~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Marissa und Falk warteten auf die anderen.


Anders lächelte und holte ihr alles was sie haben wollte.

Falk sah sich immer wieder hektisch um. Nach einer halben Stunde kamen die anderen dann endlich angeritten.

Neue Regel. Nie mehr als einen Tag an einem Ort. seufzte Calvis. Besorgt sah er zu Marissa. Es tut mir leid, dass ich dich davor nicht bewahren konnte.


Es wurde mittag bis sie endlich zufrieden war. Denkst du das wird funktionieren? fragte sie unsicher und lehnte sich an Anders.

Marissa lächelte erleichtert. Ich glaub daran muss ich mich gewöhnen, Hauptsache ist doch, das niemandem etwas geschehen ist



Ich habe vollstes Vertrauen in dich lächelte Anders und nahm Eleonore in den Arm.

Tut mir ja leid aber wir müssen wohl vorerst ohne Frühstück los. rief Calvis und ritt los.

Sie kuschelte sich kurz an ihn. Sollen wir nach den anderen sehen? Wie weit sie sind. sie sah zum Himmel. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, langsam müssen sie fertig werden...

Marissa ritt auf selber Höhe wie Calvis. Wie weit ist der Ort weg?fragte sie als sie über eine Lichtung ritten.


Anders nickte und zusammen gingen sie zu den anderen um zu sehen das die anderen so gut wie fertig waren

Weit genug...wir werden einige Tage reiten müssen...was gut für uns ist. antwortete er.

Ich werde glaube ich jetzt essen machen...wir werden die Kraft dennoch brauchen. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und machte sich dann an ihre neue Aufgabe.

Marissa nickte und ritt weiter. Sie schickte ein Stoßgebet zum Himmel indem sie um Sicherheit für ihre Schwester bat.


Anders lächelte und unterhielt sich mit seinen Männern

Nach einer Weile rief Eleonore alle zum Essen. Man merkte die Anspannung der Männer und trotz der völlig nachvollziehbaren Müdigkeit war das Essen dennoch so locker wie immer.

Die Männer versuchten sich nicht verrückt zu machen aber es einfach..komisch..noch nie war die Stimmung..SO. Anders lächelte Eleonore aufmunternd zu.

Sie lächelte, die Besorgnis zurückhaltend, zurück und zwang sich zu essen. Als die Sonne langsam zu sinken begann waren alle eifrig damit beschäftigt, die Sachen zu verstecken, sie einzupacken, auf die Pferde zu Laden oder sonstiges. Der Ort musste unberührt aussehen.
Und dann gingen alle in Deckung. Der Plan war es, sobald jemand sich bemerkbar machte, zwei Feuer links und rechts von Eleonore zu entfachen. Der Rauch war dabei das wichtige, die Feuer sollten nicht gesehen werden. Schwierig aber machbar. Sie würde vortreten und...das wusste sie selbst nicht so genau. Sie wollte spontan sein. Sie atmete tief ein und aus.

Anders gab ihr einen letzten Kuss ehe er sich versteckte. Jetzt hieß es warten und konzentriert sein.

Sie mussten zwar eine gefühlte Ewigkeit warten, aber es lohnte sich. Alex hatte recht behalten. Sie hörten die ersten Männer - das Feuer wurde so schnell es ging entfacht und mit dicken Decken verdeckt. Diese wurden ab und an angehoben - Rauch entstand. Die Nords waren vollzählig auf der grünen Fläche. Verwirrt blickten sie sich um. Eleonore atmete ein letztes Mal tief durch. Dann trat sie durch den Nebel hindurch nach draußen, gut sichtbar. Sie setzte einen Blick auf, der hätte töten können.
Und Tatsache, schon jetzt sprangen einige ängstlich auf. Die fremden Sprachen wirr und schnell. Eleonore schritt auf einen der vordersten zu, tat so, als ob sie ihm etwas ins Ohr flüsterte, schnitt ihm dabei aber unauffällig die Kehle durch. Dann wandte sie sich ab, und der Mann fiel um. Wie aus Geisterhand für die Nord, ein einfacher Trick für sie. Endlich brach Chaos aus, die ersten Fallen wurden aktiviert.

Anders Männer stürzten sich auf die Männer und bald gab es kein Nordmänner mehr. Ihrerseits hatten sie wenig Verluste. 2 Tote und 5 verletzte. Anders war mit der Leistung seiner Männer und seiner Frau (das klingt jetzt komisch xD) mehr als nur zufrieden.

Eleonore stand inmitten der Leichen. Sie zog ihr Schwert aus einem der Nord und sah auf zum Himmel. Dann brach sie in hysterisches Gelächter aus. Wir haben es tatsächlich geschafft! schrie sie und lachte weiter. Einen Moment war ihr Lachen tatsächlich das einzige, was man hörte. Aber dann brachen auch die anderen in Jubelgeschrei aus. Die Leichen wurden aus dem Weg gebracht, das Lager wieder aufgebaut und dann wurde ausgiebig gefeiert. Met, Gesang und sogar Tänze.

Anders, nachdem er sich einiges an Mut angetrunken hatte, forderte Eleonore zum tanzen auf. Die Männer pfiffen und ermutigten sie zur Zusage.

Lachend nahm sie seine Hand und zog ihn mit zu den anderen Tänzern.

Auch wenn Anders nicht sehr gut tanzen konnte, hatte er Spaß und er bemerkte immer mehr, wie schön Eleonore war. Nach 2 Tänzen zog er sie mit sich, abseits von den anderen. Er drückte sie sanft gegen einen Baum und küsste sie erst leicht und dann immer fordernder.

Sie war etwas überrascht so plötzlich weggezehrt zu werden. Erst als sie den Baum spürte verstand sie was los war. Angetrunken wie sie war musste sie kichern. Hier? Jetzt? Im Wald? Ihre Hände legten sich um seine Hüfte, sie zog ihn noch mehr an sich bis für Luft zwischen ihnen kein Raum mehr war.

Wieso denn nicht? nuschelte er und machte sich daran ihr Oberteil zu entfernen. Immer wieder küsste er sie und er strich sanft über ihre Seiten.

Stimmt, wieso eigentlich nicht...die anderen sind mit ihrer Feier beschäftigt... Sie drückte ihn kurz etwas von sich weg, gerade so weit, dass eine Hand zwischen ihre Gesichter gepasst hätte, und lachte leise. Ich hoffe du bereust das morgen nicht, denn ich vermute, dass hier gerade der Alkohol handelt. Dann ließ sie seine Küsse und Berührungen weiter zu. Dabei sorgte sie dafür, dass sie nicht die einzige war, die sich ihrer Kleidung entledigte.

Anders wusste genau was im Wald geschehen war, der Beweis lag neben ihm schlafend...aber wie war er ins Zelt gekommen? Die Sonne würde in einer Stunde aufgehen und dann hieß es Heimkehr, er wurde nervös. Er hatte noch keinen Plan wie er dem König das alles erklären sollte, aber ihm würde schon etwas einfallen.

Eleonore seufzte im Schlaf und öffnete dann langsam die Augen. Sie wurde sofort knallrot. Guten Morgen... flüsterte sie und zog verlegen die Decke etwas höher.

Anders lachte als er Eleonore sah. Morgenlächelte er dann und küsste sie.


Marissa hatte immer mehr Probleme sich wachzuhalten. Sie hatten bis jetzt keine Rast gemacht und für sie war es etwas neues so lange zu reiten. Immer wieder fielen ihr die Augen zu.

Ich...wir...also... sie räusperte sich und setzte sich dann auf. Dabei zog sie Anders die Decke weg. Ähm...ups! Sie deckte ihn wieder zu und legte sich lieber wieder hin. Wann brechen wir auf? lenkte sie hastig ab.

Calvis bemerkte das erst, als er vom lauten Wiehern ihres Pferdes aus seinen hektischen Gedanken gerissen wurde. Leute, anhalten! Wir ruhen uns aus... Er stieg vom Pferd und holte Marissa schnell von ihrem herunter. Vorsichtig legte er sie auf einige Decken. Schlaf ruhig. Wenn du aufwachst, kannst du was essen...es tut mir leid, ich sollte nicht so viel von dir abverlangen... Sanft strich er ihr über ihr Haar.

Anders bemühte sich nicht loszulachen. In 2 Stunden werden wir aufbrechen. Er stand auf, zog sich an und ging hinaus um mit denen, die schon wach waren das Lager teilweise abzubauen.


Marissa lächelte wollte etwas antworten aber ihre Zunge und ihre Augenlieder waren so schwer das sie sofort einschlief. Ein teil der Spielleute machten ein Feuer und einer holte Wasser für die Pferde und für die Leute.