Shin-Ra life [Final Fantasy VII RPG ll Kuro Kazu & Cloudy 16+]

Makina lag benommen an eine Tür gelehnt da. Niemand scherte es, die meisten beachteten sie mit ekel oder einem fiesem grinsen. Sie war nicht gerade beliebt. Kein Wunder, schließlich war sie die Tochter von Hojo und gleichzeitig Assistentin und Versuchskaninchen.

Yoiko überprüfte ein letztes mal ob ihr Zopf fest saß und zog sich den Rock tiefer damit er gerade noch so über den Knien war. Bestimmt würde dieser dämliche Lustmolch wieder an der Eingangstüre stehen und die Damen begrüßen. Sie verzog den Mund und lief richtung Eingang des Gebäudes, wo auf sie wieder Arbeit wartete, in die sie sich jeden Tag hineinstürzte.


Cloud öffnete die Tür und stolperte sofort. Im letzten Moment bekam er sein Gleichgewicht wieder zusammen um nicht hinzufallen. Was zum...? murmelte er aufgebracht und besah sich den Körper auf dem Boden, über den er gerade fast gefallen war.

Reno stand angelehnt an einer Ecke und rauchte in ruhe seine Zigarette. Als er die 'neue' sah grinste er und sagte Der Rock ist eindeutig zu lang für deine Beine


Makina blinzelte und sah den SOLDAT Cloud. E..entschuldigung damit stand sie rasch auf und eilte davon

Yoiko seufzte und nahm sich heute sogar mal Zeit um auf Reno einzugehen. Dir auch einen schönen guten Morgen Reno. Wow, heute mal kein einfallsloser Anmachspruch? Sie stemmte die Hände in die Hüften und sah leicht zu dem rothaarigen auf.


Cloud sah dem Mädchen hinterher. Wenn das nicht das kleine Versuchskaninchen war... Er seufzte.

Nope..aber wenn du willst grinste er und kam ihr mit seinem Gesicht so nah das sie seine Wärme spürte.


Makina eilte in das Labor. Und? Wie hat es gewirkt? fragte Hojo sie gleich. Ich war leicht benommen.. Hojo sties einen Fluch aus VERSCHWINDE! RAUS! schrie er sie an. Makina tat wie ihr gehießen. Für sie war es normal das er wütend wurde wenn etwas nicht so anschlug wie er es wollte. Sie lief zum Brunnen auf dem Platz und dachte nach. Aber egal wo sie anfing sie endete immer bei Cloud.

Innerlich lief es Yoiko kalt den Rücken runter. Äußerlich sah sie ihm gelangweilt entgegen. Sie wollte nicht, dass ein Mann ihr so nahe kam. Sie verband den heißen Atem auf ihrer Haut mit dem Alkoholgeschwängerten Mundgeruch ihres Vaters als er...
Sie wurde kurz blass und schüttelte den Kopf. Gib endlich auf, Reno. Auf Männer wie dich kann ich verzichten. Du weißt ja wahrscheinlich nicht mal meinen Namen. Yoiko gab ihm keine Chance zu antworten und lief an ihren Arbeitsplatz.


Cloud setzte sich Gedankenverloren in Bewegung. Er wusste nicht viel von dem Mädchen, dass gerade vor ihm weggelaufen war. Sie war wohl die Tochter von Professor Hojo und er nutzte seine eigene Tochter wohl für seine Experimente. Irgendwann kam Cloud zu sitzen, blieb aber in seinen Gedanken verloren.

Reno grinste einfach weiter. Er wusste, er würde sie irgendwann bekommen.


er sieht so gut aus..aber ich kann ihn vergessen, er hasst mich..sowie alle hier... traurig blickte sie zu Boden als die ersten Tränen anfingen zu fließen.

Yoiko schielte auf ihren Dienstplan. Als relativ neue Mitarbeiterin, und vor allem als Frau, war sie nicht nur für den Papierkram zuständig. Nein, sie war auch noch die dämliche Putze. Morgen war es so weit, Helikopter putzen. Warum tat sie sich das eigentlich an? Gab es für sowas nicht die Putzfrauen?


Cloud wurde von einem unaufhörlichem Schluchzen aus seinen Gedanken gerissen. Er sah auf die andere Seite des Brunnens und bemerkte erst jetzt das Mädchen von vorhin. Innerlich seufzte er laut, nahm sich zusammen und rutschte neben sie. Er war eigentlich nicht der Typ für sowas, dennoch sprach er sie an. Hey, was ist denn los? Vorsichtig suchte er nach ihrem Blick.

Reno kam GAANZ zufällig an ihr vorbei Na, schon heiss? grinste er.



Makina schreckte hoch. Nichts..'tschuldigung noch mal wegen vorhin Sie behielt den Blick noch immer gen Boden gerichtet da sie nun auch rot angelaufen war.

Erschrocken zuckte Yoiko zusammen. Ich schwöre dir, irgendwann verpass ich dir eine! Mit zusammengekniffenen Augen sah sie sich diesen "Playboy" an. So ein Volltrottel...


Schon in Ordnung...nehme ich an...ist ja nichts passiert. Bedrückt dich irgendwas? Was für eine dumme Frage ist das denn bitte, Cloud?

Was denn? Ich hab nur gefragt ob du heiss auf die Arbeit bist, mehr nicht unschuldig sah er sie an.



Nein. Stimmt etwas mit der Materie nicht? Sie würde nie draufkommen das er sie nur angesprochen hat, weil sie traurig war.

Duuuuuuu! Sie warf die Arme verzweifelt in die Luft. Hab ich mich nicht am Eingang klar und deutlich ausgedrückt? Sie baute sich vor ihm auf und drückte ihm ihren Zeigefinger gegen die Brust.


Cloud war einen Moment verwirrt. Oh? Nein ich...hab dich tatsächlich nur...weinen hören... Für einen stummen Moment sah Cloud seinem Gegenüber tief in die Augen. Das muss doch schrecklich sein... Dann drehte er sich leicht weg und räusperte sich. Tut mir übrigens leid, wenn ich dich gestört hab. Da ja alles okay zu sein scheint, lass ich dich dann alleine.

Was haben meine Anmachen mit Arbeit zu tun?



Am liebsten hätte sie ihn aufgehalten, aber es hätte nichts gebracht. Sie nickte nur. Doch dann Was muss schrecklich sein?

Yoiko bohrte ihren Finger noch fester gegen seine Brust. Mach jetzt nicht auf unschuldig. Wenn man sich nach sowas erkundigt dann fragt man nicht so. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl und ging die Unterlagen auf ihrem Tisch durch, ohne ihn weiter zu beachten.


Cloud schüttelte den Kopf. Nichts, ich war nur in Gedanken. Damit wendete er sich ab und lief davon.

Reno zuckte mit den Achseln und ging seiner Arbeit nach.


Geknickt sah sie ihrem Schwarm nach. Sie blieb sitzen und träumte von einem Leben ohne Labor oder Verscuche

Der Tag wurde langsam zum Abend und Yoiko entschied sich Überstunden zu machen. Nach und nach gingen also die Lichter aus und es wurde leerer.


Cloud wusste an diesem Abend nicht so recht was er mit sich anfangen sollte und ging einfach zu Bett. Dort war er noch in seine Gedanken verloren, wie so oft, und schlief irgendwann ein.

Reno lag in seinem Bett und vergnügte sich mit seiner neusten Eroberung.


Erst als es schon dunkel war, kam Makina ins Labor zurück. Hojo kümmerte es nicht. Das einzig wichtige für ihn war, das sie als Versuchsobjekt fungierte, das es seine Tochter war, scherte ihn nicht. Sie legte sich auf die Pritsche an der Wand und schlief ein.

Nach einer langen Nacht war es hart am nächsten Morgen aufzustehen und sich wieder zur Arbeit zu begeben. Besonders mit dem Gedanken des Putzens im Hinterkopf. Heute also keine Uniform, sondern ein Shirt und eine Arbeitshose ala Maler. Dazu einen lockeren Zopf, der ungewohnt für die Arbeit war. Mit knirschenden Zähnen betrat Yoiko das Gebäude.


Cloud zog seine üblichen Alltag durch. Seltsamerweiße schwiffen seine Gedanken immer wieder ab. Das war untypisch für den blonden, der seinem Ziel eigentlich immer nacheiferte.

Reno kam gerade von einem Auftrag zurück. Da entdeckte er Yoiko. Gut geschlafen Schönheit? fragte er sie zugleich.


Makina war auf der Suche nach Cloud. Sie hatte einen Auftrag bekommen. Ihr Vater hatte über Nacht die Materie verbessert und nun musste sie sie ihm verabreichen, da ihr Vater beschäftigt sei.

Yoiko seufzte. Und das obwohl ich sowas anhabe? Das muss ja wahre Liebe sein. In ihrer Stimme schwang Ironie pur. Ich hatte nicht viel schlaf, aber ja ich habe gut geschlafen.


Cloud stieß plötzlich gegen eine Person. Diese war natürlich, wie könnte es anders sein, die Tochter des Professors. Oh entschul...oh, hey. Diesmal muss ich mich entschuldigen. Tut mir leid, hab wohl nicht darauf geachtet wo ich hin gehe. Er lächelte leicht.

Na hallo Süße..du bist die Liebe meines Lebensgab er entrüstet zurück


Am liebsten hätte sie zurückgelächelt, aber das hier war zu traurigGib deinen Arm hermeinte sie mit fester Stimme

Yoiko hob sich die Hände vor die Augen. Wie ist mein vollständiger Name und was für eine Augenfarbe habe ich?


Clouds lächeln verschwand. Sein Blick wand sich ab, richtete sich zur Seite.

Süße..wenn ich mir deine Augenfarbe merken würde..hättest du falsche Vorzüge versuchte sich Reno zu retten.


Makina nahm seinen Arm und setzte die Spritze an. Nach wenigen Sekunden war die grünliche Gel-artige Masse in Clouds Venen. hoffentlich verträgt er es dachte sie besorgt

Sie seufzte und ließ ihre Hände sinken. Siehst du, wie ich gestern sagte. Du bist pure Zeitverschwändung. Damit war für Yoiko das Thema beendet und sie lief zu den Helikoptern.


Cloud verkrampfte seinen Arm und dann den Rest des Körpers. Ihm wurde leicht schwindelig. Hilf mir mal mich hinzusetzen... nuschelte er und griff einfach nach Makinas Hand.

Reno lächelte einfach weiter und ging.


Makina half ihm sich auf den Boden zu setzen und kniete sich neben ihn. Es tut mir leid flüsterte sie leise