The Rebellion of the Sirens [2er RPG mit Cloudy]

Erschrocken fuhr Irelia zusammen. Nur für einen kurzen Augenblick ließ sie sich gegen ihn sinken, denn obwohl er so kühl war, waren seine Lippen warm und weicher als sie angenommen hätte. Dann stieß sie ihn keuchend von sich weg. Schützend legte sie die Arme um sich als würde sie frieren. Das war keine Absicht. Ich will doch nicht freiwillig das du über mich her fällst! protestierte sie. Mit einer Hand fuhr sie über ihre Lippen. Jemand anderes als Reno hatte sie berührt. Das schlechte Gewissen nagte jetzt schon an ihr.

Zack saß im hinteren Garten auf der kleinen Bank, die Augen geschlossen genoss er die wärmer werdende Sonne und den sachten Wind. Lächelnd lief er zu Ameena, als sie nach ihm rief. Schon zurück? Und wie wars? Er legte die Hände auf ihre Hüften und legte den Kopf etwas schief.

Bist du dir da so sicher? Mal sehen, was passieren würde, wenn Reno über längere Zeit weg wäre grinste er. Er tat dies nicht, weil er Verlangen nach ihr spürte. Er wusste, dass er sie damit treffen und verletzten würde.

Ameena lächelte und legte ihre Arme um seinen Nacken. Naja, wenn ich einen Apfelkuchen hinbekomme, kann ich meiner Leidenschaft als Bäckerin nachgehen. grinste sie. Und wie lief das Gespräch?

Du machst doch die ganze Zeit die Anspielungen und du hast mich geküsst, obwohl ich dich nicht weiter- schwach brach sie ab. Sie ließ sich schon wieder von ihm aufziehen, spielte ihm genau in die Karten. Ach vergiss es Irelia winkte ab und ließ sich wütend auf die Couch fallen. Sie war wütend auf Rufus, weil er seine Macht so ausnutzen konnte. Und sie war wütend auf sich, weil sie es so weit hatte kommen lassen. Es kribbelte ihr wieder unter den Fingern einfach nach ihrer Waffe zu greifen und ihn umzulegen.

Hm du kannst dieses Haus jetzt offiziel als dein Eigen bezeichnen, also denke ich ganz gut grinste er und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
Sie wirkte so unbeschwert. Einfach wie eine normale junge Frau. Allein das machte ihn glücklich und wischte jeden Zweifel hier zu bleiben fürs erste fort.

Denkst du, mich umzubringen ändert die Situation? Du wirst dadurch auch nicht menschlicher. Du wirst immer auf der Suche nach einem neuen Spielzeug sein lächelte er kalt und stellte sich hinter sie. Er packte ihre Haare und riss ihren Kopf zurück, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. Du wirst immer mir gehören. Und ich lasse nicht gehen, was mein ist

Unser Eigentum korrigierte sie ihn lächelnd. Sie gab ihm einen Kuss, ehe sie in die Küche ging. Sie schaltete das alte kleine Radio ein und machte sich daran den Teig für den Apfelkuchen zu machen. Es sollte ein schlichter Apfelkuchen mit leicht eingesunkenen Äpfeln werden. Nach all der Aufregung und dem Druck, wirkte das hier wie das Paradies.

Irelia sah Rufus fest in die Augen. Siehst du, du tust es schon wieder. Du legst so viel Wert darauf, dass ich dir gehöre... hauchte sie und biss sich grinsend auf die Lippe. Sie griff nach seiner Hand in ihren Haaren und zog etwas an ihr, sodass sie den Kopf etwas drehen und ihren Nacken frei legen konnte. Ich werde dir schon nichts tun. Ich weiß wo mein Platz ist, versteh das doch endlich seufzte sie.

Lächelnd sah Zack ihr hinterher. Dann werd ich mich jetzt wohl etwas in der Gegend umschauen seufzte er und griff nach seiner Jacke. Er gab Ameena noch einen kurzen Kuss an die Schläfe und legte dabei seine Hand auf ihre Hüfte. Dann lief er aus dem Haus und sah sich um. Es gab nicht viele Gesichter hier, aber genug. Und schön war es auch, hier spross das Grün nur so hervor, nicht wie in Midgar, wo es eine seltene Farbe war.

Das dachte ich bei MF010 auch. Und jetzt? Ist sie abgehauen und hat davor noch einen Amoklauf gestartet. Also. Was versichert mir, dass du nicht dasselbe tun wirst? Es war eine ehrliche Frage. Er wusste, dass, wenn Irelia ihn umbringen wollen würde, sie keine Probleme damit hätte. Die einzige die eine Verhältnismäßige große Chane gegen sie hätte wäre MF010. Und sie war fort. Niemand könnte Irelia aufhalten wenn es ernst werden würde. Deswegen brauchte er Hollander. Er brauchte ein stärkeres Wesen als Irelia.

Du bist sicher Ameenas Freund oder? wurde er von einer Frau mittleren Alters gefragt. Es war die Besitzerin der Bäckerei. Lächelnd sah sie ihn an Ich bin Lia. stellte sie sich vor.

Ihre Hand lag immer noch auf seiner, langsam wich sie zurück. Irelia überlegte einen Moment. Nichts versichert dir das. So wie mir nicht versichert werden kann, dass du mich am Leben lassen wirst wenn du ein neues kleines Spielzeug hast seufzte sie. Sie sah wieder zu Rufus hoch, fast schon flehend, was in ihm wahrscheinlich mehr Freude weckte als ihr lieb war.

Zack zuckte etwas zusammen, als er angesprochen wurde. Die Furcht davor mit Ameena hier gefunden zu werden saß noch immer in seinen Knochen. Deshalb beließ er es bei einem Nicken und reichte der Dame die Hand. Zack Stellte er sich dazu vor, mit einem schwachen Lächeln.

Solange du dich an die Spielregeln hältst, werde ich dich nicht umbringen, kleine Sirene meinte er in einem sanfteren Ton, ehe er wieder seine Lippen auf ihre legte. Sie hqatte etwas an sich. Etwas, dass ihn süchtig machte.

Mein Mann baut gerade unsere neue Ranch auf und bräuchte ein paar Leute, die gut mit anpacken könnten. Und wenn ich mir deine Statur ansehe, hättest du damit keine Probleme. Also nur wenn du natürlich möchtest. Kannst ja morgen in der Bäckerei vorbeikommen. Ich muss los. Das Essen kocht sich nicht von alleine Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich von ihm und ging ihres Weges.

Reno hatte es geschafft. Endlich war er in der Wohnung. Er konnte nicht sofort zu Rufus. Er hatte keine Kraft mehr den Bericht abzugeben. Er hatte versagt. Zum Ersten Mal hatte er in seinem Job versagt.

Irelia war noch fasziniert davon, wie sanft seine Stimme klingen konnte und ließ ihn gewehren. Ihre Hand fuhr wie von selbst in seinen Nacken und spielte mit einer seiner blonden Strähnen. Ihr wurde warm, sehr warm und sie löste sich schnell von ihm, um nicht noch Kopf und Kragen an Rufus zu verlieren. Vielleicht hatte er recht. Vielleicht spielte sie mit ihm, bewusst oder unbewusst, weil sie es brauchte. Weil sie nicht mehr war als ein Monster, eine Sirene. Ihr Herz pochte wütend gegen ihre Brust. Erst willst du ihn umlegen und jetzt flachlegen oder was? schien es zu schreien Du brichst Reno das Herz, wenn du dich ihm auch noch so bereitwillig hingibst! Jetzt reiß dich zusammen oder willst du nicht für ihn kämpfen? Der ganze Kampf trug sich nur in ihr aus, alles was äußerlich davon zeugte waren ihre Fingernägel, die sich in ihr eigenes Bein gruben und wie sie Rufus' Blick auswich.

Zack wurde rot, während sie sprach. Er war sie wohl wirklich nicht mehr gewohnt, diese Offenheit in Dörfern. Er nickte mit freundlichem Lächeln und winkte ihr sogar nach. Eine Weile lief er noch herum, aber so viel gab es nicht zu sehen also kam er schon bald wieder nach Hause. Bin wieder da rief Zack, während er seine Jacke auszog und weg hing. Dann lief er in die Küche und musste grinsen. Es war rührend Ameena so zu sehen, sie war noch immer mit dem Kuchen beschäftigt. Hey kleine Hausfrau lachte er und gab ihr einen kurzen Kuss.

Tze tze tze tadelte er sie und nahm ihre Hände von ihren Beinen. Das wirst du schön bleiben lassen. Ich mag es nicht, wenn sich mein eigen wehtut lächelte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er setzte sich an seinen Schreibtisch. Tsengs täglicher Bericht war gerade angekommen. Und wie immer gab es keine erfreuliche Nachricht. Er knirschte mit den Zähnen und schlug mit der Faust auf den Tisch Verdammt! Normalerweise war das nicht seine Art. Offen zu zeigen, was er fühlte oder dachte. Aber das sein Eigentum ihm so auf der Nase herumtanzen konnte, kratzte an seinem Ego.

Klein? fragte sie empört und sah zu ihm hoch. Sie ritze die halben Äpfel, welche auf den Teig kamen und dadurch teilweise einsinken würden. Sie nahm den fertigen Teig und schob die Form in den Backofen. Sie wusch sich die Hände und legte Zack die Arme um den Nacken Und was hast du unten alles erlebt?

Widerwillig ließ sie ihn ihre Hände nehmen und beiseite legen. Auch seinen Kuss auf ihre Stirn nahm sie hin. Dann versank sie in Gedanken, bis er auf den Tisch einschlug. Sie zuckte etwas zusammen und war froh, dass sie ihm den Rücken zudrehte, denn ein Grinsen stahl sich für einen Moment auf ihre Lippen. Immer noch nicht gefunden, hm? seufzte sie, als ob sie wirklich Mitleid hätte. Sie drehte sich zu ihm, einfach um sein zerknirschtes Gesicht zu sehen.

Auf ihre rhetorische Frage legte er ihr Grinsend die Hand auf den Kopf und tätschelte sie. Dann lehnte er sich gegen die Küchenzeile, um ihr etwas Platz zum arbeiten zu lassen.
Oh, ich hab viel erlebt! Ich bin auf Einhörnern geritten, hab Zombies bekämpft und eine Prinzessin aus ihrem Turm gerettet. Sie war nicht annähernd so schön wie du, also hab ich sie den Zombies überlassen scherzte er. Ich hab nur deine wohl zukünftige Cheffin getroffen und sie hat mir angeboten, ihrem Mann beim Bauen einer neuen Ranch zu helfen. Dann hätte ich immerhin was zu tun erzählte er, diesmal wahrheitsgemäß.

Rufus reichte es. Er stand auf, kam schnellen Schrittes auf sie zu und zog sie an den Haaren von der Couch. Wann lernst du endlich, deine freche Zunge im Zaun zu halten? grollte er und drückte sie gegen eine Wand. Seine Hand immer noch in ihren Haaren.

Na da hatte ich ja Glück, dass mein Prinz wieder heil von seinen Schlachten zurück ist lachte sie. Siehst du? Es gibt immer etwas zu tun. Egal wie klein das Dorf auch ist freute sie sich. Sie wusste, für Zack gab es nichts schlimmeres als nichts zu tun zu haben. Bald duftete es in der Küche nach leckerem Kuchen und Äpfeln. Eine Welle des Kummers überkam sie. Hoffentlich ging es Irelia und den anderen gut. Sie lehnte sich an Zack.

Irelia schossen Tränen in die Augen, als er sie am Haar von der Couch zerrte. Sie gönnte es ihm aber nicht auch nur eine Träne zu vergießen. Das hier würde dir doch keinen Spaß machen, wenn ich es lernen würde Jetzt, da sie ihn sowieso schon provoziert hatte, versuchte sie erst gar nicht ihr Grinsen zu unterdrücken. Ihr Atem ging aber noch flach vom Schmerz. Was willst du tun? Mich bestrafen? Sie fragte es sehr ernst, sah ihm direkt in die Augen. Ihre Augen blitzten kurz auf. Du bist bestimmt genauso versaut wie Reno grinste sie jetzt wieder und fuhr mit der Hand unter sein Hemd, um ihm über die Bauchmuskeln zu kratzen. Gänsehaut breitete sich auf ihr aus, als das dunkle rot sich auf seinem Hemd verteilte. Sie konnte ihn jederzeit stoppen, wenn sie wollte. Sie konnte sich jederzeit stoppen. Zumindest dachte sie das, redete es sich selbst ein.

Zack legte die Arme um ihre Schultern und legte den Kopf gegen ihren. Ihnen wird es schon gut gehen, Hexe flüsterte er in ihr Haar, als er ihren ernsten Gesichtsausdruck bemerkte. Ich glaube wir hätten es schon mitbekommen, wenn dem nicht so wäre. Wenn nicht sofort durch Kunsel, dann durch Nachrichten. Getratsch über ShinRa streut wie ein Waldbrand. versuchte er sie zu beruhigen. Aber auch er hätte gerne gewusst, was so vor sich ging, seitdem sie weg waren.

Rufus grinste. Vielleicht. Vielleicht bin ich sanfter. Vielleicht bin ich aber auch härter raunte er ihr ins Ohr. Er genoss ihre Krallen auf seiner Haut. Seine Hand fuhr sanft über ihre Hüfte hoch zu ihren Brüsten und zu ihrem Hals. Das ist meine letzte Warnung er zwickte ihr fest in den Hals und ließ dann von ihr ab, was ihm nicht so leicht fiel wie er es sich gerne gewünscht hätte. Es fiel ihm sogar verdammt schwer, sie nicht hier und jetzt an der Wand zu nehmen.

Ameena seufzte. Dann sah sie lächelnd zu ihm hoch. Du hast recht. sie gab ihm einen Kuss und löste sich von ihm um sich zum Kühlschrank zu begeben. Was möchtest du essen? fragte sie und drehte ihren Kopf um ihn anzusehen.

Irelia erzitterte unter seinen Berührungen und sog scharf die Luft ein, als Rufus sich von ihr löste. Sie lehnte sich gegen die Wand, weil sie ihren Beinen nicht traute. Warum war ihr nur so heiß? Verzweifelt schloss sie die Augen. Ihm gefiel, dass sie ihn so aufzog. Das konnte er nun wirklich nicht verstecken, sein Körper hatte nach ihr geschrien. Sie könnte so viel daraus machen, ihren Nutzen aus ihm ziehen. Aber für den Preis sich selbst zu verlieren, und vermutlich auch Reno. Sie öffnete die Augen weider und lief zu der Fensterfront. Wo er jetzt wohl steckte? War er endlich zurück? Das würde es noch schlimmer machen, er war so nah und doch konnte sie ihn nicht erreichen. Leise seufzte Irelia und schob ihre Bluse zurecht.

Vergiss es lächelte Zack und griff nach ihrer Hand, um ihren Handrücken zu küssen. Du standest genug in der Küche, Hexe, lass mich das Essen machen Sanft schob er sie vom Kühlschrank weg und sah selbst hinein. Wie wärs mit Reis-Gemüse-Pfanne? schlug er vor.

Du kannst gehen. Reno ist anscheinend schon da meinte er kalt wie anfangs ohne sie anzusehen. Sie musste weg von ihm. Schnell. Er konnte sich keine Schwäche leisten. Er ist nicht über Leichen gelaufen um sich jetzt von einem Monster um den Finger wickeln zu lassen.

Ameena schüttelte lächelnd den Kopf. Klingt gut Sie nahm den fertigen Kuchen und trug ihn in das Wohnzimmer, damit er nicht den Geruch von dem Essen annehmen würde. Sie nahm sich ein Buch und setzte sich in die Küche auf die Bank.

Ein riesiger Stein fiel von Irelias Schultern, und sie atmete leise durch. Aber sie wollte Rufus nicht die Ruhe gönnen, wenn sie es gerade erst geschafft hatte sie ihm zu nehmen. Zärtlich fuhr sie ihm im vorbeigehen durchs Haar und verabschiedete sich mit Kusshand. Bis dann, böser Junge grinste sie und floh fast schon aus seinem Wohnkomplex, bevor sie wieder zwischen ihm und einer Wand landete.
Den Weg hinab rannte sie beinahe, statt der Fahrstühle nahm sie die Treppen, das war schneller. Ungeduldig riss sie den Wohnungsschlüssel im Schloss herum und öffnete die Tür. Strahlend wollte sie Reno um den Hals fallen, hielt aber inne, als sie sein düsteres Gesicht sah. Hey Tiger, was ist denn los? fragte sie leise, legte dabei den Kopf schief und drehte ihn sanft am Kinn zu sich.

Zack holte erst das Gemüse raus, füllte dann einen Topf mit Wasser und ließ es schnell heiß werden, während er das Gemüse zerschnitt. Jedes Mal wenn er etwas anderes zerkleinerte, wischte er das Messer sauber, damit die Aromen sich nicht zu früh vermischten. Sie sollten während dem Braten in der Pfanne alle in den Reis ziehen. Das Wasser war heiß und er packte den Reis hinein. Diese kleine Pause nutzte er um das bisschen Chaos, das er angerichtet hatte, aufzuräumen.

Ich habe den Job nicht erledigt Er zog sie zu sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Seine Hände krallten sich in ihre Schultern. Er brauchte sie jetzt. Brauchte ihre Nähe. Ihre Liebe, die ihm zeigte, dass er es Wert war zu leben.

Ameena sah immer wieder von ihren Seiten zu Zack. Man sah ihm die Entspanntheit an. Immer wieder summte er vor sich hin. Es war egal, was gewesen war, was sie war. Hier war ein neuer Abschnitt. Ein neues Leben, welches gestern angefangen hatte. Sie klappte das Buch zu und machte sie daran den Tisch zu decken.

Irelia hatte keine Ahnung was das Ziel seiner Mission gewesen war, dank Rufus hatte sie ja kaum Kontakt zur Außenwelt. Aber jetzt war das egal. Sie drückte ihn an sich, vergrub ihre Finger ebenso in seinem Jackett wie er seine an ihren Schultern. Seine Wärme, sein Geruch, seine Sehnsucht nach ihrer Nähe, das alles schnürte ihr die Kehle zu und sie musste ein Schluchzen unterdrücken. Schon gut flüsterte sie Ist nicht schlimm... Sie drückte ihn sanft von sich und küsste ihm die Stirn. Es gibt gerade wichtigeres für ihn, mach dir also keine Vorwürfe. Er...wird es dir nachsehen, dafür sorge ich Sie konnte ihn nicht mal ansehen vor Scham, malte stattdessen sanfte Muster mit dem Finger auf seine Brust. Um diese wichtige Sache sollen wir uns kümmern. Aber nicht heute Seufzend ließ sich wieder gegen Reno sinken, legte den Kopf in seine Halsbeuge.

Als der Reis fertig war schöpfte er ihn so trocken wie möglich ab und packte ihn zusammen mit Gemüse und Gewürzen in eine große Pfanne. Immer wieder ließ er das ganze brutzeln, rührte um, warf es im hohen Bogen und fing es mit der Pfanne wieder auf. Schließlich nahm er die Pfanne und einen Untersetzer und stellte beides auf den Tisch, der inzwischen schon fertig gedeckt war. Lächelnd legte er Ameena von hinten die Hände auf die Hüfte und küsste ihren Hals. An solche Abende kann ich mich wirklich gewöhnen hauchte er und wich etwas von ihr, um ihr den Stuhl zum setzen zurück zu ziehen.

Ist etwas passiert, seit ich weg war? fragte er müde und zog sie mit ins Schlafzimmer. Er wollte nur noch schlafen. Er zog sein Jackett und Hemd aus und drehte sich zu ihr. Sie war bemerkenswert still. Er stellte sich vor sie und legte einen Finger unter ihr Kinn, damit sie ihn ansah.

Ameena setzte sich und verteilte das Essen Nicht nur du lächelte sie ihn an. Der Himmel färbte sich langsam rosa. Bals würde es dunkel werden. In Ruhe und Gemütlichkeit aßen sie. Es schmeckte köstlich. Nach dem Essen, wollte sie aufstehen und das Geschirr weg räumen, aber Zack nahm ihr das ab. Sie nahm ihr Buch und machte es sich auf der Couch im Wohnzimmer noch gemütlich.

Die Tränen schossen ihr wieder in die Augen, als er sie zwang ihn anzusehen. Sie wusste nicht mal wirklich, wie sie erklären sollte was los war. Ich...Er... versuchte sie anzufangen, aber dann rollten die heißen Tränen schon ihre Wange hinunter. Sanft nahm sie seinen Finger und schob ihn beiseite. Rufus hat mich geküsst. Und er wird es wieder tun. Er wird mehr tun Ihre Stimme war ebenso gebrochen wie hasserfüllt, ihre Wangen brannten vor Hitze und ihr Atem ging Stoßweise. Und ich bin schuld. Weil ich... Fieberhaft suchte sie nach einem Wort, das schlimm genug war um sie zu beschreiben. Weil ich einfach ich bin seufzte sie. Eine Sirene, ein Monster, das alle ausnutzt Erschöpft setzte sie sich aufs Bett, wich seinem Blick wieder aus, weil sie das Licht in seinen Augen nicht erlöschen sehen wollte. Ihr Herz stand in Flammen, die Tränen liefen immer noch heiß ihr Gesicht hinunter. Sie hasste sich selbst so sehr. Nur sie war Schuld. Nur sie.

Summend spülte und trocknete Zack das Geschirr, um es wieder einzuräumen. Mit einem Lappen fuhr er noch über Arbeitsfläche und Esstisch, dann wusch er sich die Hände und blieb mit dem Blick noch etwas im Garten hängen, den man durch die Tür sehen konnte. Muss ja ein wirklich gutes Buch sein Gelassen wie schon ewig nicht mehr ließ er sich neben Ameena nieder, stemmte den Ellbogen auf die Couchlehne und legte den Kopf gegen seine Hand.

Reno kniete sich vor sie und nahm ihre Hand in seine Es ist okay Und das war es wirklich. Er war sein Boss und sie ShinRas Eigentum. Küsse, Berührungen, dass ist harmloser als man denkt. Wichtig ist, was man dabie fühlt und denkt. Was man danach fühlt und denkt. Ob du diese Person wieder und wieder küssen willst. Oder ob du dich nach einer anderen Person verzehrst. Ich liebe dich. Daran wird sich nichts ändern er sah ihr fest in die Augen. Sie sollte wissen, dass das nichts war als die Wahrheit.

Es ist angenehm. Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich schon mal Bücher gelesen habe. Massenweise. Sie schüttelte den Kopf. Seltsam lachte sie leise und lehnte sich an Zack, jedoch ohne den Blick von den Seiten zu nehmen.

Irelia schluckte den Klos in ihrem Hals herunter und atmete tief durch, als Reno sie ansah. Nur ein zaghaftes Lächeln bekam sie hin, aber sie legte ihm die freie Hand an die Wange. Wie kannst du nur so ein wundervoller Mensch sein und trotzdem ein Turk? seufzte sie. Sie nahm die Hand von seiner Wange und wischte sich mit dem Ärmel ihres Jacketts die letzten Tränen von der Wange. Dann löste sie kurz ihre andere Hand aus seiner um Jackett, Bluse und Hose auszuziehen und ein Shirt über zu ziehen. Komm schon her, Tiger lächelte sie und zog ihn mit sich aufs Bett. Die altbekannte Gänsehaut legte sich über sie, wenn sie ihn berührte und dieses Kribbeln unter ihren Fingern war. Danke hauchte sie und sah ihn nochmal ernst an.

Ja ich weiß wovon du redest Inzwischen kannte er das Gefühl zu gut, sich an Dinge zu erinnern, die irgendwie aus einem anderen Leben kamen. Es war eklig und drehte einem den Magen um, und trotzdem war es spannend und man wollte mehr. Gedankenverloren fuhr er Ameena durchs Haar, wickelte es um seine Hand, ließ es los, fuhr wieder sanft hindurch. Würdest du gern alles wissen, was früher war? Als du noch keine Sirene warst? fragte er irgendwann leise. Er konnte sich die Antwort denken. Eigentlich nein, jetzt war sie jemand anders. Er hatte diese Wahl zu einem Neuanfang nicht gehabt. Er war der Alte Zack und doch Neu, irgendwie ein Gemisch und es beschäftigte ihn. Was wäre aus ihm geworden, wäre er einfach an Kunsel vorbei gegangen, als er Ameena bewusstlos durch die Slums trug? Wäre er einfach bei ShinRa geblieben?

Reno stand nochmal auf um sich eine bequeme Hose anzuziehen und legte sich neben Irelia. Nichts zu danken mein Licht lächelte er. Er gab ihr einen Kuss aufs Haar und zog sie noch enger an sich. Er schloss die Augen und genoss das Geräusch Irelias' ruhigem Atmen und das Gefühl ihres pochenden Herzens.

Ameena klappte das Buch zu und drehte sich zu ihm. Sie streckte die Hand aus und strich ihm zart über die Wange. Manchmal ja, aber es würde nichts ändern. Du kennst mein Motto. Es ist egal was war. Wichtig ist, was jetzt ist Das war wirklich ihre Einstellung geworden. Sie hatte so oft schon darüber nachgedacht, was gewesen wäre. Aber es hatte sie nie weiter gebracht. Was dabei herauskamen waren Zweifel, Wut und Trauer. Und geändert hatte sich auch nie etwas. Also lernte sie das beste aus einer Situation zu machen.

Entspannt schloss sie die Augen. Sie war wieder zu Hause, in den Armen des Mannes zu dem sie gehörte und immer gehören wollte. Was morgen war konnte warten, jetzt kostete sie jede Sekunde neben Reno voll aus und wollte schon gar nicht einschlafen. Aber zu viel war passiert, ihre Augen brannten noch von den Tränen und machten sie schläfrig, sodass Irelia doch einschlief.

Zack nickte und legte seine Hand gegen ihre, um ihre Handfläche zu küssen. Sanft fuhr er mit der Hand ihren Arm hoch und zog sie behutsam zwischen seine Beine. Auf dieser Couch war das recht schwer, er musste einen Fuß auf den Boden stellen, aber so hatte er ihren Rücken gegen seiner Brust und konnte über ihre Schulter schauen, während sie las. Ließ weiter flüsterte er und lies seine Hände über ihre Arme hinauf zu ihren Schultern wandern, die er sanft zu drücken begann.