Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Kenta sah sie kurz verwirrt an und lachte dann. Nein, ich habe keine Freundin, hat sich nichts ergeben. er zuckte die Schultern. Wahrscheinlich bin ich vielen zu...frech. Warum, ist das ein Angebot? gab er kokett zurück und grinste.

Kiyoko wurde ein wenig rot und wedelte mit den Händen vor ihren Gesicht und schüttelte den Kopf. Das meinte ich nicht! Nur weil du so viel Sport machst... Deswegen bin ich ein wenig davon ausgegangen... Meinte sie ruhig und blickte ihn lächelnd an. Bist du so frech, dass dich kein Mädchen will? Fragte sie lächelnd.

Er zuckte die Schultern erneut. Ich würde mich selbst eigentlich nicht als frech bezeichnen. Ich bin einfach nur ehrlich. Andere empfinden das wohl als frech. Er blickte im Vorbeigehen in einige der Schaufenster. Dann sah er wieder zu Kiyoko. Was ist mit dir? Wartet jemand auf dich, da wo du vorher gewohnt hast? lächelte er.

Kiyoko schüttelte leicht den Kopf. Nein, ich war immer eher die, die anderen von meinen Freundinnen geholfen hatte... Das einzige was dort wartet, ist meine Alte Mannschaft und meine Alten Freundinnen. Meinte sie lächelnd und deutete auf einen Eisstand. Komm ich kauf uns beiden ein Eis. Als Dankeschön für das gute Spiel heute und weil du meine Bücher gerade trägst. Okay? Fragte sie lächelnd.

Kenta nickte und lief mit ihr zum Eisstand. Aber Hibiko-chan kennst du schon eine Weile? fragte er, während er auf die Eissorte deutete, die er gerne hätte (Banane! ).

Kiyoko nickte leicht. Ne weile nicht, ich hatte sie nur vor den Ferien kennen gelernt und wir hatten ein wenig was in den Ferien gemacht. Mehr nicht. Meinte sie lächelnd. 2 Kugeln Banane und dann noch 2 Kugeln Erdbeere. Meinte sie und holte ihr Portmonaise raus. Sie holte das Geld passend raus und legte es in die Geldschale. Anschließend nahm sie das Eis und reichte das Bananeneis Kenta und nahm ihr eigenes. Ich gewöhne mich eigentlich schnell ein, dass ist das Gute... Wollen wir uns da hinsetzen? Fragte sie lächelnd und deutete auf den großen Brunnen.

Kenta nickte und sie setzten sich zum Brunnen. Das kann ich bestätigen. lächelte er. Und was machst du sonst so, wenn es nicht gerade Volleyball spielen ist? fragte er und begann sein Eis zu essen.

Kiyoko setzte sich neben ihn und leckte an ihren Eis. Hm, entweder mach ich auch noch ein wenig Sport, gehe Spazieren, Singe ein wenig oder ich Jobbe nebenbei. Meinte sie lachend und blickte gegen den Himmel. Und du? Fragte sie lächelnd.

Kenta überlegte kurz und musste dann lachen. Ich mache auch nicht viel anderes. Volleyball, Free Running und ansonsten einfach das Leben so gut wie es geht genießen. Eine Weile aß er stumm sein Eis weiter. Was musst du eigentlich noch hier machen? fragte er dann nach.

Kiyoko schüttelte den Kopf leicht und blickte ihn an. Ich wollte einfach ein wenig durch die Stadt gehen. Meinte sie lächelnd. Wenn du nach Hause willst, dann kannst du auch ruhig gehen. Es stört mich nicht und ich will dich auch nicht aufhalten. Meinte sie ruhig und isst ihr Eis weiter. Schmeckt dir eigentlich das Eis?

Oh ach was, das war nur eine Frage. lachte Kenta und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ja klar das Eis ist wirklich gut, aber ich liebe Bananeneis ja auch abgöttisch! grinste er. Oh, wenn du schon die Gegend sehen willst dann muss ich dir unbedingt noch was anderes zeigen! Sein Blick fiel hinauf zum Himmel. Dafür müssten wir uns aber etwas beeilen. Willst du es sehen? Kenta strahlte sie an.

Kiyoko blickte ihn an und hörte ihn zu, leicht nickte sie. Gerne! Meinte sie strahlend und isst das Eis auf. Sie stand ab und legte ihre Tasche über ihre Schulter. Also wo lang? Fragte sie lächelnd.

Kenta nahm ihre Tasche mit den Büchern. Folge mir unauffällig. flüsterte er geheimnisvoll und kam ihrem Gesicht sehr nah dabei. Dann griff er ihre Hand und zog sie hinter sich her. Sie waren nicht lang unterwegs, er führte Kiyoko dabei aber durch die halbe Stadt.
Gerade als die Sonne begann unterzugehen, kamen sie an einer kleinen Klippe an, bei der man über der Stadt stand und dennoch nicht zu weit von ihr entfernt war. Der Zaun, der einen vor dem herunterfallen bewahren sollte, war verwittert und schützte bei weitem niemanden mehr.
Hier ist man gerade so weit weg genug das keiner hier her kommt aber man noch eine schöne Aussicht hat. Er deutete auf einige wichtige Gebäude. Und gleichzeitig ist es die schnellste Stadtführung aller Zeiten. lächelte er.

Kiyoko wurde ein wenig rot als er ihren Gesicht etwas näher kam und ihr Herz schlug kurz etwas schneller, besonders, als er ihre Hand nahm und sie hinterher zog. Als sie beim Ziel angekommen waren, blickte sie sich um und strahlte über das ganze Gesicht. Wow... Flüsterte sie leise und blickte auf die Gebäude auf die Kenta gedeutet hatte. Danach blickte sie zu ihn und verbeugte sich kurz. Danke das du mir das gezeigt hattest Nakagawa-kun. Meinte sie sanft lächelnd und blickte über die Stadt hinweg und beobachtete den Sonnenuntergang. Es war wirklich schön. Es war schon wirklich lange her, seitdem sie einen Sonnenuntergang beobachtete hatte. Da war sie noch klein gewesen, und lebten in einen kleinen Dorf. Aber jetzt hatten ihre Eltern nie Zeit für sowas gehabt, deswegen war es so lange her und alleine das zu beobachten, ist leider nicht so schön.

Ach was, ist nicht der Rede wert. lächelte er und beobachtete dann schweigend mit ihr den Sonnenuntergang.
Erst als die Sonne schon kaum noch am Rand ihres Sichtfeldes zu sehen war und der Himmel sich langsam dunkel zu färben begann, brach Kenta das Schweigen.
Ich denke, ich sollte dich langsam nach Hause bringen. Deine Eltern vermissen dich bestimmt schon. lachte er.

Kiyoko hatte fast bis zum Ende den Sonnenuntergang beobachtet. Leicht nickte sie und wendete sich zu ihn. Ja stimmt. Hätte ich fast vergessen. Meinte sie lächelnd und blickte in seine Augen. Tut mir leid, dass ich dich so lange aufgehalten hatte... Meinte sie traurig lächelnd und senkte leicht den Blick.

Ach red doch keinen Quatsch! Er legte seine Hand auf ihre Schulter und legte den Kopf schief. Es hat echt Spaß gemacht den Tag mit dir zu verbringen, Kiyoko-chan. Er lächelte und nahm wieder die Tasche mit ihren Büchern, um los zu gehen. Und jetzt lächel ja wieder so wie eben beim Sonnenuntergang.

Kiyoko lächelte sanft und nickte. Okay Nakagawa-kun und danke. Meinte sie strahlend und ging mit ihn los. Es ist wirklich nett, dass du mit mir Zeit verbracht hast. Sprach sie lächelnd und ging neben ihn.
Sie ging eine weile schweigend neben ihn und blickte gerade aus. Von weiten erkannte sie schon ihr Zuhause und es war Licht an. Ihre Eltern waren wohl da, und wenn sie nicht da war, dann streiten sich ihre Eltern meistens. Sie blickte zu Kenta hoch. Ich wohne da vorne, den Rest schaffe ich noch alleine. Meinte sie lächelnd und reichte ihn ihre Hand. Danke das du mich nach Hause gebracht hattest.

Kenta sah sie verwirrt an, da diese Verabschiedung ziemlich abrupt kam. Nur langsam glitt seine Hand in ihre. Sicher, dass ich nicht noch mit zur Tür soll? Nur als Erklärung, falls deine Eltern fragen wo du so lang warst. Dabei fiel sein Blick zu dem Haus, das wohl ihres war.

Kiyoko lächelte sanft. Ach, das wird nicht nötig sein, aber trotzdem danke Nakagawa-kun. Meinte sie lächelnd und blickte in seine Augen. Zum Glück war noch alles ruhig, jedoch hörte man dann Gebrüll und sie zuckte leicht zusammen. Warum muss das jetzt kommen.... Naja, man kann es ja nicht ausmachen, woher es kam... Dachte sie nach und blickte ihn an. Meine Eltern vertrauen mir, also ist das nicht so ein Problem. Meinte sie noch leise und blickte in seine Augen.

Kenta schüttelte den Kopf. Komm mir nicht so, Tsukimori-chan. Ein Haus, aus dem Gebrüll kommt und dein plötzliches Verlangen allein weiter zu gehen? Ich kenne das. Er sah ihr fest in die Augen. Bei mir war es vor einigen Monaten auch so. erklärte er sanft und lächelte ihr aufmunternd zu. Nun sag mir ehrlich: Lassen sie es an dir aus und es ist besser wenn ich dich zur Tür bringe oder kann ich dich mit gutem Gewissen zu dieser Tür gehen lassen? Kentas Blick war ernst.

Kiyoko senkte verlegen den Blick und senkte ihre Hand. Leicht schüttelte sie ihren Kopf und blickte eine weile auf den Boden, ehe sie wieder den Kopf hob und in seine Augen blickte. Bis jetzt nicht... Aber sie versuchen es vor mir zu verschweigen... schon eine ganze Zeit... Flüsterte sie leise. Sie bleiben nur wegen mir zusammen.... Weil ich da bin.... Meinte sie und senkte wieder den Blick und hatte Tränen in den Augen. Sie wischte sich schnell die Tränen weg, damit er es nicht sieht. Tu... Tut mir leid. Meinte sie und hob wieder ihren Kopf und lächelte leicht. Du musst dir keine Sorgen machen, sie würden es nicht an mir auslassen. Sprach sie lächelnd und blickte in seine Augen.

Kenta lächelte erleichtert. Okay. Dann lass ich dich jetzt gehen. Er gab ihr ihre Bücher. Wir sehen uns dann morgen. Bis dann! Er wendete sich zum gehen und winkte noch kurz.

Kiyoko lächelte sanft und winkte ihn auch noch zu. Bis morgen Nakagawa-kun. Meinte lächelnd und um griff den Henkel des Beutels und drehte sich um. Sie ging zu ihren Haus und schloss auf, sofort war das Gebrüll verstummt und sie trat ein. Ich bin zuhause. Rief sie noch und unterhielt sich mit ihren Eltern. Anschließend ging sie in ihr Zimmer, beschäftigte sich noch und versuchte den wieder angefangenen Streit zu ignorieren.

Früh am nächsten morgen machte sie sich fertig, Frühstückte und machte sich auf den weg zur Schule.

Als Kenta zu Hause ankam, saß seine Mutter in der Küche. Wo warst du denn schon wieder so lange? Ich hab Abendessen gemacht...du hättest wenigstens anrufen können... Kenta seufzte genervt. Mom ich bin siebzehn... Er lief weiter in sein Zimmer und stellte seine Sachen ab. Er hörte, dass seine Mutter ihm nachlief. Ich weiß das du siebzehn bist. Und auch, dass du länger draußen bleiben kannst. Aber wenigstens deiner Mutter bescheid geben könntest du. Du weißt wie einsam es in diesem Haus ist, seitdem dein Vater... sie brach ab. Kenta seufzte erneut und zwang sich zu einem Lächeln. Keine Sorge, nächstes mal gebe ich Bescheid. Das war eine Lüge. Jedes mal ging das so. Aber seine Mutter akzeptierte es. Sie lief in die Küche um das Essen aufzuwärmen. Als Kenta zu Abend gegessen hatte gingen sie beide auf ihre Zimmer. Kenta packte seine Sachen für den nächsten Tag und legte sich auf sein Bett. Alles in allem war es heute doch nicht ganz so schlimm. dachte er und hing noch eine Weile seinen Gedanken hinterher, ehe er einschlief.

Der nächste Morgen kam früh. Der Wecker klang nervig und bis Kenta sich aus dem Bett gequält, angezogen und gefrühstückt hatte verging eine gefühlte Ewigkeit. Als er das Haus verlassen und ein Stück weit die Straße entlang gelaufen war stieß auch Takeru dazu.