~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Eleonore setzte sich wieder auf das Bett, im Schneidersitz, und grübelte kurz. Nun, wir könnten nichts dagegen tun, oder? Ihr Blick fiel auf einen unbestimmten Punkt neben sich auf dem Bett. Es wäre...okay.

Ehrlich gesagt fände ich es gut, wenn es so wäre. Dann würden wir schneller von hier weg kommen. er grinste frech. Ich bin nicht gern zu lang an einem Ort. Schützend legte er einen Arm um sie.

Ehrlich?fragte Anders und sah ihr fest in die Augen.


Marissa lachte leicht. Morgen können wir abreisen, der Sturm hat sich ja jetzt gelegt lächelte sie und küsste ihn.

Ja...was ist mit dir? sie legte den Kopf schief, wich seinem Blick jetzt nicht mehr aus.

Er lehnte sie leicht in seinen Armen zurück, als sie ihn küsste und stellte sie dann wieder vorsichtig hin. Naja, mal schauen wie lange noch.

Ich hab auch nichts dagegenlächelte er und küsste sie sanft.



Marissa lehnte sich wieder gegen ihn. Denk nicht so schlecht, wir haben es jetzt so weit gebracht, da wird der Rest auch noch klappen

Etwas ermutigter lächelte sie nun. Nun wir müssen ja erstmal einen Weg finden, festzustellen, ob das... , sie deutete mit den Zeigefingern auf ihren Bauch, der noch schön ebenmäßig und flach war, eine Tatsache ist. Leider gibt es da keinen anderen Weg als zu warten ob...mein Körper sich verändert. murmelte sie vorsichtig.

Calvis nickte und ließ seinen Arm wieder um sie gleiten. Willst du lieber wieder rein? Sag Bescheid, wenn es dir zu kalt wird. Seine eigenen Wangen waren schon sehr gerötet.

Das klappt schonlächelte er, stand auf streckte sich.

Marissa lachte. Komm hersie zog ihn mit zurück in das Gasthaus, ins Zimmer und schubste ihn aufs Bett um sich mit Decken auf ihn halb zu werfen.

Eleonore erhob sich vom Bett und drehte sich dann von Anders weg. Sie schnürte ihr Kleid auf und ließ es zu Boden sinken. Kurz betastete sie ihren Bauch, dann zog sie sich ein Nacht-kleid über. Wenn Mutter davon wüsste! Sie ist so religiös. Die Liebe zu dir, okay. Aber ein Kind? Sie würde es bereuen uns geholfen zu haben! bedrückt lächelnd drehte sie sich wieder zu Anders. Nun, es kann mir egal sein. Ich halte von all diesem Kram nichts. Schwangerschaft ist keine Krankheit der Lust, es hat etwas magisches, oder nicht? Wie soll so etwas schon schlimm sein? Ihr Lächeln wurde heiterer und sie legte sich auf das Bett.

Calvis lachte und zog langsam an den Schnüren ihres Kleides. Ist das nicht etwas unbequem für die Nachtruhe? Mit warmen Händen glitt er über ihre Schultern und legte ihr Haar auf eine Seite, damit es nicht in seiner Länge über den Schnüren hing.

Anders lächelte Eleonore glücklich an. Er legte sich dazu, legte einen Arm um sie und schnell war er eingeschlafen.


Marissa schloss für einen Moment die Augen und genoss seine Berührungen. Als alle Schnürungen locker waren, zog sich das Kleid aus um ihr Nachtkleid anzuziehen.

Eleonore nagt noch einige Zeit an ihren Gedanken, bevor sie einschlief.

Calvis legte zog sie dann wieder eng an sich, deckte sie zu und legte wieder schützend den Arm um sie. Also frieren wirst du nicht. lächelte er und küsste sie wieder auf die Schläfe, bevor er es sich selbst gemütlich machte und die Augen schloss.

Marissa kuschelte sich lächelnd an ihn und schloss die Augen um ebenfalls einzuschlafen.

Eleonore war die Erste, die erwachte. Leise lief sie in die Küche um das Feuer zu entfachen und Tee aufzusetzen. Mit heißem Tee setzte sie sich an den Tisch und versank in Gedanken. Ich weiß nicht ob ich meiner Schwester davon erzählen sollte. Jetzt vielleicht noch nicht, es ist nicht sicher...

Auch Marissa war schon früh wach. Langsam hob sie ihre Hand um Calvis sanft über die Wange zu streichen während sie ihn beobachtete.

Anders schlief noch auch wenn er immer wieder aufwachte, allerdings waren diese Wachfasen zu kurz um zu bemerken das Eleonore schon aufgestanden war.