Seikatsu (2er RPG|| mit Sayu|| 16+)

Kazumi blickte ihn traurig an und schmiegte sich an ihn. Und wenn nicht? Fragte sie leise.

Kazura umarmte Kazumi sanft und streichelte ihren Kopf.
Wir haben doch noch unseren Wachhund Etsu. meinte er und versuchte sie etwas abzulenken.
Aber glaube mir. Erbwird es nicht mehr versuchen nach dieser Aktion. sprach er ruhig.

Kazumi blickte zu ihn hoch und nickte leicht. Ich hoffe es... Flüsterte sie leise.

Etsu beobachtete die beiden und blieb die ganze Zeit Still. Sie dachte das es vielleicht besser wäre, wenn Kazumi beide aufgeben würde.

Kazuto hatte den Ball bereits verlassen und war Zuhause.
Auf seinem Bett lag ein vollgepackter Koffer und er selbst saß an seinem Schreibtisch.
Seinen Kopf stütze er auf seinen Händen ab und er biss sich ständig auf die Lippe.
Kazuto stand auf und nahm seinen Koffer vom Bett. Er ging ins Wohnzimmer und legte einen Briefumschlag auf den Tisch.
Samt Koffer verließ er doe Wohnung und fuhr zum Bahnhof.

Wollt ihr wieder rein oder soll ich euch nach Hause fahren? fragte Kazura vorsichtig.

Kazumi blickte ihn lächelnd an und verneinte. Ich denke mir ist nach laufen. Meinte sie lächelnd. Ich denke mal das mir das gut tut. Sag Kazuto bitte das ich ihn trotzdem sehr gern habe okay? Fragte sie lächelnd. Etsu blickte Kazumi an und seufzte. Lass uns nach Hause. Da kannst du dich erholen.

Kazura war etwas verwirrt als Kazumi sagte dass sie Kazuto trotzdem gern hat. Mit solch eine Reaktion hätte er nicht gerechnet.
Das mache ich. sprach er ruhig. Passt bitte auf euch auf und meldet euch wenn ihr angekommen seit. meinte er sanft lächelnd.

Kazumi nickte und winkte nochmal zum Abschied und ging ein paar Schritte vor. Lass ihr einfach ein wenig Zeit. Sie ist durcheinander. Tut mir leid. Sprach Etsu ruhig und holte Kazumi ein. Beide machten sich auf den Weg nach Hause.

Kazura lächelte sanft zu Kazumi und wunk ihr zurück.
Ich lass ihr die Zeit die sie braucht Etsu. Pass bitte gut auf sie auf. sprach er ruhig und ging dann zum Auto.
Er setzte sich rein und biss sich auf die Lippe. Kazura konnte es absolut nicht verstehen warum Kazuto so etwas machen konnte.
Er senkte seinen Kopf und fing an zu weinen. Die Angst Kazumi zu verlieren wuchs unaufhaltsam.

Kazumi und Etsu gingen eine ganze weile schweigend nach Hause, bis Etsu etwas sagte. Und was willst du machen? Fragte Etsu ruhig und blickte zu Kazumi Ich weiß es leider nicht. Flüsterte sie leise und blickte ein wenig zu Boden. Willst du Kazura verlassen? Wegen Kazuto. Meinte Etsu ruhig und blickte zu Kazumi. Wollen nicht unbedingt... Sprach sie leise und bekam Tränen in den Augen. Es ist egal wie ich mich entscheiden würde. Einen von beiden würde ich verletzen, wenn nicht sogar beide. Meinte sie ruhig und beide kamen zu Hause an. Liebst du Kazuto noch? Fragte Etsu nun und öffnete die Tür. Kazumi schwieg eine ganze Weile und die beiden gingen sogar rein. Kazumi dachte wohl wirklich darüber nach. Es... kann sein.. Sprach sie leise. Konnte ich mir Denken. Es war wohl einfach zu schnell gegangen. Du hattest von Anfang an beide geliebt, aber das kann nicht gut ausgehen. Sprach sie ruhig und lächelte Kazumi sanft an. Es ist vielleicht besser erstmal Schluss zu machen oder? Bevor Ihr alle Drei Kaputt geht. Sprach Etsu ruhig.

Kazura entschloss sich dazu das Auto lieber stehen zu lassen und nach Hause zu laufen. Ihm machte der Gedanke alles zu verlieren zu große Angst. Solch eine Angst hatte er noch nie gespürt. Er lief in Gedanken versunken mit gesenkten Blick die Straße entlang ohne darauf zu achten wo er überhaupt hinläuft.
Kazura wurde aus seinen Gedanken gerissen als er gegen irgendetwas prallte.
Er blickte leicht hoch und sah eine blaue Haarsträhne. Ka... Kazumi? Bist du das Kazumi? fragte Kazura verzweifelt und sah weiter hoch.
Was für ein Vollidiot bist du denn? Hast wohl zu tief ins Glas geschaut... sprach der Unbekannte genervt und stoß mit seiner Schulter Kazura weg um weiterzugehen.
Kazura schaute dem Unbekannten kurz hinterher und ging dann weiter. Zuhause angekommen sah er den Brief und nahm ihn mit in sein Zimmer und schmiss sich auf sein Bett.
Er lass ihn und umklammerte kurz darauf sein Kissen und drehte sich zur Seite.
Warum... warum nur... sprach er weinend und schlief irgendwann unter Tränen ein.

Kazumi nickte leicht. Vielleicht wird sie wirklich darüber Nachdenken. Leg dich erstmal hin und schlaf ein wenig. Sprach Etsu ruhig und lächelte Kazumi sanft an. Kazumi zog ihr Kleid aus und legte sich erstmal auf ihr Bett. Sie dachte viel über den Tag nach und das was passiert war. Sie blickte auf ihr Handy und hatte irgendwie gehofft das sie eine Nachricht von Kazuto bekommt.
Etsu seufzte leise und zog sich auch um. Sie holte Ihr Handy und schrieb Kazura das sie beide gut angekommen waren. Sie schrieb auch noch Kazuto, das er es sich nicht so zu Herzen nehmen sollte. Sie setzte sich noch in die Küche und trank etwas und dachte nach. Etsu hatte große Angst das Kazumi daran zerbricht.

Kazura wachte durch das klingeln seines Handy‘s auf und lass leicht verschlafen die Nachricht von Etsu.Kazu... murmelte er und stand auf.
Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Etsu schickte er ein Danke für die Nachricht und legte sein Handy dann wieder weg. Kazura wusste nun absolut nicht was er machen sollte. Die Angst holte ihn wieder ein und er biss sich auf die Lippe.

Kazumi blickte immer wieder auf ihr Handy und schlief irgendwann vor Erschöpfung ein.

Etsu blieb noch eine ganze Zeit wach und blickte später auf die Uhr. Es war wirklich schon so spät. Sie stand auf und machte sich auf ihr Zimmer. Immer mehr war sie sich Sicher das es besser wäre, wenn sie mit keinen der beiden Zusammen ist.

Kazura starrte nur an die Wand und konnte einfach nicht schlafen. Zuviele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf.
Der Morgen brach bereits heran aber es juckte ihn nicht.

Etsu hatte sich spät am Abend hingelegt und schlief.


Früh am Morgen war schon Kazumi wach. Sie schrieb einen Zettel, das sie auf dem Weg zu Kazura sein. Sie musste unbedingt mit ihn reden. Sie hatte sich fertig gemacht und ging aus dem Haus. Ihr war wirklich nicht wohl bei der Sache, aber sie musste einfach ehrlich zu ihn sein. Es ging nicht anders.

Die Morgensonne fing an Kazura zu blenden. Er lies sich zur Seite fallen und schaute auf die Uhr.
Es ist wirklich schon morgen. sprach er leise und stand auf. Er ging in die Küche und überlegte was er nun macht. Essen oder schlafen. Er wusste es nicht.

Kazumi lieg Nachdenkend die Straße entlang. Sie überlegte die ganze Zeit wie sie die Richtigen Worte dafür fand. Sie war froh das sie ein Stück bis zu Kazura laufen musste.