A nordic story [2-er Vikings RPG mit Grantaire ll 16+ slash/non slash]

Also ich weiss ja das Floki manchmal komisch ist..aber deswegen musst du dich nicht vor seine Füße werfenlachte Ragnar


Alva lächelte. Na gut...ich werde mal schauen

Leise murrte Athelstan vor sich hin. Irgendwie wurde ihm das Gefühl nicht los, dass sich Ragnarüber ihn lustig machte.
"Und über was wolltest du nachdenken?"

Zufrieden grinste Björn.
"Ich werde es nicht vergessen!", verprach er.

Über dies und daswich er der Frage aus.


Alva lächelte und versank in seinen wunderschönen Augen.

Nicht gerade enttäuscht verdrehte Athelstan seine Augen. Manchmal fragte er sich, wann der Tag wohl kommen würde an dem Ragnar sich nicht kryptisch ausdrücken würde.
Konnte er ihm nicht wenigstens einmal eine eindeutige Antwort geben?!
Genau aus diesem Grund strafte er Ragnar Mut seinem Schweigen.


Noch einmal zustimmend nickte Björn, bevor er sich vor beugte und Alva einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte.
"Ja nicht vergessen! ", rief er und begab sich in Richtung Tür.
Nicht ohne noch ein paar weitere Leute auf seinem Weg anzurempeln.

Ragnar lief weiter und bald waren sie aus dem Wald hinaus.


Alva lächelte überrumpelt und sah ihm nach.

Beinahe erleichtert atmete Athelstan aus, als endlich Ragnars Hütte in Sicht kam. Irgendetwas war heute mit den Leuten besonders seltsam.
Verstolen blinzelte er für einen kurzen Moment zu Ragnar hinauf, bevor er seinen Blick wieder auf den Boden richtete.

Fast tänzelte Björn aus dem Raum. Seinen Onkel irgnorierte er gekonnt. Jedoch kam er nicht umher, Rolles selbstzufriedenes Grinsen zu bemerken.
Aber egal.
Er hatte Alva geküsst!

Ragnar packte Athelstan und drückte ihn gegen einen Baum. Seine Eisblauen Augen durchbohrten ihn. Was hast du im Wald gemacht?



Alva bekam neidische Blicke der jungen Frauen zugeworfen aber davon lies sie sich nicht unterkriegen. Hier war sie so gut wie der Chef. Sie hatte das Sagen und das stärkte sie mental so sehr das sie die neidischen Blicke mit einem unschuldigem lächeln quittierte.

Erschrocken sog Athelstan scharf die Luft ein, als sein Rücken eine harte Bekannschaft mit dem Baum machte.
Er wollte sich gar nicht vorstellen, in welch verschiedenen blautönen sein Rücken morgen glänzen würde.
"W..Was? Nachdenken, Ragnar?"
Verwirrt wich Athelstan den durchdringenden blauen Augen aus.

Breit grinsend machte sich Björn auf den Weg nach Hause. Er konnte es kaum erwarten, seinem Vater von dieser wunderbaren Kriegerin zu berichten.

Und was hatte es mit Floki auf sich? Er baute sich vor ihm auf um ihm eindeutig zu zeigen WER das sagen hatte. Ach spar es dir, ich werde es selber herausfinden damit dampfte Ragnar ab. Lagertha war anscheinend mit Gida noch fischen. Ein lächeln fand seine Lippen als er seine Tochter, seinen Sonnenschein dachte. Sicher würde sie einen netten Mann finden und eine wundervolle Mutter abgeben. Allerdings wäre er dann Opa und dafür war es ja zum Glück noch weit.

Scharf sog Athelstan die Luft ein und vesuchte seinen rasenden Herzschlag zu beruhigen.
In letzter Zeit schien er Ragnar immer häufiger zu erzürnen. Jedoch war ihm der Grund nicht bewusst.
Und dann noh die Sache mit Floki....
Missmutig runzelte der Mönch seine Stirn, rückte sein zerknittertes Hemd zurecht und machte sich auf den Weg zu Ragnars Haus.
Für heute hatte er seinen Bedarf an Wikingern vollständig abgedeckt.

Ragnar legte sich ins Bett, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und dachte nach. Ihm selber war aufgefallen das er immer schneller aggressiv wurde, vor allem was Athelstan anging. Warum? Er selber fand keine Antwort darauf und den Seher wollte er nicht fragen. Käme ja auch etwas komisch wenn er den Seher bezüglich eines anderen Mannes fragen würde. Er griff neben sich und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Krug.


Alva wischte die Theke ab und stellte noch die paar Stühle hoch. Danach schloss sie ab und machte sich in der Küche daran die Krüge zu spülen. Während dessen summte sie eine alte Melodie. Sie würde heute noch beten und den Göttern danken das sie heute so viel Glück hatte um mit Björn zu reden. Als sie an ihn dachte wurde ihr lächeln breiter. Sie stellte sich vor wie es wäre mit ihm zu tanzen und drehte sich in der Küche mit den Krügen in der Hand welche sie dann in die Schränke stand.

So leise wie möglich öffnete Athelstan die Tür einen Spalt breit, bevor er das Haus betrat.
Erleichtert atmete er aus, als er auf den ersten Blick niemanden entdeckte.
Vorsichtig setzte er einen Schritt vor den anderen, bedacht darauf, nirgends gegen zu laufen.

Immer noch vergnügt und zu tiefst mit sich zufrieden summte Björn vor sich hin. Er freute sich schon auf den Moment an dem er Alva seinen Vater vorstellen konnte.
Alleine der Gedanke an ihr selbstsicheres Lächeln reichte aus, um ihn in Höchsttimmung zu versetzen.
Das Fest würde ein voller Erfolg werden und wer weiß.

Ragnar hörte wie der Mönch rumschlich und musste grinsen. Dann meinte er laut Du kannst noch weiter laufen. Der Tisch steht direkt neben dir Dann drehte er sich um und schloss die Augen. Vielleicht würde er ja etwas träumen was ihm Klarheit verschaffen würde. Er war schon beinah eingeschlafen als er spürte wie sich jemand neben ihn legte. Er lächelte und küsste Lagerthas Nacken. Diese schmiegte sich an ihn und war sofort eingeschlafen. Ragnar legte einen Arm um sie und schlief dann auch ein.


Alva schloss die Tür zur Küche ab und eilte schnell nach Hause. Es war ein kleines schäbiges Haus mit einem ganz kleinen Stall. Doch sie liebte es. Das Haus hatten ihre Eltern ihr gebaut. Sie kämmte sich die Haare, welche ihr bis zum Po reichten was man allerdings nicht bemerkte da sie ihre Haare immer geflochten und hochgesteckt trug. Dann zog sie sich ihr Schlafgewand an, öffnete das Fenster um frische Luft hineinzulassen und legte sich dann schlafen.

Ertappt von Ragnars lauter Stimme blieb Athelstan stock steif stehen.
Erst als er hörte, dass Ragnars und Lagerthas Atmung gleich und ebenmäßig wurde, setze er seinen Weg zu seiner kleinen Ecke fort.
Vorsichtig legte er sich hin und zog das schwere Leinentuch über seinen Kopf.
In solchen Nächten wie diesen sehnte er sich wieder nach seinem England, seinen Brüdern. So sehr er sich auch bemühte, er verstand die Wikiniger einfach nicht.

Immer noch in bester Laune, erreichte Björn das Haus seines Vaters. bedacht darauf die anderen nicht zu wecken, schlich er leise zu Gidas Schlafstelle.
"Pssst.. Gidaaa"; flüsterte er und stupste seine Schwester an

Ragnar träumte wirres Zeug. Lagertha ging, jemand neues kam, Gida ging und ein anders Mädchen kam..alles verschwommen immer wieder ertönten Wortfetzten Ich kann das nicht mehr Ragnar.....Vater, das ist.....Sie...sie ist tot.....Ich trage dein Kind unter meinem Herzen....Wir werden uns nicht ergeben.


Verschlafen öffnete die junge Wikingerin ihre Augen. Was gibt es Björn?gähnte sie und setzte sich auf. Es ist mitten in der Nacht, wo warst du überhaupt so lange?

Unruhig fiel auch der junge Mönch in einen recht tiefen Schlaf.

"Psst. Nicht so laut Gida", flüsterte Björn und schaute verstohlen zu seinen Eltern. Doch dann breitete sich wieder ein frögliches Lächeln auf seinem Gesicht aus.
"Heute bin ich einem Engel begegnet", erzählte er und drückte seiner Schwester einen Kuss auf die Stirn. "Unglaublich stolz, stark und mutig. Sie hatte Feuer in den Augen, oh Gida. Sie ist so wunderschön-"

Gida grinste ihren Bruder anAh ha! Wie heißt sie? Was macht sie? Wo bist du ihr begegnet? Wann lerne ich sie kennen? Ist sie wirklich so schön? Kann sie kämpfen? Kann sie tanzen? überschüttete sie den blonden mit Fragen. Und ihre Augen strahlten. Ohh mein Bruder ist verliebt... meinte Gida glücklich und umarmte ihren Bruder stürmisch.

Begeistert lachte Björn auf, hob seine Schwester in seiner Arme und wirbelte sie herum.
War ihm doch egal, ob er nun seine Eltern weckte.
"In der Schneke, dort arbeitet sie. Und mit wie viel Eleganz kannst du dir kaum vorstellen Gida. Kennen lernen wirst du sie bald, ich habe sie zu Vaters großem Fest eingeladen und sie wird kommen."

Auch Gida lachte. Okay, morgen wollte Vater sowieso über das Fest reden und ob wir Wünsche hätten. Aber ich muss jetzt schlafen und du auch.Gida gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Stirn und legte sich schlafen.

Fröhlich nickte Björn, deckte seine Schwester zu und begab sich selbst zu seinem Bett. Aber er war viel zu aufgedreht um auch nur an Schlaf zu denken.
Alles in seinem Kopf drehte sich nur noch im Alva.
"Ob sie wohl auch an mich denkt?", fragte sich Björn im stillen.
Und trotz all seiner Aufregung, vielen ihm die Augen zu.

Ragnar wachte früh auf, nahm sich Waffen Putz- und Schleifwerkzeug und machte sich vor dem Haus an die Arbeit. In seinen Gedanken ging er den heutigen Tag durch. Vorallem würde er sich seinen Jungen schnappen und fragen wer das Mädchen war. Ragnar war heute Nacht nur kurz wach aber das wichtigste hatte er mitbekommen. Zudem musste er heute noch mit den anderen wegen des Festes reden. An den Traum wollte er erstmal nicht denken. Dafür war viel zu schönes Wetter.


Auch Alva war früh auf und kümmerte sich um ihre kleine Herde Ziegen. Heute musste sie nur den halben Tag arbeiten den Rest hatte sie für sich. Aber was sie machen sollte wusste sie noch nicht. Ihr Kleiderschrank hatte schonmal bessere Tage gesehen allerdings fühlte sie sich immer komisch wenn sie alleine Klamotten oder Schmuck kaufte. Sie hatte nicht eine beste Freundin oder so. Aber das würde sie auch diesmal überleben. Als sie wieder an Björn dachte lächelte sie wieder und ihre Laune hob sich.

Viel zu früh nach Björn Meinung, wachte der junge Wikinger auf und begab sich nach daraußen.
Etwas missmutig stellte er fest, dass sein Vater und auch Athelstan schon wach waren.
Ein kurzer Blick in das Gesicht seines Vaters reichte aus um ihm schwer schlucken zu lassen.
"Morgen Vater.", grüßte Björn und lehnte sich gegen die Hauswand.

Schon den ganzen Morgen hatte der Mönch ein flauesn Gefühl ihm Magen. Irgendetwas stimmte einfach nicht.
Nachdem er die Tiere versorgt hatte und auch frisches Wasser ins Haus getragen hatte, machte er sich auf den Weg zu einem kleinen im Wald versteckten See.
Auch wenn es immer noch zu kalt war, wusch er sich jeden Morgen.
Für einen kurzen Moment lieb er stehen und sah sich noch einmal prüfend um, dann zog er sich sein Hemd über den Kopf.

Morgen Björn, wer ist sie? fragte er gleich ohne von seiner Kampfaxt aufzusehen doch er hielt in seiner Bewegung inne.


Alva flocht sich die Haare, steckte sie hoch und ging auf den Markt um ihre Ware zu verkaufen. Ziegen, Brot und Käse. Einige der Männer machten ihr unmoralische Angebote aber diese konnte sie immer zum Glück abweisen. Doch sie wurde nie unfreundlich. Sie wurde von ihrer Mutter gut erzogen. Sie wusste wie man sich benahm aber auch das man sich nicht alles gefallen lassen musste.

Floki lief durch den Wald und lies seine Gedanken schweifen. In 3 Tagen ist Ragnars Fest. Und der Mönch würde Ragnar sicherlich hinterher rennen wie ein verlorenes Hündchen. Dieser Mönch widerte ihn einfach nur an. Und Ragnar verstand er erst recht nicht. Wie konnte er nur diesen Menschen dulden geschweige denn mögen? Vielleicht würden die Götter ja eine Antwort liefern.

Schwer schluckte Björn.
Wenn sein Vater von Alva wusste.... Dann musste er ihn gestern gehört haben... Und wahrscheinlich ziemlich viel davon... Oh je.
Wie gebannt starrte Björn auf die Axt seines Vaters.
"Eine sehr auffallend, schöne und mutige junge Frau", antwortete er in einem wie er hoffte neutralen Tonfall.
Was er am wenigstens gebrauchen konnte, war, dass Ragnar erfuhr, wie sehr er Alva mochte.


Nicht das Athelstan etwas gegen Wasser oder waschen hatte... Nur verfluchte er den kühlen Morgen. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, bis er endlich einmal weit genug in den See hinein gewartet war, um ganz unter zu tauchen.
Knapp unter der Wasseroberfläche trieb er und betrachtete die vereinzelt vom Wasser gebrochenen Sonnenstrahlen, bevor er wieder auftauchte.
Und mit einem mal kam ihm Ragnars Fest wieder in den Sinn. Missmutig verzog er seine Mundwinkel und tauchte erneut unter.

Ragnar grinste. Wenn du sie so sehr magst, lad sie ein, ich möchte sie kennen lernen grinste er und sah seinen Sohn an.


Dann war es soweit das Fest stand an, die Leute waren Zahlreich erschienen und man war schon am tanzen, trinken und feiern. Alva stand nervös vor der Halle und zupfte sich nocheinmal nervös am Kleid.
[Kleid]

Dann nahm sie tief Luft und trat ein. Sie sha sich um, erkannte aber auf den ersten Blick kein richrig vertrautes Gesicht. Nur verwirrte Blicke bekam sie zugeworfen

Ragnar saß auf dem Stuhl des Earl und beobachtete die feiernde Meute. Ab und zu kam jemand zu ihm und sie unterhielten sich. Floki saß am Feuer und grinste Athelstan angriffslustig an. Mal sehen wie der Mönch auf die Pilze reagieren wird, welche Helga und Lagertha noch im Wald sammeln. Als er daran dachte musste er lachen und nahm danach einen weiteren Schluck Met.