The Rebellion of the Sirens [2er RPG mit Cloudy]

Hollander hatte zwischen den Tests genügend Zeit die Akte wieder zu vervollständigen.

Statt einer Ameena kam ein kleiner, tapsiger Welpe auf ihn zu gerannt, welcher es sich als Aufgabe nahm an ihm hochzuspringen. Ameena stand in der Küche am Herd. Heute gab es einen einfachen Erbseneintopf mit frischen Gemüse.

Irelia redete jetzt viel mehr mit Hollander. Sie wolle raus, Rufus solle endlich seinen faulen Arsch zu ihr bewegen, und so viele Arten wie sie Hollander bestrafen würde für jede einzelne langweilige Aufgabe, die er ihr gestellt hatte. Sie gab sich der Wut hin, die sie verspürte, weil sie in dieser kleinen Zelle sitzen musste. Hat er dir erzählt, was mit Hojo passiert ist? erzählte sie gerade, lag auf dem Bauch auf dem Bett, die Beine überkreuz und auf ihre Fingernägel blickend Ich hab ihn den Boden küssen lassen, immer und immer wieder. Bis er keinen Kopf mehr hatte! sie fing laut an zu lachen, fast hysterisch. Verstummte aber mit einem Mal. Jetzt komm scgon, sag doch mal was dazu! Findest du das nicht Urkomisch? Sie sah zur Kamera auf, als sei es wirklich Hollander, mit vorwurfsvollem Blick.

Oh hey! rief Zack, einige Oktaven höher als normalerweise. Er fuhr dem Welpen über den Kopf und kraulte ihm die Ohren, bevor er ihn auf den Arm nahm. Du bist aber nicht meine Frau! lachte er und lief ins Wohnzimmer und dann in die Küche, wo Ameena schließlich stand. Und wie heißt du? Fragte er noch immer an den Welpen gewandt, der ihn hechelnd mit seinen goßen Augen ansah.

Hollander hörte sie nicht. Zu groß war die Gefahr, dass sie wieder anfangen würde zu singen. Stattdessen ließ er Worte und Sätze an die Wand strahlen? Denkst du, du bist menschlich? Er hatte ihr einen Stift in die Zelle bringen lassen, womit sie unter die Antworten schreiben konnte, welche nach einer Stunde wieder verschwanden.

Er hat noch keinen Namen. Ich dachte wir können uns zusammen einen überlegen lächelte sie und stellte den Topf auf den Tisch. Sie ging zu Zack und gab ihm einen Kuss Hey, Schatz begrüßte sie ihn dann.

Sie hielt den Stift in der Hand und stand an der Wand. Was ist das denn für eine blöde Frage? Ich kann dir da alles hinschreiben! Ob ichs so meine ist eine andere Sache lachte sie. Vielleicht? schrieb sie also darunter und zuckte mit den Schultern. Ungern gab sie zu, dass sie sich allmählich wirklich nicht mehr zu hundert Prozent menschlich fühlte. Um von ihrem unbehagen abzulenken malte sie noch einen Smiley dazu, der die Zunge heraus streckte.

Schon mal gut zu wissen, dass es ein Kerl ist lächelte er und lies den Hund von seinen Armen herunter, damit er Ameena die Arme um die Hüfte legen konnte.

Dann werden wir gemeinsam daran arbeiten eine eindeutige Antwort zu bekommen Hollander notierte sich ihre Antwort. Auch den Smiley. Sie konnte schreiben was sie wollte, natürlich. Aber er sah ihr Zweifeln. Wenn Sie zwischen dem Wasser und dem Zellenboden sah. Wenn sie ihre Flosse betrachtete. Nicht einmal hatte sie sie berührt. Sah sie unglücklich sie unter Wasser doch war.

Nach dem Abendessen, setzten sie sich in den Garten, wo der kleine sich noch etwas austoben konnte. Müde legte er sich an Ameenas Beine oder besser gesagt auf ihre Füße und schlief ein. Ameena hatte den Kopf auf Zacks Schulter gelegt. Obwohl die Sonne schon fast untergegangen war, war es noch nicht kalt.

Zwei Wochen später

Irelia war nicht klar, wann sie an den gewünschten Punkt gekommen war, aber anscheinend durfte sich jetzt auch endlich Rufus davon überzeugen, dass Hollander seine Sache richtig gemacht hatte. Ihre Wände waren vollgeschmiert von dem Stift, über den sie mit Hollander kommuniziert hatte. Schon am meisten verblasst waren Schimpfwörter und ähnliche Dinge. Darüber immer wieder Monster Lass mich raus Ich soll töten Ich will töten Ich weiß, was ich bin Ich bin kein Mensch. Eine Nacht war besonders schlimm gewesen. Sie hatte sich vollständig verwandelt und alles auseinander genommen, was nicht sicher war, sodass sie beruhigt und die Zelle neu hergerichtet werden musste. Seitdem saß sie eigentlich die meiste Zeit im Becken, betrachtete ihren Körper. Ihre Bewegungen waren in diesem Zustand nicht mehr menschlich, sie bewegte sich ruckartig, zuckend. In Menschlicher Form war sie aber unauffällig, nur dass sie meistens gedankenverloren in die Leere starrte, was wahrscheinlich daran lag, dass es eben nichts zu tun gab.

Syrano! rief Zack und pfiff mit den Fingern nach dem Welpen. Für gerade Mal zwei Wochen hatte der kleine wirklich schnell gelernt auf seinen Namen zu hören, aber er musste es immer noch üben. Der kleine lief über das Gras zu Zack und hechelte ihn fröhlich an. Guter Junge Zack tätschelte ihm den kleinen Kopf und gab ihm etwas zur Belohnung. Na gut, lass uns wieder rein gehen lachte er leise, als Syrano gähnte. Er nahm ihn hoch und lief aus dem Garten zurück ins Haus. Als nächstes müssen wir dich wohl an eine Leine gewöhnen. Wenn wir mal in größere Orte wollen, wäre es zu gefährlich ohne Zack lies den Welpen runter und kniete sich vor ihn, während er das sagte. Aber wie immer sah dieser ihn nur treudoof an. Mit dir führt man immer sehr Niveauvolle Gespräche, Syrano lachte er und erhob sich, worauf der Welpe ein passendes fröhliches Kleffen von sich gab.

Rufus sah zufrieden auf die Berichte von MF011. Sie war nicht mehr Irelia. Sie war nicht mehr menschlich. Sie war ein Monster. Das was sie sein sollte. Das, wofür sie gezüchtete wurde. In zwei Wochen, würde sie auf die Jagd gehen dürfen. Zwar durfte sie nicht töten. Aber ein paar Blessuren hatten noch niemanden umgebracht. Tseng und Elena würde er mitschicken. Nur zur Sicherheit. Elena wartete doch nur darauf, die beiden Mutanten tot zu sehen.

Jetzt weißt du, wie es Kunsel und den anderen ging, als du zu SOLDAT kamst lachte Ameena und legte die Arme um ihn. Lachend gab sie ihm einen Kuss in den Nacken und ging in die Küche um Essen zu machen. Seit Tagen konnte nichts ihre Laune trüben. Weder stressige Kunden, noch das heiße Wetter.

Irelia sah misstrauisch zur Tür, die sich geöffnet hatte. Vor ein paar Minuten erst hatte sie etwas frisches zum Anziehen bekommen, die übliche Arbeitskleidung für einen Turk. Sie ging langsam auf die Tür zu, darauf bedacht zu reagieren wenn Hollander irgendeine dumme Nummer abzog. Aber es geschah nichts. Sie durfte endlich raus. Aber sie verspürte nicht die erwartete Freude, dass sie raus durfte war einfach eine Tatsache. Warum sollte sie sich auch freuen? Hier draußen gab es nichts, worauf man sich freuen musste. Sie brauchte einen Moment um den Sinn hinter den Worten zu verstehen, die irgendjemand in ihrer Nähe sprach. Zwei Personen traten auf sie zu, fassten sie aber nicht an. Irelia hob etwas das Kinn. Sie sollte vor gehen, jetzt verstand sie. Sie wurde nicht gefesselt, es hätte bei ihrer Stärke ja auch nichts gebracht.
Sie erkannte den Weg, den sie gingen. Es war Rufus' Büro.
Hast du mich vermisst? fragte sie grinsend, als sie vor ihm stand.

Gespielt empört sah er Ameena nach. Na warte Hexe, ich werd mir noch eine Bestrafung für diese Frechheit ausdenken! lachte er und lief ihr nach. Von hinten legte er die Arme um sie und biss ihr in den Hals. Er entlockte ihr damit ein überraschtes Keuchen und lies zufrieden von ihr ab. Der Rest kommt später grinste er und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, bevor er sich an den Küchentisch setzte.

Vermisse alles, was mir gehört, aber nicht bei mir ist grinste er. Du bekommst eine zweite Chance. Werf sie nicht weg. Nutze sie meinte er ernst und warf ihr Ameenas Akte hin. In zwei Wochen wirst du losgehen, sie finden und hier herziehen erklärte er ihr.

Ameena sah ihn kopfschüttelnd an. Zusammen aßen sie gemütlich zu Abend und setzen sich noch etwas auf die Couch. Syrano hatte im Wohnzimmer und im Schlafzimmer ein gemütliches Plätzchen, wo er sich meist hinlegte und schlief, da er den ganzen Tag nur rumspielte oder mit Zack und Ameena trainieren war.

Irelia nahm die Akte in die Hand und schlug sie auf. Und wo bin ich bis dahin? fragte sie nach, während sie die Seiten durchblätterte. Irelia wusste, dass sie sich schlecht fühlen sollte. Sie wusste, wer MF010 war. Aber es war nicht länger ihre Schwester. Das war ein absurdes Wort dafür, dass sie zufällig beide ein Experiment überlebt hatten. Es würde mit ihrem Wissen ein leichtes sein, sie zu finden. Sie wusste ja praktisch schon, wo sie sich aufhielt. Sie musste den Ort nur wieder finden.

Es gehörte fast auch schon zu ihrem Ritual, dass Ameena in Zacks Armen auf der Couch lag und las und er sich irgendwie anderweitig beschäftigte. Manchmal las er auch etwas, Zeitung oder ein Buch, manchmal massierte er Ameena, seitdem Syrano da war kraulte er manchmal einfach nur den Welpen und sah Ameena beim Lesen zu. Heute fuhr er ihr immer wieder durch ihr Haar, während sie in ihr Buch vertieft war. Ab und zu fing er es an zu flechten, löste es dann wieder, durchkämmte es erneut mit seinen Fingern. Er liebte es.

Bei mir. Das wo du hingehörst Er strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr und küsste ihre Stirn. Was denkst du über das Verhalten von deiner Schwester? Er setze sich auf seinen Stuhl und sah sie interessiert an.

Ameena saß zufrieden auf der Cóuch. Ihr Mann, hinter ihr, welcher durch ihr Haar strich, ein gutes Buch in der Hand und Syrano, welcher den Kopf auf ihren Oberschenkel gelegt hatte und die Augen zu hatte.

Irelia setzte sich auf seinen Schreibtisch und legte die Akte beiseite. Ich denke, dass sie wirklich glaubt, damit etwas ändern zu können. Das ändern zu können, was sie ist. Sie klammert sich so sehr an diesen Ex-SOLDAT, glaubt, was er empfindet wäre Liebe und lässt es sich von ihm einreden Grinsend schüttelte sie den Kopf Ein einfacher Zauber, mehr nicht. Ich denke, dass ihr nicht zu helfen ist. Nach dem, was ich zuletzt von ihr gesehen habe Nachdem Rufus sie berührt hatte, merkte sie, wie sehr sie sich nach Nähe sehnte. Sie wollte ihn nochmal berühren. Ihn verführen. Sie wollte seine Energie. Aber sie riss sich zusammen, sie konnte es sich nicht leisten ihren Gelüsten nachzugehen. Nicht bei ihrem Boss. Nicht jetzt, zumindest.

Zack fuhr Ameena irgendwann mit den Lippen über den Hals, hoch zu ihrem Ohr. Also ich bin ziemlich kaputt, ich geh schlafen flüsterte er und küsste ihr Ohrläppchen bevor er vorsichtig hinter ihr aufstand. Kommst du nach oder jetzt gleich mit hoch?

Rufus stuzte Zuletzt von ihr gesehen? Was meinst du damit? Wann und wie hast du MF010 zuletzt gesehen? Er war aufgestanden und kam wieder auf sie zu. Blieb vor ihr stehen. Es tat gut, sie so reden zu hören. Endlich verstand sie wo sie selbst und MF010 standen.

Ich les' das Kapitel noch fertig, dann komme ich nach lächelte sie ihn an und gab ihm noch einen Kuss. Syrano sah auf und sah kurz zu Zack und Ameena. Dann legte er seinen Kopf wieder auf Ameenas Oberschenkel.

Irelia grinste und legte die Arme um seinen Hals. Bekomm ich denn eine Belohnung, wenn ich es dir sage? flüsterte sie Das war vor... sie musste einen Moment überlegen, ihr Zeitgefühl war zu nichts mehr zu gebrauchen Hm, kurz bevor du mich in diese hübsche kleine Zelle hast stecken lassen. Reno und ich hatten nach Sephiroth gesucht und an einem Tag hat er mich bei ihr abgesetzt Sie zuckte die Schultern. Ich hab keine Ahnung wo das war, aber ich werde es finden. Sie fühlt sich wahrscheinlich sicher dort, also haben wir Zeit

Zack lief schon mal hoch und machte sich Bettfertig. Seufzend legte er sich hin und schloss die Augen. Von dem ganzen nichts tun wurde er erstaunlich müde, wobei Syrano es schon etwas besser machte und ihn mehr beschäftigte. Lächelnd drehte er sich auf die Seite und zog die Decke hoch. Bis Ameena hoch kam war er eingeschlafen.

Vielleicht raunte er ihr ins Ohr. Er hob sie hoch und setzte sie auf seinen Tisch. Was hast du denn bei MF010 gemacht? Sicher nicht einfach so geredet. Dafür war das Risiko zu hoch grinste er und strich ihr über den Arm.

Ameena war erst spät nach oben gegangen. Sie hatte das Buch komplett durchgelesen und nur so bemerkt, wie spät es schon war. Syrano legte sich in sein Körbchen. Ameena zog sich um und legte sich vorsichtig unter die Decke, darauf bedacht Zack nicht zu wecken, aber der schlief schon tief und fest.

Du wirst lachen seufzte sie und legte eine Hand auf seine Brust Sie hat geheiratet Irelia sah ihn erst ernst an und musste dann selbst lachen. Richtig wie ein hübsches Blumenmädchen zwischen Stroh fügte sie grinsend hinzu. Ihr Herz machte einen fröhlichen Sprung. Er sollte noch viel Näher kommen. Sie lockte ihn unauffällig mit kleinen Bewegungen. Sah ihn immer für ein paar Millisekunden zu lang an, um es als unbedeutend ab zu tun oder legte beim Lachen den Kopf in den Nacken, damit sie ihren Hals entblößte. Vermutlich bemerkte er es nicht mal, weil er ihr schon vorher verfallen war.

Rufus grinste. War sie denn glücklich? Er fuhr ihr über den Hals erst mit der Hand, dann mit seinen Lippen. Findest du es nicht ein bisschen unfair? Sie lebt da draußen in Freiheit und du? Du bist hier, eingesperrt. Er öffnete langsam ihre Bluse, fuhr langsam über ihre entblößte Haut.

Scheinbar schon, aber das liegt daran, dass sie ein Fehler ist seufzte sie, während er mit seinen Lippen über ihren Hals fuhr. Sie legte dabei den Kopf etwas auf die Seite, damit er besser an sie heran kam. Ich bin nur noch eingesperrt weil ich ein böses Mädchen war grinste sie und lies sowohl das Jackett als auch ihre Bluse von ihren Schultern rutschen. Und das bin ich ja jetzt hoffentlich nur noch bei dir hauchte sie gegen seine Lippen, nachdem sie die Hände in seinen Nacken gelegt und ihn zu einem heißen Kuss herangezogen hatte.

Und was machen wir mit Fehlern? fragte er rau, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. Seine Hände fuhren über ihre nackte Haut. Wenn du deine Arbeit gut machst, werde ich dich belohnen lächelte er und fuhr mit seinem Daumen über ihre Oberschenkelinnenseite, bevor er sich von ihr trennte.

Wir radieren sie aus seufzte sie. Eine Gänsehaut legte sich über sie, während er sie berührte. Rufus strahlte so viel Ruhe aus und sie war noch so erledigt von den Tagen in dieser verfluchten Zelle. Sie lächelte verschwörerisch, als er sich von ihr trennte.

Der nächste Morgen

Irelia wollte noch kein Risiko eingehen und hatte die Nacht deshalb in Rufus' Wohnung auf der Couch verbracht. Summend duschte sie ausgiebig. Eine Dusche hatte es zwar in ihrer kleinen Zelle auch gegeben, aber die war bei weitem nicht so angenehm wie die in Rufus' Wohnung. Als sie sich umgezogen und ihr Haar geföhnt hatte, steckte sie ihr Haar zu einem Zopf hoch, während sie hinaus lief.

Zack wachte von Syranos Gejammer auf. Sie schliefen ihm wieder zu lang. Seufzend stand er auf, nahm sich Klamotten und trug den Welpen aus dem Zimmer, bevor er Ameena weckte. Er zog sich an und lief mit ihm raus, wo er sofort los rannte. Lächelnd schüttelte Zack den Kopf und begann ihm hinterher zu Joggen. Der Kleine war noch viel zu winzig, selbst in vollem Tempo konnte Zack locker neben ihm her Joggen.

Rufus war schon wach und saß über seinem Schreibtisch gebeugt. Die Tage würden jetzt ruhiger werden. MF011 würde genug Arbeit mit der Akten von MF010 haben. Und diesmal würde sie ihn nicht enttäuschen. Das merkte er. Wenn er erstmal MF010 in den Fingern hätte, würde sie sich wünschen, die Turks hätten sie einfach erschossen. Er würde sie zusehen lassen, wie er ihr alles nahm, was sie sich aufgebaut hatte. Er wollte sie erst kaputt machen, danach umbringen. Niemand tanzte ihm so lange auf der Nase herum.

Ameena lag noch im Bett. Syrano hatte sie zwar geweckt, aber das war nicht schlimm. Sie wollte schließlich ein Kind. Da konnte sie auch nicht bestimmen, wann das Baby schreien würde und wann nicht. Sie drehte sich auf den Rücken und lächelte an die Decke. Es freute sie, dass Zack ebenso an ein Kind dachte wie sie. Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und schloss die Augen.

Irelia strich Rufus kurz über den Nacken, als sie sich die Akten zu Ameena von seinem Schreibtisch holte. Guten Morgen, Boss Sie nahm die Sachen mit auf die Couch, legte sie dort erstmal ab und machte sich noch einen Kaffee, bevor sie sich schließlich an die Arbeit machte. Wären die letzten Wochen nicht gewesen, wäre sie wahrscheinlich befriedigt darüber gewesen wie wenig Rufus eigentlich zu Ameena wusste. Es war nun mal nicht viel aus Hojos Labor übrig geblieben. Aber jetzt war es ihr gleich. Sie setzte sich irgendwann zu Rufus, um seinen Computer zu benutzen. Sie verglich alles aus ihren Erinnerungen zu dem Dorf mit allen Möglichen Orten, die sie im Internet fand. Tatsächlich war das schwerer als gedacht, aber sie würde es trotzdem finden.

Den Weg zurück musste Zack den Welpen tragen. Kopfschüttelnd setzte er Syrano im Wohnzimmer in seinem Körbchen ab und lief die Treppen hoch ins Schlafzimmer. Ameena lag noch im Bett, war aber wach. Guten Morgen Hexe lächelte er, zog sich das Oberteil aus und legte sich über sie, um sie zu küssen. Sie war noch so warm von dem Bett. Als ihre Lippen sich voneinander trennten, legte er sich neben sie und zog sie eng an sich. Gleich konnten sie runter gehen und Frühstück machen, aber erst wollte er noch etwas mit ihr hier liegen.

Guten morgen er küsste ihren Nacken, ehe er sich an seine eigene Arbeit setzte. Endlich gehörte sie ihm. Und wenn sie ihm MF010 gebracht hätte, würde er sie sich endgültig nehmen.

Guten morgen lächelte sie und kuschelte sich an ihn, bevor sie hinunter gingen um Frühstück zu richten. Sie setzte Kaffee auf, schob Brötchen in den Backofen und machte sich selbst einen Tee.

Irelia schrieb sich einige Orte auf, die in Frage kamen und steckte den Zettel in ihre Hosentasche. Ich würde gerne mit Tseng und Elena reden, vielleicht können sie mir helfen diese Orte weiter einzugrenzen Sie zeigte Rufus Bilder zu den einzelnen Dörfern, die in Frage kamen. Und vielleicht bringt Reno ja auch mal was fügte sie hinzu. Sie hatte lange überlegt, ob sie ihn da mit rein ziehen sollte. Nicht, weil sie befürchtete er würde bestraft werden, sondern weil sie nicht wollte das Rufus dachte, ihr läge noch etwas an ihm. Aber so würde sie am Schnellsten an Ergebnisse heran kommen und müsste nicht jeden Ort einzeln aufsuchen.

Syrano war inzwischen schon wieder Energiegeladen genug um Ameena auf jeden Schritt zu folgen, den sie in der Küche tat. Zack sah ihm dabei belustigt zu, während er den Tisch deckte. Er ist fast schlimmer als ich grinste Zack Aber nur fast fügte er hinzu und küsste kurz ihren Hals, dann konnten sie sich zum Frühstücken setzen.

Natürlich. Es reicht wenn du mit Tseng redest. Was er sagt, machen die anderen lächelte er ihr zu. Soll ich ihn holen? Kaum war die Frage ausgesprochen, stand Tseng in der Tür Sir? Rufus nickte in MF011 Richtung.

Ameena lachte und setze sich neben ihn. Es war ruhig. Sie und Zack hatten angefangen nun regelmäßig zu trainieren, damit beide weiterhin eine Abwechslung hatten und so auch etwas Zeit zusammen verbringen konnten.