Followship of the Dragonborn (Fenris&Cloudyll2erll16+)

Lóce durchschritt die schweren Tore Windhelms die den Grauen Bezirk vom Hafen trennten. Es regnete und er zog sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht. Er war schon mal in Windhelm gewesen und machte sich direkt auf den Weg zum Wirtshaus.

Leise schlich sich Alesia durch die Straßen. Wenn sie Glück hatte, würde man ihr verschwinden erst bemerken wenn sie die Stadt verlassen hatte. Ihr langer Umhang schleifte etwas auf dem Boden und die Kapuze hing ihr so tief ins Gesicht das niemand ihr Gesicht erkennen konnte. Plötzlich schien die Erde zu beben und ein donnernder Schrei ertönte vom Himmel. Panisch sah sie zum Himmel und erstarrte vor angst. Ein Drache!

Lóce blickte erstaunt in den Himmel Ein Drache schon wieder dachte er sich und nahm seinen Drachenknochebogen zur Hand. Während er in den Himmel schaute knallte er an eine junge Dame

Als sie angerempelt wurde sah sie erschrocken auf nur um erleichtert festzustellen das es niemand vom Hof war. Ein paar Wachen fingen an den Drachen zu attackieren aber das brachte nicht gerade fiel. Plötzlich fing der Drache an zu reden und Alesia sah ihn verwundert an. >>Warum redet er in unserer Sprache?<<, fragte sie sich und sah ihn weiter an. Ein paar der Türme waren schon Trümmer und Häuser brannten aber irgendwie interessierte sie das gerade nicht. Als sich der Drache zu ihr wendete starrte sie ihn nur an und wusste nicht was sie tun sollte. Ihr war klar das fliehen nichts brachte.

> FusRohDa< brüllte Lóce und der Drache, der voll von der Druckwelle getroffen wurde, stürzte zu Boden. Lóce zögerte nicht lange er zog mehrere Pfeile aus seinem Köcher und schoss sie einen nach dem anderen in den Kopf des Drachen bis dieser schließlich leblos liegen blieb.

Alisia konnte es kaum glauben. Sie rannte zum Drachen und sah wie auf einmal Lichter um sie herumtoben und sie etwas seltenes spürte. Ihr Blick wurde kurz unklar und dann wieder scharf. Vor ihr lag nur noch das Skelet des Drachens.

Lóce sammelte in ruhe seine Pfeile wieder auf steckte sich ein paar Drachenschuppen und Knochen ein. > Du bist ein Dovakiin.< Meinte er ruhig und schaute sie an. > Wir müssen hier weg nicht jeder möchte das das Drachenblut zurück kommt.< Lóce schnappte sich ihre Hand und zog sie mit sich > Und ich hatte mich auf eine ruhige Abend und einen schönen Met gefreut<

Wer seit ihr? Und was wollt ihr von mir? fragte sie und versuchte sich loszureisen. DA IST SIE! SCHNAPPT SIE EUCH! ertönte es plötzlich hinter ihnen. Alesia befreite sich aus dem Griff des unbekannten und rannte los. Sie rannte Richtung Kyneshain wo sie sich zwischen den Bäumen versteckt hielt und nach Atem rang.

Lóce folgte ihrer Spur und erreichte sie nach kurzer Zeit >Mein Name ist Lóce und ich bin ein Waldläufer und Drachenjäger aus Mittelerde. Ich reise viel um die Welt und kenne die Bedeutung die es hat das ihr diese Drachenseele in euch aufgenommen habt. Ihr seit ein Drachenblut, ein Dovakiin. Ihr seit wohl die einzige Person weltweit in der das Blut eines Drachen fliest. Ihr könnt Drachen endgültig töten indem ihr ihre Seelen und ihr Wissen in euch aufnehmt. Aber das Drachenblut hat auch Feinde deshalb will ich euch in Sicherheit bringen.<

Alesia sah unsicher auf ihn hinunter. Langsam kletterte sie den Baum hinunter und nahm die Kapuze herunter. Mein Name ist Alesia. Alesia Sturmmantel stellte sie sich ihm vor und deutete eine Verbeugung an

>Schön eine Adlige das wird spaßig. Also du hast 2 Wahlmöglichkeiten entweder ihr begleitet seit sicher vor denen die euch tot sehen wollen und vor euren Verfolgern oder ihr bleibt da hocken oder werden ins 3 Minuten von den Wachen aus Windhelm gefunden< meinte er ruhig und schaute sie an. >Kommt einfach< fügte er noch an drehte sich rum und ging Richtung Norden.

Zuerst möchte ich wissen wer Ihr seid und wohin geht Ihr? fragte sie ihn

> Wie gesagt mein Name ist Lóce und ich bin ein Waldläufer aus Mittelerde und wohin wir gehen ist leicht beantwortet wir besuchen eine alte Bekannte von mir in Winterfeste bei der wir fürs erste sicher seien sollten.< antwortete Lóce ruhig und ging einfach weiter

Vorsichtig folgte sie ihm. Was hat euch nach Windhelm gebracht? fragte Alesia während sie sich die Gegend ansah

>Ich war in Morrowind als mich ein Brief meiner Schwester mich erreichte sie doch mal wieder zu besuchen. Ich dachte es sei eine gute Idee und machte mich auf den Weg und da der Ort wo sie wohnt keinen Hafen hat nahm ich ein Schiff das Windhelm anlief.< antwortete er und lief weiter. Als sie zu den Ställen von Windhelm kamen schlug er den Weg Richtung Winterfeste.

Ist sie eure ältere Schwester?fragte sie weiter und sah ihn lächelnd an.

Ja ist sie antwortete er und lief weiter

Seid ihr der jüngste Spross Eurer Familie? bohrte sie weiter und sah in den jetzt schon wieder blau strahlenden Himmel

Ja bin ich meine Schwester ist eine Halbelbin sie ist zwa schon 45 aber sieht immer noch aus wie 20 antwortete er uns lief weiter

Sie kamen an einer wundervollen Wiese an, auf der wundershöne Blumen blühten.Ihr solltet Eurer Geliebten ein paar Blumen mitbringen oder schicken lassen von hier meinte sie und sah verträumt auf die im Sonnenlicht leuchtenden Blumen

Das wäre sicherlich eine wundervolle Idee wenn ich eine Geliebte hätte aber dem ist nicht so und bevor ihr fragt ich habe auch keinen Geliebten und bevor ihr das auch noch fragt nein ich stehe nicht auf Männer ich bevorzuge Frauen antwortete er wieder und lief weiter

Alesias Wangen färbten sich rot. Verzeiht diese direkte Frage, aber ich finde es ungewöhnlich das ein junger Mann wie ihr noch keine Gemahlin oder Geliebte hat antwortete sie und sah etwas bedrückt zu Boden. Doch sofort hellte sich ihr Blick wieder auf. Woher kommt ihr eigentlich genau? Also aus welcher Stadt und gibt es dort Drachen? fragte sie munter weiter und sah ihn mit ihren Haselnussbraunen Augen aufgeregt an.

Ich komme aus keiner Stadt meine Eltern waren wie ich wandernde Waldläufer und so wurde ich im Wald geboren. Und ja es gibt in Mittelerde Drachen wie hier auch antworte er wieder ruhig und lief weiter

Ist es nicht etwas seltsam keine Heimat sozusagen zu haben? fragte sie ihn nun.

Es mag seltsam erscheinen aber wenn man so aufwächst ist es normal ich fühle mich in jedem Wald wie zuhause und habe auf der ganzen Welt Freunde zu denen ich immer gehen kann wo ich auch mal ein warmes Bett und warmes Essen bekomme antwortet er mit ruhiger Stimme und zock seinen Mantel etwas zu weil das Klima kälter wurde.