Shugo tenshi [2er RPG||Neko+Kana||16+]

Heute sind es genau 3 Jahre... Koji sah auf seine Armbanduhr. Ich muss los... Er ging aus seiner Wohnung und setzte sich in eine U-Bahn. Nach der 3. Haltestelle stieg er aus... Er lief die Hauptstraße entlang. Auf seinem Weg stoppte er an einem Blumengeschäft und nahm dort einen kleinen Strauß Lilien mit. Dann setzte er seinen Weg die Hauptstraße runter fort. Bald bog er ab und kam an ein Tor, welches er durchschritt...
Heute war ein bewölkter Tag...jedoch schien hinter den Wolken die Sonne.
Nun stand er davor und legte die Blumen nieder auf das Grab. Jahr für Jahr kam er nun zurück an ihr Grab. Brachte Blumen und verweilte für einige Zeit dort... Bis er am Abend wieder ging. Sein Handy lies er immer zu Hause und auch sonst war er dann für niemanden zu erreichen. Nicht einmal zur Schule oder zur Arbeit ging er an dem Tag.
Und so auch heute...
Am Abend, als die Dämmerung einsetzte, stand er immernoch genau so vor dem Grab, wie er dort angekommen war. Dann blickte er nach oben in den Himmel und anschließend auf seine Uhr. Koji sah noch einmal hinunter zu ihr...und er ging.
Zu Hause duschte er und legte sich gleich darauf schlafen...

Am nächsten Morgen, ging wieder alles seinen gewohnten Gang. Er wachte auf, frühstückte was, machte sich fertig und dann hieß es für ihn, ab in die Schule. Er war im Abschlussjahr, das hieß, dass er sich jetzt langsam mit dem Lernen ran halten musste, auch wenn ihm die guten Noten nur so zu flogen. Egal ob er lernte oder nicht. Deshalb konnte er es sich auch erlauiben, neben der Schule zu jobben. Er assistierte einem Professor, welcher hauptsächlich mit Pflanzen arbeitete und gelegentlich auch an Universitäten Vorlesungen hielt. So kam es, dass er oft im Labor war. Koji mochte das Labor, dort war es schön ruhig und es störte ihn niemand.

Es würde bald zur ersten Stunde läuten und die Schüler kamen nun einer nach dem anderen ins Klassenzimmer. Er wechselte, kurz nach dem Unfall in die Oberschule, jedoch lies er niemanden an sich heran und so schien er für die Mädchen unerreichbar und gleichzeitig anbetungswürdig zu sein. Die Kerle hatten es auch schon versucht, sich mit ihm anzufreunden, jedoch ging das bei den meisten auch schief. Nur einer hatte es irgendwie geschafft... Sein Name lautete Ibuki Nakatsu. Er saß auf dem Platz neben Koji. Er weiß nicht, wann und wie sie sich angefreundet hatten, aber es war passiert. Ey, Koji, wo warst du gestern? Du fehlst doch sonst nie. Kann dir egal sein. Koji holte seine Sachen raus und im nächsten Moment kam der Lehrer pünktlich zum klingeln rein.


Ibuki Nakatsu

Spoiler:

Vor Drei Jahren ist Ayame jung gestorben, jedoch durfte sie nun wieder auf die Erde zurück. Zwar hatte sie einen neuen Körper, jedoch störte sie es nicht. Die ganzen Jahre musste sie Koji von einer weiten Ferne aus beobachten und sah wie er immer an ihren Grab war. Sie hatte immer Angst gehabt, dass er sie irgendwann vergisst, aber er hatte es nicht. So durfte sie, nachdem Koji von dem Friedhof verschwunden war, auferstehen und tauchte vor ihren eigenen Grab auf. Es war gruselig seinen eigenen Namen auf einen Grabstein zu sehen, aber sie wusste, dass sie eigentlich nicht mehr Existierte. Sie hatte zwar den gleichen Namen, aber so schlimm war es nicht, da sie auch noch Hilfe von anderen hatte, die auch auf der Erde weilten und auch so wie sie waren, lebte sie in einer kleinen Wohnung. Es ist aufjedenfall positiv, dass sie noch diese Erinnerungen hatten. Von der Ferne kam ein Junger Mann und begrüßte sie. Wir müssen zu deiner neuen Wohnung Ayame. Mit der Schule hab ich das auch schon geklärt, du gehst dort morgen zur Schule wo dieser Koji geht. Meinte er ruhig. Ayame kannte ihn schon. Sein Name war Raphael, er lebte schon lange und war sein Abholer. Er war sehr nett, aber mehr hatte sie nicht mit ihn zu tun. Leicht nickte Ayame und machte sich zu ihrer Wohnung.
Früh am nächsten Morgen stand sie auf und machte sich auf den Weg zur Schule. Sie war schon sehr früh an der Schule, jedoch war sie noch beim Direktor und unterhielt sich eine weile mit ihm. Nachdem der Unterricht schon begonnen hatte, ging sie mit dem Direktor zum Klassenzimmer und klopfte an. Zuerst trat der Direktor ein und dann sie selber. Verzeihung für die Störung, aber ihr habt eine neue Schülerin. Sie ist seit kurzen Umgezogen, deswegen ist sie erst heute an dieser Schule. Meinte der Direktor. Ayame verbeugte sich und blickte in die Runde. Freut mich euch alle Kennenzulernen. Mein Name ist Ayame Takunara. Stellte sie sich vor. Der Lehrer deutete dann auf den Platz in der nähe von Koji. Ayame nickte und ging zu ihren neuen Platz und setzte sich hin und packte ihre Sachen aus. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag noch. Ich muss nun leider gehen. Meinte der Direktor nur und ging wieder raus.

Raphael:

Spoiler:

Koji musste sich wohl verhört haben, oder weshalb trug dieses Mädchen genau den selben Namen? Er starrte sie kurz an, ehe er wieder aus dem Fenster blickte, so wie zuvor auch schon.
Ibuki drehte sich zu ihr um, da sie genau hinter ihm saß. Hey, ich bin Ibuki, Ibuki Nakatsu. Muss echt hart sein, mitten im Schuljahr zu wechseln, oder?

Ayama blickte zu Ibuki der sich zu ihr umdrehte. Sie hatte ihn schon mehrmals bei Koji gesehen, jedoch konnte sie das ja schlecht sagen, dass sie schon die beiden kennt. Naja, ich finde es nicht so schlimm. Ich war schon immer eine gute Schülerin, so macht mir das nicht viel aus. Außerdem konnte ich schon vieles nachholen, da ich mich sehr früh mit der Schule auseinander gesetzt hatte und mir den Stoff geben lassen hab. Meinte sie lächelnd. Du kannst mich ruhig Ayame nennen oder Aya, so haben mich meine Freunde an meiner alten Schule genannt. Meinte sie noch ruhig und blickte zu Koji.

Aya... So hatte er sie früher immer genannt... Aya...? Was soll das!? Wer ist sie?!?
Wieso taucht sie genau jetzt auf? Was geht hier vor...?
Nakatsu! Du scheinst ja sehr gesprächig zu sein, na hopp, dann erklär uns doch mal was man mit dieser Gleichung hier machen muss. Äh...ja, gut. Hilfe suchend sah er zu Koji. Ibuki war in Mathe eine totale Niete. Im gegensatz zu Koji, welcher ja bekanntlich in allem ein Ass war. Koji merkte natürlich, dass Ibuki keine Ahnung hatte und so, schob er sein Heft an den Rand des Tisches, sodass Ibuki ablesen konnte. Nachdem das geschafft war, setzte sich Ibuki erleichtert und seufzte. Oh man, ich hasse Mathe... Nur weil du es hasst, heißt das nicht, dass du nicht dafür lernen brauchst... Ja ja, wie oft hast du mir das jetzt schon gesagt? Ich weiß es schon gar nicht mehr. Aber was bringt es mir, etwas zu lernen, dass ich nicht versteh? Genau deshalb sollst du es ja lernen, damit du es verstehst. Oh man, egal wie oft wir das Thema jetzt bereits hatten, jedesmal gewinnst du... Wie machst du das? Ich mache gar nichts. Du kannst einfach nicht richtig argumentieren, dass ist alles. Er stützte seinen Kopf mit seiner Hand ab und sah wieder nach draußen.
Ibuki schnitt ihm eine Grimasse, dann lächelte er und schüttelte den Kopf. Anschließend wendete er sich wieder zu Ayame. Na gut, ich werde dich Aya nennen. Also Aya, wie würde es dir gefallen, wenn ich dir nachher das Schulgelände zeigen würde?

Ayame merkte schnell, dass Ibuki keine Ahnung von Mathe hatte und musste kichern. Nachdem er dank der Hilfe von Koji es hinbekam, drehte er sich wieder zu ihr, nachdem sie die Argumentation von Koji und Ibuki gelauscht hatte. Sie blickte zu Ibuki und lächelte sanft. Klar kannst du das machen Ibuki. Und wenn du willst und auch Koji, dann können wir dir helfen. Ich hab eine 1 in Mathe, sowie in den anderen Fächern. Es fliegt mir eben zu, deswegen hatte ich schon immer viel Freizeit. Wir wollen alle das Jahr schaffen. Meinte sie lächelnd und blickte wieder zu Koji. Sie merkte schnell, dass es schwer war ihn näher zu kommen, da er so abweisend war. Aber sie könnte durch Ibuki ihn näher kommen, so hoffte sie es zumindestens. Sie dachte kurz nach. Wir haben doch nach Mathe Sport, wenn ich mich richtig erinnere oder?

Irgendwie mochte er den Gedanken nicht, mit ihr zusammen etwas zu machen... Dafür war sie ihr auf den ersten Blick schon zu ähnlich...
Ihr könnt das Nachhilfeding ja alleine durchziehen. Ibuki sah erst verwirrt zu Koji, bis es ihm wieder einfiel. Ach ja, du arbeitest ja Nachmittags im Labor. Das hab ich fast vergessen. Tja, dann sieht es wohl leider danach aus, als ob wir das wirklich alleine machen müssen Aya. Er zuckte mit den Schultern.

Ayame blickte Koji an und sah dann zu Ibuki. Ja ist okay, wir können ja in die öffentliche Bibliothek gehen, da gibt es viele Prüfungsbücher und wir müssen nicht welche kaufen, außerdem ist es da ruhig. Meinte sie lächelnd und nach kurzer Zeit endete dann der Unterricht. Ayame packte ihre Sachen zusammen und stand auf, als nächstes haben sie Sport. Wieder blickte sie zu Koji. Wie gerne würde sie es ihn sagen, wer sie wirklich war, jedoch konnte sie es nicht. Sie durfte es einfach nicht.

Ibuki grinste. Ja, das klingt gut! Wann hast du denn mal Zeit? Auch Ibuki und Koji packten ihre Sachen zusammen und Koji war im nächsten Moment auch schon aus der Tür. Äh, hey, Koji, warte auf uns! Komm, wir sollten uns beeilen. Damit folgte er auch schon Koji.

Ayame blickte ihn an und ging dann schnell mit Ibuki Koji nach. Sie sah Ibuki an. Ich habe Heute Nachmittag Zeit, da können wir was machen. Wenn du willst gleich nach der Schule. Meinte sie und sie gingen zusammen nach draussen. Der Blick von Ayame ging automatisch zur Straße vor der Schule. Es war ungefähr an so einen Tag wie Heute gewesen, jedoch war sie nun hier, um Koji zu beschützen. Jedoch hatte sie so ein unwohles Gefühl in der Magen gegend, als sie zur Straße blickte.

Vor den Umkleiden trennten sich ihre Wege und so zogen sie sich um und gingen anschließend in die Halle. Heute stand Basketball auf dem Plan. Es hatte sich mitlerweile durchgesetzt, dass wenn es hieß, alle gegen alle, dass daraus ein alle gegen Koji wurde. Jedoch kamen sie nie gegen ihn an.

Die Jungs teilten sich die Halle mit den Mädchen, sodass die einen den anderen beim Sport zusehen konnten. Die Mädchen hatten die rechte Hälft für sich und die Jungs die linke Hälfte.

Ayame machte sich in die Umkleide und zog sich ihre Sportsachen an. Die Sportsachen standen ihr sehr gut, wobei ihr das vollkommen egal war. Mit den anderen Mädchen, ging sie in die Halle und blickte fast die ganze Zeit immer wieder zu Koji. So wie sie ihn nun erlebte, kannte sie ihn gar nicht. Es war so eigenartig, wäre sie nur damals nicht gestorben. Leise seufzte sie und machte sich schonmal ein wenig warm. Sie war sehr gut in Sport, so wie früher auch. Sie war ja schon immer eine Einserschülerin gewesen. Jedoch half ihr das auch nicht an diesen Tag. Vielleicht geht sie den Abend nochmal an ihr Grab. Sie war vollkommen in Gedanken versunken.

Während er von den anderen attackiert wurde, sah er, wie ein Ball direkt in Ayames Richtung flog. Doch sie schien das nicht zu sehen. Wo hat dieses Mädchen nur ihren Kopf? Er schmiss seinen Ball genau in die Flugbahn des anderen, bevor dieser Ayame im Gesicht erwischen konnte. Pass das nächste Mal besser auf. Und im nächsten Moment klaute er sich einen Ball von einem anderen. Schließlich ging es ja darum, den anderen den Ball abzunehmen.

Ayame war ganz schön erschrocken, als der Ball in ihre Flugbahn ankam, jedoch war zum Glück der Ball von Koji noch da. Sie blickte ihn an und lächelte. Ja, tut mir leid Koji! Meinte sie lächelnd und sah ihn noch ein wenig zu. Wie würde er wohl reagieren, wenn er weiß wer sie ist? Oder wenn sie ihn ihre Liebe gestehen würde. Eigentlich durfte sie nicht sowas denken. Schnell verwarf sie diese Gedanken und machte nun aktiv am Sportunterricht mit.

(Ich überspringe mal den Unterricht)

Nach einigen Stunden war der Unterricht für den Tag vorbei. Ich geh schon einmal raus Ibuki, ich will noch kurz Telefonieren. Meinte sie ruhig und machte sich nach draussen. Als sie draussen war, telefonierte sie erstmal mit Raphael. Ihr Blick war die ganze Zeit auf die Straße gerichtet. Ja ich weiß Raphael, aber ich denke, dass ich so besser an ihn ran komme... Meinte sie leise und schloss ihre Augen. Ja ist okay.. Bis dann... Fuhr sie fort und legte auf. Ihr Blick war immer noch auf die Straße gerichtet. Sie hatte eine riesen Angst vor Straßen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Autos und andere Fahrzeuge. Ob sich die Angst irgendwann mal verringert?

Kojiro musste noch einem Lehrer etwas helfen, weshalb er länger in der Schule blieb. Ibuki packte seine Sachen zusammen und kam dann zu Ayame nach draußen. Hast du lange gewartet? Ich hoffe nicht. Er lachte kurz. Also dann, lass uns gehen. Er lächelte, schnappte sich ihre Hand und zog sie mit sich zur Bibliothek.


Nachdem Kojiros Arbeit getan war, nahm er sich seine Tasche und verlies dann auch endlich das Schulgebäude. Bevor er ins Labor ging, ging er erst noch einmal zu sich nach Hause um etwas zu essen. Anschließend duschte er kurz und machte sich dann auf den Weg ins Labor.

Ayame blickte zu Ibuki, als er sie ansprach und schüttelte den Kopf. Nein ich hab nicht lange gewartet, keine Sorge. Meinte sie lächelnd und machte sich mit ihn auf den Weg. Es war schon eigenartig, so eine aktive Person zu treffen. Koji war nicht mehr so unvorsichtig, dass wusste sie, besonders nach diesen Vorfall.
Nach einer weile kamen sie in der Bibliothek an und sie schloss ihre Sachen weg. Sie nahm nur einen Stift und einen Block mit und ging mit ihn weiter rein. Sie suchte ein paar Bücher zusammen und legte diese auf einen Tisch. Die müssten erstmal reichen. Sag mal Ibuki. Weißt du warum Koji so abweisend ist? Fragte sie ruhig.

Ibuki staunte nicht schlecht, was sie alles an Büchern zusammen sammelte. Und das alles wollen wir durcharbeiten? Seine Miene sah leicht schockiert aus und so lies er sich dann auf den Stuhl fallen. Hmm... Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das eigentlich selbst nicht. Seit ich ihn kenne ist er schon so und natürlich ist das nicht gerade besser geworden, nachdem seine Eltern ihn wegen finanziellen Gründen vor die Tür gesetzt hatten. Auf jedenfall war er schon immer so. Ich hab schon ein paar Mal versucht ihn darauf anzusprechen, jedoch wurde ich entweder ignoriert oder er wechselte schlagartig das Thema. Er schloss die Augen und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Dann lächelte er wieder. Aber ich bin froh ihn als Freund zu haben. Auch wenn man es nicht sieht, ist er dennoch ein sehr warmherziger Mensch. Das einzige was mich ein wenig traurig macht, ist, dass ich ihn noch nie lachen gesehen habe...

Ayame hörte ihn die ganze Zeit zu und blickte ihn traurig an. Ich vermute mal, dass vielleicht eine Wichtige Person von ihn gegangen ist. Sonst würde man doch nicht so traurig sein. Wenn er noch nicht einmal gelacht hat... Flüsterte sie und blickte aus den Fenster. Wenn das nur nie passiert wäre, wenn sie nur nie gestorben wäre. Sie nahm dann ein Buch und schlug es auf. Am besten fangen wir erstmal an. Vielleicht kann ich mich ja auch noch mit ihn anfreunden. Sag mal, gibt es hier auch sowas wie einen Abschlussball? Fragte sie lächelnd.

Ibuki sah sie an. Gut möglich... Doch dann erschrack er sich halb, als sie plötzlich das Buch aufschlug. Und nach dem prompten Themenwechsel sah er sie erst einmal etwas perplex an. Äh ja, aber erst nach den Abschlussprüfungen. Wieso fragst du? Er setzte sich wieder normal hin, da er vorhin bei dem Schreck fast vom Stuhl gefallen war.

Ayame lächelte sanft und blickte ihn an. Damit ich mir ein passendes Kleid kaufen kann. Das ist doch wichtig für ein Mädchen wie mich. Meinte sie lächelnd und sah in das Buch. Also da fangen wir an. Meinte sie und half ihn beim lernen. Nach einer Stunde machten sie sich aus der Bibliothek und sie nahm ihre Tasche und ging mit Ibuki raus. Ich hoffe du hast wenigstens etwas dazu gelernt. Meinte sie lächelnd und blickte in den Himmel. Es war schon dunkel geworden.

Ayame war ihm wirklich eine große Hilfe gewesen und so machten sie sich aus dem Gebäude. Koji müsste bald Feierabend haben... Komm, lass ihn uns abholen. Das Labor ist nicht weit von hier. Er grinste sie an und zog sie einfach mit sich mit.


Koji war gerade dabei die letzten Sachen wegzuräumen und zu verstauen. Heute war er ganz alleine im Labor gewesen, so wie die meiste Zeit auch. Anschließend verlies er das Labor, doch da kamen ihm auch schon Ibuki und Ayame entgegen. Ich habe gedacht ihr wolltet lernen? Ja, das haben wir auch, doch dann haben wir uns gedacht, dass wir dich noch abholen, da es eh nicht weit war. Koji schüttelte den Kopf. Na ja, auch egal. Da kann man jetzt nichts mehr daran ändern. Ok, sag mal Aya, wo wohnst du eigentlich, dann bringen wir dich noch nach Hause.

Ayame blickte Ibuki an, sie hatte kaum eine Chance zu antworten, da wurde sie schon mitgezogen.

Nach kurzer Zeit, kamen sie schon am Labor an. Hey Koji. Meinte sie lächelnd und blickte zu Ibuki, der wegen den nach Hause laufen fragte. Ehm bei der Innenstadt. Meinte sie und erklärte den Weg.
Anschließend machten sie sich los und sie wollte gerade über die Straße gehen.

Ayame lief vorraus, weshalb sie auch als erste die Straße überquerte. Doch in genau diesem Moment, sah Koji die Scheinwerfer eines Autos, welches sich rasannt näherte und kein Anzeichen machte langsamer zu fahren oder gar zu bremsen.
Auch wenn er sie, warum auch immer, nicht leiden konnte, er wollte nicht zu sehen, wie noch jemand wegen eines Autos starb, wenn er es verhindern konnte! Achtung! Er machte einen Hechtsprung auf sie zu und riss sie fast schon mit sich mit auf die andere Seite der Straße und gerade noch so, hatte er sie vor dem sicheren Tod bewahrt.
Koji hatte sie fest im Arm und an seine Brust gedrückt. Jedoch löste er dies und sah zu ihr hinunter. Alles ok? Geht es dir gut?

Ayame hörte nur die Stimme und sah die Scheinwerfer. Sie konnte nicht wieder sterben, dass durfte nicht sein. Es war ihre Zweite Chance. Doch im nächsten Moment, spührte sie nur den Körper von Koji. Sie zitterte am ganzen Körper und versuchte zu Sprechen, aber es kam kein laut aus ihren Munde. Sie nickte leicht und senkte verlegen den Blick. Warum konnte sie sich nicht beruhigen, sie durfte nicht schwach sein. Sie blickte in die Augen von Koji. Von Anfang an spührte sie, dass er sie wohl nicht leiden konnte.

Sein Gesichtsausdruck wirkte irgendwie...erleichtert als er merkte, dass ihr anscheinend nichts fehlte. Dennoch gab es zu viele Parallelen... Er wollte nicht, dass es noch eine mehr gab... Natürlich hätte er bei jedem anderen genau so gehandelt. Keine Frage. Doch...warum war sie ihr so ähnlich? Rein äußerlich hatten die beiden nichts gemein, jedoch erinnerte jede ihrer Handlungen, jedes Wort, jeder Ton, jede Bewegung...einfach alles an ihr erinnerte ihn an Sie... Und das schmerzte... Er stand auf und zog siemit hoch.
Ibuki und auch ein paar der anderen Passanten hatten das Specktackel miterlebt. Sein Kumpel kam natütlich sofort auf die beiden zu. Hey, für einen Moment habe ich ehrlich geglaubt das Auto hätte euch zu Brei gefahren...