Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Kiyoko und Hibiko verabschiedeten sich auch und gingen getrennte Wege. Kiyoko machte sich auf den Weg zur ihrer Arbeit, sie arbeitete in einer kleinen Bar. Sie trat ein und begrüßte alle. Hallo! Meinte sie sanft lächelnd und zog sich um und kümmerte sich um die Kundschaft. Es war zum Glück nicht so viel los, also konnte sie sich oft entspannen. Sie bediente einige Gäste und fing dann draussen zu kehren. Einer musste das ja machen.

Kenta wusste, dass die Leute in der Stadt es nicht mochten wenn er durch die Stadt lief, rannte und sprang. Aber in der Stadt hatte man die besten Möglichkeiten. Da gab es Brunnen und Treppen über die man hinweg springen konnte, Häuser, die man total einfach erklimmen konnte usw. Also übte er in der Stadt.

Kiyoko blickte sich ein wenig um und sah Kenta rennen. Nakagawa-kun! Rief sie und winkte kurz. Sie hörte dabei mit den kehren auf.

Kenta sprang gerade von einem Treppenabsatz und machte einen Salto, erschrocken fuhr er zusammen und landete zwar auf den Füßen, fiel dann aber doch noch um. Verwirrt suchte er nach der Person die nach ihm gerufen hatte und sah Kiyoko mit dem Besen in der Hand. Er lachte und blieb erstmal auf dem Boden sitzen und winkte ihr zu. Dann richtete er sich auf und staubte sich ab um zu ihr zu laufen.
Was machst du denn hier? fragte er lächelnd. Dich wird man aber auch echt nicht mehr los, wenn man dich mal hat. fügte er lachend hinzu.

Kiyoko lachte leise und blickte ihn an. Tut mir leid. Aber ich arbeite immer mal neben der Schule. Meinte sie lächelnd und blickte zu ihn hoch. Aber sei froh das ich es bin, wäre doch schlimmer wenn es Kumiko ist. Meinte sie lächelnd und kehrte nebenbei weiter. Ich wollte dich eigentlich nicht Stören oder das du hinfällst. Tut mir Leid. Meinte sie und lächelte ihn traurig an. Solange ich hier beschäftigt bin, muss ich nicht nach Hause. Sagte sie ruhig und war fertig mit kehren. Naja, wie gesagt, du hast ja noch nicht genug vom Sport, also will ich dich nicht weiter aufhalten. Ich werde auch gleich noch ein wenig durch die Stadt irren, bevor ich nach Hause gehe. Meinte sie lächelnd und wendete sich leicht wieder zur Tür. Ich muss wieder rein Nakagawa-kun. Meinte sie lächelnd.

Urg, bloß nicht sie! lachte Kenta. Als sie sich abwendete um hinein zu gehen öffnete er kurz den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder und schüttelte den Kopf. Ich bin auch nur immer noch am Sport treiben, weil ich nicht heim will. dachte er betrübt. Nagut, viel Spaß noch bei der Arbeit. Ich mach mich dann mal weiter. rief er ihr nach und rannte dann weiter.
Als es immer später wurde lief er zu dem Ort, an den er Kiyoko mitgenommen hatte, und ruhte sich aus.

Kiyoko nickte leicht und machte sich rein. Sie musste noch eine Stunde arbeiten und es wurde schon dunkel, als sie das Lokal verlies. Bye! Rief sie noch und legte ihre Tasche über die Schulter und blickte in den Himmel. Zum Glück war noch schönes Wetter. Eigentlich möchte ich nicht nach Hause... Dachte sie sich und blickte traurig in den Himmel, anschließend blickte sie wieder in die Richtung, wo sie gestern mit Kenta war. Ob er schon zu Hause war. Sie überlegte kurz ob sie nun wirklich nach Hause gehen sollte, oder vielleicht gucken sollte, ob Kenta vielleicht dort oben war. Sie wendete sich von den Weg ab und machte sich auf den Weg zum Platz wo Kenta war. Sie beeilte sich ein wenig, weil es schon etwas dämmerte und sie wollte nicht im Dunkeln unbedingt da lang laufen. Nach einigen Minuten kam sie dann an dieser Stelle an und erblickte Kenta und lächelte sanft. Wie es ausschaut hatten wir den gleichen Gedanken, nochmal hier her zu kommen. Sprach sie, als sie noch einige Schritte hinter ihm stand und lächelte leicht. Ich dachte nicht das du hier wärst Nakagawa-kun.

Kenta drehte sich um und lächelte lieb als er sie sah. Eigentlich ist das hier mein kleiner geheimer Ort um mich zu entspannen. Du wirst mich hier also antreffen wann immer die Sonne dämmert. sprach er sanft während er auf sie zu lief. Er stoppte erst als er ihr sehr nahe war. Und? Wie geht es dir so? grinste er.

Kiyoko lachte leise. Okay, da weiß ich ja wo ich dich finde. Meinte sie und verschrenkte die Arme hinter ihren Rücken. Ach es geht. Ich habe nur Angst nach Hause zu gehen. Meinte sie lächelnd und blickte in den Himmel. Ich hatte mich vorhin gefragt, als ich in den Himmel geblickt hatte, ob du hier bist. Meinte sie lächelnd.

Er nickte verständnisvoll. Ich will auch noch nicht nach Hause. Er deutete auf zwei Steine. Sollen wir uns setzen? fragte er nach und legte den Kopf leicht schief.

Kiyoko nickte leicht. Gerne. Meinte sie lächelnd und setzte sich hin. Warum möchtest du nicht nach Hause? Fragte sie ruhig.

Kenta streckte sich während er zum Stein lief und gab ein langes gedehntes Neeh... von sich, als ob er nachdenken müsse. Als er saß, sah er zu den Wolken. Meine Eltern leben seit einigen Monaten getrennt, war so ähnlich wie bei dir. Ich lebe jetzt bei meiner Mutter. Sie ist ziemlich...anstrengend, seitdem. Aber besser als die Zeit, in der meine Eltern noch zusammen gelebt haben. Er ratterte das runter als wäre nichts dabei, aber auch ihn schmerzte es noch ein wenig, darüber zu reden. Er schwieg kurz, dann grinste er Kiyoko wieder so frech an, wie er es oft tat. Lange Geschichte, unwichtig.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte sanft. Du kannst es mir ruhig sagen. Meinte sie ruhig und blickte über die Stadt. Ich habe zwar auch nun Viele Probleme, wegen meinen Eltern. Aber du hattest mir auch zu gehört. Und ich würde es auch für dich machen, wenn du dich dann besser fühlst. Meinte sie ruhig und lächelte traurig. Schließlich weiß ich ja wie es dir ging.

Kenta seufzte, nicht weil er genervt war, sondern weil es ihm schwer fiel.
Mein Vater hat meine Mutter betrogen, so wie du es umgekehrt bei deiner Mutter vermutest. Er lachte bitter. Aber nicht mit einer Frau. Da waren viele. Besonders durch seine Arbeit kam er an viele Frauen heran... Er machte kurz pause.
Als ich klein war, hat er mich oft mitgenommen. Sie waren nett zu mir, ich habe es nie verstanden. Meine Mutter hat mich oft geschlagen, wenn er mal weg war. Weil sie es wusste und ihr Frust fraß mich mit auf. Als ich älter wurde, ist es irgendwann eskaliert, weil ich es auch verstanden und mich eingemischt habe. Er schüttelte den Kopf.
Von da wurde es besser und schlechter. Ich bin durch den plötzlichen Frust abgerutscht, hab Mist gebaut. Und schließlich haben meine Eltern sich getrennt. Ich habe mich wieder angestrengt und meine Mutter ist über-liebevoll um die Zeit wieder gut zu machen. Aber das geht nicht. Er endete und biss sich auf die Lippe. Er hatte noch niemanden gehabt um darüber zu reden. Er fühlte sich etwas verschandelt, niemand sonst in seiner Umwelt machte sowas durch. Aber Kiyoko durchlebte es gerade auch und plötzlich war er nicht mehr so unnormal.
Kenta lächelte friedlich.

Kiyoko hatte ihn genau zugehört und schloss dabei ihre Augen. Am Ende bekam sie Tränen in den Augen und beugte sich zu ihn rüber und umarmte ihn. Ich wünschte mir, du hättest das nicht durchlebt... Flüsterte sie leise. Sie wünschte sowas keinen.
Sie schreckte kurz zurück und wurde rot. Tu... Tut mir leid. Flüsterte sie verlegen und wischte sich die Tränen weg und blickte etwas zur Seite. Ich wollte dir nicht zu nah treten...

Schon gut. beruhigte Kenta sie sofort. Mir kannst du gar nicht zu nahe treten, Kiyoko-chan. er grinste kokett, wieder ganz der Alte.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte sanft. Okay... Meinte sie sanft lächelnd und blickte in den Himmel. Ich habe richtig Angst nach Hause zu gehen... Wenn meine Vermutung stimmt... und wenn sie es meinen Vater gesagt hatte... dann weiß ich nicht wie er reagiert... Meinte sie ruhig und lächelte traurig. Diese Unwissenheit macht einen Angst.. Flüsterte sie leise.

Vorsichtig legte Kenta seine Hand auf Kiyokos. Ich wünschte ich könnte was tun...Aber alles was mir einfällt ist nicht anständig. rutschte es ihm raus. Er wurde knallrot. Das meine ich jetzt nicht so wie es klingt! fügte er schnell hinzu und drehte sich, mit den Händen vor dem Gesicht, weg. Oh man das klang falsch, tut mir leid! Ich meinte sowas wie, dass du heute Nacht bei mir übernachtest... Er biss sich auf die Lippe und sah sie, immer noch hochrot, an. Das klingt immer noch falsch... er lächelte schief.

Kiyoko wurde rot und hörte ihn zu, als er fertig war lachte sie herzhaft und laut. Man hatte sie noch nie so lachen gesehen. Sie hielt sich ihren Bauch und lachte noch ein paar Minuten und wischte sich die Tränen vom Lachen weg und blickte ihn an. Tut mir leid... Ich wollte dich nicht auslachen, aber du sahst so süß und ein bisschen verzweifelt aus. Die Kombination war lustig. Meinte sie lächelnd und blickte wieder über die Stadt. So oder so muss ich nach Hause gehen. Ich kann ihn nicht alleine lassen.

Kentas röte wich allmählich wieder und er nickte. Natürlich. Soll ich dich wieder nach Hause begleiten? fragte er höflich nach.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte. Das ist sehr Nett von die Nakagawa-kun. Aber du musst nicht, ich bin ja schon groß. Meinte sie lächelnd und stützte ihre Hände auf den Stein ab und blickte in den Himmel. Ich will dir nicht zur Last fallen.

Kenta stand ebenfalls auf. Also zur Last fällst du mir ganz und gar nicht. Im Gegenteil. er zwinkerte. Aber wenn du schon groß bist dann lasse ich das als Argument gelten. Also formuliere ich es um: möchtest du meine Gesellschaft oder brauchst du die Ruhe vor dem Sturm?

Kiyoko blickte ihn an und lächelte leicht. Ich mag deine Gesellschaft. Reicht das als Antwort? Fragte sie lächelnd und sah in seine Augen. Aber ich denke ich muss mich los machen, es ist ja morgen wieder Schule. Sprach sie lächelnd und stand auf. Also begleitest du mich nach Hause? Fragte sie und reichte ihn ihre Hand.

Grinsend nahm er ihre Hand und lief los. Er hielt sie den ganzen Weg über fest.
Morgen wird das Training bestimmt ziemlich hart, es soll nochmal so richtig heiß werden und wir werden eventuell raus gehen zum Spielen. erzählte Kenta nach einer Weile des Schweigens. Frauen in kurzen Sportsachen! rief er grinsend und lachte dann.

Kiyoko hörte ihn zu, sie war am Anfang rot gewesen, als er ihre Hand hielt, aber dies verging schnell. Auf das hast du es also abgesehen! Meinte sie grinsend. Stell dir doch Kumiko darin vor. Meinte sie neckend.