Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Lächelnd nickte er. Aye Aye Käpt'n Es war schon eine ganze weile her, dass er seine Schulsachen mit ins Wohnzimmer nahm und sich mit jemanden zusammen an die Hausaufgaben setzte. Aber es tat gut, sich mal nicht allein den Kopf darüber zu zerbrechen. Man sollte meinen sie fangen das Jahr gelassen an, aber nein, sie geben uns gleich sowas zur Hausaufgabe. seufzte er.

Kiyoko lachte leise und saß neben ihn. Ach das geht ganz einfach. Du hast nur keine Lust über Hausaufgaben den Kopf zu zerbrechen. Geb es ruhig zu. Meinte sie und blickte in das Buch. An meiner alten Schule hatten wir das Thema schon angefangen, also weiß ich von was ich rede. Meinte sie lächelnd und tippte in das Buch und erklärte ihn die Aufgabe. Verstehst du es?

Du hast mich durchschaut grinste er, als sie seine Hausaufgaben Unlust ansprach. Dennoch gab er sich Mühe, ihr Aufmerksam zuzuhören, als sie ihm die Aufgabe erklärte. Also Theoretisch macht das Sinn, selbst in meinem Kopf. Mal sehen wie es gleich in meiner Praxis aussieht. Sie machten die Aufgabe erstmal getrennt. Kiyoko musste zwar nochmal eine Kleinigkeit bei ihm überarbeiten, aber ansonsten schien Kenta es wirklich verstanden zu haben. Hey ich hol dich jetzt immer dazu wenn ich mit dem Zeug Probleme hab lachte er und lehnte sich kurz gelassen in seinem Stuhl zurück.

Kiyoko machte in ruhe ihre Aufgabe und kontrollierte seine am Ende. Haha, nur weil ich es kann. Meinte sie lachend und blickte zu ihn. Los lass uns noch den rest machen, ehe du noch ganz die Lust verlierst. Meinte sie neckend.

Er pikste Kiyoko dafür leicht in die Seite, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Aufgaben. Es ging sogar verhältnismäßig schnell. Ohne sie hätte Kenta definitiv länger gebraucht. Als sie fertig waren, räumten sie ihre Sachen wieder weg. Gut, da diese Pflicht erledigt ist können wir uns jetzt wieder dem angenehmeren Teil widmen! grinste er zufrieden.

Kiyoko packte ihre Sachen auch weg und blickte zu ihn. Du meinst also Faulenzen? Meinte sie lachend und stand auf. Also wollen wir da Fernseh gucken? Fragte sie lächelnd.

Natürlich faulenzen! lachte Kenta und nahm sie mit auf die Couch.
Es lief nicht wirklich was spannendes und die meiste Zeit zappten sie nur durch die Kanäle. Aber wichtiger waren die kleinen Gespräche, die sie immer wieder führten. Irgendwann bemerkte Kenta aber, dass es langsam dunkel wurde und mit besorgtem Gesicht sah er zu Kiyoko rüber.

Kiyoko lachte leise und blickte ihn an. Ich denke ich werde mich am besten nun los machen Kenta. Meinte sie lächelnd und stand auf. Ich hole schonmal meine Tasche. Meinte sie sanft lächelnd und ging in das Gästezimmer und holte ihre Tasche. Als sie wieder zurück kam, ging sie zur Mutter von Kenta und sagte ihr noch aufwiedersehen. Zusammen mit Kenta ging sie dann zur Wohnungstür und sie blickte zu Kenta hoch. Du Kenta... Fing sie an und schüttelte den Kopf. Ich sag es dir beim nächsten mal. Meinte sie lächelnd und umarmte ihn. Wir sehen uns morgen. Versprochen?

Du bist jederzeit wieder willkommen lächelte Kentas Mutter, als Kiyoko sich verabschiedete.

Erst sah er für einen Moment verwirrt auf sie herab, dann lächelte er. Klaro Mit seinem kleinen Finger hakte er sich bei ihrem kleinen Finger ein. Versprochen
Als sie sich zum gehen umdrehte, zog er sie nochmal kurz am Arm herum zu sich und nahm ihren Kopf kurz zwischen seine Hände, um ihr einen Kuss aufs Haar zu geben. Sei vorsichtig lächelte er, ganz rot um die Nase.

Kiyoko wurde in den moment auch rot im Gesicht und blickte zu ihn hinauf. Ich verspreche es dir... Meinte sie verlegen und ging nun nach Hause. Sie war eine ganze weile unterwegs, also packte sie ihr Handy raus und schrieb Hibiko eine Nachricht. Ich glaube ich habe mich in Kenta verliebt... Und drückte auf senden. Sie blickte vom Handy hoch und sah schon die Gasse wo sie rein biegen müsste und dann wäre sie schon zuhause. Ihr Vater wird bestimmt sauer sein. Sie bog in die Gasse ein und sah das alle Lichter aus waren. Er war wohl nicht zu Hause. Sie blickte sich nochmal um und eilte schnell über die Straße, dabei sah sie nicht das ein Auto schnell auf sie zu kam und sie erwischte.
Bewegungsunfähig lag sie auf den Boden und hatte noch ein wenig ihres Bewusstseins und versuchte ihre Augen offen zuhalten. Sie hörte noch eine Autotür zuknallen und ihren Vater rufen. KIYOKO!!!! Ehe sie ihr Bewusstsein verlor.

Seufzend sah Kenta Kiyoko noch einen Moment hinterher. Das hatte ihn all seinen verdammten Mut gekostet. Er schloss die Tür, als er sie nicht mehr sehen konnte.
Du magst sie also lächelte seine Mutter Fang gar nicht erst damit an rief er ernst, schenkte ihr aber ein grinsen, wie er es schon ewig nicht mehr gemacht hatte. Immer noch etwas rot lief er in sein Zimmer und konnte kaum schlafen, egal wie sehr er wollte, dass die Nacht schnell herum geht. Was wollte sie ihm sagen? Sein Herz raste. Wenn es das war...Wie immer schüttelte er den Kopf, sodass sein Haar in sein Gesicht fiel. Irgendwann schlief er dann doch ein.

Am nächsten Morgen war er sehr pünktlich wach, aß hastig sein Frühstück und machte sich dann auf den Weg. Er umarmte sogar seine Mutter, so gut gelaunt war er. Aber dann kam er in der Schule an. Kiyoko war noch nicht da und es herrschte Unruhe unter den Schülern. Was ist denn hier los? sprach er Hibiko an, die die erste war, die er sah. Er hatte ein ungutes Gefühl.

Hibiko kam auch an der Schule an, sie war Heute auch sehr früh da und unterhielt sich immer mal mit anderen Mitschülern. Was sie hörte konnte sie kaum glauben. Als Kenta ankam blickte sie zu ihn, ja sie hatte noch von Kiyoko ihre Nachricht gesehen, es war wohl kurz davor als es passiert war. Kiyoko-chan... sie hatte einen Autounfall... Meinte sie leise und senkte ihren Blick. Wie ich hörte ist sie im Krankenhaus, ihr Vater hatte sie angefahren. Er war betrunken... Meinte sie nun leise und blickte zu Kenta. Sie hatte mir kurz davor eine Nachricht geschrieben... Einige Minuten bevor es passiert war.

Entsetzt hielt Kenta sich an dem Tisch fest, neben dem sie standen. Er wollte am liebsten raus rennen, sofort ins Krankenhaus. Aber als er sich umdrehte, betrat der Lehrer das Klassenzimmer. Ruhe jetzt, Kinder. Setzt euch. Es wurde nur langsam leise und alle schlurften an ihre Plätze. Der Lehrer sagte ein paar Worte zu Kiyokos Fehlen, natürlich nichts konkretes, alles vage Aussagen und wollte dann nichts mehr davon hören. Während der gesamten Unterrichtszeit konnte Kenta sich nicht konzentrieren. Sein Bein wippte nervös auf und ab, er kaute an seinem Bleistift, in der Pause wollte er nichts essen. Er ignorierte jeden, der ihn Ansprach. Alles in ihm war erfüllt von Sorge um Kiyoko und die Wut auf ihren Vater.
Mit dem erlösenden Klingeln griff er nach seiner Tasche und war der erste, der aus dem Klassenzimmer rannte. Hey, nicht die Klingel sondern ich beende den Unterricht! rief der Lehrer ihm noch hinterher, aber dafür hatte er nichts übrig.
Zum Glück war Kentas Ausdauer so gut trainiert. Dennoch keuchte er, als er die Empfangsdame im Krankenhaus nach der Zimmernummer fragte. Bis er das Zimmer aber schließlich gefunden hatte, ging sein Atem wieder ruhig. Nun ja, so ruhig wie es bei seiner Nervosität eben ging. Höflich klopfte er, leise und zögernd.

Hibiko blickte am Ende des Unterrichts Kenta hinterher. Nachdem der Lehrer den Unterricht dann beendet hatte, machte sie sich nun auch auf den Weg zum Krankenhaus.

Die Mutter von Kiyoko saß neben ihren Bett und beobachtete sie stillschweigend. Der Arzt meinte zwar das sie bald aufwachen würde, aber nur wann war die Frage. Besonders vor der Aussage von den Arzt hatte sie Angst. Es könnte sein sie kann sich an nichts mehr erinnern was die vorherigen Tage oder Monate war. Vielleicht sogar Jahre.

Nach einer Stunde wachte sie dann endlich auf und hielt sich ihren Kopf. Wo bin ich... Flüsterte Kiyoko benommen. Nachdem der Arzt da war und so alles in Ordnung war, setzte sich ihre Mutter hin und unterhielt sich mit ihrer Tochter, und an was sie sich als letztes erinnern konnte. Wir waren erst umgezogen.... Dann weiß ich nur noch das mein Vater geschrien hatte.... Flüsterte sie. Eine weile schwiegen die beiden als es an der Tür klopfte. Wer konnte das nun sein? Ihr Mann?
Sie blickte zu Kiyoko und dann wieder zur Tür. Warte einen kleinen Augenblick meine Süße... Flüsterte sie und stand auf. Sie ging zur Tür und öffnete diese und blickte verwundert den Jungen Herrn an. Du bist wohl ein Klassenkamerad von Kiyoko... Meinte sie und blickte über die Schulter zu Ihrer Tochter.

Nakagawa Kenta stellte er sich vor und nickte. Ich...es tut mir leid, dass ich einfach so herkomme. Für Freunde war es unüblich, so früh im Krankenhaus aufzutauchen. Die ersten Tage war eigentlich immer nur die Familie da. Aber Ki- Ich meine, Tsukimori-chan ist... er wusste wirklich nicht, wie er sein Verhalten erklären sollte. Kenta lief rot an. Sie hat mir einiges anvertraut.. gestand er, die Stimme zu einem Flüstern gesenkt. Und ich habe ihr einiges anvertraut... Nervös fuhr er sich durchs Haar. Ich sag es einfach wie es ist, sie ist mir in kurzer Zeit sehr wichtig geworden und ich wollte nach ihr sehen. I-ist sie schon wach? Wie geht's ihr? Innerlich fluchte er, dass er so vor Kiyokos Mutter herumdruckste. Aber er war erleichtert, anscheinend war ihr Vater nicht da. Das machte es um einiges leichter, jetzt wieder die Fassung zu wahren.

Ihre Mutter blickte ihn an und lächelte traurig. Ich kann mir vorstellen was du meinst Nakagawa-kun. Sie ist wach, jedoch wäre es vielleicht nicht so gut das du sie jetzt so siehst... Meinte sie ruhig und blickte über ihre Schulter hinweg zu Kiyoko und blickte dann wieder zu Kenta. Bei den Unfall, ist sie mit den Kopf auf den Asphalt geknallt und ihr Gedächnis der letzten Monate ist weg. Sie kann sich nur noch an den Zeitpunkt erinnern wie wir hier her gezogen sind... Sprach sie nun leise und lächelte traurig. Ich verstehe wirklich das sie dir sehr wichtig geworden ist und das du sie sehen willst, jedoch wird es nicht dir oder ihr im Moment gut tun. Es würde sie verwirren, kurz nachdem sie wach geworden ist... Fuhr sie fort. Mum, könntest du mir bitte Wasser bringen und die Krankenschwester nach Schmerzmittel bitten? Mein Kopf tut weh... Meinte Kiyoko etwas lauter. Ja mache ich mein Schatz. Antwortete sie ihr und ging aus den Zimmer raus und schloss hinter sich die Tür. Ruf mich an wenn du was wissen willst.. Meinte sie ruhig und reichte ihn ihre Visitenkarte. Falls es dich beruhigt, ihr Vater darf sich ihr nicht nähern. Das habe ich veranlasst. Sprach sie und ging an Kenta vorbei.

Hibiko kam auch gerade an und ging auf die Mutter von Kiyoko zu, die dann auf Kenta deutete. Sie ging zu Kenta und blickte ihn an. Alles ok Kenta?

Kenta verstand, was Kiyokos Mutter meinte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und ließen dann wieder locker. Als sie ging, legte er kurz die Hand an die Klinke, nahm sie aber wieder weg. Dann hörte er Hibikos Schritte hinter sich. Ja. Nein. Kenta seufzte. Sie kann sich an nichts erinnern, seitdem sie hergezogen ist. Er verschränkte die Arme vor der Brust um seine zitternden Hände zu verbergen. Wir sollten sie noch in Ruhe lassen. Er lief an Hibiko vorbei und verließ das Krankenhaus. Er hatte Hibiko eigentlich noch nach der SMS fragen wollen, die Kiyoko ihr kurz vor dem Unfall geschickt hatte. Aber das hatte er vergessen. Erst wollte er heim laufen. Aber seine Mutter würde seine Unruhe bemerken, also lief er an den einzigen Ort, wo er seine Ruhe hatte und betrachtete von dort die Stadt, die einfach weiter machte, als sei nichts passiert.

Hibiko hörte Kenta zu und nickte. Es war schon furchtbar das sie sich nicht mehr an die Mannschaft und an ihre Freunde erinnerte. Als er dann ging, blickte sie ihn noch nach und sah dann auf ihr Handy. Ob er wohl das gleiche fühlte? Sie seufzte leise und wartete noch das die Mutter von Kiyoko kam, um ihr wenigstens gute Besserung zu wünschen.

Nach einige Minuten kam die Mutter von Kiyoko wieder ins Zimmer und gab ihrer Tochter das Glas Wasser. Wer war das denn? Fragte Kiyoko und trank erstmal ein Schluck. Ihre Mutter setzte sich neben ihr Bett auf den Stuhl. Das war ein Klassenkamerad. Nach den Unfall, hast du dein Gedächtnis verloren und kannst dich nicht mehr an die Zeit erinnern.. Meinte sie ruhig und blickte zu Kiyoko. Wie? Aber wir waren doch erst hergezogen... Sprach Kiyoko und blickte ihre Mutter an. Der Teil fehlt dir. Was vor den Unfall passiert war und nachdem wir hierher gezogen sind. Meinte sie traurig lächelnd und strich ihr über das Haar. Aber mach dir keine Gedanken Schatz... Leg dich erstmal hin und schlaf. Du wirst dich wieder daran erinnern können. Da bin ich mir sicher. Flüsterte sie.

Und schon war Kenta wieder um einige Tage zurückgeworfen. Er kam erst nach Hause, als seine Mutter schon sicher schlief und er kletterte durch sein Zimmerfenster, statt die Haustür zu benutzen. Das ganze warf ihn mehr aus der Bahn als er zugeben wollte. Teilweise musste er sich auf die Lippe beißen, um nicht anzufangen zu heulen wie ein Kind. Sie hatten sich versprochen immer Freunde zu bleiben. Seufzend zog Kenta sich um. Er würde ihr etwas Zeit geben. Aber irgendwann würde er zu ihr gehen, egal ob sie sich erinnerte oder nicht. Er durfte sein Versprechen nicht brechen, auch wenn das bedeutete, von vorne anzufangen.

Es vergingen einige Wochen. Körperlich war Kiyoko schon wieder fit und konnte entlassen werden. Ihre Mutter ist wieder in das alte Haus zurück gezogen, jedoch ist ihr Vater nun ausgezogen. Kiyoko hatte das verstanden, und auch akzeptiert. Sie wusste zwar was zwischen ihren Eltern vorgefallen war, jedoch wusste sie das sie mit ihren Vater alleine war. Sie packte ihre Sachen die ihre Mutter vor ein paar Wochen mitgebracht hatte. Ihre Mutter wurde von Hibiko und Kenta die Handynummer schon, deswegen konnte sie den beiden auch schreiben das Kiyoko nun wieder zu Hause ist und bald wieder zur Schule gehen kann.

Kenta übte gerade einen neuen Sprung über einen kleinen Abhang, mit Salto. Es klappte das erste Mal. Lächelnd richtete er sich nach dem Sprung auf und entschied sich für eine kleine Pause, als Belohnung quasi.
Er hatte in den letzten Wochen einige Male vor Kiyokos Krankenzimmertür gestanden, aber sie nie geöffnet. Er hasste sich dafür, sich nicht getraut zu haben. Aber er hatte zu viel Angst davor zu sehen, wie sie ihn ansah. Als sie gegangen war, war da etwas in ihren Augen gewesen, was er immer sehen wollte. Und wenn sie sich jetzt nicht mehr an ihn erinnerte...nein, das hätte er nicht verkraftet.
Seufzend setzte er sich auf eine Bank und nahm seine Wasserflasche und sein Handy hervor. Er laß die Nachricht von Kiyokos Mutter, während er trank und verschluckte sich. Jetzt war ein aufeinander treffen bald unausweichlich. Besorgt zog Kenta die Augenbrauen zusammen. Das wird schon flüsterte er sich selbst zu.

Einige Tage später saß Kenta angespannt an seinem Platz im Klassenzimmer. Sein Fuß tippte unaufhörlich auf dem Boden. Er konnte es einerseits kaum erwarten Kiyoko wieder zu sehen, andererseits hatte er Angst davor, dass er ihr egal war.

Hibiko hatte Kiyoko immer mal wieder besucht und wusste das sie Heute wieder in die Schule kommen würde.
Kiyoko hatte sich angezogen und ihre Tasche geschnappt. Heute ist wohl ihr erster Tag in der neuen Schule. Mal wieder. Leise seufzte sie und ging die Straße entlang. Es war schon kompliziert, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte und was sie sagen sollte. Mit Hibiko hatte sie zwar Kontakt, aber was war mit ihren Klassenkameraden und mit den Teamkollegen?

Hibiko saß schon an ihren Platz und blickte an die Tafel. Bald müsste sie auftauchen. Als die Tür auf ging, blickte Hibiko direkt zur Tür. Kiyoko stand in der Tür und sah unsicher in das Klassenzimmer. Hibiko stand auf und ging zu Kiyoko und nahm sie in den Arm. Schön dich wieder zu sehen. Meinte sie lächelnd.

Kenta schluckte schwer, als er die Tür hörte. Mit einem Ruck war er aufgestanden. Aber nicht nur er und Hibiko, sondern auch alle aus dem Volleyball-Team umringten sie sofort. Alle redeten völlig durcheinander. "Schön, dass du wieder da bist!" "Du hast im Training wirklich gefehlt!" "Wie geht es dir? Alles in Ordnung?" "Erinnerst du dich wieder an einige Dinge?" Seufzend schob Kenta sich zwischen den Schülern durch. Jetzt beruhigt euch mal wieder, ihr verjagt sie ja gleich wieder, wenn ihr euch so auf sie stürzt. Genervt verschränkte er die Arme vor der Brust, lächelte Kiyoko aber fröhlich an, als er vor ihr stand. Nakagawa Kenta, schön dich erneut kennen zu lernen! grinste er.

Kiyoko zuckte leicht zusammen als alle auf sie zukamen und sie mit Fragen überschütteten. Es war schon eigenartig das so viele Menschen sie nun umgaben, wobei sie keine Ahnung hatte wer diese Menschen waren. Als Kenta sich dazwischen schob und die anderen beruhigte, war sie wirklich froh. Sie hörte ihn zu und lächelte sanft. Freut mich Nakagawa-kun, ich bin... oh... ihr kennt mich ja schon... Meinte sie leicht lachend und blickte in die Runde. Und auf die wichtigste Frage. Nein ich kann mich noch nicht an etwas erinnern, aber der Arzt meinte das kommt noch.

Ist egal! Hauptsache du bist wieder da und Gesund. Meinte Hibiko lächelnd.

Ein kleines Lachen ging durch die Runde und sie entschieden sich, es langsam angehen zu lassen. Sie würden sich schon nach und nach wieder vorstellen und vielleicht löste ja der ein oder andere eine Erinnerung aus.
Kenta setzte sich erstmal wieder an seinen Platz. Er war froh zu sehen, dass es ihr soweit gut ging. Fürs erste sollte das reichen. Nach dem Unterricht stand sowieso Training an.