Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Ich verstehe, dass du ihn nicht allein lassen willst, aber vielleicht ist das ja gerade das was er braucht? Wenn er dir die Schuld gibt bringt es ihm eventuell etwas, dich eine Weile nicht zu sehen... Er überlegte. Kannst du wenigstens für den Rest des Wochenendes irgendwo hin? fragte er nach. Um es zu testen, meine ich.

Kiyoko schüttelte den Kopf leicht und blickte ihn an. Nein nicht wirklich. Ich könnte zwar Hibiko fragen, aber ich will nicht unbedingt mit jeden darüber reden. Und ich weiß das sie was merkt... Es fällt mir allgemein Schwer darüber zu reden. Das hast du ja gemerkt am Anfang. Meinte sie sanft lächelnd.

Kenta nickte verständnisvoll. Für einen Moment hatte er einen Vorschlag und öffnete auch den Mund, verwarf den Gedanken aber sofort wieder und schloss den Mund. Seine Hände verkrampften sich nervös zu Fäusten und er sah Kiyoko nicht mehr direkt an. Dann traute er sich doch seine Gedanken auszusprechen. Uhm...wir...wir haben ein Gästezimmer frei. Und...meine Mutter freut sich immer über Gesellschaft. stammelte er leise. Sein Haar hing ihm ins Gesicht, er wollte nicht das Kiyoko sah wie rot er war. Sowas sollte man ein Mädchen nicht fragen, wenn man sie erst seit kurzem kennt. Selbst wenn man so ein tiefes Geheimnis miteinander teilte.

Kiyoko blickte ihn überrascht an und lächelte leicht. Danke Nakagawa-kun Meinte sie sanft lächelnd. Ich habe nichts dagegen, außerdem schlafe ich ja im Gästezimmer, da ist das doch nicht so schlimm. Und ich weiß ja das du es gut meinst und mir helfen willst. Meinte sie lächelnd und hob ihre Hand und schob seine Haare beiseite, damit sie in seine Augen blicken konnte. Ich nehme gerne das Angebot an, nur weiß ich nicht ob deine Mutter wirklich dafür verständnis hat, ich bin ja eine Unbekannte Person für sie und es ist sehr kurzfristig oder?

Kenta lächelte fröhlich und nahm ihre Hand, nachdem sie seine Haare beiseite geschoben hatte. Oh nein das ist wirklich kein Problem, sie ist total liebenswürdig. Lass mich nur mit ihr reden! Er erhob sich und lief ein paar Meter weiter weg um seine Mutter anzurufen.
Es dauerte nicht lange da hatte er schon wieder aufgelegt um kam zu Kiyoko zurück. Alles klar, du kannst bei uns bleiben. Du möchtest sicher noch ein paar Sachen holen, solang macht sie das Gästezimmer fertig. Er grinste breit.

Kiyoko lächelte sanft und wartete kurz ab. Sie hätte nicht gedacht das sie jemals so viel Hilfe bekommen konnte. Als er wieder kam, blickte sie ihn an und hörte ihn zu. Sofort stand sie auf und sprang ihn in die Arme und lächelte. Danke... Flüsterte sie leise. Einen kleinen Augenblick später wurde ihr bewusst was sie tat und zuckte zurück und blickte beschämt auf den Boden. Tu... Tut mir leid... Ja ich muss noch meine Sachen holen. Meinte sie ruhig und war ein wenig rot im Gesicht.

Vorsichtig schob Kenta seinen Arm unter ihren und hakte sich so bei ihr ein. Ist dein Vater zu Hause? fragte er nach. Wenn ja können wir auch durch ein Fenster klettern, er würde nicht mal bemerken das du da warst. erklärte er.

Kiyoko blickte ihn an und dachte kurz nach. Er müsste zu Hause sein, aber kann sein das er in einer Bar ist. Ist immer unterschiedlich wo er trinkt. Meinte sie ruhig und lief los. Wenn das Licht an ist, ist er aufjedenfall da, wenn nicht, dann kann ich so schnell rein. Erklärte sie ruhig.

Okay. Sein Blick fiel Richtung Himmel. Wir sollten uns beeilen, gleich wird es dunkel. stellte er fest und lief etwas schneller.
Nach einiger Zeit kamen sie vor Kiyokos Haus an. Kenta hatte festgestellt, dass er den Weg dorthin sogar schon auswendig kannte und er musste zugeben, dass ihn das irgendwie zufrieden stellte. So konnte er jederzeit zu ihr, falls mal etwas sein sollte.
Die Lichter schienen alle aus zu sein. Kenta lief einmal um das ganze Haus herum, er war sicher, dass es verlassen war. Du kannst rein, er scheint weg zu sein. meinte er zu Kiyoko, als er wieder bei ihr war.

Kiyoko wartete kurz vor dem Haus, als Kenta wieder kam und ihr davon berichtete nickte sie leicht. Okay. Meinte sie leise und nahm den Schlüssel und schloss auf. Sie ging sofort rein und machte sich auf den Weg nach oben, dabei machte sie auch das Licht an. In ihren Zimmer schaltete sie das Licht ein, nahm sich eine Tasche und packte sich ein paar Anziehsachen, ihr Handy und Ladekabel, sowie Schlafsachen und Waschzeug und Bürste ein. Sie nahm ihre Tasche und machte sich auf den Weg aus den Zimmer und schloss ihre Tür und machte sich nach unten. Sie schaltete dabei wieder alle Lichter aus und machte sich nach draussen und schloss als sie draussen war, wieder die Türe ab. So ich habe alles Nakagawa-kun. Meinte sie lächelnd und packte den Schlüssel ein und ging zu ihn.

Während Kiyoko hinein ging lehnte Kenta sich gegen die Hauswand. Er blickte verträumt in den Himmel. Oh man, was für ein Abend. Ein wenig wie Achterbahn fahren. dachte er grinsend und schüttelte den Kopf. Sowas blödes.
Als Kiyoko wieder heraus kam und sagte, dass sie alles hatte nickte er und lief los Richtung nach Hause. Sobald wir da sind stelle ich dir kurz meine Mutter vor. Keine Sorge, sie wird dich lieben. Sie hat bestimmt Abendessen gemacht. Danach kann ich dir ein bisschen zeigen wo sich welches Zimmer befindet. Leider haben wir nur ein Bad, aber das sollte kein Problem werden. erklärte Kenta.

Kiyoko ging neben ihn und hörte ihn zu. Okay, und danke nochmals Nakagawa-kun. Es ist wirklich nett das du mir hilfst... Ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gut machen kann. Meinte sie sanft lächelnd und blickte immer mal wieder in den Himmel. Aber ich freue mich schon deine Mutter kennen zulernen.

Ach was kein Problem. Sowas machen Freunde doch schließlich! er grinste und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte leicht. Nach einer weile kamen sie bei Kenta an. Irgendwie war sie aufgeregt, sie war noch nie zu Besuch bei einen Jungen.

Kenta sah sie noch einmal lächelnd an bevor er die Tür öffnete. Wir sind da! rief er. Sofort kam seine Mutter aus der Küche. Sie hatte langes dunkles Haar und strahlend blaue Augen, sie wirkte sehr jung abgesehen von einigen Fältchen um Augen und Mund, die wahrscheinlich Überbleibsel der stressigen Zeit mit ihrem Mann waren. Sie trug eine besche Schürze, darunter eine helle Bluse und hellblaue Jeans. Die helle Kleidung passte zu ihrem eher dunklen Typ. Du bist dann also Tsukimori-chan! rief sie fröhlich und nahm sie sogar kurz in den Arm. Es freut mich dich kennen zu lernen. meinte sie und lächelte Kiyoko an. Ich hoffe ihr beiden habt hunger, das Essen ist gleich fertig. Du kannst ihr noch alles zeigen, Kenta. Sie sah zu Kenta, der lächelte und nickte.

Kiyoko ging mit Kenta rein und erblickte seine Mutter, die gerade aus der Küche kam. Kiyoko nickte leicht und erwiederte die kurze Umarmung. Die Freude ist ganz meiner seits. Es ist sehr nett das ich hier Übernachten darf Miss. Meinte sie sanft lächelnd und verbeugte sich kurz, aus Dank. Ich freue mich schon auf das Essen. Fuhr sie sanft lächelnd fort und blickte zu Kenta. Dann zeig mir mal alles Nakagawa-kun. Meinte sie sanft lächelnd.

Kentas Mutter lief zurück in die Küche, strahlend. Kenta schüttelte, ebenfalls lächelnd, den Kopf. Was habe ich dir gesagt? flüsterte er und lief los um Kiyoko etwas herumzuführen. Als erstes deutete er auf die Küche. Die Küche, wie du wahrscheinlich schon festgestellt hast. Kenta drehte sich um 180 Grad. Das ist das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ging um eine Ecke. Wenn man durch den Türbogen sah, stand da als erstes der Tisch. Wenn man dann um die Ecke sah, sah man die Couch an der gegenüberliegenden Wand. Lief man hinein und drehte sich mit dem Rücken zu Couch, war da ein Fernseher und einige kleine Schränkchen. Als Kenta sich sicher war, dass Kiyoko das Wohnzimmer genug betrachtet hatte, deutete er auf eine Tür, die der Grund für das verwinkelte Wohnzimmer war. Da war eine Tür, die zum Badezimmer führte, wodurch die Nische im Wohnzimmer entstand. Im Bad gab es eine Badewanne, keine Dusche. Das Bad meinte er und lief   den Gang etwas hinunter. Er deutete nach links. Das Schlafzimmer meiner Mutter. Und direkt gegenüber ist das Gästezimmer. Ganz am Ende des Gangs war die letzte Tür. Hier ist mein Zimmer. Kenta öffnete die Tür. Links war ein Fenster mit einer kleinen zwei Personen Couch davor. Gegenüber der Tür stand ein Schreibtisch. Rechts stand sein Bett und hinter der Tür stand noch ein Schrank. Es war ungewöhnlich aufgeräumt für einen Jungen, sogar das Bett war gemacht.

Kiyoko betrachtete die ganzen Räume und merkte sich wo sie lagen. Als sie am Ende am Zimmer von Kenta angekommen war, blickte sie sich überrascht um. Ich hätte nicht gedacht das dein Zimmer so ordentlich ist Nakagawa-kun. Meinte sie kichernd und blickte zu ihn hoch. Aber ich muss sagen, ihr habt ein schönes zu Hause hier. Meinte sie sanft lächelnd und blickte sich wieder in seinen Zimmer um. Ich war noch nie im Zimmer eines Jungen. Meinte sie lachend.

Kenta kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Naja ich mag es selbst nicht, wenn es unordentlich ist. So ist mein Kopf einfach freier. versuchte er zu erklären. Na gut, genug herumgezeigt, lass uns essen gehen! rief er dann und lotste sie aus seinem Zimmer heraus zurück in die Küche.
Es gibt Yakisoba. meinte Kentas Mutter lächelnd, als Kenta in die Küche lugte. Yes! rief Kenta. Setz du dich schon mal an den Tisch. Ich decke ihn solang. sagte er zu Kiyoko und lief an die Schränke um alles zu holen.

Kiyoko nickte leicht und stellte ihre Tasche im Gästezimmer kurz ab und folgte Kenta einfach. Als sie bei der Küche angekommen waren und es hieß das es Yakisoba gibt, kicherte sie leise, als sie die Reaktion von Kenta hörte. Sie blickte ihn an und nickte leicht. Ehm okay Nakagawa-kun. Meinte sie lächelnd und setzte sich an den Tisch, wo es dann Essen gibt.

Kenta deckte schnell den Tisch und seine Mutter brachte das Essen. Als alle saßen schöpfte Kentas Mutter das Essen. Ich wünsche einen Guten Appetit. meinte sie dann lächelnd.

Kiyoko lächelte leicht und nahm sich das Essen. Danke sehr, ich wünsche auch einen Guten Appetit. Meinte sie lächelnd und fing an zu Essen. Wow... Das schmeckt gut... Meinte sie leise und wurde ein wenig rot. Sie isst weiter.

Oh sowas habe ich schon ewig nicht mehr zu hören bekommen. freute sich Kentas Mutter. Kenta fing auch an zu essen. Er hatte riesen Hunger. Ein kurzes Schweigen folgte. Und wie war diese Feier auf der ihr wart? fragte die Mutter dann nach. Kentas Griff verhärtete und er stoppte mitten in der Bewegung. In Ordnung... murmelte er. Sie war in Ordnung. War etwas langweilig. log er und aß weiter.

Kiyoko lächelte auf die Bemerkung von Kenta's Mutter und bei der Frage war sie ruhig geblieben. Sie blickte kurz zu Kenta und dann zu seiner Mutter. Es war in Ordnung, aber es hätte mehr los sein können. Da hat Nakagawa-kun recht. Meinte sie sanft lächelnd. Aber wir hatten dann trotzdem noch Spaß gehabt, oder Nakagawa-kun? Fragte sie sanft lächelnd und blickte ihn an.

Er nickte. Wir waren danach noch mit einigen aus dem Team in der Stadt und haben eine Runde Volleyball gespielt. ergänzte er. Seine Mutter lächelte zufrieden. Dann ist ja gut.