Kako no yakusoku [過去の約束] [Neko-chan&Kana||2er RPG||Yaoi||16+]

Kirito ging gemütlich durch die Gänge, er erinnerte sich gerade wieder an das Versprechen von damals. Er hatte es keinen Augenblick vergessen, ob sie es auch nicht vergessen hatte? Schließlich sagte Makoto das sie ihn liebte. Leise seufzte er und achtete auch nicht wohin er ging. Er merkte nur, wie er von einen angerempelt wurde und murrte. Pass doch auf... Meinte er mürrisch und sah dann die Blätter und hob sie auf. Er hob sie hoch und blickte ihn nach. Hey! Du hast was verloren! Rief er hinterher, aber er hatte es wohl nicht verstanden. Er blickte auf die Blätter. Familienstammbaum... mal sehen wer das ist... Dachte er sich und blätterte sich das durch. Als erstes fand er den Namen des Jungen, Naoki Kichiro, als er alles nochmal genau durchblickte, stach ihn ein Name hervor. Makoto Kichiro... Makoto... Sie hatte geheiratet... und er ist.... ein Nachkomme von ihr... Wie sah er eigentlich aus? Fragte er sich in Gedanken. Er schien aus der Ersten Klasse der Highschool zu sein. Und nach dem Stoff des Unterrichtes zu Folge, wusste er wo er Unterricht hatte. Jedoch hatte der Unterricht schon begonnen. Naja, was solls. Er ging zum Klassenraum und klopfte einfach an und Schritt durch die Tür. Naoki Kichiro, du hattest was verloren wo du mich angerempelt hattest, ich glaube du brauchst das. Meinte er gut hörbar und lächelte. Achja tut mir leid Sensei! Meinte er nun grinsend und hielt die Blätter hin, damit Naoki sich die abholen konnte.

Der Lehrer erzählte gerade belangloses Zeug, als es plötzlich klopfte und jemand den Raum betrat. Nachdem dieser ausgesprochen hatte, sahen all plötzlich zu Naoki und begannen zu tuscheln.
Naoki jedoch ignorierte es einfach, stand auf und ging vor. Er nahm die Sachen entgegen und verbeugte sich kurz. Danke. Jedoch vermied er bei all dem Augenkontak zu allem und jedem. Nachdem er sich wieder erhoben hatte, ging er zurück auf seinen Platz und verstaute die Sachen in seiner Tasche.

Kirito beobachtete Naoki ganz genau. Er war der, der wirklich mit Makoto verwandt war. Aufjedenfall will er den Kontakt aufbauen. Nach dem Stammbaum zu Folge war Makoto schon Tod. Also konnte sie nicht ihr Versprechen halten. Machen sie schön noch Unterricht Sensei. Sorry für die kleine Störung. Naja, was sie erzählt haben,war eh nicht spannend. Meinte er und ging raus. Er schloss hinter sich die Tür und lehnte sich an die Wand. Einfach mal warten, vielleicht kann man mit Naoki reden. Auch wenn er ihn nicht einmal angesehen hatte. Naja, ein ordentlicher Mensch schien er zu sein. Wie er wohl so ist? Eigentlich interessiere ich mich nicht für andere Kerle. Aber er ist Verwand mit Makoto... Hoffentlich ist bald dieser Unterricht zuende. Dachte er sich.

Nachdem der Besucher wieder verschwunden war, regte sich der Sensei erstmal eine ganze Weile über das Verhalten des Schülers auf, was er sich denn da bitte erlauben würde, so mit einem Lehrer zu reden und so weiter und so weiter..
Bald war auch die Stunde vorbei und die Klasse musste den Raum wechseln.
Naoki packte seine Sachen zusammen und schulterte seine Tasche. Anschließend verlies er den Raum, auf den Weg zum nächsten.

Kirito merkte gerade, dass Naoki den Raum verlies und ging neben ihn her. Hey Naoki-kun! Ich bin Kirito! Meinte er grinsend und hoffte, dass er auch mal aufsah. Warum war er denn so zurückhaltend. Als ob er Angst hätte, aber er kannte ihn doch noch nicht einmal.

Naoki lief einfach weiter, ohne auch nur aufzusehen. Und? Was willst du? Weshalb sprach ihn einfach ein wildfremder Typ an? Etwa wegen der Sache von vorhin?

Kirito blickte ihn etwas verwirrt an. Hey hey hey kleiner. Nicht so unfreundlich. Ich bin ein wenig Älter als du. Meinte er grinsend und legte den Arm über die Schultern von Naoki und grinste. Sei doch nicht immer so grob. Du bist doch bestimmt ein Netter Kerl. Also warum bist du so Aggro? Ich habe dir doch nichts getan... Meinte er und blickte grinsend zu ihn. Oder etwa doch N-a-o-k-i - k-u-n?

Naoki sah seitlich zu ihm hoch und schüttelte seinen Arm ab. Du solltest aufpassen mit wem du dich abgiebst, Kirito-sempai. Am Ende kusieren sonst noch Gerüchte über dich. Lass dir das ein gut gemeinter Rat sein. Mit diesen gefühlslosen Worten bog er um die nächste Ecke.

Kirito grinste leicht und eilte ihn hinterher um die Ecke. Er blickte zu Naoki. Weißt du wie egal mir das ist? Fragte er grinsend und stellte sich dann vor ihn und beugte sich etwas zu ihn runter und blickte in seine Augen. Schön für diesen Rat Naoki-chi. Aber du kennst mich nicht, ich will dich einfach mal kennenlernen. Du scheinst interessant zu werden. Und wenn du nicht willst, verfolge ich dich einfach. Ich habe genuuuuuuuuuuug Zeit. Betonte er und grinste ihn an.

Naoki-chi?! Was denk der sich eigentlich? Genervt blieb er kurz stehen, lief dann aber einfach um ihn herum. Mach dir keine zu großen Hoffnungen. Aber bitte, tu was du nicht lassen kannst. Und somit war er in seinem nächsten Klassenraum verschwunden.

Kirito blickte ihn grinsend hinterher. Wenn er es so meint, dann ist es eben so. Er ging zu der Wand neben der Tür und lehnte sich hockend davor. Er macht schon das wahr, was er sagte. Dann wird er ihn verfolgen und irgendwann kann er ihn einfach nicht mehr ignorieren. Vielleicht wird das helfen. Er will ja schließlich was aus ihn herausbekommen. Dieser Naoki, ich finde schon was über dich heraus. Besonders weil er so kühl ist. Seine Mitschüler müssen doch was über ihn wissen.... Oder versteht er sich mit keinen? Dachte er sich und wartete einfach.

Bald fing die Stunde auch schon an und ebenso schnell, endete sie auch und es klingelte zur großen Pause. Naoki nahm seine Tasche und verlies den Raum. Natürlich hatte er Kirito bemerkt, jedoch ignorierte er ihn einfach und lief an ihm vorbei.
So wie immer verschlug es ihn in der großen Pause in die Schulbücherei, an seinen gewohnten Platz, in der hintersten Ecke.

Kirito bemerkte sofort, als Naoki raus kam und folgte ihn einfach. Er sagte ja, er würde ihn einfach verfolgen, also kam er in der großen Pause auch in der Schulbücherei an und setzte sich dort Gegenüber von Naoki. Er stützte seinen Kopf ab und blickte Naoki an. Warum ignorierst du mich Naoki-chan? Warum triffst du dich nicht mit deinen Freunden draussen? Fragte er ruhig und blickte ihn einfach an.

Ganz einfach: Weil ich keine Freunde habe. Das ist alles. Er sprach das so selbstverständlich aus, als sei es das normalste der Welt. Dann holte er aus seiner Tasche die Kamere heraus, welche er immer mit sich trug und begann sie zu säubern. Und hör auf mich so komisch zu nennen. Das nervt.

Kirito blickte ihn an. Das ist doch scheiße, wenn man keine Freunde hat. Meinte er und blickte ihn an. Ich bin für dich da, und ich will dich so nennen. Du wirkst irgendwie süß, finde ich. Vielleicht weil du so zerbrechlich scheinst... Meinte er und blickte ihn an. Er musste leicht grinsend, als er die sah wie Naoki die Kamera putzte. Ist dir diese Kamera viel Wert? Erinnerungsstück oder sowas? Fragte er ruhig.

Ach, ist es das? Ich kenne es nicht anders, also ist es mir egal. Bei Kiritos nächsten Worten, sah er von der Kamere hoch zu ihm, jedoch verriet sein Blick bereits, dass Naoki ihn für völlig daneben hielt. Er packte die Kamera wieder ein und verstaute sie in der Tasche, welche er auch sogleich schulterte und sich zum Gehen bereit machte. Das geht dich nichts an und wenn SOLCH ein Interesse an mir hast, dann muss ich dich leider enttäuschen, ich steh nicht auf Männer. Und damit wand er sich zum gehen.

Kirito stand auf und verfolgte ihn wieder ein Stück. Naja... Ich eigentlich auch nicht. Meinte er ruhig und blickte ihn an. Er lief in der Zeit schon neben ihn, da eh keiner in der Schulbücherrei war, brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Er packte die Hand von Naoki und drückte ihn an ein Regal und beugte sich zu ihn runter. Mit der anderen Hand hielt er die andere Fest und pinnte ihn an die Feste Seite des Bücherregals und legte seine Lippen auf seine. Dabei hielt er den Augenkontakt zu Naoki und schob ein Bein zwischen seine.

Völlig überrumpelt von Kiritos Aktion, lies Naoki seine Tasche ausversehen fallen. Er versuchte noch zu protestieren und ihn zu fragen, was er denn da eigentlich machte, jedoch kam er gar nicht mehr dazu, da im nächsten Moment auch schon seine Lippen von Kirito versiegelt wurden. Naoki versuchte sich zu wehren, jedoch war Kirito einfach stärker als er. Dennoch schaffte er es, den Kuss zu lösen. Dann verpasste er Kirito eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte und atmete erstmal wieder tief ein. W-was fällt dir denn eigentlich ein!?!! Hast du nicht gerade eben noch gesagt, du stehst nicht auf Kerle?!

Kirito hockte sich nach der Kopfnuss erstmal hin und hielt sich den Kopf. Autsch.... Das tat weh. Meinte er und blickte zu ihn hoch und blickte ihn an. Leicht grinste er Naoki an und stand auf. Wenigstens zeigst du jetzt mal eine Reaktion. Das gefällt mir doch mehr. Meinte er ruhig und blickte aus den Fenster. Hast du schonmal von Zeitreisen gehört? Fragte er ruhig und dachte gerade an Makoto und schüttelte den Kopf und blickte zu Naoki.

Tja, nur blöd, dass da, wo Kirito hinschaute, niemand mehr stand. Denn Naoki hatte sich seine Tasche geschnappt und war aus der Schulbücherei geflohen.
Er brachte sich dann in der nächst besten dunklen Nische erst einmal in Sicherheit vor ihm und sackte mit mitlerweile hoch rotem Kopf auf den Boden. Was sollte diese Aktion denn eben?! Wieso hat er mich plötzlich geküsst!? Und..wer ist der Kerl überhaupt!?!

Kirito blickte ins Leere und verzog seinen Blick. Ach dieser Naoki... Meinte er seufzend. Nun wusste er nicht, wo Naoki als nächstes Unterricht hatte. Außerdem würde gleich der Unterricht beginnen. Er ging gemütlich aus der Schulbücherei und blickte sich eine Weile um, er machte sich erstmal nach draussen auf den Schulhof und blickte von dort aus, auf den Flur. Vielleicht läuft er hier vorbei, oder geht nach Hause. Irgendwann muss er ja hier raus kommen. Aber nur warten ist auch blöd. Er blickte auf seine Uhr und seufzte. Er nahm sich eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie sich an.

So konnte er jedenfalls nicht in den Unterricht zurückkehren, also blieb er noch eine Weile dort, bis er sich sicher war, dass niemand mehr auf den Gängen unterwegs war. Er nahm seine Tasche unter seinen Arm und trat aus der Nische heraus. Also heute würde er definitiv nicht mehr in den Unterricht gehen, also beschloss er erst einmal nach Hause zu gehen. Als er das Schulgebäude jedoch verlies, sah er Kirito, welcher genüsslich eine Zigarette rauchte. Und schon war der genervt/verärgerte Gesichtsausdruck da. Dennoch versuchte er erst gar nicht unbemerkt zu bleiben und lief einfach weiter. Im Vorbeigehen, schnappte er sich seine Zigarette und schnippste sie in den nächsten Mülleimer. Raucher sind das Letzte. Damit war er auch schon an ihm vorbei und fast durch das Schultor gelaufen.

Kirito blickte Naoki an, als er gerade raus ging und seine Zigarette in den nächsten Mülleimer warf. Das war nicht nett. Meinte er ruhig und ging Naoki so schnell wie möglich hinterher. Er lief dann auch schon neben Naoki her und blickte zu ihn hinab. Naoki-chi, du bist einfach gegangen. Wollte dich fragen ob du Zeitreisen kennst und ob du irgendwas über deine Vorfahrin Makoto was weißt... Meinte er ruhig und blickte zu ihn.

Desinteressiert wie immer blickte er weiter nach vorne. Ersteres geht dich nichts an und zweiteres genau so wenig. Und jetzt lass mich in Ruhe, wenn du nur deswegen die ganze Zeit an mir klebst. Das geht mir nämlich langsam echt auf die Nerven. Plötzlich begann Naoiki zu rennen und erwischte im letzten Moment noch den Bus, welcher hinter ihm seine Tür schloss.