Kako no yakusoku [過去の約束] [Neko-chan&Kana||2er RPG||Yaoi||16+]

Tut mir leid, aber wir dürfen lediglich Verwandte oder gesetzlich zugewiesene Personen zu ihm lassen, geschweigedenn weitere Informationen weitergeben.
Sie verbeugte sich kur entschuldigend, dann sah sie nochmal kurz zu seiner Hand. Sicher das ich mir das nicht mal genauer ansehen soll?

Kirito blickte frustriert auf den Boden und wandte sich zur Wand und schlug nochmal mit voller Wucht gegen die Wand, dass man einen Blutfleck sehen konnte und die Wunden auf seinen Knöcheln wieder offen war. ICH BRAUCHE IHRE HILFE NICHT! Meinte er wütend und blickte die Krankenschwester wütend an. Er hat verdammt nochmal niemanden. Ich will mich um ihn kümmern, ich will wissen wie es ihn verdammt nochmal geht ihr IDIOTEN!

Sie lächelte entschuldigend die anderen Patienten an. Dann wandte sie sich wieder ihm zu. Sie sind jetzt nur etwas aufgewühlt, wegen der Geschehnisse von vorhin. Aber ich werde mich jetzt mal ihrer Hand annehmen. Sie nahm ihn am Handgelenk und zog ihnm einfach hinter sich her in ein Behandlungszimmer.
Dort schloss sie die Tür und sah ihn wütend an, ehe sie ihm eine scheuerte. Und jetzt hör mal zu Kirito Kazehaya! Du bist nicht der einzige der versucht ihm zu helfen und jetzt reiß dich gefälligst zusammen!! So hilfst du ihm nämlich auch nicht! Und jetzt beruhig dich erstmal und zeig mir deine Hand. Ach ja, mein Name ist übrigens Chloe.

Spoiler:

Kirito blickte die Krankenschwester an und merkte wie sie ihn ins Behandlungszimmer zog und sie ihn eine scheuerte. SPINNEN SIE?! Fragte er noch immer aufgebracht und hörte ihr zu. Ja schön Chloe, aber meiner Hand geht es gut, ist nur eine kleine Wunde. Außerdem verstehen sie mich eh nicht. Ich finde es ist meine Schuld, ich hätte ihn in keiner Art bedrängen sollen. Ich wollte nur nicht das er alleine ist. Meinte er kühl und setzte sich hin und fuhr mit seiner Hand durch seine Haare die noch immer Nass waren.

Jetzt lass das doch! Sie schnappte sich einfach seine Hand und begann mit der Behandlung. Weißt du, ich kenne Naoki jetzt schon sehr lange...und bedauerlicherweise ist es keine seltenheit, dass er hier eingeliefert wird... In ihrem Gesicht sah man, dass sie das was sie sagte, ernst meinte...

Kirito blickte sie an und hörte einfach zu. Keine Seltenheit? Fragte er ruhig und blickte sie weiterhin an. Ich habe ihn nur Zufällig kennengelernt. Er ist in mich rein gelaufen und ich hatte mich angefangen für ihn zu Interessieren. Ich bin ja auch 2 Jahre älter als er, aber er schien sehr Einsam. Meinte er ruhig und blickte zur Seite.

Ach so ist das, verstehe. Bitte versprich mir was, auch wenn Naoki der Auffassung ist, dass Versprechen nur leere Worte sind, versprich mir, dass du dich gut um ihn kümmern wirst, egal wie kalt er zu dir ist, ja? Wenn du dieses Versprechen jedoch nicht erfüllen kannst, dann halte dich lieber von ihm fern. Nun hatte sie die Hand desinfiziert und eine entsprechende Salbe drauf getan.
Weißt du, er wird fast monatlich hier eingeliefert und jedesmal mit Schussverletzungen... Es ist ein Wunder, dass sie ihn noch nicht zufassen bekommen haben... Ich frag mich immer, worin sein Antrieb liegt? Was hält ihn noch an diese Welt? Dabei hat er doch nichts mehr... Seine Eltern wurden ermordet als er 14 war und seit dem ist nichts über die Täter bekannt. Jedoch wird gemunkelt, dass sie hinter den Forschungen der Familie Kichiro her sind. Seit dem Tag werden regelmäßig Anschläge auf ihn verübt, jedoch hat er die Hilfe der Polizei abgelehnt. Er versucht es mit aller Kraft zu beschützen, selbst wenn er dafür in völliger Einsamkeit leben muss... Ich weiß ja nicht ob du es mitbekommen hast, aber an seiner Schule erzählt man sich, dass er seine Eltern auf dem Gewissen hätte, damit er die Forschungen und das alles für sich allein hätte... Wie grausam die Menschen doch nur sind... Chloe verband ihm nun die Hand endlich und befestigte den Verband.
Meine Vermutung ist ja, dass er niemanden an sich heran lässt, weil er nicht will, dass noch mehr Menschen dort hinein verwickelt werden oder wegen ihm gar sterben müssen. Naoki ist eigentlich ein sehr warmherziger Mensch, dass ist mir klar, jedoch ist er im nächsten Moment auch wieder so kalt und unnahbar, als würde er nichts und niemanden bedauern und könnte sofort, ohne mit der Wimper zu zucken jemanden umlegen... Da läuft es mir immer wieder kalt den Rücken runter... Sie schüttelte sich kurz. Dann stand sie auf. Aber egal. Ich will das du auf ihn aufpasst. Egal wie kalt oder rücksichtslos er als auch scheinen mag. innerlich ist er immernoch und trotzallem ein einsames, verschrecktes Kind. Hilf ihm aus seiner selbst auferlegten Einsamkeit und zeig ihm wieder, wie man richtig Lacht. Sie wandt sich zum gehen. Kurz bevor sie aus dem Zimmer schritt, blieb sie nochmal stehen. Ach ja, er liegt übrigens immer auf Zimmer 213. Ein Einzelzimmer. Viel Erfolg, Kirito Kazehaya. Damit verlies sie das Zimmer.

Kirito hörte ihr einfach nur zu, endlich erfuhr er mal was über Naoki, zwar nicht sonderlich gutes, aber wenigstens tappte er nicht mehr vollkommen im dunkeln. Nun war auch irgendwie klar, dass er sich von jeden abkapselt, wenn ständig Anschläge auf ihn verübt werden. Also Chloe fertig wurde mich sprechen, blickte sie zu ihr auf. Ich werde mich um ihn kümmern Chloe und Danke. Meinte er ruhig und stand auf. Er wird sicherlich ein harter Brocken sein, aber so leicht gibt Kirito doch nicht auf. Auch wenn er ihn überall hin verfolgen muss, und wenn er so die Leute bekommt, die das Leben von Naoki beenden wollen, so würde er sein Leben opfern. Er ging aus den Raum aus und machte sich auf in das Zimmer von Naoki, das Zimmer 213. Er klopfte erst an und trat dann einfach ein und blickte sich um. Er ging zu Naoki und lächelte. Naoki ich habe mir sorgen gemacht. Meinte er ruhig. Er war froh das Naoki am leben war.

Naoki war noch nicht bei Bewusst sein, als Kirito das Zimmer betrat. Erst nachdem er mit ihm sprach, kam er so langsam zu sich. Er öffnete die Augen und erblickte Kirito. Ich habe dir ja gesagt, dass leere Versprechen nichts wert sind... Nun zeichnete sich ein kaltes Lächeln in seinem Gesicht ab. Schau mal auf dein Handy.. Obwohl ich wusste, dass du nicht ran gehen würdest, oder es nicht hören würdest, rief ich dich kurz vor dem Unfall an... Ja, ich hab deine Nachricht in meinem Briefkasten bekommen. Nun wand er seinen Blick zum Fenster und versuchte sich aufzusetzen, was sich als schwerer herausstellte, als gedacht...

Kirito blickte Naoki an und beugte sich zu ihn runter und half ihn ein wenig auf und küsste seine Stirn. Du mit deinen Leeren Versprechen. Meinte er ruhig und setzte sich auf den Stuhl und sah ihn an. Du lässt das Handy einmal klingeln, du hättest es auch nicht gehört, weil erst der Ton nach den 2. oder 3. klingeln zu hören ist. Du hast das mit absicht gemacht Naoki, und eigentlich würde ich dir eine dafür knallen. Du hast dich in Gefahr gebracht, ich bin den ganzen weg hier her gerannt, weil ich Angst um dich hatte du Vollidiot. Meinte er ruhig und blickte aus den Fenster. Du musst nicht alleine sein, wenn du willst. Ich kann bei dir bleiben und dich beschützen. Ich will nicht das du einsam bist, vielleicht willst du mit deinen Verhalten die anderen Beschützen, vor den Anschlägen. Aber ich halte dich nicht für einen bösen Menschen, du willst nur das kein anderer für dich stirbt. Meinte er ruhig.

Mir egal woher du davon weißt, aber gut das du es weißt, dann brauch ich zumindest nichts erklären. Er versuchte aufzustehen, was mit seinem linken Bein nicht all zu einfach war, dennoch schaffte er es und humpelte langsam zum Fenster und öffnete es.
Dennoch ändert dein Wissen letztendlich nichts daran. Ich will dich nicht in meiner Nähe, egal aus welchen Gründen. Deshalb bitte ich dich ein letztes Mal, geh. Geh und komm nie wieder. Naoki drehte sich zu ihm um und blickte ihn aus Augen, kalt wie der Tod selbst, an.

Kirito lächelte ihn sanft an. Naoki, mich bekommst du nicht mehr los. Egal mit welchen Blick. Meinte er ruhig und stand auf. Er nahm Naoki auf die Arme und legte ihn wieder ins Bett. Schon dich lieber Naoki. Und ich werde wenn es nicht anders geht, dich nur noch verfolgen, damit ich dich beschützen kann. Meinte er süß lächelnd und nahm die Hand von Naoki und küsste deren Handrücken.

Er wusste nicht woran das lag, aber wusste genau, dass Kirito es ernst meinte. Weshalb tust du das? Sag mir warum... Ich-...ich will es verstehen? Was verleitet dich dazu, wenn nicht Makoto? Was ist der Grund für dein Handeln? Nenn mir den wahren Grund deines Hier-Seins. Plötzlich, von Jetzt auf Gleich waren seine Gesichtszüge nicht mehr ganz so hart...nein, eher verzweifelt und suchend....

Kirito blickte Naoki an und setzte sich wieder auf den Stuhl. Wieso ich das tue? Hm... Ich weiß nicht, aber ich mochte dich von Anfang an. Nicht weil du ein Verwander von Makoto warst, naja schon. Ich wollte wissen wie du bist. Aber bei deinen Reaktionen wurdest du irgendwie interessant. Du bist irgendwie süß. Und dann deine Art. Meinte er ruhig und lächelte sanft. Er nahm seine Hand und küsste seine Finger. Ich lasse dich nicht alleine Naoki.

Naoki musterte ihn ertsmal, ehe er dann leicht zur Seite sah...
Gibs zu, in der Bibliothek, da hast du gelogen... Als du sagtest du stehst nicht auf Männer, hast du gelogen.

Kirito lachte leise und blickte ihn an. Als erstes... hm ich denke war es so. Ich hatte mich bis jetzt nur in weibliche Personen verliebt. Die letzte war Makoto. Jedoch war es logisch, dass sie nicht mehr lebt. Das versprechen was sie mir gab, konnte sie nie erfüllen, aber sie wollte das es die Zeit überdauert. Was mich Glücklich macht. Aber bei dir ist es was anderes. Vielleicht steh ich auf Männer, aber ich denke dann nur auf dich. Meinte er lächelnd. Und du? Fragte er sanft lächelnd und hielt noch seine Hand.

Langsam entzog er seine Hand denen von Kirito. Die Zeit überdauernd...ja, das war es wohl... Zeit überdauernd... Wieder sah er aus dem Fenster. Dann begann er langsam seine hand zu einer Faust zu ballen. Dieses Versprechen ist Schuld an allem... Wenn das nicht gewesen wäre, dann...! Einen Moment der Stille. Dann entkrampfte sich seine Hand wieder. Nein...es bringt jetzt auch nichts mehr dir die Schuld an allem geben zu wollen und selbst wenn, würde es nicht das geringste an meiner Situation ändern, selbst wenn es so vielleicht 'leichter' für mich wäre... Es würde rein gar nichts ändern... Eine einzelne Träne lief über sein Gesicht, aber er machte sich auch nicht die Mühe sie zu verstecken, in dem Moment war es ihm egal, immerhin wusste Kirito eh schon fast alles über ihn was es zu wissen gab...
Ich möchte, dass du jetzt gehst... Die Besuchszeit ist eh gleich vorbei...

Kirito blickte Naoki an und stand auf. Dafür kann keiner was Naoki. Aber ich verspreche dir, wenn du mich brauchst, dann ruf mich an. Und nicht nur anklingeln sondern richtig anrufen. Ich werde zu dir kommen. Meinte er ruhig und beugte sich zu ihn runter und küsste die Stirn von Naoki und seine Wange. Magst du Kuchen? Wenn ja kaufe ich dir welchen für Morgen, wenn ich vorbei komme. Sag mir nur welchen. Sagte er sanft lächelnd. Und wenn du reden willst, klingel mich an, ich rufe zurück, denn ich lebe eh alleine. Also keine Sorge. Meinte er lächelnd und wuschelte durch die Haare von Naoki. Ruh dich aus Naoki-chi und bis Morgen. Meinte er ruhig und ging langsam zur Tür.

Kirito. Es gibt kein 'Morgen'. Es gibt nur ein 'nächstes mal'. Denn...Time waits for no one. Nun sah er zu Kirito rüber. Die Zeit wartet auf niemanden... Merk dir das.
Damit blickte er wieder zum Fenster hinaus und betrachtete die Wolken.

Kirito blickte Naoki an und lächelte. Naoki, versprechen von Personen können Zeiten überbrücken. Die Zeit wartet für niemanden, aber Personen können es tun. Also mach ich das auch, ich warte auf dich. Meinte er grinsend und ging raus. Er schloss hinter sich die Tür und blickte auf die Hand. Wow... nun merk ich erst den Schmerz.. Meinte er und ging raus. Er verabschiedete sich noch und war nun wieder in der Empfangshalle.

Und selbst wenn Personen es können, werden diese der Zeit nicht trotzen können... So ist es doch, verehrte Makoto-sama? Naoki sah sich ein Foto von seiner Ururur-Großmutter an. Dann packte er es wieder weg und lies den Arzt rufen...


Als Kirito wieder in die Empfangshalle kam, sah Chloe auf und ging zu ihm. Und? Wie ist es gelaufen?

Kirito blickte zu Chloe und lächelte. Ach ich denke ganz gut. Wenigstens war er nicht mehr zu hart, naja. Irgendwie bekomme ich ihn noch, dass er sich mir öffnet. Aber ich werde auf ihn aufpassen Chloe. Meinte er grinsend und dachte nach. Wie lange wird Naoki eigentlich noch drinne bleiben, da kann ich ihn besuchen kommen. Da ist er nicht sooo alleine. Meinte er wieder lächelnd.

So wie ich das einschätzen kann, wirst du gar nicht dazu kommen, dass du ihn besuchen kannst. Entweder wird der Arzt nämlich spätestens morgen früh das absolute Besuchsverbot für ihn verhängen oder er wird heute Abend bereits entlassen. Bisher gab es immer nur die beiden Möglichkeiten. Wobei ich mich jedesmal frage, wieso es Nummer 2 überhaupt gibt, eigentlich dürfte er nach soetwas nicht einmal in der Lage sein, sich selbstständig zu bewegen...
Chloe sah besorgt in die Luft. Dann wieder zu Kirito. Wenn du willst kann ich dir aber heute Abend bescheid sagen, ob er gegangen ist, oder ob er das Besuchsverbot auferlegt bekommt.

Kirito nickte leicht. Das wäre nett Chloe. Meinte er und reichte ihr die Nummer von seinen Handy. Ich bin immer zu erreichen. Ich wohne alleine, da macht es nichts, wenn irgendwann mein Handy klingelt. Sagte er ruhig und verabschiedete sich. Als er draussen war, machte er erstmal eine Zigarette an und verlies das Gelände und lehnte sich draussen an eine Wand. Besuchsverbot. So ein quatsch ey. Meinte er ruhig.

Chloe nahm die Nummer entgegen und ging anschließend wieder ihrer Arbeit nach.


Gegen halb sieben klingelte dann doch tatsächlich Kiritos handy.