Like Sekaiichi Hatsukoi (2er RPG|| 16+|| mit Kaiga)

Daisuke blickte ihn hinterher. Wie ich ihn hasse..... Dachte er sich und ging mit seiner Zeitung in seine Wohnung. Vielleicht verschiebt er den Einkauf auf später. Er kann sich ja etwas zu Essen in einen Markt für den Abend kaufen. Das reicht ja auch aus. Er trat in seine Wohnung ein und schloss die Tür hinter sich. Sein Kaffee war schon fertig, also setzte er sich auf sein Sofa und trank in ruhe seinen Kaffee und las seine Zeitung.
So verging die Zeit. Er machte sich fertig und nahm seine Tasche. Er musste nun wohl oder übel los, das war eben sein Job, auch wenn er ihn nicht passte. Er trat aus seiner Wohnung aus und schloss seine Tür ab. Er musste sich beeilen, er darf die U-Bahn nicht verpassen.

Nachdem er seinen Kaffee getrunken und die Zeitung gelesen, so wie den Kater gefüttert hatte, zog er sich an und packte seine Sachen. Dann sah er auf die Uhr: Er hatte noch 2 Stunden bevor er zur Arbeit musste.
Dennoch entschied er sich dazu jetzt schon zu gehen. Immerhin rückten die Abgabetermine gefährlich nahe und heute würde er wahrscheinlich auch noch eine Nachtschicht schieben müssen...
Also verlies er sein Appartement und machte sich auf zur nächsten U-Bahnstation.

Im Verlag angekommen war es noch recht still, doch er wusste genau, dass sich das spätestens in 4 Stunden ändern würde. Also ging er erstmal zu seinem Arbeitsplatz und erledigte schonmal die wichtigsten Sachen, bei welchen er später keine Konzentration mehr für aufbringen würde...

Daisuke trank erstmal in ruhe Kaffee und las seine Zeitung, als er wieder in seiner Wohnung ankam. Er wusste nicht was sich dieser Kerl Masaru einbildet. Er schaltet den Fernseher ein und lies seine Gedanken einfach schweifen. So vergingen 2 Stunden, dann hatte er keine Lust mehr tatenlos da zu sitzen. Also packte er seine Tasche und machte sich auf den Weg zur U-Bahn. Er war schon in der Nähe von dem Verlag, doch holte er sich noch etwas zu Essen.
Es war noch eine Stunde Zeit, nachdem er mit Essen fertig war. Für den Tag hatte er sich nichts geholt. Wenn er mal seine Pause macht, isst er einfach was in der Cafeteria, also machte er sich in den Verlag und wollte zum Aufzug.

Masaru hatte innerhalb der Zeit, in welcher er schon hier war, jedemenge wichtiger Sachen erledigt, wodurch sich seine Augenringe vertieft hatten und noch bedrohlicher aussahen, und musste nun ein paar Unterlagen zu einem Kolegen bringen. Mitlerweile stand er wieder im EG am Fahrstuhl und wartete. Da sah er Daisuke, welcher ebenfalls gerade den Fahrstuhl ansteuerte. Ein kurzer Blick auf die Uhr. Er war pünktlich. Dann sah er ihn wieder an, ehe er seine aufmerksamkeit wieder dem Fahrstuhl widmete, welcher gerade seine Türen öffnete.

Daisuke lief in ruhe zum Fahrstuhl. Er wollte gar nicht daran denken wie dieser Tag an der Arbeit wird. Als er aufblickte, wollten sich die Türen vom Fahrstuhl wieder schließen. Verdammt! Dachte er sich nur und rannte in den Fahrstuhl. Er atmete tief durch, als er hoch blickte sah er Masaru. Morgen... Murmelte er und drehte sich schnell um. Er wollte nicht wirklich mit ihn reden, auch hoffte er, dass er ihn nicht anspricht. Hoffentlich sind die anderen schon da, es wäre der Horror, wenn er mit Masaru alleine wäre.

Morgen. Masaru betätigte einen der Knöpfe und der Aufzug begann sich in Bewegung zu setzen. Wieso so fertig? Heute früh warst du doch auch top fit, zumindest im zusammenstauchen.

Daisuke blickte einfach gerade aus und seufzte leise. Umzüge sind eben anstrengend. Außerdem war das von Heute morgen auch nicht in Ordnung. Meinte er schnell und blickte auf die Anzeige. Er hoffte das er bald mit den Aufzug ankam.

Nun sah er zu Daisuke und musterte ihn kurz. In wie fern 'nicht in Ordnung'? Er stoppte den Aufzug. Sag bloß, dir hat der Anblick von heute Morgen etwa nicht gefallen? Oder hat es alte Erinnerungen wach gerufen? Hat es dich vielleicht deshalb gestört? Oder war es doch nur eine Lüge? Mitlerweile hatte er Daisuke an die Wand des Auzuges gepinnt und flüsterte in sein Ohr.

Daisuke drehte sich um, als Masaru den Aufzug einfach stoppte. Als er diese Worte flüsterte, schlug sein Herz sofort schneller. Er blickte Masaru in die Augen, wandte jedoch schnell den Blick ab. Es hat keine Erinnerungen wach gerufen! Ich hatte dich mal geliebt, jedoch werde ich mich nicht wieder in dich verlieben! Meinte er ernst und legte seine Hände auf den Oberkörper von Masaru und drückte ihn von sich weg. Warum macht er das immer wieder... Ich will mich nicht in ihn verlieben. Es hatte damals einfach zu sehr geschmerzt... Dachte er sich und blickte zur Seite.

Masaru dachte nichtmal daran sich von ihm wegdrücken zu lassen. Im Gegenteil, er kam Daisuke sogar noch näher. Er blickte ihm direkt ins Gesicht und zog ihn dann zu sich, nur um im nächsten Moment sein Gesicht in seine freie Hand zu nehmen und es zu sich zu drehen. Mir egal was du sagst. Ich liebe dich immernoch, Daisuke. Und ich werde nicht eher ruhen, bis du nicht endlich deine wahren Gefühle zulässt. Und im nächsten Augenblick küsste er ihn.

Als Masaru ihn zu sich zog und sein Gesicht zu ihn drehte, blickte Daisuke in die Augen von Masaru. Er hatte Angst wieder so verletzt zu werden. Vielleicht war es nur ein Missveständnis, jedoch machte ihn die Vergangenheit noch immer Angst. Er weitete seine Augen, als Masaru seine Lippen auf die von Daisuke legte und blickte ihn an. Die Worte von Masaru schallten in seinen Ohren, doch wollte er nicht einfach aufgeben. Er versuchte ihn noch immer von sich weg zudrücken. Das durfte einfach nicht passieren.

Egal wie sehr er sich wehrte, Masaru lies ihn nicht los. Küsste ihn weiter. Auch wenn es Daisuke immer mal wieder gelang den Kuss zu lösen, so versiegelte Masaru seine Lippen sofort wieder mit den eigenen. Nach einiger Zeit lies er jedoch wieder von ihm ab und sah ihm direkt in die Augen. Ich habe dich damals geliebt und ich liebe dich immernoch. Merk dir das. Dann drückte er auf den Knopf, der Fahrstuhl fuhr weiter und hielt sogleich auch schon wieder in ihrem Stockwert, weshalb Masaru auch sofort ausstieg um seiner Arbeit weiter nach zu gehen.

Daisuke versuchte es immer wieder, doch schaffte er sich nie aus den klauen von Masaru zu befreien. Es war wie verhext. Um so länger der Kuss dauerte, umso schneller schlug auch sein Herz. Immer mehr überkam ihm die Angst, dass er verletzt wird, wenn er wieder schwach wird. Er wollte das einfach nicht zulassen. Als er dann seine Worte hörte, wurde er automatisch etwas rot im Gesicht, deswegen senkte er schnell seinen Blick. Als er merkte, dass sie nun auf den richtigen Stockwerk ankamen, trat er auch aus den Fahrstuhl aus und machte sich an seinen Arbeitsplatz. Sofort kümmerte er sich um seine Arbeit.

Jeder aus ihrer Abteilung hatte bereits mindestens 5 Kaffee und Augenringe bis unter den Mond. Mit ausnahmen Masaru. Der hatte nämlich schon 12 Kaffee und seine Augenringe reichten bis in eine andere Galaxy, was ihn wiederum noch bedrohlicher wirken lies.
Masaru betrat seinen Arbeitsplatz und plötzlich ging ein Ruck durch die Leute, die hier an ihren Schreibtischen saßen. Denn plötzlich erhoben sie sich alle aus ihren Schlafpositionen und arbeiteten wie Maschienen.
Masaru schnappte sich jetzt erstmal ein paar Unterlagen und verschwand zum nächsten Meeting.

Daisuke arbeitete einfach, er wusste nicht wie er das aushalten sollte. Ihn ging es noch ziemlich gut, da er wohl gestern erst eingestiegen ist. Hoffentlich sieht er nicht bald so aus wie die anderen. Leise seufzte er und arbeitete ruhig weiter. Er merkte, dass alle arbeiteten wie Maschinen, als Masaru wieder reinkam. Es war schon eigenartig, dass Menschen so arbeiten können. Besonders bei der unordnung.

Das Meeting zog und zog sich in die Länge, wie Kaugummi den man gerade versuchte wieder aus den Haaren zu bekommen. Eine lästige Angelegenheit... Wieso war das nur immer so? Ach ja, weil sie sich infach nie einigen konnten! Jeder wollte eine andere Anzahl an Erstauflagen und am Ende setzte er meist dann doch seinen Willen durch und jedesmal, wenn man auf ihn gehört hatte, hatte es bisher immer genau geklappt. Nur diesmal war es nicht so leicht mit dem Durchsetzen. Da half auch alles auf den Tischklopfen der Akten nicht...
Völlig entnervt und ohne jegliche Anstalten sich gebührend von den anderen Meetingteilnehmern zu verabschieden, verlies er als erster den Besprechungsraum, oder hier wohl besser Verhandlungsraum genannt und verdammpfte zu seinem eigentlichen Arbeitsplatz. Die Akten wurden hart auf den Tisch geknallt um sich selbst in seiner Abteilung gehör zu verschaffen. Hört mal her! Wir haben noch genau 36 Stunden und 26 Minuten Zeit, bis wir in den Druck müssen! Habt ihr verstanden? Also haltet euch ran!! Nachdem sie ihm alle bejahend zu nickten und ihr Tempo wieder beschleunigten, setzte sich Masaru auf seinen Stuhl. Und ich werde indess mal schaun, dass ich den Abgabetermin noch etwas hinauszögern kann... Er griff nach dem Hörer des Telefons auf seinem Schreibtisch und wählte eine Nummer.
Und so verlief der Arbeitstag wie jeder andere vor der Deadline. Stressig und Nervenberaubend...

Daisuke horchte auch auf, als Masaru die Akten auf den Tischknallte und wurde wieder geschockt. Wie sollten die das alle vor der Deadline schaffen. er sah sich kurz um und blickte dann auf seine Arbeit. Das fast alles nur Leichen und Masaru sieht schon aus wie ein Zombie, der sein Fleisch nicht bekommen hatte. So dachte er sich und blickte eine weile Masaru an und machte sich weiter an die Arbeit. Wenn das nicht alles so kompliziert wäre, wäre er nur von Anfang an in die Richtige Abteilung gekommen, dann hätte er ihn gar nicht getroffen und hätte warscheinlich auch anständige Arbeitszeiten. Leise seufzte er und blickte nochmal zu Masaru, der gerade mit der Druckerei sprach, zumindestens glaubte er das. Er würde doch nie mit einen Autoren so reden.

Just in diesem Moment bekam Masaru einen Anruf. Es war eine seiner Mangaka. Wie sie haben es noch nicht abgeschickt?! WAS?! ES IST NOCH NICHT MAL FERTIG!?!! Und nun ging die Post ab am Telefon... Die Mitarbeiter waren es bereits gewohnt, da Masaru immer die Mangaka mit den größten Problemen zu sich nahm, da er wusste, dass die anderen wahrscheinlich nicht damit fertig werden würden...
Nachdem er aufgelegt hatte, sah er zu Daisuke. Hey, pack deine Sachen, du kommst mit. Wir müssen wo aushelfen. Ich warte in der Tiefgarage, also beeil dich. Damit hatte er sein Handy eingesteckt und seine Arbeitsutensilien eingepackt und war durch die Tür der Abteilung verschwunden.
Unten in der Tiefgarage schloss er eins der firminternen Fahrzeuge auf und setzte sich in das Innere des Wagens, während er den Motor startete und auf seinen Begleiter wartete.

Daisuke sah ihn erschrocken an. Er sollte mit, er hatte doch noch gar keine Ahnung von den kram. Er packte schnell seine Sachen ein und nahm seine Tasche mit. Er folgte Masaru einfach und kam nach einigen Minuten in der Tiefgarage an und ging zum Auto von Masaru und setzte sich auf den Beifahrersitz. Er schnallte sich erstmal an und blickte zu Masaru. Warum hast du mich eigentlich mit genommen? Ich bin der, der die wenigsten Erfahrungen hat. Denkst du nicht das ich da nur mehr durcheinander bringe, als helfe? Fragte er ruhig.

Sofort nachdem Daisuke im Wagen saß, fuhr er auch schon los. 1. Ich konnte keinen der anderen mitnehmen, da die derzeit selbst viel zu viel zu tun haben bis zur Deadline. 2. Es ist nicht von bedeutung ob du das schonmal gemacht hast, du wirst eh nicht sonderlich viel zu tun bekommen. Vorerst wirst du einfach nur zu schaun und dass tun, was man dir sagt. Nichts weiter.
Dort angekommen zoffte sich Masaru erst mal wieder mit seiner Mangaka, während eine ihrer Assistentinnen Daisuke erklärte, dass das völlig normal sei.
Nachdem sie sich zu Ende gegenseitig angebrüllt und niedergemacht hatten, und Masaru eindeutig und wie immer als Sieger hervor ging, ging es dann auch schon wieder weiter mit der Arbeit. Masaru ging zu Daisuke. Eine der Assistentinnen ist heute wegen Grippe ausgefallen, dass heißt, du wirst für die einspringen. Keine Sorge, sie erklären dir, was du genau zu tun hast. Er zeigte ihm, wo er sich hinsetzten sollte und setzte sich selbst dann auf die Couch und begann gleichzeitig das Skript Korrektur zu lesen und letzte Verbesserungene einzutragen. Nebenbei sagte er der Mangaka auch noch immer mal wieder, worauf sie bei den Seiten nun am besten achten sollte.