Chase in the mirror [2er RPG Kana und Cloudy 16+]

Kein Ding. Er lächelte sie an, ehe er an sich herunter sah, ehe er sich umblickte und sie dann fragend ansah. Was meinst du?


Nach der 3. Stunde klingelte es zur 1. großen Pause. Shiyuki packte ihre Sachen zusammen, da sie nun in den nächsten beiden Stunden Sport hatte. Also ging sie ihren gewohnten Weg zu den Umkleiden, um ihre Sachen dort abzulegen. Dazu musste sie über den halben Campus, da die Sportanlagen, so wie die Hallen sich auf der anderen Seite des Grundstückes befanden. Wie immer wurden ihr seltsame und auch hasserfüllte Blicke hinterher geworfen. Sie bog grad ab und lief hinter die Sporthallen, da sich dort der Eingang zu den Umkleiden befand.
In dem Moment wurde sie plötzlich von hinten am Handgelenk gepackt und fast schon herum geschleudert, was letztlich dazu führte, dass sie gegen die Rückwand des Gebäudes prallte und zu Boden rutschte. Kaum dass sie hoch schauen konnte, wurde ihr auch schon der Kopf an den Haaren hochgezogen. Du hälst dich wohl für was besseres, hab ich recht? Tja, dann sag ich dir mal was, dass bist du nicht! Erst jetzt bemerkte sie, dass es sich um einen der Schulrüpel und seine Gefolgschaft handelte. Ich weiß nicht, was dein Problem ist, dennoch solltest du keine Behauptungen aufstellen ohne grundlegende Beweislage oder ohne mit der betreffenden Person vorher schon einmal geredet zu haben. Sie blickte ihn durch ihre wie immer glasigen Seelenspiegel an, jedoch machte ihn das nur noch wütender und schleuderte sie wieder gegen die Wand. An sowas wie dir mach ich mir nicht die Hände schmutzig, Jungs sie gehört euch.

Naja..deine..Gewandung


Darek saß wie gewohnt auf einer der Bänke im Hof und schaute sich um. Aber er entdeckte sie nicht. Vielleicht muss sie den Raum wechselndachte er sich und zündete sich eine Kippe an.

Meine Gewandung? Du meinst meine Klamotten? Ah, verstehe. Das trägt man heut zu Tage, jeder hier trägt so etwas, das ist nichts ungewöhnliches. Er lächelte sie breit an.


Nachdem sie ihr eine ordentliche Tracht Prügel verpasst hatten, liesen sie sie einfach hinter der Sporthalle zurück und machten sich vom Acker. Shiyuki kam erst nach einer Weile wieder zu sich. Das war nicht das erste Mal, dass so etwas passierte, jedoch lag das letzte Mal bereits etwas zurück. Wenn sie ehrlich war, hatte sie schon mit soetwas in nächster Zeit gerechnet...
Sie setzte sich nur auf und allein das bereitete ihr bereits höllische Schmerzen, jedoch hatte sie all die Zeit keinen Ton von sich gegeben. Sie begann ihre Sachen zusammen zu sammeln, welche überall verstreut waren. Doch da fiel ihr auf, dass etwas fehlte: Ihr Notizbuch! Sie suchte nochmal alles ab, so gut es eben ging, doch es war einfach nicht zu finden, das Notizbuch, in welchem ihre bisher längste und beste Story stand, so wie ihre ganzen Cosplay-Entwürfe drinn waren.

Marie lief rot an und wendete den Blick ab tsch-tschuldigung


Die Pause ging vorbei und Darek hatte Shiyuki total vergessen, da er sich mit seinen Freunden unterhalten hatte und mit ihnen Beschlossen hatte Blau zu machen

Nun war er verwirrt. Wofür entschuldigst du dich denn jetzt? Man konnte ihm seine Verwirrung wirklich ansehen.


Sie verzweifelte langsam aber sicher. Es kann doch nicht sein, dass diese Rüpel wirklich mein Notizbuch mitgenommen haben, oder? Nein, d-das darf einfach nicht sein! Nein... Was mach ich jetzt nur....jetzt werde ich definitiv für die komplette Außenseiterin und Loserin gehalten... Wieso...wieso nur? Warum gerade ich?! Warum hab ausgerechnet ich dieses weißen Haare und diese verdammten lila Augen?!! Warum nur?! Voller Wut auf sich selbst und Verzweiflung, begannen ihr die Tränen zu laufen und sie sackte wieder ein...

Ich muss dir doch voll dämlich vorkommenversuchte sie es zu erklären




Darek lag zuhause in seinem Bett und schlief tief und friedlich

Jetzt verstand er und winkte mit der Hand ab. Ach iwo. Du kannst ja schließlich nichts dafür. Immerhin kommst du aus einer völlig anderen Zeit. Ich freu mich schon richtig, den Fluch zu brechen und dir alles zu zeigen. Ein breites Grinsen zierte nun sein Gesicht.


Nach einiger Zeit schaffte sie es dann doch aufzustehene und schaffte es auch irgendwie zum Krankenzimmer. Wie genau, wusste sie selbst nicht mehr... Suki-sensei nahm sie in Empfang und kümmerte sich wie immer um sie und versicherte ihr, dass sie ihr die Sache mit den Kisten nicht all zu übel nahm.

Ein etwas unsicheres Lächeln zierte ihre Lippen. ..ähm..bitte verzeih die Frage aber du hat etwas von einer Schwester erwähnt..wie ist sie so?

Meine Schwester? Schwer zu erklären. Sie ist eher der ruhigere Typ Mensch. Sehr zurückgezogen und meistens ist sie für sich. Also das genau Gegenteil von mir, wenn man so will. Er grinste sie wieder breit an.

Hmmm... wenn ich ehrlich bin, hab ich keine Ahnung... Er begann nun ernsthaft darüber nach zu denken. Sie redet normalerweise nie viel. Ich weiß auch nicht, ob sie, falls sie es kann, es überhaupt jemand erzählt hätte...Sie erzählt mir ja nicht mal wie es in der Schule so läuft, ob sie Freunde hat, was sie in ihrer Freizeit am liebsten macht... Eigentlich weiß ich so gut wie nichts über meine Schwester... Völlig niedergeschlagen von dieser Erkenntnis lies er den Kopf hängen und plumpste auf das Bett...

Das tut mir leid...du..könntest vllt. mit ihr etwas unternehmen, hier gibt es schöne Wege am See..zumindest zu meiner Zeitmachte sie den Vorschlag in der Hoffnung ihn damit aufheitern zu können

Hm..ich denk nicht, dass das etwas bringt... Normaler Weise ist sie nicht der Typ für Spaziergänge oder sonstiges in der Art. Sie ist meistens eher in ihrem Zimmer und wenn sie nicht in ihrem Zimmer ist, dann ist sie in der Schule. Aber danke für deine Unterstützung. Er lächelte sie breit an. Sag mal, hattest du damals eigentlich Geschwister? Und wie hat deine Familie darauf reagiert, dass du plötzlich in dem Spiegel eingesperrt warst?


Nach einiger Zeit, hatte Shiyuki keine Lust mehr im Krankenzimmer zu liegen, nahm sich einfach ihre Sachen und ging, als Suki-sensei mal eben zum Telefonieren ins Lehrerzimmer musste. Jedoch wollte sie ihrem Bruder keine Sorgen bereiten, in dem sie bereits so früh nach Hause kam, also ging sie etwas in den öffentlichen Park, in der Nähe ihrer Schule, welcher an das Grundstück ihres Hauses grenzte.

Kein Problem.lächelte sie zaghaft zurück Ja..ich hatte 3 kleine Schwestern, auch wenn sie mich manchmal nervten, waren sie für mich das wertvollste was ich damals hatte. Naja, dadurch das meine Eltern wussten was auf mich zukam versuchten sie mir die Angst zu nehmen. Ich wollte meine Schwestern sehen, aber..sie konnten mich nicht mehr seen. Wenn sie auf meinem Bett lagen und weinten weil sie mich vermissten, hätte ich alles getan um ihnen zu zeigen da sich sie liebe und das sie sich keine Sorgen machen sollen. 2 Jahre danach starb mein Vater als Soldat, dies brach meiner Mutter das Herz und zogen fort.. Eine Träne floss ihre Wange hinunter.


Darek, der ja blau gemacht hatte, wachte nun auf und sah auf sein Handy. Er hatte eine neue Naricht erhalten in der stand: 12:00 Uhr Bolzplatz. Er sah auf die Uhr 11:50. Murrend richtete er sich auf, zog sich um, nahm sein Skateboard und skatete zum Park in der Nähe des 'Horrorhauses' wie sie es nannten. Dort auf einer Bank sah er Shiyuki sitzen aber er wüsste nicht wie er sie ansprechen solle, also skatete er bis zum Bolsplatz.

Er stand auf und ging zum Spiegel. Am liebsten hätte er sie jetzt in den Arm genommen, allerdings gab es da noch immer das Problem...mit dem Spiegel... Also legte er nur seine Hand an den Spiegel. Nicht weinen, ich kann es nicht sehen wenn Frauen weinen und schon gar nicht wenn sie so hübsch sind. Er lächelte sie an.


Ihr tat immernoch alles weh von vorhin. Also wirklich sanft waren sie nicht zu ihr gewesen... Aber was hatte sie auch schon erwartet... Sie legte ihren Kopf in den Nacken, da sie nach oben in den Himmel schauen wollte, jedoch lies sie dies dann doch gleich wieder, da es doch einfach zu sehr schmerzte, wie man ihrem Gesicht ansah. Sie blickte kurz auf die Uhr. Kurz vor 12. So wie es aussieht werde ich noch eine ganze Weile hier bleiben müssen...

Mairie sah auf und wischte sich lächelnd die Träne weg. Du findest mich hübsch? fragte sie verschüchtert zurück.


Darek spielte mit seinen Kumpels Basketball und gingen dann noch ein bisschen durch die Straßen.

Nun wurde sein Lächeln breiter. Ja natürlich. Du glaubst gar nicht wie hübsch du bist. Ich meine, schau dich doch nur mal an. Da bekomm ich glatt das Verlangen dich zeichnen zu wollen. Seine Augen wurden plötzlich ganz groß.


Nach einer Weile viel ihr noch etwas ein. Sie sah in ihre Tasche und tatsächlich, diese Idioten hatte doch wirklich ihren Geldbeutel nicht angerührt, wie sie feststellte, nachdem sie in diesen hinein gesehen hatte. Also stand sie auf und ging weiter ins Stadtzentrum. Sie wollte Stoff für ihr Cosplay besorgen.

Marie errötete bei seiner Bemerkung und lächelte verlegen. Alles okay? fragte sie unsicher als sie bemerkte wie seine Augen groß wurden.


Darek verabschiedete sich von seinen Kumpels da er noch ins Stadtzentrum musste um Essen zu kaufen, seine Mutter hatte sicherlich nichts gekocht und war auch nicht einkaufen gegangen. Sein Gesichtsausduck wurde trüb und er sties mit jemandem zusammen. Sorry..murmelte er leise und lief weiter ohne bemerkt zu haben WEN er da ausversehn angerempelt hatte

Er nickte heftigt. Sag, dürfte ich dich zeichnen?


Shiyuki wurde plötzlich von jemanden angerempelt, allerdings war es dann doch so kräftig, dass sie einige Schritte nach hinten taumelte und über eine Dose viel, welche auf der Straße lag. Sie landete unsanft auf der Straße und schon wieder tat ihr alles weh...

Marie errötete nochmals ähm..klar lächelte sie dann.




Als Darek nach Hause kam, schlug ihm der gewohnte Geruch von Alkohol entgegen. Er räumte erst die Lebensmittel weg und lief dann ins Wohnzimmer wo er seine Mutter sah, die schlafend auf der Couch lag. Eine leere Weinflasche noch in der Hand. Darek seufzte traurig und nahm ihr die Flasche ab und deckte sie zu. Danach ging er hoch in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett uns starrte an die Decke.

Sofort war er aus dem Zimmer verschwunden und kurz darauf war er auch schon mit großem Zeichenblock und Stiften bewaffnet wieder zurück und setzte sich auf das Bett. Ok, einfach nur still halten. Er grinste breit und voller Freude und schon begann er mit dem Zeichnen.


Ihr tat alles weh, als sie realisierte, dass sie so eben auf den harten Boden gefallen war und schon waren ein paar neue Schrammen dabei... Sie rappelte sich unter Schmerzen wieder auf und ging weiter. Wem sie diesen Sturz allerdinsg zu verdanken hatte, wusste sie nicht...

Sie nickte und tat wie ihr gehießen auch wenn sie manchmal lächeln musste.



Seit sein Vater gestorben war, ging es mit seiner Mutter bergab. An manchen Tagen war darek nur noch am Ende und wollte schlafen..vielleicht sogar sterben auch wenn ihm dann wieder in den Sinn kam, das er seine Mutter nicht verlassen durfte. Das wäre wahrscheinlich der komplette Welt-Zusammenbruch für sie

Tatsuya zeichne und zeichnete. Immer weiter und weiter. Man könnte meinen er wäre verückt geworden oder so.
Nach einiger Zeit jedoch war er fertig. So, fertig. Er grinste über sein ganzes Gesicht und drehte den Block um, sodass sie es sehen konnte.


Nachdem sie den Stoff gekauft hatte, sah sie auf die Uhr. Kurz vor 13 Uhr. Es dauerte immernoch etwas, bevor sie nach Hause könnte...

Maries Augen fingen an zu strahlen Wow..das Bild ist wunderschön sie war einfach überwältigt. hast du dir das Zeichnen selbst beigebracht? fragte sie, während sie sich wieder setzte


Nach einiger Zeit, beschloss er sich etwas zu essen zu kochen. Als er unten ankam, sah er seine Mutter, die am Küchentisch saß und einer Flasche Wodka trank. Mum..kannst du nicht mal wieder was normales trinken? Sie ignorierte ihn, schnappte sich ihre Schlüssel und knallte die Tür hinter sich zu. Darek seufzte traurig, schüttete die Flasche aus und machte sich ans Kochen

Peinlich berührt kratzte er sich im Nacken und lächelte sie an. Na ja, das Meiste zu mindest.


Shiyuki indess lief immernoch planlos durch die Straßen der Stadt...