Amnesie ( 2er RPG || 16+|| Devil und icke :P )

Es war der Erste Schultag des neuen Jahres und Yonaka war endlich in der 10. Klasse. Doch wird sich da bestimmt nichts ändern.


Yonaka ging zu der Tafel, damit sie einsehen konnte in welcher Klasse sie diesmal ist. Einige nahmen kamen ihr bekannt vor, doch scheinen auch einige neue Schüler auf diese Schule gekommen zu sein. Naja, das kann ihr eigentlich egal sein. Seit 5 Jahren hat sie keine Freunde mehr, naja eigentlich hatte sie nie welche gehabt. Zumindestens kann sie sich nicht an welche erinnern. Sie erinnert sich nur noch ganz schwach an einen Autounfall. Sie wurde damals angefahren, aber mehr nicht. Zwar meinte ihre Mutter, dass sie viele Freunde hatte, doch kannte sie diese Personen nicht. Das eigenartige war jedoch, sie konnte sich an alle Namen erinnern in der Klasse, doch nur von denen die nicht ihre Freunde waren.
Leise seufzte sie nach einer weile und ging dann in ihre Klasse. Da noch nicht viele da waren, setzte sie sich gleich in die Erste Reihe am Fenster und packte ihre Sachen aus und auch ein Buch, in dem sie anfing zu lesen. Sie wusste schon was kommen würde. Alle würden sich wieder einmal vorstellen, da wieder viele Neue Schüler in einer Klasse waren.

Suzuno kam ebenfalls dieses Jahr in die 10. Klasse und er freute sich auch eigentlich darauf aber an diesem morgen war er tot müde weil er vor Aufregung kaum schlafen konnte.

Suzuno betrat den Klassenraum mit einem gähnen und ging in die letzte Reihe ans Fenster und setzte sich dort hin dann begrüßte er erstmal seine Mitschüler die noch aus der 9. Klasse geblieben sind.

Suzuno kam ebenfalls dieses Jahr in die 10. Klasse und er freute sich auch eigentlich darauf aber an diesem morgen war er tot müde weil er vor Aufregung kaum schlafen konnte.

Suzuno betrat den Klassenraum mit einem gähnen und ging in die letzte Reihe ans Fenster und setzte sich dort hin. Dann begrüßte er erstmal seine Mitschüler die noch aus der 9. Klasse geblieben sind.

Yonaka blickte nie auf, als irgendein Schüler den raum betrat. Auch sagte sie nie Guten Morgen. Zwar waren auch noch viele Mitschüler ihrer Alten Klasse in dieser, jedoch war dies ihr ziemlich egal. Nach einer weile kam dann auch schon der Lehrer und stellte sich vor. Guten Tag meine Lieben Schüler. Ich bin euer neuer Klassenlehrer Herr Tachibana. So und nun stellt ihr euch alle mal vor, und erzählt ein wenig was von euch. Du fängst am besten gleich an. Meinte der Lehrer und deutete auf Yonaka, die in der Ersten Reihe saß. Ein paar ihrer alten Mitschüler fingen schon an zu tuscheln. Leise seufzte Yonaka und legte ihr Buch hin und stand auf. Leicht drehte sie sich zu ihrer Klasse und blickte sie kühl an. Mein Name ist Yonaka Kurai. Ich bin 16 Jahre alt und lese gerne. Das wars. Meinte sie ruhig und setzte sich wieder und widmete sich wieder ihren Buch. Oh nunja, ich hatte mehr erhofft, dann machen wir mal weiter. Die anderen stellten sich auch nach ein ander vor, bis sie in der letzten Reihe angelangt waren, bei Suzuno. So da bleibt ja nur noch einer. Stellst du dich auch bitte noch vor. Meinte der Lehrer freundlich.

Suzuno stand auf und lächelte nur. Ich heiße Suzuno Nura bin 16 Jahre alt und ich liebe es zu lesen, zu schreiben und ich mache gerne Sport. Er behielt die ganze zeit ein leichtes Lächeln auf den Lippen und setzte sich dann wieder hin. Er konnte aber sein blick nicht von Yonaka lassen.

Yonaka hörte immer wieder mal zu. Jedoch war es nicht sonderlich interessant. Der Lehrer jedoch nickte leicht und lächelte. Also dann meine lieben, wir müssen jetzt unsere Schulbücher abholen. Es geht immer eine Reihe und wir beginnen mit der Fenster Reihe, wenn die wieder da sind geht die nächste Reihe und die anderen können sich schon ein wenig kennenlernen. Also folgt mir. Meinte der Lehrer lächelnd und ging schon ein wenig vor. Yonaka stand auch auf und folgte den Lehrer still schweigend. Sie wollte sich auch nicht mit anderen unterhalten.

Suzuno stand ebenfalls schnell auf damit er sich direkt hinter Yonaka befand um sie zu beobachten. Er ging ganz nah zu ihr. Was hast du im Klassenraum eigentlich gelesen Yonaka? Er war sehr sehr vorsichtig damit er sie nicht verschreckt.

Yonaka blickte ihn kurz an und ging weiter. Kann dir egal sein Nura-kun. Meinte sie abweisend und ging den Lehrer einfach weiter hinterher. Bis sie zu der Bibliothek kamen oder besser das Schulbücherlager. Dort stellte sie sich wie die anderen Schüler an um ihre Bücher zu bekommen.

Suzuno stellte sich schnell hinter Yonaka an. Aber warum das Buch sah interessant aus deshalb frage ich ja was du gelesen und außerdem bist du so still das macht mich nur noch neugieriger. Bei dieser Aussage lächelte er uns sich hin und ging schritt für schritt mit Yonaka auf die Bücherausgabe zu.

Yonaka blickte ihn nicht an und ging einfach weiter. Ich bin eben still, und ich will auch nicht mit irgendwen von euch reden. Meinte sie nun kühl und ging zum Tisch. Yonaka Kurai. Meinte sie nur zum Mann und bekam die Bücher. Danke. Meinte sie kurz und knapp und nahm die Bücher. Sie ging dann schonmal wieder zurück, ohne das sie Suzuno weiter beachtet.

Suzuno ging jetzt auch zum Tisch und holte seine Bücher ab genauso wie Yonaka. Und ging dann wieder ganz still mit einem etwas traurigem Gesicht zurück an seinen Platz im Klassenraum. Er konnte aber weiterhin nicht aufhören Yonaka zu beobachten da er langsam einen Narren an ihr gefressen hatte.

Yonaka setzte sich auf ihren Platz und packte die Schulbücher in eine extra Tasche. Danach schlug sie wieder ihr Buch auf und fing weiter an zu lesen.
Ein paar ihrer Mitschülerinnen blickten immer mal zu Yonaka und fingen an zu tuscheln. Diese Yonaka ist eigenartig, man kann so nett sein wie man will und sie ist immer so komisch. Sprach die eine Schülerin. Ja genau. Und habt ihr gesehen wie kalt sie zu den Jungen war? Der war so nett zu ihr. Sagte die andere. Ich denke mal die will keine Freunde haben, vielleicht mag sie die Einsamkeit.
Yonaka hatte natürlich alles gehört. Die haben ja laut genug geredet. Alleine zu sein ist nicht schön, aber sie kann es eh nicht ab ändern.

Suzuno dachte etwas nach und setzte ein Lächeln wieder auf und schaute etwas aus dem Fenster. Er hat sich nun in Gedanken fest vorgenommen Yonaka besser kennen zulernen und das wollte er nun direkt in die Tat umsetzen. Suzuno drehte sich zu seinen Mitschüler und lächelte damit sie nicht bemerkten das er etwas geknickt war aber nun sollte ja die nächste Reihe zur Bücherausgabe und das zeigte er seinen Mitschülern an in dem er mit der Hand auf die Tür deutete.

Yonaka ließ das eher kalt. Das einzige interessante war gerade ihr Buch. Und so vergingen die ersten beiden Stunden mit der Bücher Ausgabe und der kennenlernen Stunde. Als es klingelte hieß es Frühstücks Pause. Sie nahm sich ihr essen und ihr Buch und machte sich aus den Klassenraum. Sie ging die Treppen hoch zum Dach. Eigentlich ist das Dach immer abgeschlossen, doch hatte sie einen Schlüssel für das Dach bekommen und sie setzte sie dich auf den Dach hin und fing an zu essen und legte das Buch neben sich.

Suzuno holte sein Essen raus und fing im Klassenraum an zu essen. Er ließ diesesmal Yonaka ziehen weil er nicht wollte das sie sich belästig fühlen sollte. Er schaute aus dem Fenster während er aß und beobachtete die anderen Schüler die sich draußen zum spielen und essen eingefunden haben. Nachdem er aufgegessen hatte packte er erstmal seine Bücher in seine Tasche und legte den Kopf auf den Tisch.

Yonaka hatte in Ruhe gegessen und noch ein wenig gelesen, anschließend wollte sie ihre Sachen schon mal in den Klassenraum bringen. Eigentlich sind immer alle Schüler draussen, doch scheinbar hatte sie sich geirrt. Als sie die Tür auf machte, erblickte sie den Jungen der sie vorhin angesprochen hatte. Sie legte ihre Sachen in ihre Tasche und blickte ihn eine weile an. Wie kann man nur so schlafen?Flüsterte sie vor sich her.

Suzuno fing an zu grinsen und hob den Kopf. Ich schlafe nicht ich habe mich nur gelangweilt deshalb habe ich den Kopf auf den Tisch gelegt und warum bist du noch drinne? Suzuno setzte sich ordentlich hin und schaute aus dem Fenster

Yonaka Zucker etwas zusammen , als der vermeintlich schlafende den Kopf hob und sie ansprach. Ich habe nur meine Sachen hier her gebracht. Eigentlich wollte ich wieder gehen und dich nicht stören. Meinte sie nur und drehte dich um. Sprich mich nie wieder an. Sagte sie noch zuletzt und ging aus den Klassenraum.

Suzuno legte seinen Kopf wieder auf den Tisch und seufzte. Was habe ich nun wieder falsch gemacht? Ich wollte nur freundlich sein und was ist ich gehe wieder anderen auf die Nerven. Suzuno drehte seinen Kopf zum Fenster und schaute in den Himmel. Nach einer Weile klingelt es und die Schüler kamen langsam wieder alle in die Räume zurück.

Yonaka kam auch wieder rein und setzte sich auf ihren Platz ind packte ihre Sachen aus. Sie blickte sich auch nicht großartig um. Und eigentlich sollte die nächste Stunde beginnen. Doch kam statt den Lehrer die Sekretärin und sagte das sie frei haben. Die meisten gingen schnell raus. Yonaka wartete erstmal und packte ihre Sachen ein und wollte wieder auf das Dach gehen.

Suzuno stand auf und stellte sich Yonaka direkt in dem Weg. Wir müssen reden Yonaka-san. Einige Mitschüler haben das mitbekommen und fingen an zu tuscheln. Was die beiden wohl zu klären haben?

Yonaka blickte zu ihn auf und blickte ihn kühl an. Ich sagte doch sprechen nicht mit mir. Ist das so schwer zu verstehen? Sprach sie kühl und ging auf ihn vorbei und ging die Treppen hinauf und setzte sich auf das Dach.

Suzuno lief ebenfalls hoch und ging einmal um das dach und hockte sich hinter Yonaka. Es ist mir egal was du sagst ich spreche dich solange an bis du mir antwortest. Er sprach diesem Satz sehr tief und ernst aus. So das sie seine Meinung heraushören konnte.

Yonaka schloss ihre Augen und seufzte leise. Warum lässt der mich nicht in Ruhe wie die anderen. Dachte sie sich und schwieg eine Weile. Wieso willst du mit mir reden? Fragte sie ruhig und lies ihre Augen geschlossen. Ich habe keine Freunde und werde auch keine haben, warum lässt du mich nicht in Ruhe? Meinte sie und öffnete ihre Augen.

Suzuno meinte nur ernst genau deshalb will ich mit dir reden weil ich genau weiß wie es ist und deshalb möchte ich wenigstens mit dir vernünftig reden. Wir müssen ja nicht befreundet sein aber ich möchte wenigstens vernünftig mit dir auskommen