Time claims its Tribute [2er RPG; Cloudy & Kazu]

Nein, brauchst du nicht Sie lehnte sich nach vorne und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Bis baldlächelte sie noch, ehe sie auf die Wiese rannte. Dann kehrte sie in die reale Welt zurück. Alles drehte sich und sie rannte ins Bad um sich zu übergeben. Danach kochte sie sich einen milden Tee, und aß Brot. Danach wickelte sie sich in dicke Decken ein und schlief auf der Couch ein.

Als Luce am nächsten Tag aufwachte ging es ihr schon wieder besser. Als sie sich etwas zu Essen geholt hatte lief sie zum Hauptquartier der Humming-Birds. Es war mit Absperrband gesichert und etliche Sicherheitsroboter lungerten herum. Sie erkannte einige Humming-Birds die unauffällig unter ihren Kapuzen hervor lugten. Einer von ihnen nickte sie zu. Sie traf sich mit ihr eine halbe Stunde später weit weg vom HQ.
Wo hast du deine Freundin gelassen? Wen? Plötzlich bekam sie schreckliche Kopfschmerzen und ihr wurde schwarz vor den Augen.

Lusiana erwachte erst gegen Mittag. Ihr Kopf tat nicht mehr weh und der Schwindel war auch weg. Sie machte sich einen Kaffee, setze sich wieder auf die Couch und sah sich die Nachrichten an. Nichts besonderes. Sie zeppte durch die Programme ehe sie bei einem alten Disney Film hängen blieb. Danach ging sie duschen und fing an das Haus zu putzen.

Sie erwachte in der Welt von Dragon Age. Zweifelnd und verwirrt sah sie ihre Hände an. Sie sah Fenris und realisierte, dass sie in dem Haus war, in dem er sich versteckte. Er saß vor dem Kamin. Als er sie bemerkte schrie er, aber sie verstand nicht, was.
Schweißbedeckt schreckte Lucinda aus dem Traum hervor. Sie war wieder bei sich im Versteck. Neben ihr lag ein Zettel. Iss etwas, damit du nicht wieder zusammenbrichst. Leider musste ich schnell weg, ein paar Robos haben mich mit dir in den Armen verfolgt. Dank mir also, dass sie noch nicht wissen wo du lebst. Halt die Ohren steif, in liebe Tess Augen rollend legte Lucinda den Zettel beiseite, verschlang aber die Reisbällchen in einem Korb daneben dankbar.
Dann fiel ihr wieder ein, worum es vor ihrem Zusammenbruch ging. Irgendwas stimmt nicht... murmelte sie.

Lusiana saß weinend in der Küche. In der Hand einen Brief ihrer Mutter. Ihre Eltern ließen sich scheiden, und sie meinte das jeder erstmal Zeit für sich brauchte, weshalb sie erstmal nicht kommen konnten. Lusiana fühlte sich allein, schrecklich allein.

Sehnsüchtig fiel Lucindas Blick auf die Holodisc. Sie sollte sich ausruhen. Warum also nicht gleich in eine Welt eintauchen? Raus durfte sie eh nicht. Sie setzte sich also an die Wand und verließ die reale Welt. Aber nicht wie sie eigentlich wollte, in die von Dragon Age. Sondern ihr Gefühl führte sie in die Tintenwelt.

Lusiana nahm die Holodisc und schon befand sie sich am Brunnen wieder. Sie ging über den Markt um Staubfinger zu suchen. Sie trug ihr neues Kleid und die Haare hochgesteckt. Wo war er nur? Zu solcher Zeit war er doch immer hier? Ist er wieder in Schwierigkeiten geraten? Lusiana suchte immer hektischer.

Lucinda stand an einem der Marktstände und hielt gerade einen Apfel in der Hand. Der Verkäufer war ihr gegenüber und sah sie besorgt an. Alles okay, kleine? Lucinda lachte und schüttelte den Kopf. Hatte ich den gerade eben bezahlt? Ich scheine heute wirklich nicht ich selbst zu sein! Der Verkäufer lachte und nickte nur. Damit lief sie erleichtert mit dem Apfel in der Hand davon.
Sie war dem Brunnen nahe, als sie mit jemandem zusammen stieß. Oh verzeiht! Tut mir leid! riefen beide gleichzeitig. Als sie aufsahen erstarrten beide.

Lusiana lief durch den Burghof. Anscheinend sah sie königlich genug aus, denn keiner der Wachen sprach sie an oder fragte etwas. So suchte sie, allerdings ohne Erfolg. Bekümmert ließ sie sich auf einer Bank nieder.

Du? flüsterte Staubfinger verwirrt. Ich kenne dich, aber woher?
Lucinda hielt den Atem an. Ihr wurde wieder ganz schlecht und schwindelig. Ihr Kopf schmerzte und stünde sie nicht direkt vor Staubfinger wäre sie einfach offline gegangen. I-ich weiß nicht wovon... sie unterbrach sich und hielt sich den Kopf, während sie sich wegdrehte.
Uhm...alles in Ordnung? fragte Staubfinger.
Na wen haben wir denn da? Die zwei Unruhestifter? Eis und Feuer? Luce hätte kotzen können als sie die Stimme der Wache hörte. Nicht der schon wieder, das gibt es doch nicht... Sie wunderte sich über das schon wieder ihrer Gedanken, aber dann wunderte sie sich eher über die strengen Griffe der Wachen, die sie und Staubfinger zum Hof des Königs zwangen. Wir haben nichts unrechtes getan!

Lusiana hörte Staubfingers Stimme. Sie erhob sich und lief zu dem Tor, durch das die Wache mit Staubfinger und der ihr unbekannten lief. [color=#0099ff]Was haben sie getan?sie die Wache. [color=#ff99ff]Mylady, ich bitte Euch, geht zurück in euer Gemach, Ihr solltet so etwas nicht mitbekommen Lusiana sah er st die Wache dann zu Staubfinger. Lasst die beiden gehen, oder der König erfährt, was ihr so in eurem Dienst macht. Die Wache wurde bleich und lief eilig davon. Lusiana umarmte Staubfinger und krallte sich schon fast an ihn. Die Tränen rollten ihr über die Wangen.

Staubfinger atmete erleichtert aus als er Lusiana an sich drückte. Und wieder einmal bin ich dir zu Dank verpflichtet. flüsterte er.

Lucinda kniete sich auf den Boden und drückte sich die Handballen gegen die Augen, weil sie sich anfühlten, als würden sie sonst herausspringen, so sehr schmerzte ihr Kopf. Warum geht es euch nicht auch so? Was ist los?! rief sie verzweifelt.

Lusiana sah Luce an. Alles kam zurück. Alle Erinnerungen mit ihr. Sie stolperte zurück und lag auf dem Boden. Die Erinnerungen kommen zurück..und sie versuchen dies zu verhindern...meinte sie leise. Sper sie aus, aus aus deinem Kopf. Dann ist es vorbei flüsterte sie noch ehe ihre Welt schwarz wurde.

Lucinda wurde aus der Tintenwelt geworfen und erwachte in ihrem Versteck. Lusiana! rief sie und rappelte sich auf um zu dem Platz zu sprinten, an dem sie sich kennengelernt und als Treffpunkt ausgemacht hatten.

Lusiana erwachte auf der Couch. Sie zog sich schnell um und rannte ebenfalls zum Brunnen. Lucinda!rief sie und umarmte sie fest.

Lucinda verfiel in hysterisches Gelächter. Nichts hält uns ab uns zu treffen! Grinsend betrachtete sie Lusiana. Dann wurde ihr Gesicht etwas ernster. Welchen Sinn hatte das alles? Wovor haben diese Leute Angst wenn sie ihren Kunden sogar sowas antun?

Kontrolle, darum geht es Ihnen. Einfach die Kontrolle zu behalten. Damit alle wissen, WIR erschaffen das, WIR können es euch wieder wegnehmen. Aber ich habe einen Weg gefunden das zu umgehen. Du musst sie einfach aus deiner Welt aussperren. Ich habe es ausprobiert und es ging. Erschaffe in deinem Kopf einen leeren Raum und da schmeißt du unerwünschte Eindringle hinein grinste sie.

Wir sollten ihnen zeigen wer hier der wahre Boss ist. grinste Luce. Sie sah sich verstohlen um. Lass uns lieber zu dir oder mir gehen, uns hier zusammen sehen zu lassen ist nicht sicher genug. tuschelte sie.

Komm, wir gehen zu mir.Bei Lusiana zusammen angekommen setzten sie sich auf die Couch. Wie geht es jetzt weiter?

Ich weiß nicht, aber wir können nicht zulassen, dass das alles so weitergeht. Sie kontrollieren Leute, wenn nicht mit diesen Spielekonsolen dann mit Gewalt. Und Gewalt geht zu weit. Wir müssen das dem Präsidenten melden oder so! Lucindas Blick schwiff während dem grübeln durch den Raum. Sie bedauerte es ein winzig kleines bisschen, nicht mehr in einer schicken Wohnung zu leben, Geld und Familie zu haben...
Der muss doch diese Lage bemerken, dass alle zu Zombies ihrer Traumwelt werden. Das muss doch schlecht für ihn sein!

Wieso? Der Staat profitiert davonmeinte Lusiana traurig. Aber wir könnten Störsender verschicken. Mit der Botschaft das sie die Stimmen wegsperren sollen. In der realen Welt kommen wir nicht gegen den Konzern an. Aber in unseren Welten, wo WIR uns auskennen und die nicht, ziehen wir klar den Vorteil

Also ich bin kein Computer-Hacker. Ich bin ein Straßenkind, Lusiana. Nur mal zur Erinnerung. sie lachte kurz. Und was ist wenn die Leute, die diese Nachricht erhalten, nicht hören wollen? Wir können sie nicht einfach nur davor beschützen, wir müssen was gegen die Wurzel unternehmen... Lucinda verlor sich in Gedanken. Was tun?

Naja immerhin ist es ein Anfang. Und wie sollen wir das anstellen? Kennst du jemanden der sich mit solchen Programmen auskennt? Luce versuchte sich jemanden in Erinnerung zu suchen, der sowas zustande bringen konnte. Aber ihr fiel niemand ein.

Ja, aber bis er da ist, dauert es noch, aber wir haben einen Anfang. Mehr können wir momentan nicht tun.meinte sie traurig.