Shin-Ra life [Final Fantasy VII RPG ll Kuro Kazu & Cloudy 16+]

Reno hatte natürlich das klackern der Absatzschuhe mitbekommen und fing an eine art Spieluhr musik zu summen. Er war gespannt auf ihre Reaktion.

Das Vieh war circa 2 Meter groß, so hoch wie die Augen waren. Erst war Makina wie versteinert, dann fing sie an zu rennen, sie schmiss sehr viel runter und um, ausversehen schnitt sie sich an etwas, aber das war ihr egal, sie wollte nur raus. Weg von dem Vieh das sie sehr schnell verfolgte. Sie kam an dem Eisengittertor an, aber es war verschlossen. HILFE! schrie sie, hoffte allerdings nicht, das sie jemand hören würde, und selbst wenn man sie hören würde, würden die meisten wahrscheinlich nur grinsen und sie sterben lassen. Sie machte sich klein, doch das nütze nichts. Das Vieh holte aus und schleuderte sie gegen die Wand neben dem Tor.

Yoiko erschauderte ein weiteres mal als sie das leise Summen hörte. Sie wartete ab bis es näher kam und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wer oder was auch immer das war sollte nur her kommen.


Cloud hatte keine Ruhe gefunden und lief durch die Straßen. Irgendwann hatte er aufgehört die Richtung zu bestimmen und folgte einfach seinem Bauchgefühl. Überrascht bemerkte er, dass er in der Nähe des Labors war, in dem Makina sich aufhalten sollte. Plötzlich hörte er lautes krachen und einen Schrei. Makina?! Bevor er es sich richtig überlegen konnte rannte er schon durch die restlichen Straßen zu ihr. Makina?! Mit wirrem Blick suchte er nach ihr. Und bemerkte ein großes Vieh, dass zu ihr schlurfte. Durch seinen Ruf wurde sein Blick auf ihn gelenkt. Cloud rüttelte am Tor nur um zu merken, dass es verschlossen war. Natürlich ist es verschlossen, verdammt.

Reno grinste, und kam lautlos immer näher, und verstummte. Buh! hauchte er ihr ins Gesicht.


Makina hob den Kopf und blinzelte, da sie verschwommen sah. Mit der Zeit wurde ihr Blick klarer. Cloud? rief sie ungläubig doch dann packte sie etwas anderes...den Willen ihn zu beschützen Hau ab! Los! rief sie ihm zu.

Beinahe zertrümmerte sie mit ihrer Faust Renos Nase, stoppte aber kurz davor noch. Oh nein... ging es ihr nur durch den Kopf. Trotzig drehte Yoiko sich von ihm weg und verschränkte die Arme vor der Brust. Der hat mir ja gerade noch gefehlt...


Was? Ungläubig sah er sie an und zuckte leicht zurück, als das Ding gegen das Tor prallte und es so zerdellte, dass er durchschlüpfen konnte. Sofort wich er aus, bevor er von dem nächsten Schlag getroffen wurde. Was zur Hölle ist das? rief er ihr zu und versuchte gleichzeitig zu ihr zu kommen.

Na, holde maid, was macht ihr so in solch finstrer Nacht?


Wahrscheinlich ein gezüchtetes Monster..es ist zu dunkel um es zu erkennen Wieder holte das Vieh zum Hieb aus, diesmal traf es aber Makina, die neben Cloud unsanft auf dem Boden aufschlug.

Verwirrt sah sie Reno kurz an. Na, du hast ja manieren. sagte sie in sarkastischem Ton.


Er beugte sich über sie. Bist du okay? Vorsichtig legte er seine Arme um sie. Ich bring dich von hier weg, ohne Waffen können wir nichts anstellen. Erschrocken hechtete er von einem weiteren Schlag weg. Mal hoffen es kommt nicht hinterher... murmelte Cloud. Vor dem Tor stellte er Makina ab. Schnell durch!

Natürlich, wie kommst du darauf das ich keine hätte? fragte er geschockt.


Plötzlich entdeckte sie eine Sprite mit Materia. Sie hob sie auf und warf sie der Bestie direkt in ein Auge. Sie packte Clouds Hand und zog ihn mit sich. Hinter ihnen ging das Vieh unter schmerzen und brüllen zu Grunde. Plötzlich gingen die Notfall Lampen an (also halt Lampen die von nem externem Stromgenerator betrieben werde. Makina begutachtete Clouds Gesicht. Hast du dich verletzt? fragte sie besorgt.

Du solltest dich entschuldigen. Für dein bisheriges benehmen. Selbst ohne Licht fielen Yoiko seine strahlenden Augen auf. Sie stachen in der Dunkelheit hervor. Ihr fiel auch auf, wie zerzaust sein Haar inzwischen war. Als sie bemerkte, wie sie ihn da von oben bis unten scannte, wurde sie rot. Zum Glück ist es dunkel... dachte sie.



Cloud seufzte. Ja, natürlich. Mich hat es nicht ein mal erwischt. Sein Blick fiel zur Seite. Ich...ich geh jetzt besser... Er drehte sich von ihr weg, rührte sich aber noch nicht.

Nun gingen alle Lampen wieder und Reno sah ihre röte und fing an zu grinsen. Wofür sollte ich mich entschuldigen? fragte er verwirrt.


Warte..danke sie fasste ihn leicht an den Arm. Sie wollte nicht das er jetzt geht..sie wollte bei ihm bleiben wieder kam ihr der Gedanke, wie schön es wäre, wenn wenigstens er sich etwas um sie kümmern würde oder sich Sorgen um sie machen würde.

Für dein widerliches und freches Verhalten mir gegenüber. Yoiko bemerkte wie zickig sie war, zum ersten mal bemerkte sie es. Sie war all die Jahre so zu Männern gewesen. Seufzend setzte sie sich auf den nächsten Stuhl. Ich...würde dir gerne etwas erzählen.



Cloud drehte sich zu ihr zurück. Wofür? Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Ohne nachzudenken strich er ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.

Was los?fragte er und war plötzlich ernster und sah sie fragend an



Dafür..das du mich gerettet hast obwohl..ich..dir so viel Leid zufüge flüsterte sie schon fast und errötete als er ihr die Strähne aus dem Gesicht strich

Sie wartete eine Weile, bevor sie ihre Gedanken zusammengesammelt hatte. Der Grund...warum ich immer so gemein zu dir bin...mein Vater war ein Trinker und Vergewaltiger...Ich war noch ganz klein als meine Mutter starb, deshalb endete mein Vater wohl so. Aber irgendwann...schienen ihm die ganzen Frauen nicht mehr zu reichen. Und dann war ich an der Reihe. Sie legte die Arme um sich selbst, als ob sie innerlich fror und so versuchte es wärmer zu machen. Gleichzeitig achtete Yoiko auf Renos Reaktion. Verstehst du, was ich meine...?



Clouds Gesicht wurde wieder ernster. Du kannst nichts dafür. Er nahm ihre Hand, ganz vorsichtig, als ob sie es nicht bemerken würde.

Reno wusste nicht was er darauf erwidern sollte. Er sah nur zu Boden.



Niedergeschlagen sah sie zu Boden und wurde rot als er seine Hand nahm..warum hasst du mich nicht? fragte sie und wartete gespannt auf seine Antwort

Yoiko blieb stumm. Sie hatte sich natürlich die ganze Zeit zu ihm hingezogen gefühlt, wollte es sich aber nicht eingestehen. Jetzt da du das weißt, ändern sich ja vielleicht ein paar Sachen zwischen uns. Sie lächelte ihm zu, winkte und ging raus. Zeit, nach hause zu gehen...



Wie könnte ich... flüsterte Cloud und fuhr mit seinem Daumen sanft über ihre Hand.

Reno lächelte ihr hinterher hoffentlich.. dachte er und beschloss nun auch nach Hause zu gehen.



Makina war überfordert. In ihrem Bauch fing es an zu kribbeln und sie fühlte sich als ob sie schweben würde..was war das für ein Gefühl?

Cloud ließ ihre Hand langsam los. Ich sollte gehen, kommst du ab hier allein klar?

Leicht nickte Makina und lächelte ihn leicht an. ich muss das Labor noch aufräumen..wenn Vater das sieht flippt er aus dachte sie sich und ging zurück und fing an das große Chaos zu bereinigen.

Yoiko war am nächsten Morgen positiver geladen als sonst. Sie lächelte, als sie das Gebäude betrat.


Cloud suchte immer mal wieder nach Makina, um sie zu fragen ob immer noch alles in Ordnung war und ob noch etwas passiert war.

Als Reno Yokio sah, lächelte er ihr zu und widmete sich dann wieder seiner Arbeit.



Makina ging es solange gut bis Hojo kam, der die Scherben sah, die sie gerade auffegen wollte. WAS IST HIER PASSIERT?? schrie er. Makina zuckte zusammen und flüchtete in die nächste Ecke. G-gestern..i-ist ein M-monster au-ausgebrochen stotterte sie und zitterte vor angst. Hojo warf noch einen der heilen Kolben nach ihr, so dass er direkt neben Makina zersprang. ICH WILL DICH UNGEZOGENES WEIBSBILD NICHT MEHR SEHN!! tobte er vor wut. Makina rannte so schnell ihre Beine sie tragen konnten. Tränen flossen über ihr Gesicht und erschwerten ihr die Sicht.

Yoiko winkte und machte sich dann auch an ihre Arbeit. Gleichzeitig war sie aber abgelenkter als sonst.


Cloud suchte noch immer heimlich nach Makina und begann langsam sich Sorgen zu machen. Sie sollte schon längst irgendwo hier sein...

Renos Gedanken schweiften immer wieder zu Yokio.


Makinas Sicht war so sehr verschwommen das sie nur noch schemenhaft Dinge erkannte und prallte plötzlich gegen jemanden dessen Geruch sie sofort erkannte, ohne zu zögern klammerte sie sich an Cloud und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

Nach einiger Zeit verließ Yoiko den Raum, um Pause zu machen. Sie streckte sich und lief vor das Gebäude, um frische Luft zu schnappen.



Cloud erntete ein paar seltsame Blicke von den anderen, als er seine Arme um Makina legte. Inzwischen war ihm das egal. Was ist passiert? Hojo? murmelte er nachdem er sie kurz stumm weinen ließ.

Gleichzeitig machte Reno eine Raucherpause. Heylächelte er sie an



Makina nickte und beruhigte sich. E-er hat mich rausgeworfen traurig sah sie zu Boden

Na du? lächelte sie zurück.



Weshalb? Hat er von letzter Nacht erfahren? er hielt sie leicht von sich um ihr in die Augen sehen zu können. Aber immer noch nahe genug, damit sie sich hoffentlich sicher fühlte.

Arbeit haltlachte er un bei dir?




Makina nickte. Er hat die Scherben gesehn und hat gefragt was los war und..da..da hab ich ihm das mit dem Monster erzählt uns dann hat er mich rausgeworfen erzählte sie ihm und sah noch immer zu Boden.Sie atmete einmal durch Naja ich muss dann los, ich werd mir in der Stadt eine Wohnung suchen und einen Job...denkst du..Hojo wird mich jetz in Ruhe lassen ihre Stimme klang hoffnungsvoll beim letzten Teil