Subarashi tabi (2er RPG|16+)

Sorey schüttelte den Kopf.
Glaube mir, ich bin wirklich das Problem dieser Welt. Ich wandelte schon viele Jahrzehnte umher und habe nirgendwo Bosheit oder der gleichen entdeckt. sagte er selbstbewusst und schaute aus dem Fenster.
Wir werden erstmal durch den Wald gehen. Hinter dem Fluss, nahe der Berge, ist eine kleine Hütte wo wir uns verstecken können. Wir werden wohl zu Dämmerung dort ankommen. sprach Sorey ruhig und steckte die Phiole zurück.

Mitsuko hörte ihn zu, jedoch glaubte sie nicht das er das Problem ist. Okay, da machen wir uns auf den weg. Ich Folge dir. Sprach sie ruhig und lächelte sanft.

Sorey nickte kurz und nahm Mitsuko auf den Arm.
Halt dich gut fest. Ich möchte nicht das du fällst. sprach er ruhig und lächelte.
Mit einem großen Schwung sprang er mit Mitsuko durch das Fenster in den Wald.
Einige Stunden sind vergangen und beide sind an dem Fluss angekommen wo sie eine kleine Pause einlegen.
Hast du hunger Mitsu? Ich kann dir ein Fisch fangen und zubereiten wenn du möchtest? fragte er lächelnd.

Mitsuko nickte und hielt sich an ihn fest. Sie waren eine Weile unterwegs, bis sie eine Pause einlegten. Ja gern. Meinte sie lächelnd und richtete ihre Sachen. Sag mal Sorey, bist du in dieser Welt der einzige Vampir? Du meintest ja dein Clan hat dich ausgestoßen. Sprach sie ruhig und blickte sich ein wenig um. Und Ich glaube immer noch nicht das du das Problem bist. Sprach sie ruhig und holte das Medallion hervor. Das ist ein Erbstück von meiner Großmutter. Die im Alter für diese Aufgabe sind, bekommen das Medallion. Also die älteste. Sprach sie ruhig. Das war das letzte mögliche Jahr, ich hätte daran gar nicht geglaubt. Dachte nie das das möglich sei.
Und deine Phiole. Ist diese auch ein Erbstück?

Während Mitsuko ihre Sachen richtete ging Sorey zum Flussufer und fing einen Fisch für sie.
Er machte ein kleines Feuer um den Fisch zuzubereiten und hielt den fertigen Fisch zu Mitsuko.
Ja, ich bin der einzigste Vampir hier. Deswegen ist diese Welt auch aus dem Gleichgewicht geraten. sprach er ruhig und schaute zum Himmel.
Erbstück. Ich weiß es erlich gesagt nicht. Als mein Clan mich verstoßen hatte, war ich gerade mal 17 Jahre alt, also quasie noch ein Baby. schmunzelte er.
Unser Oberhaupt setzte mich im verbotenen Wald aus damit ich dort sterben sollte. Als das Oberhaupt fort war sah ich nur noch ein helles Licht. Doch aus irgendeinem Grund habe ich überlebt. Eine Junge Frau fand mich. In einem mir völlig fremden Waldstück. Sie zog mich auf als wäre ich ihr eigenes Kind gewesen. Sie hatte keine Angst vor mir. sprach er ruhig und schaute den Wolken hinterher.
Er dachte kurz nach und senkte dann traurig seinen Blick.
Sie wusste das ich kein normaler Mensch bin. Am Tag meines 50ten Geburtstag überreichte sie mir eine kleine Kiste. Darin befand sich ein Brief und diese Kristallphiole. Der Brief war von meiner leiblichen Mutter. Sie war damals gezwungen mich verstoßen zu lassen. Sie wusste das ich ein besonderer Vampir bin. Sie liebte mich dennoch vom ganzen Herzen. erzählte Sorey ohne ein Gefühl zu zeigen. Er wusste nicht was die Liebe einer Mutter wirklich bedeutet.
Jedenfalls waren die letzten Worte meiner Ziehmutter: "Pass gut auf dich auf mein kleiner. Du wirst den Menschen finden dem du vertrauen kannst. Diese Phiole wird dir den Weg weisen." zitierte er und holte tief Luft.

Mitsuko nahm den Fisch und fing an zu essen. Sie hörte ihn schweigend zu. Sie schluckte das Stück runter und lächelte sanft. Als Ich die traditionellen Tänze und Rituale lernen musste, wurde mir gesagt es gibt nicht immer nur ein weg um ein Problem zu lösen. Da du ja nicht aus dieser Welt stammst, kannst du ja mit mir mitkommen. Sprach sie lächelnd. Vielleicht hat mich die Göttin Amaterasu deswegen erst hierher geschickt. Vielleicht damit ich von dir lerne und dadurch später die Probleme in deiner Welt lösen kann. Meinte sie und isst nochmal ein wenig. Leider weiß ich nicht wie ich das aktiviere. Ich werde es die Nacht probieren.

Sorey lächelte etwas blickte dann aber wieder traurig zu Boden.
Es wäre bestimmt super mit dir zu Reisen aber ich vermute eher das es zu gefährlich für dich werden könnte wenn ich bei dir bleibe. sprach er zurückhaltend.
Meine Ziehmutter ist nicht eines natürlichen Todes von mir gegangen. Denn... ich habe sie auf dem Gewissen. sprach Sorey nervös und starrte auf seine Hände.
Eines Nachts konnte ich nicht mehr genug von dem trinken was mir Mutter gejagt hatte. Mein verlangen wurde stärker. Meine Mutter schnitt sich mit Absicht in den Arm damit ich von ihr trinken kann. Ich weigerte mich doch mein Instinkt war viel stärker und ich konnte nicht anders. Ich konnte nicht mehr aufhören. Ich wollte doch ich hatte mich nicht unter Kontrolle. sprach er hektisch und fing an zu zittern.

Mitsuko legte den Fisch auf einen Stein und stand auf. Sie ging auf ihn zu und nahm seine Hände in ihre Hände. Du wirst mir nichts tun. Und ich weigere mich dich zu töten. Mir wird nichts passieren. Glaube mir das. Sprach sie sanft lächelnd. Ich bin die Nachfahrin von Amaterasu und ich werde dich mit nehmen.
Wir schaffen das zusammen. Außerdem wer weiß ob was schlimmeres passiert wenn du nicht mit kommst. Sagte sie lächelnd. Und Ich denke nicht das deine Mutter dir deswegen das schlechteste wünscht. Auch wenn es nicht deine leibliche ist. Sie wollte dir helfen. Sie blickte in seine Augen und schloss kurz ihre Augen. Und wenn du was falsches machst, finde ich einen weg dich davon abzuhalten.

Sorey schaute Mitsuko verzweifelt an.
Was ist wenn ich mich nicht unter Kontrolle habe und dich angreife? Ich will dich nicht verletzen Mitsu. sprach er ängstlich.

Mitsuko lächelte ihn sanft an und schüttelte ihren Kopf. Das wirst du nicht. Sie lies seine Hand los und deutete auf das Medallion. Meine Großmutter sagte das dort die Kräfte von Amaterasu und meinen Vorgängern versiegelt sind. Es soll mit helfen und mich beschützen. Solange ich nicht den glauben verliere,
Wird es mich beschützen. Sagte sie ruhig. Also mach dir keine Sorgen.

Sorey beruhigte sich langsam dank Mitsuko.
Ich vertraue dir Mitsu. sprach er leicht lächelnd und im selben Moment leuchtete seine Phiole auf.
Was? Warum leuchtet sie denn jetzt? fragte er sich und holte die Kristallphiole hervor.

Mitsuko lächelte sanft und ließ seine Hand los. Sie blickte auf die Phiole die er raus holte und anfing zu leuchten. So wie es aussieht ist das wohl nicht normal.
Hatte die schonmal so reagiert? Fragte sie und blickte die Phiole an.

Sie fing gestern zur Dämmerung leicht zu flackern an als du aufgetaucht bist. meinte er überrascht und blickte Mitsuko an.

Mitsuko blickte die Phiole an und dann Sorey. Seitdem Ich da bin? Fragte sie leise. Ich dachte das ist vielleicht schonmal passiert,
Wo du deine Welt verlassen hattest. Der Stein hatte bei mir geleuchtet als ich hier her geschickt wurde. Meinte sie ruhig. Vielleicht leuchtet die, wegen den was deine Mutter dir gesagt hatte.

Sorey dachte kurz nach und blickte dann zu Mitsuko.
"Du wirst den Menschen finden dem du vertrauen kannst. Diese Phiole wird dir den Weg weisen" zitierte er murmelnt.
Du bist der erste Mensch der mich so akzeptiert wie ich bin und auch keine Angst vor mir hat. Du bist der Mensch den ich vertrauen kann. sagte Sorey mit einem Lächeln im Gesicht.

Mitsuko lächelte sanft und blickte in seine Augen. Ich werde bestimmt nicht die erste Person sein die dich akzeptiert. Sprach sie lächelnd und nahm seine Hände. Also kommst du mit, ja? Sprach sie lächelnd.

Sorey blickte Mitsuko lächelnd an und freute sich.
Ich werde mit dir zusammen Reisen und ich werde dich beschützen. sprach er selbstbewusst und stand auf.
Wir sollten auch langsam weitergehen. Es dauert noch etwas bis wir zur Hütte kommen. sprach er ruhig und half Mitsuko auf.

Mitsuko nickte leicht und ließ sich hoch helfen. Ja Und Morgen werde ich einen weg finden wie wir weiter kommen. Wir müssen noch viel Reisen. Sprach sie lächelnd.
Die beiden machten sich auf den Weg zur Hütte, bei der sie zur Dämmerung erreichten. Hier ist es ja entspannend. Sprach sie lächelnd und sah sich um. Sag mal. Kannst du eigentlich jeden Tag Blut trinken oder geht das nur an einen Tag? Und wie viel musst du da trinken?

Sorey nickte und lächelte.
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise Mitsu. sprach er ruhig und packte die Sachen zusammen.
Beide kamen an der Hütte an. Hier ist man weit abgelegt von der Stadt. Daher ist es perfekt für uns. sprach er ruhig.
Normal müsste ich alle ein bis zwei Tage trinken aber da ich anders bin brauche ich nur einmal die Woche. Die genaue Menge kann ich nicht sagen. Wenn ich bewusst vom Menschen trinke reichen mir ca. ein bis eineinhalb Liter für eine Woche. erklärte Sorey und lächelte sanft.

Mitsuko nickte leicht und blickte ihn an. Dann wäre ja die Lösung einfach. Trinke die Woche über immer mal etwas von mir. Sprach sie lächelnd. So sind wir auf der sicheren Seite und du brauchst keine Angst davor haben das du irgendwen verletzen würdest. Außerdem müssen wir uns gegenseitig unterstützen. Sprach sie lächelnd und blickte in den Himmel. Mir fällt gerade was ein. Als ich hierher kam. In diese Welt, da war es Tag, aber bei mir war es Abend. Sprach sie ruhig. Ich hatte gedacht das die Welten wirklich parallel von der Zeit laufen, aber dem ist wohl nicht so. Sprach sie lächelnd.

Sorey blieb stehen und schaute Mitsuko erschrocken an. Er wollte nicht glauben was er gerade gehört hatte.
Das kann ich nicht machen Mitsu. Was ist wenn ich nicht aufhören kann? Ich werde dich dann töten... sprach er traurig und blickte zum Boden.
Ich will nicht schon wieder jemanden auf den Gewissen haben der mir wichtig ist. sprach er leise.

Mitsuko lächelte ihn sanft an und blickte in seine Augen. Du wirst es können, ich verspreche es dir. Ich kann ja hier schlecht Blutspenden gehen, das gibt es hier ja noch nicht. Und bevor es unerwartet kommt, will ich es lieber so machen. Außerdem immer nur einen kleinen Schluck. Bis du es kontrollieren kannst. Ich vertraue auf dich Sorey. Meinte sie lächelnd und ging zu ihn. Also vertraue auch auf mich, wenn ich dir sage es ist in Ordnung.

Sorey blickte Mitsuko verunsichert in die Augen und nickte.
Ich vertraue dir Mitsu. Sollte ich zuviel von dir nehmen musst du versuchen mich von dir loszureißen. sprach er leise.

Mitsuko lächelte ihn sanft an und nickte. Ja das mache ich. Also gehen wir am besten erstmal rein und ich überlege mal wie wir dann in die nächste Welt gelangen. Sie ging Richtung Hütte und blickte nochmal zu ihn. Aber davor müssten wir noch was zu Essen für die Reise besorgen und vielleicht Waffen. Meinte sie noch.

Sorey nickte und lächelte Mitsuko zu.
Die Besorgungen kann ich übernehmen. sprach er ruhig und ging zu Mitsuko.
Als Sorey ein sich der Hütte näherte blieb er steh und hielt Mitsu ebenfalls auf.
Merkwürdig. Hier sollte eigentlich keiner sein. sagte er leise und und nahm ein seltsamen Geruch war.
Bleib du bitte hier. Ich sehe nach was in der Hütte ist. sprach er leise und ging zur Hütte.