warten.

Er sah ein mal an ihr hoch und runter, ob ihr Schuhwerk tauglich für das war, was er geplant hatte. Willst du es denn unbedingt wissen oder soll es eine Überraschung sein? Er lief in Richtung Zughaltestelle. Es würde so zwar eine Weile dauern, aber sie hatten währenddessen eine schöne Aussicht und konnten sich unterhalten, ohne das einer sich auf das Fahren konzentrieren musste.

Gerne Er lief zu dem Couchtisch und überreichte es ihr. Fast schon ehrfürchtig öffnete sie die Schleife und hob den Deckel ab. 

Der Inhalt:

Spoiler:

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Na gut, dann überasch michlächelte sie. Sie setzten sich in den Zug und Ameena lehnte sich an ihn und sah aus dem Fenster. ich liebe dich meinte sie leise und sah zu ihm auf.

Bist du verrückt?! quietschte sie. Das war ein ganzes Outfit. Sie wollte nicht wissen wie viel das alles zusammen gekostet hatte. Allein die Schuhe sahen schon zum sterben schön aus, aber das Korsett war von so guter Qualität, dass es die Schuhe wahrscheinlich um Meilen übertraf. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als ihre Hände über das Halsband fuhren und sie bekam Gänsehaut. Sie legte die Sachen sorgfältig zurück und fiel ihm mit so viel Schwung um den Hals, dass sie fast gemeinsam umfielen. Willst du es jetzt schon an mir sehen? grinsend biss sie sich auf die Lippe und sah ihn aufgeregt an.

Er legte den Arm um sie und küsste ihr Haar. Ich kann dich das gar nicht oft genug sagen hören lächelte er. Und das meinte er so. Er war unglaublich glücklich, dass sie ihm diese Chance gab, ein Neuanfang zu sein. Klar würde es sie immer wieder schmerzen, wenn es um Zack ging. Aber er würde nicht mal eifersüchtig sein können, weil es auch ihn betraf. Es verband sie viel mehr, als das es sie jemals auseinander treiben konnte. Das war irgendwie merkwürdig, aber Cloud war dennoch froh, dass alles so war, wie es war. Und welche Beziehung die in Shin-Ra Reihen entstand war schon normal. Cloud musste bei dem Gedanken daran schmunzeln, wie viele verkorkste Paare es inzwischen gab.
Sie kamen erst zwei Stunden später an, in einem kleinen Ort der von Bergen umgeben war. Hier gab es eigentlich nichts. Aber eine Sache konnte man hier ganz toll. Er lief Hand in Hand mit Ameena einen kleinen Bergweg hoch. Die Aussicht war atemberaubend. Wir sind fast da lächelte er. Man konnte schon Kinder lachen und vor Spaß schreien hören.

Oh ich kann es gar nicht erwarten, die Sachen an dir zu sehen, aber heute ist Weihnachten. Da sollte man wenigstens noch den morgen gemütlich machen grinste er. Er strich ihr sanft über die Wange Freut mich wenn es dir gefällt lächelte er und gab ihr einen sanften Kuss. 

Ameena konnte nicht anders und musste lachen. Sie war aufgeregt. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung wo sie waren. Auch wenn sie schnell ankommen wollte, kam sie nicht umher manchmal stehen zu bleiben und die Aussicht zu genießen.

Sie drückte sich nochmal kurz an ihn und lief dann ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen.
Weil sie es irgendwie lustig und süß fand, hatte sie sich für dieses Outfit entschieden. Sie legte zum Abschluss das Glöckchen-Halsband an, dass die eigentliche Inspiration für all das war.

Miau :

Durch die beiden "Buns" hatte sie tatsächlich ein bisschen was von einer Katze. Als sie das Schlafzimmer verließ roch es nach den Pfannkuchen. Du bist so perfekt seufzte Irelia glücklich und lief zu ihm in die Küche.

Noch sah man nur Bäume, aber plötzlich konnte man Meterweit den Berg herunter sehen, kein einziger Baum störte die Sicht nach unten. Eine dicke Schneeschicht bedeckte den Hang und fröhliche Kinder fuhren mit Schlitten hinunter. Ich hoffe du hast keine Höhenangst lächelte Cloud. Es gab eine kleine Hütte, an der man sich die Schlitten ausleihen konnte.

Na, wenn du das sagst, muss ja was dran sein Er schlug ihr im vorbeigehen auf den Hintern und stellte den Teller mit den Pfannkuchen auf den Tisch. 

Nicht das ich wüsste lachte sie. Es war unglaublich. Die Aussicht, der Schnee, Cloud. Alles war perfekt. Hier war nichts, was ihr Sorgen bereiten konnte. Gar nichts. Sie lehnte sich an Cloud Danke lächelte sie glücklich

Sie hatte das Gefühl, als könne der Tag einfach nicht noch besser werden. Irelia setzte sich, legte die Arme auf den Tisch und den Kopf darauf, um den Pfannkuchenberg von unten zu betrachten. Ihr werdet alle eines leckeren Todes sterben flüsterte sie und "erstach" den obersten mit ihrer Gabel. Sie war viel zu gut gelaunt, das merkte sie selbst. Sie machte immer so einen Quatsch, wenn sie super glücklich war. Andererseits konnte sich das später auch noch drastisch ändern. Ihr Blick fiel kurz auf Renos Hand, die sie gestern mit ihren Nägeln angeritzt hatte.

Einen Moment blieb er noch mit ihr stehen und sie genossen die Aussicht. Das sollten wir festhalten lächelte er. Cloud nahm sein Handy raus und machte ein Bild von sich mit ihr. Seinen freien Arm legte er dabei um sie und küsste sie auf die Wange. Dann holte er einen der Schlitten. Kann es los gehen?

Reno bemerkte ihren Blick auf seine Hand und grinste schweigend. Er selbst nahm sich einen, bevor alle weg waren. Entspannt nahm er einen Schluck seines Kaffees ehe er sich über seinen Pfannkuchen hermachte.

Klar lachte sie. Sie war nervös. Aber nicht negativ. Eher Aufgeregt, da lachte sie immer viel. Sie würde sich einfach an Cloud festhalten, dann würde sie im Notfall wenigstens weich landen.

Irgendwie schafften sie es, alle Pfannkuchen zu essen. Irelia hatte ihre Hand auf dem Tisch auf seine verletzte gelegt und fuhr immer wieder über die kleinen Risse. Sie würden schnell heilen, das war kein Problem. Aber bei dem Gedanken daran, dass er sie dafür bestrafen würde, bekam sie Gänsehaut. Sie war so fasziniert davon, dass er sie bis dahin weiter mit Zärtlichkeiten überhäufte. Nur an seinem Grinsen, dass ab und zu aufblitzte, bemerkte sie seine Vorfreude.
Schließlich stand sie auf und begann das schmutzige Geschirr einzuräumen.

Cloud setzte sich natürlich vorne hin, nur für den Fall, dass sie vornüber kippten. Seine Fersen stemmte er in den Schnee, sodass Ameena sich hinter ihn setzen und sich an ihm festhalten konnte. Dann setzte er die Füße auf die Schienen des kleinen Holzschlittens. Erst ging es langsam, aber sie gewannen verflucht schnell an Geschwindigkeit. Lachend hielt Cloud sich seine Mütze fest, da sie ihm sonst vom Kopf rutschte.

Reno stand auf und half ihr bei dem Aufräumen. Dann zog er sie auf die Couch und zusammen sahen sie fern. Seine Hand ruhte auf ihrer Schulter und ab und zu strich er ihr sanft über den Arm. 

Ameena vergrub ihr Gesicht in seinen Rücken und von ihr hörte man eine Mischung aus Lachen und schreien. Ihre Arme hatte sie um Clouds Hüfte gelegt. Als sie unten ankamen, zitterte sie leicht, aber ihre Augen strahlten vor Freude und Adrenalin.

Irelia legte ihren Kopf auf seine Schulter und malte mal wieder Muster auf sein Bein. Auf einem der Sender lief eine Musik-Show mit Weihnachtsliedern im Countdown. Auf einem anderen liefen den ganzen Tag Märchen-Verfilmungen. Eine Koch-Show zu Weihnachtsessen. Eine Dokumentation über den christlichen Hintergrund der Weihnachtszeit. Zwischendurch kamen aber zum Glück auch mal Sender, die sich nicht nur mit dieser Zeit beschäftigten.

Cloud konnte kaum stehen vor Lachen. Na komm, wir müssen wieder hoch! Er nahm ihre Hand, in der anderen hielt er die Schnur des Schlittens, und rannte schon fast hoch. Ihre Augen strahlten so sehr wie seit Wochen nicht mehr und Clouds Herz schien einen Sprung zu machen. Sie war so wunderschön, und noch schöner wenn sie so herzhaft lachte.

Reno fuhr mit seiner Hand über ihren Arm hoch und packte sie im Nacken Du wirst dich jetzt umziehen und dann wieder zu mir kommen grollte er und schubste sie schon fast von der Couch. Schon war sein Blick wieder auf den Fernseher gerichtet

Sie stolperte ihm lachend hinterher. Doch dann hatte sie eine bessere Idee. Sie griff während des Laufens Schnee auf, formte so gut wie es mit eine Hand ging eine Kugel und warf sie ihm in den Nacken

Irelia zuckte zusammen und biss sich vor Schreck auf die Zunge. Sie hatte nur auf diesen Moment gewartet. Ihr Herz begann etwas schneller zu schlagen. Auf dem Weg ins Schlafzimmer verbreitete sich der metallene Geschmack von Blut in ihrem Mund. Einerseits fürchtete sie sich vor dem, was er mit ihr vor hatte, andererseits war sie froh um die Erlösung. Endlich war diese Anspannung weg. Die Frage, wann er beginnen würde. Sie zog sich zügig um. Ihr Blick fiel für einen Moment in den Spiegel. Als sie zu ihm zurück lief, spielte sie nervös mit der Kette der Leine.
Sie ließ ihm einen Moment, dass er sie einfach nur ansehen konnte.

Cloud zog die Schultern an und verzog das Gesicht wegen der Kälte, die langsam seinen Rücken hinunter rutschte. Das. Hast. Du. Nicht. Gemacht. Dabei drehte er sich ganz langsam um, lies den Schlitten los und nahm sich selbst Schnee, um sie dann damit zu jagen. Dir seif ich noch das Gesicht ein! drohte er lachend.

Reno sah sie lächelnd an und nahm die Leine in die Hand. Komm her befahl er ihr ohne Laut zu werden. Als sie sich setzte, zog er sie halb auf sich. Du wirst jetzt weiter schön Fernseh schauen. Und solltest du dich nur einmal wehren Er zog kurz aber kräftig an der Leine Wird das hier schlimm für dich enden. Verstanden? Seine grünen Augen bohrten sich in ihre und ließen keine Widerrede zu.

Ameena rannte schreiend und lachend davon. Sie kam kurz zum Stehen, nahm schnell Schnee in die Hand und warf es ihm diesmal direkt ins Gesicht Ich glaube ich seife dir das Gesicht ein lachte sie und rannte weiter

Sie wollte so sehr sagen, dass es wahrscheinlich so oder so schlimm für sie endete und biss sich auf die Zunge, die prompt wieder zu bluten anfing. Also nickte sie stumm und presste die Lippen aufeinander, um auch ja keinen dummen Kommentar abzugeben. Es war absolut gegen ihre Natur, ihn nicht zu provozieren.

Cloud blieb für einen Moment fassungslos stehen und rannte ihr dann grinsend weiter nach. Irgendwann schaffte er es endlich sie einzuholen und hielt sie mit seinem Arm um ihrer Taille fest. Hab dich grinste er. Statt ihr Schnee ins Gesicht zu drücken, zog er sie aber zu einem Kuss an sich. Dafür landete der Schnee in ihrem Nacken, was viel schlimmer war. Dann löste er sich von ihr, ging schon mal in Deckung und nahm sich neue Schneeball-Munition.

Reno fuhr mit seinen Händen über ihre Hüften und spielten mit dem Tüllrock. Die Klamotten standen ihr wirklich und es fiel ihm schwer nicht über sie herzufallen, aber sie musste lernen was Bondage und Disciplin, Dominance und Submission und Sadism und Masochism hieß, denn das war, was er liebte. Seine Hände fuhren unter ihren Rock und blieben reglos dort liegen.


Ameena zog die Schulter an und sprang auf und ab um dem ekelhaften Gefühl irgendwie zu entkommen. DU! grollte sie und rannte los. Doch statt ihn zu bewerfen, rannte sie auf ihn zu und warf ihn mit sich um. So lag er nun komplett im Schnee und sie auf ihm. Ha! grinste sie ihn triumphierend an

Unter seinen Berührungen bekam sie Gänsehaut. Sie legte eine Hand an ihren Arm und rieb leicht daran, als würde sie frösteln. Aber eigentlich war ihr warm.
Langsam entspannte sich ihr Körper wieder und für einen Moment vergaß sie die Leine an ihrem Hals sogar.

Ameena! grinste er Hier sind Kinder Er legte ihr seine Hand in den Nacken und zog sie etwas zu sich. Er sah ihr in die Augen, dann auf die Lippen und leckte sich leicht über die eigenen. Seine andere Hand fuhr über ihre Hüfte. Du solltest jetzt wirklich schnell von mir runter sein Grinsen wurde noch ein wenig frecher.

Reno sah zum Fernseher als er wieder in ihren Oberschenkel zwickte. Seine Hand fuhr weiter hoch und spielte mit dem Bund ihrer Unterwäsche. Er zog sanft dran, dann strich er wieder darüber, dann zupfte er am Bund und machte Anstalten sie ihr auszuziehen, nur um sie dann doch da zu lassen wo sie war.

Ameena grinste Na gut seufzte sie traurig und ging von ihm herunter. Sie kniete sich neben ihn, nahm etwas Schnee in die Hand und schob ihn Cloud unter den Pullover. Schnell sprang sie auf und rannte wieder weg. Jetzt dürfte ihm wenigstens wieder kalt sein. Bei dem Gedanken kicherte sie leise.

Mit jedem Mal krampfte und entspannte ihre Hand an ihrem Arm. Am liebsten hätte sie ihm wieder ihre Nägel in die Hand gerammt. Sie nahm sich fest vor ihm das ganze irgendwann heimzuzahlen. Gleichzeitig genoss sie dieses Gefühl von auf und ab in ihrem Magen. Wie, wenn man etwas verbotenes machte. Das dieser Fetisch so paradox war zerstörte fast schon ihren Kopf, weil sie so viel darüber nachdachte und trotzdem stand er auf Durchzug.

Ach komm schon! rief er verzweifelt und sprang auf. Sie trieben dieses Katz-und-Maus Spiel noch eine Weile. Am Ende stemmte Cloud die Hände auf die Knie und war außer Puste. Das...wird noch...ein Nachspiel haben drohend hob er den Finger. Seine Kehle brannte von der kalten Luft.

Reno bemerkte, dass sie sich nicht mehr konzentrierte und schlug mit der Hand fest auf ihre Oberschenkelinnenseite. Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt grollte er Noch einmal und ich werde dich übers Knie legen Es war keine leere Drohung. Er machte nie leere Drohungen. Zumindest in dieser Hinsicht nicht. Sanft strich er über die gereizte Stelle am Oberschenkel und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Ameena stand grinsend vor ihm und hob mit einem Finger sein Kinn an Ich freu mich schon drauf Danach ging sie los um den Schlitten wieder abzugeben. Sie versuchte ihre verbotenen süßen Gedanken zu vertreiben. Aber es wurde nicht besser. Sie schüttelte nur lächelnd den Kopf.

Sie keuchte auf. Verzeih nuschelte sie, als er wieder sanft über ihren Oberschenkel strich. Sie drehte ihren Kopf hastig zur Seite und versuchte ein Grinsen zu unterdrücken. Nicht jetzt. Die bildliche Vorstellung seiner Drohung war einfach zu amüsant. Sie legte die Finger an die Lippen und das zucken ihrer Mundwinkel hörte auf. Erleichtert schloss sie für einen Moment die Augen. Sie war genau die Richtige für die Unterwürfige Rolle. Nicht weil sie unterwürfig war, sondern weil sie gerade das Gegenteil war. Er würde sie noch sehr oft bestrafen müssen.

Cloud sah Ameena hinterher und legte grinsend den Kopf schief. Er wusste was unter all dieser Kleidung steckte und musste sich vorstellen sie langsam auszupacken. Wie ein kleines Geschenk. Seufzend schüttelte er den Kopf. Es war wirklich nicht der richtige Moment an sowas zu denken. Sein Blick fiel auf die Uhr, sie würden genügend Zeit haben um gelassen zum Zug zu laufen. Als der Schlitten abgegeben war nahm er ihre Hand. Auf geht's, bevor ich mir wegen deiner Aktion eine Lungenentzündung hole Er gab ihr einen unauffälligen Klaps auf den Hintern.

So ist sie brav hauchte er ihr ins Ohr, ehe er hineinbiss. Er öffnete vorsichtig die Schleife des Korsetts und fing an langsam die Ösen zu öffnen. Jedes neu freigelegte Stück Haut sog er mit seinen Blick auf. Sie war so schön. Als die Korsage komplett offen war drückte er sie etwas von sich weg Zieh sie komplett aus

Wenn du krank wirst, kann ich dich ja gesund pflegen grinste sie, als sie zusammen zum Zug liefen. Sie konnte wieder nicht aufhören mit dem Spiel. Es war einfach zu verboten und gefährlich. Bei Cloud wusste man selten, wann man es zu weit getrieben hatte. Er warnte sie nicht mehr mit Worten. Nur ein Blick. Und wenn man diesen ignorierte. Ihre Wangen wurden warm und eine Gänsehaut bildete sich. Schluss jetzt! befahl sie sich in Gedanken

Während er langsam das Korsett öffnete erinnerte Irelia sich an das letzte Mal, als er ihr ein Korsett ausgezogen hatte. Ihre Wangen und Ohren brannten, während sie weiter brav machte, was er wollte. Unschuldig sah sie zur Seite und legte die Hände in ihren Schoß. Wenigstens dabei konnte sie wirklich nicht viel falsch machen.

Du bist ganz rot Besorgt legte er ihr seine Hand an die Wange, sie war warm. Aber ihre Stirn war es nicht. Klassisches Anzeichen von Verlegenheit, nicht Fieber. Grinsend nahm er die Hand zurück und kommentierte das nicht weiter. Erst, als sie schon fast am Bahnsteig standen, legte er den Arm um ihre Schulter und zog sie zu sich heran. Seine Lippen berührten immer wieder ihren Mund, während er sprach. Weißt du...ich hab das mit dem Nachspiel ernst gemeint. Du hast dir vorhin schon wieder ganz schön viel erlaubt. Seine Hand zog sich von ihrer Schulter langsam zurück bis zu ihrem Nacken, wo sie liegen blieb und hart zupackte. Für Außenstehende war das nicht sichtbar, da ihr Haar darüber lag.

Reno lies ihre Leine nicht los und zog sie auf seinen Schoß Du machst das gut wieder gab er ihr einen Kuss. Was möchtest du heute essen? fragte er sie, wie jeden Tag wenn es auf Nachmittag zuging. 

Ameena biss sich auf die Lippe. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch, dann sah sie Cloud wieder an. Verdammt! Er hatte sie in der Hand. Ihr fiel nichts ein. Nichts was sie ihm entgegensetzte konnte. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als ihn frech anzugrinsen. Doch im selben Moment spürte sie, auf was für dünnen Eis sie sich bewegte.

Sie erlaubte sich, ihre Hände auf seine Brust zu legen und überlegte einen Moment. Wie wäre es ganz klassisch mit Kartoffelsalat? schlug sie vor. Eigentlich traute sie sich kaum etwas zu sagen. Ihre Kehle war trocken und schnürte sich zu, je länger er sie mit seinen durchdringenden Augen ansah. Sie leckte sich über die Lippen in dem Versuch sie zu befeuchten.

Cloud ging ein Schauer über den Rücken. Dieser kurze Moment indem sie ihre Machtlosigkeit preisgab erhitzte seinen Körper. Und ihr schwaches Grinsen würde er ihr auch noch austreiben. Seine Hand fuhr wieder zu ihrer Schulter und er drückte sie kurz an sich um ihre Schläfe zu küssen. Sie warteten einige Minuten am Gleis und saßen dann im warmen Zug. Ich kann heute was kochen, wenn du möchtest schlug er lächelnd vor.