Shugo tenshi [2er RPG||Neko+Kana||16+]

Ayame blickte Koji an und hörte auf zu essen. Der Rummel ist das kommende Wochenende. Ich hatte davon gehört, er soll toll werden. Und es gibt auch ein Riesenrad. Meinte sie lächelnd. Ich freu mich schon darauf, besonders wenn du mit kommst. Sagte sie etwas leiser und blickte auf ihr essen und isst langsam weiter. Wenn du jedoch was vor hast, dann ist es auch okay. Ist zwar Schade, aber es wird sich bestimmt nochwas anderes finden.

Ehrlich gesagt bin ich noch nie wirklich der Mensch für solche Ansammlungen von Menschen gewesen, aber ich hätte schon Lust mitzugehen. Und mach dir um den Zeitpunkt keine Angst, das geht klar. Damit lächelte er wieder kurz und aß dann weiter.

Ayame blickte ihn an und lächelte. Danke. Da freu ich mich schon! Meinte sie strahlend und isst schnell auf. Sie wusch dann ihren Teller ab und blickte zu Koji. Ich schenke dir nochwas zu trinken ein. Meinte sie und schenkte ihn ein Glas Wasser ein und stellte auf den Tisch. Er wird bestimmt bald gehen...

Ja, danke. Koji lächelte sie sanft an. Dann nahm er sein Glas entgegen und nahm einen Schluck. Nachdem er es wieder abgesetzt hatte, blickte er Ayame erneut an. Dann hob er seine Hand und strich mit dem Daumen über ihre Wange.
Du hattest da noch etwas Soße. Erneut lächelte er sie an. Anschließend stand er auf und spühlte ebenfalls seinen Teller ab.

Ayame blickte ihn an und wurde rot, als er ihr noch etwas Soße abwischte. Sie lächelte sanft und blickte ihn nach. Ehm. Wollen wir noch irgendwas machen, Fernseh gucken oder sonst was? Oder magst du lieber Nachhause gehen? Fragte sie ruhig und setzte sich auf einen Stuhl.

Er trocknete den Teller ab und räumte ihn weg. Ich habe gehört heute soll ein guter Film im Fernsehen laufen. Wenn du möchtest können wir uns den ja zusammen ansehen. Koji hatte sich wieder zu ihr gewandt und sah sie an.

Ayame lächelte ihn an und nickte. Sie stand auf und schnappte seine Hand. Okay, das klingt super! Meinte sie lächelnd und ging mit ihn in das kleine Wohnzimmer und lies ihn dann los. Sie machte den Fernseher an und setzte sich auf das kleine Sofa. Wo kommt denn der Film?

Koji lies sich von ihr mitziehen und setzte sich dann neben sie auf die Couch. Ähm, wenn ich mich recht erinnere auf Pro7.

Ayame und Koji sahen sich zusammen noch den Film an.

Die nächsten Schultage verliefen eigentlich normal, keine besonderen Vorfälle oder ähnliches. Und schon war es Samstagabend und die Drei wollten sich zusammen treffen. Es war der Rummelangesagt. Da es noch kalt war und Schnee da lag, hatte sie sich warm genug angezogen und machte sich vor. Sie wollten sich vor den Rummel treffen. Nach kurzer Zeit kam sie schon an und blickte sich etwas um. Wo bleiben die beiden nur...

Koji holte Ibuki bei ihm zu Hause ab und machten sich dann auch auf den Weg. Von weitem sahen sie Ayame schon und Ibuki lief etwas schneller auf sie zu. Hey Aya! Ich hoffe du musstest nicht all zu lange auf uns warten. Ibuki grinste sie entschuldigend an, ehe auch Koji zu den beiden stieß und lächelte.

Ayame drehte sich zu den beiden und lächelte. Hey Koji und Ibuki. Nein ich bin auch noch nicht so lange hier. Meinte sie sanft lächelnd. Als beide da waren, nahm sie von beiden eine Hand. Lass uns erstmal los. Auf was habt ihr Lust? Riesenrad, Zuckerwatte essen, Vielleicht auch zu einen Schießstand oder so? Fragte sie lächelnd.

Also mir ist das relativ egal. Und du Koji? Was willst du als erstes machen? Ibuki sah zu ihm. Hm, wir könnten ja auch einfach erst einmal ganz normal über den Rummel laufen und währendessen entscheiden was wir machen. Was meint ihr? Nun blickten beide Jungs zu Ayame.

Ayame nickte leicht und lächelte. Das ist eine Gute Idee. Sie lies von den beiden Jungen die Hand los und ging schon ein paar Schritte vor und lächelte. Aber ich will aufjedenfall noch Zuckerwatte! Meinte sie kichernd. Es war schon so lange her, dass sie auf einen Rummel war. Sie freute sich wirklich darauf, besonders weil Koji dabei war.

Zuckerwatte klingt gut. Ibuki lachte kurz. Koji sah ihr zu, wie sie sich freute und er musste unweigerlich wieder lächeln. Auch in der Schule passierte das häufiger, jedoch konnte er sich nicht erklären woran das lag. Also lief er ihnen einfach weiter hinterher.
Zumindest bis er an einem der Stände Zuckerwatte entdeckte und sich von den beiden entfernte, welche diese anscheinend übersehen hatten. Er holte drei Portionen und kam dann wieder zu den anderen zurück. Hier, anscheinend seid ihr in eurem Wahn einfach daran vorbei gelaufen. Koji hielt jedem von beiden jeweils eine Portion hin und lächelte leicht. Ibuki schnappte sich sofort eine und grinste, ehe er sich auch schon drauf stürzte.

Ayame lief noch ein Stückchen weiter, sie hatte den Zuckerwattestand wirklich übersehen. Als sie dann merkten, dass er weg war, kam er schon mit 2 Portionen Zuckerwatte. Ibuki hatte sie natürlich gleich genommen. Ayame griff vorsichtig nach der Zuckerwatte und lächelte. Danke Koji Meinte sie sanft lächelnd und blickte in seine Augen. Sie machte sich was mit der Hand, etwas Zuckerwatte ab und legte es in ihren Mund. Lecker... Meinte sie süß lächelnd.

Ach, kein Ding. Koji lächelte sie an. Ich bin ja eigentlich nicht wirklich so der Süßkram esser. Wenn ich ehrlich bin, wird mir von Süßem immer schlecht. Nun sah sein Lächeln entschuldigend aus. Dann wurde es jedoch zu einem leichten Grinsen und er blickte ihr in die Augen. Na ja, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und so zupfte er sich etwas von seiner Zuckerwatte ab und im nächsten Moment hatte er es im Mund. Er versuchte zumindest sein Gesicht nicht zu verziehen, unterband den Versuch dann jedoch, wodurch man wirklich sah, dass es ihm nicht schmeckte. Ok, mir wird immernoch schlecht von Süßem... Für einen Moment sah er gar nicht gut aus, jedoch behob sich das gleich darauf wieder und so hielt er ihr seine Zuckerwatte hin. Hier, wenn du möchtest darfst du meine auch haben. Nun lächelte er entschuldigend und sah ihr in die Augen.

Ibuki bekam von alle dem nichts mit, da er sich an einer Schießbude austobte, jedoch ohne sichtlichen Erfolg.

Ayame blickte Koji an und lächelte. Du musst dir das süße nicht wegen uns antun Koji. Wenn du es nicht magst, dann versteh ich das schon. Ich will nicht das dir davon schlecht wird. Meinte sie und nahm seine Zuckerwatte. Danke, ich esse sie gerne. Aber ich muss aufpassen das ich nicht dick werde. Meinte sie lachend und blickte zu Ibuki. Komm wir gehen mal dort hin. Vielleicht gibt es was niedliches dort zu gewinnen und ich versuche mal mein Glück. Meinte sie und isst weiter die Zuckerwatte und tritt zu Ibuki, der auf das Zielen konzentriert war.

Koji folgte ihr zum Schießstand und musste schmunzeln, als er sah, wie Ibuki sich anstellte. Eine Weile sah er ihm noch zu, doch dann konnte er einfach nicht mehr und nahm ihm das Gewehr aus der Hand. Das ist ja nicht mit anzusehen, gib das Ding mal her. Er beugte sich über die Theke und nahm das Gewehr, wie es sich gehört. Dann zielte er und Schuss! Noch ein Schuss und noch einer! So lange bis er keinen Schuss mehr übrig hatte. Dann stellte er sich wieder normal hin und legte das Gewehr beiseite. So macht man das. Ibukis Augen glänzten groß und er sah Koji an. Wo hast du bitte so schießen gelernt? Bei meinem Onkel.
Da klingelte eine Glocke und der Schießbudenbesitzer kam zu ihnen. So junger Mann, für diese erstaunliche Leistung, dürfen sie sich aus unserem gesammten Sortiment etwas aussuchen. Also?
Koji sah sich etwas um, da entdeckte er einen riesigen plüsch Panda und er zeigte auf ihn. Den hätte ich gerne. Der Schießbudenbesitzer nickte und übergab ihm den Panda. Nun wandte er sich Ayame zu und hielt ihr den Panda hin. Ähm..hier, für dich.

Ayame isst noch weiter ihre Zuckerwatte. ibuki stellte sich wirklich schlecht dabei an, er hatte noch nie eine Person so schlecht schießen sehen. Naja, jeder hat irgendwo so seine Stärken. Als Koji ihn das Gewehr abnahm, sah sie Koji dabei zu. Er war wirklich sehr gut, dass musste sie sagen. Er hatte jedes Ziel getroffen. Sie blickte zum Schießbudenbesitzer, als sich Koji was aussuchen sollte und blickte zu den Panda, den der Mann holte und Koji reichte. Als Koji sich zu ihr wandte und ihr den Panda gab, wurde sie rot im Gesicht. Ihr Herz schlug plötzlich schneller, es war ein schönes Gefühl. Die Zuckerwatte war schon längst alle, sodass sie den Panda in beide Hände nehmen konnte. Sie blickte den Panda kurz an und dann zu Koji und lächelte süß. Danke Koji! Meinte sie fröhlich.

Auch Kojis Wangen färbten sich für einen Moment rot, doch er hoffte, dass es niemans bemerkt hatte. Doch natürlich entging nichts Ibukis wachsamen Auge, welcher nun vor sich hin grinste wie der letzte Depp. Dies wiederum fiel natürlich Koji auf, welcher Ibuki komisch musterte, dann jedoch nur den Kopf schüttelte. Kommt, lasst uns weiter gehen.

Ayame blickte Koji weiterhin an und nickte. Ja gerne! Meinte sie lächelnd und ging mit den beiden noch weiter. Es waren schon bei vielen Ständen, bei einen Stand holte sie Ibuki und Koji ein Lebkuchenherz. Einmal stand 'Ich habe dich ganz dolle Lieb', und 'Du bist ein Guter Freund'. Das erste gab sie Koji und das andere Ibuki. Du kannst es dir ja hinhängen Koji. Du magst ja kein süßes. Meinte sie lächelnd und blickte zum Riesenrad. Lass uns darauf. Meinte sie und zeigte zum Riesenrad.

Ja, werde ich machen. Wenn ich ehrlich bin, fand ich die eh immer viel zu schade zum Essen. Er lächelte sie an und hing sich das Herz um. Dann folgte er ihrem Blick und sah das Riesenrad. Ok, ist gut. Dann lass uns gehen.
Sie gingen zur Kasse um sich Fahrkarten zu holen, doch da blieb Ibuki stehen. Ähm Leute, sorry, aber mir ist grad echt schlecht, ich glaube das viele Essen tut mir nicht gut. Ich setzte diese Runde aus, fahrt ohne mich. Hab angst, dass ich mich dann in der Gondel übergebe.. Koji nickte darauf nur und kaufte die Tickets, während sich Ibuki irgendwo hinsetzte.
Als das Riesenrad hielt, damit Leute einsteigen konnten, hob Koji Ayame die Gondeltür auf, sodass sie einsteigen konnte und stieg dann auch selbst ein. Er schloss die Tür und schon setzte sich das Gefährt in Bewegung.

Ayame blickte Ibuki an. War ihn wirklich schlecht, oder wollte er nur, dass Koji mit ihr alleine war? Wenn ja war das echt Klasse von ihn, aber das würde sie ihn später erst fragen. Sie blickte Koji an, wie er ihr die Tür aufhielt und stieg selber ein. Danke Koji. Meinte sie lächelnd und setzte sich hin. Ihren Panda setzte sie neben sich und blickte zu Koji, als sich die Gondel in Bewegung setzte, blickte sie nach draussen in die Ferne. Sie beobachtete wie sie immer weiter stiegen und sie konnte bald den ganzen Rummel Überblicken. Alles funkelte mit Lichtern, es war wirklich ein schöner Anblick. Das sieht echt schön aus oder Koji? Fragte sie lächelnd und blickte weiter in die Ferne. Mal sehen wann die Gondel anhält.

Er sah nicht nach draußen, denn sein Blick lag einzig und allein auf Ayame. ..Ja. Als er jedoch merkte, dass er sie anstarrte, wand er den Blick schnell ab und wurde leicht rot im Gesicht. Es war schon ziemlich dunkel draußen geworden und es begann auch schon wieder zu schneien. Die Gondel drehte ein paar Runden und hielt auch immer mal wieder. Mitlerweile bewegte sie sich und sie waren gerade am höchsten Punkt angelangt, als man plötzlich ein Motorenversagen hörte und das Riesenrad abruppt zum Stehen kam. Was ist denn jetzt los?
Seine Frage sollte nicht all zu lange ungeklärt bleiben, denn da hörte man auch schon von unten einen Mann mit einem Megafon rufen. Keine Panik. Die Mechanik hat lediglich einen kleinen Defekt, dieser wird jedoch schnellst möglich behoben, sodass sie alle wohlbehalten wieder herunter kommen. Also, ich wiederhole: Keine Panik.
Koji sah nun Ayame an. Sieht wohl so aus, als würden wir hier erst einmal eine ganze Weile festsitzen.
Die Zeit verging, jedoch tat sich nichts und es wurde von Sekunde zu Sekunde kälter in der Gondel. Dazu kam, dass es langsam anfing ein wenig zu stürmen und die Gondel somit hin und her schaukelte.

Ayame genoß den Ausblick. Zwar hatte sie die Jahre auch einen schönen Blick gehabt, aber hier das war was anderes. Als die Gondel aprubt zum stehen kam, hielt sie sich fest und hörte den Mann etwas sagen. Ja scheint so. Hoffentlich dauert es nicht zu lange. Meinte sie und sie waren schon eine weile in der Gondel gefangen. Immer wieder hörte man den Wind pfeiffen und die Gondel schaukelte immer mal hin und her. Sie selber fror schon. Sie rieb ihre Hände über ihre Arme. Ganz schön kalt langsam oder? Fragte sie und bliclte Koji an.