Ai wa jigokudesu (2er RPG ll Mokuna & Vivi ll 16+)

Die Bedienung kam mit einem freundlichem Lächeln zu seinem Tisch gelaufen. Sie hatte diesen Blick drauf den ihm eigentlich jede Frau zu warf, wenn sie ihn sahen.
Begehrenswert.
Sie stellte die Tasse vor ihm ab und zwinkerte ihm zu.
"Hier bitte ihr Cappuccino."
Er nickte leicht.
"Danke."
Sie drehte sich zwar um zu gehen, aber warf ihm noch einen hoffnungsvollen Blick zu.
Kian wandte den Blick von der Kellerin ab und konzentrierte sich auf seinen dampfenden Cappuccino. Er nahm den neben der Tasse liegenden Löffel, tauchte ihn in die heiße Flüssigkeit und rührte ein paar mal um. Dann legte er den Löffel wieder hin und schlürfte einen Schluck. Er fuhr mit der Zunge über seine Lippen, um den vom Milchschaum entstandenen Bart abzulecken.
Er blickte sich in seinem Lieblingscafé um.
Alles war wie immer. Zum Glück. Er hatte zur Zeit keine Lust auf Stress oder irgendwelche auseinander Setzungen mit Grigori. Deshalb sog er seine Kräfte ein, damit sie ihn nicht wahrnehmen konnten. Das konnte nicht jeder Engel der Finsternis, aber er war froh, dass er die Gabe besaß.

Setsuka war noch in der Schule gewesen. Es war wie immer ein ganz normaler Tag an ihrer Schule gewesen und für sie selber auch. In letzter Zeit war es eigentlich ziemlich ruhig gewesen, es gab keine besonderen Zwischenfälle. Die letzten beiden Stunden von ihren Schultag haben begonnen. Sie hatte Sportunterricht. Die Klasse teilte sich in zwei Gruppen, nun ja die Mädchen machten nun Volleyball und die Jungen spielten Fußball.
„Spiel zu mir Setsu!“, rief ein Mädchen was gerade vor rennt, um den Ball anschließend zu schmettern. Setsuka nickte leicht und spielte den Ball hoch, sodass ihre Mitschülerin den Ball hinüber schmettern konnte.
Die ganzen beiden Sportstunden vergingen so, danach gingen die Mädchen zusammen in die Kabine. „Setsu?“ Fragte eine gute Mitschülerin sie und Setsuka drehte sich zu dieser. „Was gibt es?“ Fragte sie lächelnd. „Hast du Lust heute mit uns Shoppen zu gehen?“ Fuhr die Mitschülerin fort und Setsu schüttelte nur den Kopf. „Nein geht leider nicht. Ich habe nach der Schule noch eine Schicht in einen Café. Ich arbeite doch nun nebenbei.“ Meinte sie lächelnd und nahm sich das Duschbad und ging erstmal ausgiebig duschen. Nach 15 Minuten war sie fertig mit Duschen und föhnte sich noch die Haare. Als sie fertig war packte sie alles zusammen und verabschiedete sich.
Gemütlich machte sie sich auf den Weg ins Café und zwar in das Café wo Kian gerade war. Gerade kam sie an den Café an und betrat dieses. Sie erkannte sofort den Manager, der gerade Getränke zubereitet. „Guten Tag, Herr Valentine.“ Meinte sie lächelnd und blickte sich kurz um. Es war eigentlich ziemlich leer heute gewesen, sofort fiel ihr ein Junge auf, der ungefähr in ihren Alter war. Sie blickte jedoch zum Manager. „Hallo Setsuka. Du kannst dich gleich umziehen.“ Meinte er lächelnd. Setsuka nickte leicht und machte sich nach hinten. Sie zog sich die Schürze an und verstaute ihre Tasche. Danach kam sie wieder nach vorne. „So ich bin bereit zum Arbeiten.“ Meinte sie lächelnd und blickte sich um. Es waren keine neuen Gäste gekommen, also ging sie zu Kian, der schon fast fertig mit seinen Capuccino war. „Guten Tag.“ Meinte sie lächelnd. „Wollen Sie vielleicht noch etwas? Oder wollen sie dann gleich bezahlen?“ Fragte sie weiterhin lächelnd und blickte ihn an.

Nach einer guten halben Stunde war er fast mit seinem Cappuccino fertig.
Schon bevor das Mädchen das Café betrat, konnte er sie aus einiger Entfernung wahrnehmen.
Sie war eine Grigori. Ziemlich stark die Kleine, dachte er sich.
Als sie auf ihn zu kam, schmunzelte er und verstärkte seine Schutzmauer nochmal.
"Hallo, ja ich hätte gerne noch einen Cappuccino, bitte." antwortete er freundlich.
Mal schauen wie das Küken sich so verhält.
Er trank geschwind seinen letzten Schluck und reichte dem Mädchen seine Tasse.

Setsuka blickte ihn an und nickte leicht. „Kommt sofort.“ Meinte sie lächelnd und nahm seine leere Tasse entgegen. In der Zeit kamen einige neue Gäste. Sie brauchte die Tasse zurück und sagte ihren Chef, das er einen neuen machen sollte und sie die Bestellungen von den neuen Gästen besorgt. Sie ging zu den nächsten Tisch und lächelte sanft. „Guten Tag. Könnte ich Ihnen schon etwas zu trinken besorgen?“ Fragte sie freundlich. An diesen Tisch saßen zwei Herren. „Ja wir würden gerne beide einen Kaffee nehmen.“ Meinte der eine Herr und blickte sie an. „Kommt sofort.“ Fuhr Setsu nun fort und machte sich zurück. Sie nahm den Capuccino und brachte ihn zu Kian. Sie stellte die Tasse vor Kian ab und lächelte. „Genießen Sie Ihren Capuccino.“ Meinte sie ruhig und machte sich dann wieder zurück und bereitete die zwei Tassen Kaffee vor. Als diese dann fertig waren, brachte sie diese an die beiden Kunden. „Ich kann Ihnen zum Kaffee noch einen leckeres Stück Erdbeerkuchen empfehlen.“ Meinte sie lächelnd. „Wir werden es uns noch überlegen.“ Meinten die beiden dann. „Wenn Sie einen Wunsch noch haben, heben Sie einfach die Hand. Ich werde dann wieder kommen und Sie bedienen.“ Meinte sie lächelnd und ging zum nächsten Tisch, damit sie die Leute abkassieren konnte. Sie nahm die dreckigen Tassen und Teller mit und machte diese erst einmal sauber. Sie stellte auch sofort das Geschirr an den Platz wo es hin gehörte, als es sauber war und blickte sich immer mal um. Damit sie sehen konnte, ob es vielleicht noch etwas zu tun gibt. In der Zeit setzte sie sich hin. Es war wirklich nicht viel los, sonst war eigentlich mehr in diesen Kaffee los. Da würde Sie heute nicht so lange arbeiten wie es schien. Wenn nicht viel los war, dann blieb sie meistens nur eine Stunde. Der Manager machte dann meistens alleine weiter, dass war schon immer so. Eigentlich schade um Ihre Freizeit dann, denn sie hätte was mit ihren Klassenkameraden machen können. Auch konnte sie sich mit keinen Unterhalten, sonst saßen oft welche vor ihr am Tresen und tranken da immer mal etwas. Da hatte sie wenigstens noch eine kleine Beschäftigung, wenn sie auf die Gäste wartete.
Wieder blickte sie sich um und blickte eine weile länger Kian an. Er sah wirklich gut aus, das musste sie zugeben. Jedoch wendete sie schnell wieder ihren Blick von ihn ab und erkannte das der Tisch von vorhin noch eine Bestellung hatte und ging dorthin. „Kann es noch etwas sein meine Herren?“ Fragte sie lächelnd. „Ja wir hätten gerne noch zwei Tassen Kaffee und einmal ein Stück Erdbeerkuchen und ein Schockoladenkuchen.“ Meinte der eine Herr. Sie ging wieder zurück und machte alles bereit und stellte es auf das Tablett. Sie brachte die Bestellung zu Ihnen und stellte alles ordentlich hin. Sie stellte auch gleich die leeren Tassen auf Ihr Tablett und ging wieder zurück und machte diese sauber. Anschließend ging sie wieder zu Kian, der gleich eigentlich fertig sein müsste mit seinen Capuccino. „Und hat Ihnen der Capuccino geschmeckt?“ Fragte sie lächelnd.

Er bedankte sich freundlich mit einem Nicken, als das Mädchen ihm den nächsten Cappuccino brachte.
Danach ließ er sie keine Sekunde mehr aus den Augen. Er sah, wie sie die beiden anderen Herren bediente. Schick gekleidet. Beide trugen sie schwarze Anzüge. Geschäftsmänner. Neben dem einen stand ein silberner Koffer auf dem Boden. Dank seinem guten Gehör konnte er verstehen, was die beiden besprachen.
"In letzter Zeit passieren hier immer mehr Unglücke. Hast du das mit der jungen Frau schon gehört?Meinst du die, wo man tot auf dem Auto gefunden hat vor der Bar 'Hades'?Ja, genau die. Der einzige Hinweis war ein Häufchen Asche vor der Fahrertür. Echt unheimlich.
Da hast du recht. New Jersey ist nicht mehr das, was es mal war. Schon lange nicht mehr...
Kian hörte auf den beiden Herren zu lauschen und trank wieder einen Schluck seines Getränks.
Dieser Engel der Finsternis war echt dumm, dass er die Frau vor dem Hades umlegen musste. Jeder Depp weiß, dass die Bar ein Treffpunkt der Grigori aus der Stadt ist. Naja gut das nur Asche übrig bleibt, wenn die Grigori uns zurückschicken. dachte er sich und schüttelte verständnislos den Kopf. Idiot.
Da spürte er die Anwesenheit des kleinen Grigori-Mädchens und keine paar Sekunden später fragte sie ihn nach dem Geschmack des Cappuccinos.
Er legte ein nettes Lächeln auf und nickte: "Ja, danke sehr gut." Er machte eine kurze Pause.
"Sie sind neu hier, nicht wahr? Zumindest habe ich sie hier noch nie gesehen, obwohl ich oft hier bin."

Setsuka nickte leicht. „Ja ich bin hier neu.“ Meinte sie lächelnd. „Ich habe mir neben der Schule einen Job gesucht und hab hier angefangen zu arbeiten. Ein wenig Geld nebenbei zu verdienen schadet ja nichts.“ Meinte sie lächelnd. Sie blickte zu den beiden Männern die sich gerade unterhielten. „Ich war hier oft vorbei gekommen, und hab gemerkt das hier oft sehr viel los ist, jedoch scheint es heute nicht so. Mein Chef meinte schon, wenn nicht viel los ist, dann kann ich schon nach einer Stunde gehen, falls es nicht mehr wird.“ Meinte sie lächelnd und blickte Kian an. „Ist ja eigentlich selbstverständlich eigentlich, denn wer will schon eine Person mehr bezahlen, wenn man es eigentlich auch selber machen kann.“ Sagte sie lächelnd. „Wollen Sie noch irgend etwas?“ Fragte sie lächelnd. „Weil sonst würde ich gerne kassieren, oder ich schreib weiter etwas auf die Quittung, da ich gleich wieder gehen werde. Meine Stunde ist ja gleich um.“ Fuhr sie lächelnd fort.
Nur was macht sie nun mit den restlichen Tag. Eigentlich hatte sie gedacht das sie noch eine weile arbeiten würde. Ihre Klassenkameraden trifft sie nun eh nicht mehr, also könnte sie eigentlich ein wenig durch die Stadt gehen und alleine shoppen gehen. Jedoch hatte sie auch eigentlich keine Lust dazu. Vielleicht sollte sie einfach nur spazieren gehen und das schöne Wetter genießen? Eine Idee wäre es, auf jedenfall sollte sie nicht vergessen am Abend nochmal an der Bar vorbei zu schauen. Sie sollte ja ihr Geld für den kommenden Monat bekommen. Sie hat ja eigentlich noch genug übrig um zu überleben. Aber es ist ja besser immer was auf der hohen Kante zu haben. So dachte sie zumindestens. Außerdem wollte sie auch mal verreisen und ein wenig Urlaub machen von den Leben.
Weiterhin blickte sie Kian lächelnd an, als ihr so mehrere Gedanken durch den Kopf gingen und wartete auf eine Antwort.

"Ich würde gerne zahlen." Er schmunzelte frech. Und ich hab heute auch nichts mehr vor. Hast du also vielleicht Lust ein bisschen spazieren zu gehen, wenn du hier fertig bist? Er reichte ihr einen 5$ Schein und sagte: "Stimmt so."
Dieses Mädchen ist fast noch ein Kind. Oder zumindest stellt sie sich so an. Aber ich spüre im Kern ihre Macht und diese ist stark. Wollen wir doch mal sehen, was sie Kampftechnisch drauf hat.
Als sie weg war zückte er sein Handy aus der Hosentasche und simste einer seiner 'Betthäschen', wie er sie gern nannte. Hey Tiffernie. Treffen uns in 10min in der 3. Sackgasse der Ozean Street. Freu mich schon Baby :*
Nein, ihm tat es nicht leid, dass er Tiffernie geradewegs in ihren Tod laufen ließ. So wie jede Frau war sie ihm verfallen und sein Spielzeug. Auf sie war vollstens Verlass.

Setsuka blickte ihn an. "Okay." Meinte sie und holte ein Portmonaise raus und blickte ihn an, als er wieder mit ihr sprach. "Ja warum nicht. Wollte eh noch spazieren gehen, es ist ja schönes Wetter draussen. Ich habe in 10 Minuten schluss, können uns ja in den Park um der Ecke treffen. In so 20 Minuten. Bin meistens am See." Meinte sie lächelnd und nahm das Geld entgegen. "Danke. Bis später." Meinte sie lächelnd und ging zum nächsten Tisch. Wieder fragte sie ob es was sein kann, jedoch war dies nicht der Fall und sie zahlten. "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und passen Sie auf sich auf." Meinte sie noch lächelnd und nahm das Geschirr mit. Wiedereinmal wusch sie das Geschirr ab und sortierte es ein. Danach wartete sie noch 10 Minuten und machte sich dann wieder nach hinten und zog sich um. Sie bekam noch ein Stück Kuchen vom Manager, den sie sofort in ruhe noch isst. Danach machte sie sich nach draussen und lief mit ihre Tasche zum Park. Sie musste schon ein kleines Stück laufen, aber das machte ihr nichts aus. Leider musste sie auch ein Stück durch die Stadt laufen. So lief sie gemütlich die Straße entlang und bog in den Park ab. Ein wenig schlenderte sie durch die Gänge des Parks und kam am See an. Sie stellte sich ein wenig vor den See und blickte in den Himmel.

Nachdem er das Handy wieder zurück in seine Hosentasche geschoben hatte, stand er auf und ging aus dem Laden. Er lief die Straße entlang und blickte neben bei in die Schaufenster.
Erste Sackgasse.
Schuhgeschäft. In dem Laden waren hauptsächlich jüngere Frauen. Typisch: Frauen und Schuhe.
Zweite Sackgasse.
Fastfood-Laden. Er sah wie sich die Leute vor Fett triefende Burger reinzogen, klebrige Chicken Wings
verputzten oder irgendetwas anderes in sich reinstopften. Das war noch nie ein guter Laden gewesen und trotzdem war dort immer was los.
Dritte Sackgasse.
Er atmete, bevor er abbog, tief ein und aus und nahm Tiffernie am Ende der Gasse wahr.
"Hey Tiff!" Er gab ihr ein Küsschen links ein Küsschen rechts und griff dann nach ihrer Hand.
"Komm wir gehen ein bisschen im Park spazieren."
Tiffernie grinste erfreut und folgte ihm.

Die beiden bogen um die Ecke und standen vor dem Eingang zum Park, der rechts und links von ihnen mit jeweils einer Säule gekennzeichnet wurde.
Kian ließ seinen Spürsinn die Grigori suchen und fand sie vor dem See. Er winkte ihr von weitem zu und rief: " Sorry für die kurze Verspätung ich habe eine alte Bekannte getroffen."

Setsuka blickte weiter in den Himmel. Es war einfach ein schöner Tag gewesen. Sie gab sich eigentlich mit einfach Dingen zufrieden, so war sie eben. Sie war schon gut gelaunt, wenn das Wetter so ist wie heute. Es vergang einige Zeit, bis sie endlich die bekannte Stimme von eben vernahm und drehte sich um. Leicht lächelte sie und blickte die beiden an. "Kein Problem. Hallo." Meinte sie lächelnd zu Tiffernie und blickte Kian an und trat ein paar Schritte näher und blickte in seine Augen. "Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt muss ich sagen." Meinte sie ruhig und blickte ihn weiter in seine Augen. Sie wusste nicht was es war, doch irgendwas war anders an ihn. Sie wusste nicht was es war, aber innerlich spührte sie es. Jedoch konnte dieser junge Mann kein Engel der Finsternis sein, dass hätte sie doch schon lange gespührt. Was war er nur, sie konnte es nicht herausfinden. Sie reichte ihn die Hand und lächelte sanft. "Mein Name ist Setsuka Heel. Und wie ist dein Name und der Name deiner alten Bekannten?" Fragte sie ruhig und blickte weiterhin in seine Augen. Was war es nur was sie spührte. Wenn sie ihn ansah, besonders wenn sie in seine Augen blickt wusste sie das irgendwas anders war. Es machte sie verrückt das sie nicht wusste was. Auf ihn stehen konnte sie nicht. Das würde sie doch merken, und sie würde doch schüchtern werden. So war das zumindestens bei ihren Klassenkameraden, jedoch konnte sie ja normal mit ihn reden. Oder vielleicht ist sie anders, weil sie alleine aufgewachsen war und sie eine Grigori ist?

Kian lächelte verschmitzt. Ihre Augen schienen ihn zu fixieren, wie eine Raubkatze ihre Beute. Unwissend ob diese Beute nicht vielleicht zu groß ist oder sogar gefährlich für sie selbst. Sie versuchte irgendwas aus ihm herauszubekommen, während er schon alles über sie weiß. Irgendwie fies, dachte er sich. Doch sie hatte auch etwas an sich, was ihn anzog. Aber so schnell würde er dieser Begierde bestimmt nicht eingehen.
"Ich heiße Kian und das hier ist Tiffanie." Dabei deutete er auf Tiff und unterbrach seinen Augenkontakt mir Setsuka.

Setsuka lächelte leicht. "Freut mich." Meinte sie ruhig und zog irhe Hand zurück und drehte sich um und ging ein paar Schritte zum See. "Es ist wirklich schön hier.." Flüsterte sie leise und blickte in den See und lächelte leicht. Sie atmete einmal tief ein und stieß die Luft wieder aus. Sie muss sich mehr konzentrieren, nicht nur an eine Person denken. Eigentlich wusste sie dies, jedoch war dies schwer für sie in diesen Moment. Es dauerte eine Minute, in der sie sich wieder gefasst hatte und nun doch Tiffanie wahr nahm. Leicht lächelte sie und blickte in den See. "Die Natur ist einfach wunderschön, jedoch auch brutal..." Meinte sie ruhig und ging näher zum See und blickte in das Spiegelbild von sich. "Es ist schon erschreckend wie soetwas so gegensätzlich sein kann. Zum Beispiel das Wasser, im Meer. Wir amüsieren uns im Sommer am Meer, jedoch kann uns die Natur auch in ihre klauen holen und uns vernichten. Doch nicht nur das Wasser. Der Wind, die Sonne, die Erde und auch wir Lebewesen. Wir die diesen Planeten Bevölkern." Meinte sie ruhig und drehte sich nun wieder um zu den beiden. "Einerseits, sind wir Liebevoll, Freundlich, schwach und wollen Frieden auf der Erde. Doch es gibt immer wieder Menschen, die die friedliche Natur zerstören. Indem sie schwache Personen angreifen. Sie in einen Hinterhalt locken. Sie töten wollen." Meinte sie ruhig und lächelte sanft. Wieder blickte sie Kian an. Es war irgendwie eigenartig für sie, dass er mit Tiffanie so nah war. Warum sollte er mit einen Engel der Finsternis da stehen.

Kian hörte ihr gespannt zu. Wo sie recht hatte, hatte sie recht. 'Doch manchmal kann kann man Gut und Böse nicht unterscheiden, wenn man es nur richtig anstellt und sich verstehst, könnte man eigentlich klare Dinge nicht mehr unterscheiden. Wie zum Beispiel ein Pfeilgiftfrosch. Wunderschön und trotzdem tödlich bei der kleinsten Berührung. Jeder denkt etwas so schönes kann doch nicht Böse sein. Eine tödliche Tarnung eben.
Sie scheint sich unsicher zu sein. Setsuka ist bis jetzt zu leicht zu durchschauen. Allein ihr Blick verrät mehr als sie beabsichtigt.
"Ich habe Tiffernie durch ihren Freund kennengelernt, aber das ist schon länger her. Durch Zufall hab ich ihr Gesicht wieder erkannt und begrüßt."

Tiffernie lächelte nur. Mehr konnte sie auch nicht tun unter seinem Bann.

Setsuka lächelte noch leicht und blickte ihn dann leicht kühl an. "Achso." Meinte sie ruhig und blickte zu Tiffernie und blickte dann zu Kian. "Interessant. Ich merke das sie sehr an dir hängt. Hätte nicht gedacht das sie einen Freund hat. Naja, man kann sich ja schnell täuschen. Besonders bei Menschen. Doch würde ich nicht gleich sagen das jeder Böse ist. Jeder hat etwas gutes in sich." Meinte sie ruhig und blickte in die Augen von Kian. "Ein Mensch, der von Grundauf Böse ist, hat irgendwo tief in sich eine gute Seite." Meinte sie ruhig und grinste leicht. Sie stützte ihre Hand an ihrer Hüfte ab und fuhr sich mit der anderen Hand durch die Haare. "Aber man kann sehr viel darüber philosophieren, über die Natur und den Menschen. Jedoch muss man am Ende feststellen, dass man nie eine genaue Antwort findet, die auf alles zu trifft." Meinte sie ruhig und blickte nun beide an. "Was wollt ihr also?" Fragte sie lächelnd. Zwar lag ihr Blick kühl einfach nur auf ihnen, jedoch war ihr lächeln sanft. Sie wollte keinen von den beiden aus den Augen lassen. "Wieso seit ihr zu zweit hier? Und wenn du sie schon so lange kennst... Wieso bist du hier? Ich denke nicht das du Schuldgefühle bekommst, wenn du mich. Eine unbekannte Person, die du nicht verstehst, da du meine Vergangenheit nicht kennst, versetzt."

"Sie ist mir gefolgt und warum sollte ich sie davon abhalten." Er räusperte sich kurz. "Und warum ich hier bin weißt du jawohl. Immerhin hab ich dich ja gefragt, ob wie zusammen spazieren gehen." Er warf ich ein lächeln zu und fuhr fort: "Ich werde dich nicht versetzen keine Sorge, aber ich muss mal eben auf die Toilette. Der Cappuccino drückt auf meine Blaße."
"Das trifft sich gut", meinte Tiffernie, "Ich wollte eh gerade gehn. Tschüss Setsuka. War schön dich kennenzulernen. Ciao Kian." Tiffernie drehte sich um und ging langsam Richtung Eingang zurück.
Kian gab ihr ein Tschüss zurück und eilte aus dem Blickfeld von Setsuka.
Währendessen kontrollierte er die wenigen Mensch, die noch im Park waren ihn augenblicklich aber unauffällig zu verlassen.

Setsuka blickte den beiden nach und schwieg eine weile. Nach einer weile blickte sie sich um und drehte sich wieder zum See. Vermutet sie richtig das er einer ist? Doch warum spührt sie es nicht. Bei der Tiffernie hatte sie es doch auch gespührt. Warum nicht bei ihn wenn er einer ist? Ist er vielleicht wirklich anders? Sie drehte sich um und ging quer durch den Park. Bis sie am größten Baum ankam. Überall war Wiese und im Sommer trafen sich oft Päärchen hier zum Picknicken. Es war wirklich ein schöner Ort. Sie blickte auf ihre Uhr am Handy und blickte sich um. Es interessierte sie, ob er sie finden würde. Sie wollte es einfach nur testen. Sie war sehr gut im Kampf, dass hatte sie schon einigemale unter beweis gestellt und ihre Fähigkeit ist auch sehr gut. Sie blickte ein wenig in den Himmel und sich wieder um. Einige Minuten waren schon vergangen. Ob er hier erscheint?

Kian war hinter einem Busch verschwunden und beobachtete Setsuka von dort aus. Natürlich musste er nicht auf die Toilette. Er wollte lediglich schauen, ob sie handeln würde, wenn er weg war. Stattdessen sah er, wie sie quer durch den Park zu einem der größten Bäume in dem Park lief. Komisch. Warum blieb sie nicht dort stehen? War das vielleicht ein Test? Wenn ja, dann war es ein ziemlich schlechter, denn den Baum konnte man von der Stelle am See genauso gut sehen wie an jeder anderen Stelle im Park. Er war so etwas wie der Zentrale Punkt.
Nach gefühlten fünf Minuten schlenderte er zu der Stelle am See zurück, setzte ein verwirrtes Gesicht auf und sah sich einmal im Kreis um. Bei 180* kam er am großen Baum an und tat so, als er ob er sie entdeckt hatte.
Dann lief er zu ihr und lächelte.
"Wieso bist du hier her gegangen?"

Setsuka blickte ihn an und blickte in sein Gesicht. "Ach, ich wollte mir nur den Baum ansehen." Meinte sie nur lächelnd. Wiedereinmal blickte sie sich um und blickte ihn an. "Du musst schon sagen, dass dieser Platz auch schön ist oder? Jedoch nicht so schön wie der See." Meinte sie ruhig und streckte sich ein wenig. "Jedoch Frage ich mich eins. Was hat so ein Kerl wie du mit diesen Mädchen von vorhin zu tun. Rätsel über Rätsel." Meinte sie lächelnd und blickte ihn an. "Ich denke mal du hast mich nicht ohne Grund eingeladen mit mir spazieren zu gehen oder? Dank den Mädchen hab ich auch eine Vermutung was du willst, oder warum du mich eingeladen hast. Und ich denke auch was du bist, jedoch weiß ich nicht ob ich es machen sollte oder nicht." Meinte sie ruhig und legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. "Also warum hast du mich eingeladen? Was bist du?" Fragte sie lächelnd.

'Nein, dumm ist die kleine schon mal nicht, das muss ich zugeben. Aber er würde ihr bestimmt nicht sagen, was er ist.'
Er lachte kurz auf.
"Darf ein Junge ein hübsches Mädchen nicht fragen, ob es spazieren gehen möchte. Man könnte sich ein bisschen kennenlernen. Vielleicht siehst du mich ja auch irgendwann als Freund oder keine Ahnung was." Er lachte wieder. "Was stellst du denn für komische Fragen?" Er senkte den Blick und schüttelte leicht den Kopf. "Du bist irgendwie komisch." Dann blickte er ihr in die Augen und beantwortete noch ihre letzte Frage. "Ich bin ein Mensch? Ich hab zwei Beine zwei Arme 10 Zehen und 10 Finger bin nicht ganz-körper behaart, also bin ich auch kein Affe. Oder seh ich aus wie eine Gurke mit Beinen und Armen?"

Setsuka blickte ihn an und lächelte sanft. "Ich bin nicht komisch." Meinte sie lächelnd und fuhr sich durch ihre Haare. Nun blickte sie ihn kühl an und lächelte kühl. "Ich hasse lediglich Lügner. Wenn du gleich ehrlich zu mir gewesen wärst Kian, dann wäre das vielleicht nicht so geworden wie es jetzt ist. Doch muss ich dir zwei Komplimente geben. Nein sogar drei. Du siehst gut aus, deine Fähigkeit das du verschleiern kannst das du ein Engel der Finsternis bist ist sehr gut und das du es fast geschafft hast die Menschen unauffällig hier raus zu locken. Damit du mich angreifen kannst. Vielleicht willst du mich ja auch nur Testen wie gut ich kämpfen kann, oder du willst mich umbringen. Das kann ich nicht sagen." Meinte sie ruhig und lies den Rosa Nebel um Kian erscheinen und hielt ihn damit fest. Langsam kam sie auf ihn näher und blickte in seine Augen. "Nun sag..." Meinte sie ruhig und ging durch den Rosa Nebel weiter auf ihn zu und stand vor ihn. Sie konzentrierte sich mehr und verstärkte die Kraft des Nebels. Sie legte ihre Hand an sein Kinn und lächelte sanft. "Was hattest du vor?" Fragte sie ruhig. "Und lüg mich nicht an. Von außen sind wir alle gleich, wir sehen aus wie Menschen. Wenn man es genau nimmt war es nicht gelogen. Aber ich nehme es zu genau..." Meinte sie lächelnd. "Wenn du mir die Wahrheit sagst lass ich dich gehen. Und wenn du es schaffst hier zu entfliehen, denke nicht das du mich geschlagen hast, weil ich so nah vor dir bin." Flüsterte sie leise.

Kian blickte sie verschmitzt an. Er spürte wie der rosa Nebel ihn umgab.
'Okay sie ist doch dumm. Sie unterschätzt mich und denkt sie könnte mit mir spielen, aber das war sein Spiel. Sie ist zwar stark aber er ist mindestens genauso stark wenn nicht sogar stärker von seinen Kräften her. Naja niemand ist unschlagbar.' Er grinste wieder. Dabei hob er seine Hand ohne Anstrengung und ergriff ihr Handgelenk.
"Ich bin kein gewöhnlicher Engel der Finsternis. Mehr kann ich dir nicht sagen dazu." Er ließ ihr Handgelenk wieder los und machte einen Schritt zurück. "Ich werde dir nichts tun, also bitte sieh mich nicht so an, als würde ich dir gleich an die Gurgel gehen." Er überlegte kurz, ob er sie anlügen sollte, entschied sich aber dann doch für die Wahrheit.
" Hm, was ich vor hatte? Ich wollte mit dir spazieren gehen, dich kennenlernen und kein Stress anfangen. Wenn ich dich töten wollen würde, hätte ich es schon längst getan. Sagen wir einfach deine Schönheit ist reizvoll und hat mein Interesse an dir geweckt."

Setsuka blickte ihn an und sie senkte ihre Hand. Sie hörte ihn genau zu und lächelte leicht. "Wirklich?" Fragte sie ruhig und lies den rosa Nebel leicht verschwinden. Sie ging ein paar Schritte von ihn weg und drehte sich leicht zu ihn. "Hm... meine Schönheit ist reizvoll. Klingt irgendwie schön, jedoch lasse ich mich nicht so einfach um den Finger wickeln." Meinte sie lächelnd und blickte zum Baum. "Weißt du was? Wenn ich ehrlich bin wäre ich Lieber manchmal ein normaler Mensch. Nicht immer ist es schön anders zu sein. Naja, vielleicht ist es auch das schöne an mir. Ich weiß es nicht." Meinte sie lächelnd und blickte ihn wieder an. Sie ging zum Baum und setzte sich hin und lehnte sich an den Baum mit den Rücken an und blickte ihn an. "Aber von den was du eben gesagt hattest... Ich spühre das du die Wahrheit sagst. Ich wollte eigentlich nur das herausfinden, warum du hier bist und was du bist und so weiter. Aufjedenfall weiß ich das du anders bist als die anderen. Das spührt man einfach. Besonders als ich dich im Café sah, spührte ich das schon." Meinte sie lächelnd. "Auch habe ich dich nicht unterschätzt." Meinte sie ruhig und schloss kurz ihre Augen. "Nur, so hättest du mir nicht die Wahrheit gesagt." Flüsterte sie und blickte ihn wieder an. "Ich vermute das du fast jede bekommen kannst die du willst. Zumindestens scheint es so." Meinte sie ruhig. Sie lächelte leicht und klopfte neben sich auf den Boden. "Setz dich zu mir und genieße die Ruhe mit mir." Meinte sie lächelnd.

Kian lächelte zurück. "Ja, ich kann das gut verstehen mit dem anders sein wollen. Geht mir auch öfters so." Er ließ sich neben ihr nieder und sah in die Ferne. Eine gewisse Leere überkam ihm. "Klar, könnte ich jede haben, die ich wollen würde, aber was bringt es mir, wenn es keine wahre Liebe ist?" Er zögerte kurz bevor er weiter sprach. "Ich weiß nicht, wie viele Beziehungen du schon hattest und wie viel Erfahrung du also in Sachen Liebe hast, aber im ersten Teil einer Beziehung denkst du immer der oder die isses. Und das denkst du dann solange bis er oder sie dich verarscht oder jemanden neues gefunden hat. Ich von meiner Seite aus hatte zwar schon viele Beziehungen, aber habe noch nie richtig geliebt." Er wandte seinen Kopf zu ihr und sah ihr in die Augen.
"Ich weiß nicht wie genau du das jetzt auffasst mit dem 'reizvoll', aber solang du es als positiv siehst ist es gut." Er grinste.

Setsuka blickte ihn an und lächelte leicht. "Naja. Ich hatte bis jetzt noch keine Beziehung gehabt. Könnte daran liegen das ich bis vor kurzem in einem Heim gelebt hatte. Weist du.... Meine Eltern sind schon lange tot und jetzt, seitdem ich 18 Jahre bin lebe ich in meiner eigenen Wohnung. Die anderen helfen mir, wegen dem bezahlen der miete, das Essen und all den anderen kram. Jedoch will ich auch selber was verdienen, weil ich irgendwann selbstständig sein will. Das verstehst du bestimmt. " Sprach sie ruhig und schloss einen Augenblick ihre Augen und blickte sich ein wenig um, bis sie wieder Kain ansah. "Sag.. Wie meinst du das mit reizvoll? " Fragte sie ihn lächelnd.