Sirens of Shin-Ra [2er RPG mit Kuro Kazu]

Reno war schon fertig und saß auf der Couch während er auf Irelia wartete. Man würde es nicht glauben, aber er trug an und zu auch mal andere Klamotten als seinen Anzug. Schwarze Jeans, schwarzes Hemd. Der perfekte Kontrast zu seinen roten Haaren

Renos Outfit:

Ameena kam aus der Dusche und fing an sich anzuziehen. Jetzt, wo sie das Kleid nochmal genauer besah, musste sie sich eingestehen, dass es wirklich gewagt war. Aber das machte ihr nichts. Sie fühlte sich wohl in ihrem Körper, also konnte sie ihn ruhig mal zeigen. Ihre Haare würde sie offen lassen. Also fehlte nur noch das Make Up. Sie atmete nochmal tief durch, ehe sie ihren Mantel nahm und loslief.

Ameenas Make Up:

Ameenas Kleid:

Ameenas Schuhe:

Ameenas Mantel:

Wir können los. lächelte Irelia. Sie hatte sich bewusst nicht zu sehr aufgedonnert. Natürlich wollte sie Reno gefallen aber es sollte nicht immer nur darum gehen, dass sie vor ihm halb nackt war. Und er schien sie ja auch in ihrem Standard Anzug anziehend zu finden, also war ihr Outfit so völlig in Ordnung.
Sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich. Hemden stehen dir einfach so gut... seufzte Irelia und musste den Drang unterdrücken ihre Hand darunter gleiten zu lassen, während sie einen Arm um seine Hüfte legte als sie nebeneinander her liefen.

Cloud fand Kunsel sofort. Er war ein unauffälliger Typ aber schaffte es immer irgendwie mit irgendjemandem ein Gespräch zu führen, selbst wenn er allein wo hinging. Neben ihm standen also schon einige Damen mit denen er sich lachend unterhielt. Hey begrüßte Cloud ihn. Die Damengruppe ignorierte er gewissendlich, auch wenn ihm nicht entging, dass einige ihn abscannten. Kunsel verabschiedete sich höflich von den Damen und vertröstete sie später auf die Tanzfläche. Zusammen zahlten sie den Eintritt und betraten den Club.

Ich weißgrinste er. Er zahlte ihnen den Eintrit, nahm ihr die Jacke ab und gab beide an der Garderobe ab. Möchtest du erst herumlaufen, oder zuerst etwas trinken?fragte er und musste sich zu ihr lehnen, da hier die Musik schon recht laut war.

Ameena stand mit einem Glas Havana-Cola am Rand der Tanzfläche und sah sich um. Schon jetzt bemerkte sie Blicke, die sie aber gekonnt ignorierte. Der Club war in einem alten Gebäude untergebracht und in mehrere Floors auf 2 Stockwerken aufgeteilt. Unten bei der Garderobe war sie schon gewesen. Obwohl noch nicht wirklich was los war, war die Musik recht gut.

Was zu trinken klingt gut rief Irelia über die Lautstärke hinweg. Sie liefen zu der kleinen Bar. Irelia entschied sich für “Ficken“ und musste grinsen, als der junge Barkeeper leicht errötete und dann zusammenzuckte, als er Reno bemerkte. Sie nahm ihr Getränk entgegen und wartete noch auf Reno. Währenddessen sah sie sich um und verschluckte sich, als sie ihre Schwester sah.

Cloud verzog das Gesicht über die jetzt schon laute Musik, aber daran musste er sich immer erst gewöhnen. Er hielt sich an Kunsel, der anscheinend schon alles in und auswenig kannte.

Reno sah Irelia verwirrt an, stellte seinen und ihren Drink weg und klopfte ihr auf die Schulter. Geht es wieder? fragte er sie besorgt, da ihr Kopf schon rot war vor Husten. Besorgt betrachtete er sie und war schon bereit sie aufzufangen, falls sie durch den Luftmangel in Ohnmacht fallen würde.

Ameena bemerkte nichts von alldem. Sie trank ihr Glas leer, stellte es auf einen der Tische und sah wie die ersten anfingen zu tanzen. Und manche konnten das wirklich gut. Es sah so leicht aus, wie sie sich räkelten und dabei noch singen oder lachen konnten.

Kunsel lief mit Cloud erst zur Garderobe und dann hoch, wo sie sich erstmal etwas zu trinken holten. Auf dem Mainfloor, wie Kunsel erklärte, lief eigentlich die beste Musik. Sie saßen auf einer Couch, welcher in einem extra Raum stand, wo auf die Bar war. Von dort konnte man die komplette Tanzfläche sehen und es war angenehmer sich zu unterhalten, da die Musik, durch die Wände etwas gedämpft wurde.

Irelia fing sich wieder. Schon gut, alles in Ordnung. Sie musste seufzen. Meine Schwester ist auch hier... besorgt sah sie Reno an. Sie war absolut nicht bereit für eine Konfrontation. Andererseits konnte sie das nicht ewig vor sich her schieben.

Cloud sah sich um und nahm einen Schluck von dem Wasser, das er sich bestellt hatte. Auf der Tanzfläche fingen die ersten Leute an zu tanzen und in seinem Magen bildetete sich ein Knoten. Cloud konnte tanzen, das war nicht das Problem. Aber er mochte keine Aufmerksamkeit. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen anwesenden, die sich völlig aufgebrezelt hatten. Seufzend lehnte er sich zurück. Erst dann sah er sie. Es war ziemlich dunkel in dem Raum und auch sie war dunkel angezogen. Nur durch einen Lichtstrahl hatte er sie jetzt wahrgenommen. Leicht rot sah er zur Seite. Das Kleid war viel zu freizügig und sie hatte erst vor kurzem ihren Partner verloren. Aber wer war er schon, dass er es sich erlauben konnte jemanden deshalb zu verurteilen. Er hatte die Situation ja quasi auch ausgenutzt, um ihr näher zu kommen, oder nicht? Außerdem konnte sie das Kleid wirklich tragen. Verunsichert ob er Ameena ansprechen sollte oder nicht blieb er erstmal sitzen.
Kunsel sah ihn fragend an. Hast du etwa jemanden gesehen, der dich zum Tanzen bringen könnte? zog er ihn auf. So in der Art seufzte Cloud.
Ehe er reagieren konnte hatte Kunsel ihn am Arm gepackt und auf die Tanzfläche gezogen. Es fühlte sich so an als sei es verboten, hier nicht zu tanzen. Der Knoten in Clouds Magen meldete sich wieder und zog noch etwas fester.
Die Musik war eigentlich nicht mehr die, die er mal gehört hatte. Aber er wusste noch genau wie darauf zu tanzen war. Kunsels Blick war einen Preis wert, als er sah, dass Cloud tatsächlich dazu tanzen konnte.

Ganz ruhig. Du musst sie nicht ansprechen. Sie und wir sind hier um Spaß zu haben er küsste sie sanft und gab ihr wieder ihr Getränk. Wir können auch auf einen anderen Floor meinte er dann sanft zu iht

Ameena sah überrascht zu Cloud und Kunsel. Cloud schaffte es immer wieder zu überraschen. Er konnte tatsächlich tanzen. Ihr Blick blieb an ihm hängen. Jede kleinste Bewegung verfolgte sie mit ihren Augen. Wenn sie sich nicht bald losreisen würde, fing sie noch an zu sabbern. Sie riss sich widerwillig von seinem Anblick los und ließ ihren Blick durch die Menge schweifen. Langsam wurde es voller und Ameena beschloss auf die Tanzfläche zu gehen. Sie ließ sich einfach von der Musik treiben. Stärker als am Anfang konnte sie Blicke auf sich spüren, aber auch jetzt oder eher gesagt, gerade jetzt ignorierte sie diese wie davor auch.

Irelia winkte ab. Hier ist die Musik am Besten, wir bleiben hier. lächelte sie und leerte ihr Glas. Na komm, lass uns Spaß haben grinste sie.

Man du hättest ruhig was sagen können. Jetzt steh ich ja da wie ein Idiot! lachte Kunsel und begann sich ebenfalls zu bewegen. Die Leute kamen und gingen auf die Tanzfläche und Cloud riss sich zusammen, bis er einfach alles von selbst ausblendete und sich ganz der Musik hingab. Das war das Tolle an der Musikrichtung, man konnte sich ihr hingeben, da es genau das war, was den Tanz ausmachte. Man tanzte seinem Gefühl nach.
Aber es kam wie es musste und irgenwann trafen sich sein Blick und der von Ameena.

Okay grinste er und zog sie mit auf die Tanzfläche. Langsam aber sicher fing er an zu tanzen. Er kannte den Club und die Musik schon lange genug um sich gleich im Beat sicher zu fühlen. Er legte eine Hand an Irelias Hüfte und strich immer mal wieder mit dem Daumen sanft darüber.

Ameena überlegte was sie machen sollte, da kam ihr eine Idee. Sie tanzte weiter, brach aber den Augenkontakt nicht ab. Keine Sekunde ließen ihre Augen von seinen ab. Ihr Herz fing an zu rasen und ihr Herz schlug schneller, aber das machte nichts. Heute sollte ein Abend ohne Reue danach geben.

Auch wenn sie äußerlich cool blieb und ihre Hüfte sich wie von selbst bewegte, war Irelia eigentlich eher unsicher. Klar hatte sie Spaß beim Tanzen und Reno gab ihr das Gefühl gut auszusehen aber sie war irgendwo immer noch ein unsicheres Mädchen, das Angst davor hatte sich lächerlich zu machen. Aber das hier war nicht der richtige Ort und es war nicht die richtige Zeit sich darüber Gedanken zu machen, deshalb kompensierte sie ihre Gefühle einfach indem sie Reno noch etwas näher kam.

Er konnte nicht wegsehen. Und trotzdem zeriss ihn die Spannung fast. Das war alles andere als richtig. Als sie vor ihm war raste sein Herz, aber seine Hand machte was sie wollte. Ebenso sein Mund. Seine Hand landete sanft auf ihrer Hüfte, kaum eine Berührung und doch irgendwie da. Er beugte sich zu ihr. Hallo schönes Ding, kommst du öffters her? rief er grinsend über die Musik hinweg.

Reno ließ nur selten den Blick über die Menge schweifen. Ihre Bewegungen zogen ihn in ihren Bann. Als sie ihm noch näher kam, konnte sie ihre Wärme spüren. Was tust du mir nur an? raunte er ihr ins Ohr und ließ seine Lippen langsam über ihren Hals fahren.

Seine Berührung war wie ein Schlag. Gänsehaut breitete sich aus und sie musste sich zusammen reißen nicht zurück zu zucken. Bin heute zum ersten mal hier, und du? ihre Hand legte sich auf seine Brust und grinsend sah sie zu ihm hoch

Lächelnd legte sie die Hände um seinen Hals. Ich zeige dir das Liebe und Leidenschaft gar nicht so weit voneinander entfernt sind Sie wollte nicht dieses klassische Paar sein, das auf der Tanzfläche anfing rumzumachen aber ihre Lippen sehnten sich plötzlich so sehr nach seinen.

Ebenso. Vielleicht komm ich jetzt aber öffter her, wenn ich die Chance hab dich dann so tanzen zu sehen. Für den Ton, der in seiner Stimme mitschwang hätte er sich schlagen können. Er wollte nur einen Spaß machen auch wenn daran tatsächlich etwas Wahrheit lag. Aber da war diese tiefe während er das sagte und wie sein Blick wieder ihren suchte.
Das ging nicht, er musste jetzt schnell von ihr weg. Er nahm die Hand von ihr und drehte sich leicht zur Seite. Sie hatte Zack gehört. Das durfte er einfach nicht. Egal ob an diesen wirren Gefühlen etwas dran war oder nicht.

Reno grinste und streckte seinen Kopf nach oben, sodass sie nicht an seine Lippen kam. Er kannte sie schon gut genug. Wenn das so weiter geht, werden wir nicht allzu lange auf der Tanzfläche sein seine Hand wanderte in ihren Nacken und ließ sanft seine Fingerspitzen darüber fahren

Ameena hielt Clouds Hand fest und zog ihn wieder an sich Du bleibst bei mir grinste sie und zog ihn mit. Die Tanzfläche besaß an der Wandseite ein Podest und darauf war ein Käfig. Sie lief die paar Stufen hoch und zog ihn sanft mit sich, aber Cloud gab sich nicht mal die Mühe, sich loszumachen. Als er vor ihr stand packte sie ihn am Oberteil und zog ihn nah an sich. Das Lied wechselte. Es war düsterer, verruchter. Langsam fing sie an sich wieder zu bewegen und ließ ihn nicht aus den Augen.

Dann versuch doch es zu verhindern grinste sie. Sein Kopf mochte stark bleiben aber sein Fleisch war schwach. Die Frage war nur ob es bei ihr auch so war und dann war was folgen sollte nur eine Frage der Zeit. Das nächste Lied, das anspielte machte es nicht gerade besser.

Kunsel bemerkte erst gar nicht, das Cloud plötzlich weg war. Er selbst tanzte schon mit einer der Damen von vorhin. Suchend blickte er über die Tanzfläche und kam gar nicht auf die Idee, dass er im Käfig sein könnte. Achselzuckend konzentrierte er sich wieder auf seine Tanzpartnerin. Cloud war ein großer Junge, vermutlich war er nur kurz im Bad.

Cloud biss sich auf die Lippe und kniff kurz die Augen zusammen. Warum machte sie es ihm so schwer? Er nahm ihre Handgelenke, hob sie über ihren Kopf und pinnte sie mit seiner Hüfte an die Wand. Sie waren sich so nah, dass sie seinen rasenden Herzschlag spüren musste. Willst du es wirklich drauf ankommen lassen? Seine Stimme war rau vor Erregung. Das war so verboten und das machte es umso begehrenswerter.

Reno sah sie interessiert an Ist das eine Herausforderung? er griff ihren Nacken und zog ihren Kopf nach hinten Du solltest eine Sache noch von mir wissen er lehnte sich zu ihr herunter Ich bin nicht immer nett grollte er und biss ihr in den entblößten Hals

Ameena biss sich auf die Lippe um ein Keuchen zu ersticken. Bei seinen Worten grinste sie wieder und bewegte sich wieder an seinen Körper Was würden Sie denn sagen, Kadett Strife?

Sie biss die Zähne zusammen um nicht zu keuchen, diesen Triumph wollte sie ihm nicht geben. Irelias Finger bohrten sich in seine Arme und sie lies sich etwas gegen ihn sinken. Das konnte doch wirklich nicht wahr sein, wie konnten sie einander immer noch so verfallen? Alles andere wäre doch auch langweilig lächelte sie.

Er bekam Gänsehaut, als sie seinen Namen aussprach. Verzweifelt legte er den Kopf in den Nacken. Scheiß drauf knurrte er, lehnte sich zu ihr herunter und legte die Lippen an ihren Hals. Er bedeckte ihn mit kleinen Bissen und Küssen, hinunter zu ihrem Dekolleté und wieder hinauf zu ihren Lippen, über die er gierig leckte.

Schön, dass wir uns da einige sind er löste die Finger aus seinem  Nacken und legte sie wieder an ihre Hüfte. Er ließ seinen Blick durch die tanzende Menge schweifen und wandte sich grinsend an Irelia Ich denke Ameena wird heute nicht mehr mit dir reden

Ameena Keuchte auf, als sie seine Lippen spürte. Sie wollte die Hände um seinen Nacken legen, aber er hielt sie noch immer fest. Willst du das wirklich hier? fragte sie grinsend

Verwirrt folgte Irelia seinem Blick und lief dann hochrot an, was man in der Dunkelheit zum Glück nicht sah. Und ich hab mir Gedanken gemacht... sie zog eine Augenbraue hoch und sah wieder zu Reno. Ihr Herz raste immer noch. Kopschüttelnd lächelte sie und bewegte sich wieder zur Musik.

Cloud lachte rau und ließ ihre Hände los, dafür landeten seine auf ihrer Hüfte. Was musst du nur von mir denken... grinste er. Ihm war verflucht heiß. Wie er immer noch die Fassung behielt war ihm ein Rätsel.

Reno lachte rau und tanzte weiter. Verfolgte jeden ihrer Bewegungen mit den Augen. Du machst es mir nicht leicht mich zu beherrschen raunte er ihr zu und ließ seine Hände über ihre Oberschenkel wandern

Ameena grinste und zog ihn an sich. Ihre Lippen suchten seine und ihre Hände krallte sich in seinen Nacken Nur das beste mein Lieber grinste sie nachdem sie sich von ihm gelöst hatte. Ihre Hände fuhren über seine Arme, Hals, Brust.

Und das nicht mal mit Absicht grinste sie und legte eine Hand in seinen Nacken. Sie tanzten noch Weile, dann brannte Irelias Kehle weil sie so trocken war. Lass uns noch was trinken rief sie und nahm seine Hand.

Er griff nach ihren Händen und sah ihr eindringlich in die Augen. Ameena, treib das Spiel weiter und ich kann für heute Nacht nichts mehr garantieren Es war ihm ernst, er wollte nicht, dass sie das unüberlegt geschehen ließ. Das sollte seine letzte Warnung sein.

Reno folgte ihr grinsend und konnte sich nur schwer von dem Anblick ihres Hinterns lösen. Sie gingen an die Bar, welche in dem kleinen Raum war und setzen sich dann gemütlich auf die Couch. Zum Glück ist morgen Samstag und keiner muss arbeiten gehen grinste er und legte einen Arm um sie, um sie näher zu sich zu ziehen. Wie konnte ein einzelnes Wesen ihn so verrückt machen?

Ameena legte ihre Hand sanft an seine Wange und sah lächelnd zu ihm auf. Ich weiß, aber ich will genau das hier Sie machte seine Hände von ihren los und ließ sie wieder über Clouds Hals fahren. Sie lehnte sich nach vorne und biss ihm sanft in die Halsschlagader, ehe sie sich zu seinen Lippen küsste. Das Grinsen war zurück auf ihren Lippen und auch der herausfordernde Blick.

Oh nein, was werden wir nur mit so viel Zeit machen? grinste sie und legte die Beine übereinander.

Dieses mal konnte er das Keuchen nicht unterdrücken, als sie ihn biss. Böses Mädchen grinste er und legte einen Finger auf ihre Lippen. Dann nahm er sie wieder mit auf die Tanzfläche, bevor er dort im Käfig noch seinen Verstand verlor.

Och, mir fallen da so einige Sachen einraunte er ihr zu und spielte am Saum ihres Rockes. Du weißt, dass du mir heute nicht entkommen kannst grinste er und küsste ihren Hals und nahm einen Schluck seines Getränks. Grinsend sah er auf die Tanzfläche. Seine Hände lagen locker über Irelias Schultern und sie konnte ihr rasendes Herz spüren.

Für dich immergrinste sie als sie auf der Tanzfläche waren. Ihr Herz wollte nicht aufhören zu rasen und wenn sie jetzt nicht im Club wären, würde sie ihm jetzt schon die Klamotten vom Leibe reißen. Aber noch musste sie sich gedulden. Ich hole mir was zu trinken, kommst du mit? fragte sie ihn über den dröhnenden Bass hinweg

Unruhig spielte Irelia mit einer ihrer Haarsträhnen. Vielleicht wehre ich mich ja gar nicht konterte sie bemüht gelassen. Ihre Konzentration geriet noch mehr ins Wanken, als sie Ameena und Cloud an der Bar sah.

Cloud hob den Arm um Ameena den Vortritt zu lassen. Als er hinter ihr her lief, sah er Kunsel. Dieser schien Ameena nur von hinten zu sehen und so nicht zu erkennen, denn er zwinkerte Cloud zu und hob den Daumen. Cloud hatte das Gefühl seine Reaktion wäre eine ganz andere, wenn er sie gerade eben gesehen hätte.
Ganz der Gentleman zahlte er für Ameena und nahm sich selbst jetzt doch etwas alkoholisches, da seine Nerven absolut blank lagen.

Du willst dich doch gar nicht wehren grinste und sah nun ebenfalls Cloud und Ameena. Er legte einen Finger unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich um sie zu küssen. Seine Lippen fühlten sich schon beinahe taub an, aber er liebte ihre Lippen. Man konnte nicht anders. Man musste sie einfach küssen.

Ameena trank grinsend. Ihr tat Cloud schon ein wenig leid, aber ihm selbst schien das Spiel auch zu gefallen. Sie beschloss ihn erstmal etwas zur Ruhe kommen zu lassen. Schlieslich hatte sie noch die ganze Nacht zeit ihn zu ärgern und an seine Grenzen zu bringen. Sie war von sich selbst überrascht, so etwas denken zu können ohne rot zu werden.