Oh my god! [Kaiga & Moku || 16+|| 2er RPG]

Ich folgte den beiden in den Tempel und starrte einfach irgendwo hin. Er gab ja eh erstmal diesen Mädchen Anweisungen, doch als Mizukami dann zu mir kam und mir das sagte, nickte ich leicht und wartete erstmal ab. Als er meinte das ich die Worte wiederholen sollte, tat ich dies. Amaoto o Fuin. Wiederholte ich brav, wie wenn man neue Vokabeln lernt und die wie ein Fisch nachblubberte. Ich blickte nun zu Mizukami, der nun den Fächer erschienen lies, durch die Formel die ich nannte.

Das Siegel löste sich, die Bänder, welche fest um den Fächer geschlungen waren, lockerten sich und der Fächer öffnete sich wie von selbst! Ich spührte wie die Kraft zu mir zurück kehrte und mich durchflutete! Seele der du nicht mehr alleiniger Herr deiner Sinne bist, trenne dich von dem, was nicht dein ist und übergieb es mir! Befolge den Willen der Götter und glaube an dessen Macht! Ein Wind machte sich plötzlich in diesem vollkommen geschlossenenn Raum breit und umhüllte uns komplett. Hinamori-san begann in der Luft zu schweben und ihre Arme waren weit geöffnet. Ich trat zu ihr rüber und legte meine Hand auf ihr Herz. Gleich darauf glitt meine Hand in sie hinein und ich bekam den Splitter zu fassen. Also zog ich meine hand, samt dem Splitter wieder hinaus und Hinamori-san sank zu Boden. Der Wind legte sich und ich drehte mich zu Yuko um und schritt auf sie zu. Vor ihr blieb ich stehen und hielt ihr den Splitter entgegen. Hier, er gehört dir. Du musst ihn dir nur noch einverleiben, in dem du ihn dir auf die Brust legst und hinein drückst.

Ich beobachtete dieses Schauspiel. Es sah wirklich... Wie würden andere sagen? Es sieht interessant aus? Naja kann sein, dennoch blickte ich nicht einmal weg und lauschte den Worten von Mizukami. Als der Splitter aus den Körper von diesem Mädchen war, blickte ich sie an. Sie sah ein wenig Tot aus. Naja, sowas kann in den besten Tagen passieren. Als Mizukami dann auf mich zuschritt, blickte ich den Splitter an und nahm den Splitter. Okay.... Flüsterte ich leise und drückte den Splitter an meine Brust und er verschwand in mein Körper. Doch sofort merkte ich eine Reaktion von meinem Körper. Irgendwie verschwamm alles vor meinen Augen. Es dauerte nicht lange und ich bin zusammen gesackt. Dies lag warscheinlich daran, dass ich so lange ohne meine Gefühle gelebt hatte.

Ich hielt sie, bevor sie gänzlich zu Boden gesackt war und nahm sie auf meine Arme. Vorsichtig trug ich Yuko zurück in den Wohnbereich und in ihr Zimmer. Dort legte ich sie ab, erklärte ihren Eltern kurz was los war, ehe ich wieder zu unserem bewusstlosen Gast zurückkehrte. Ich nahm sie ebenfalls hoch und brachte sie ins Wohnzimmer, wo sie auch so gleich erwachte. Sie wunderte sich, was geschehen war. Ich meinte, sie solle sich keine Sorgen machen und am besten nach Hause gehen, was sie anschließend auch tat. Nachdem das alles geklärt war, bat ich Yukos Mutter um einen Tee, welche mir diesen auch sofort brachte und so machte ich es mir im Wohnzimmer bequem und überlegte wie lange sie wohl brauchen würde, bis sie wieder zu sich kam.