Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Kiyoko blickte die ganze Zeit auf die Leinwand, als Kenta sich jedoch streckte und seinen Arm um sie legte, blickte sie ihn verwundert an. Also alles hätte ich erwartet nur nicht sowas. Meinte sie kichernd. Es ist komisch wenn du sowas klischee-haftes machst. Fuhr sie fort und blickte wieder zur Leinwand.

Ach komm schon, wir können nicht ins Kino ohne ein bisschen Klischee. flüsterte er lächelnd, konzentrierte sich wieder auf den Film, ließ seinen Arm aber wo er war.
Als der Film zu Ende war, wartete Kenta bis einige aus ihrer Reihe den Saal verlassen hatten, bevor er sich erhob. Der war gar nicht mal so übel. stellte er fest.

Kiyoko blickte weiter auf die Leinwand und blickte immer mal wieder zu Kenta hinüber. Ihr Herzschlag ging ein wenig schneller, auch wenn es nur ein wenig war, merkte sie das. Als der Film zu ende war erhebte sie sich auch und ging mit Kenta aus den Saal hinaus. Ja er war wirklich gut. Meinte sie lächelnd und blickte zu ihn hoch. Aber hätte nie erwartet das du sowas machst mit den Arm. Meinte sie kichernd und ging ein paar Schritte vorran. Wenn du sowas machst könnten noch andere denken wir wären ein Paar. Meinte sie lächelnd und dachte kurz nach. Wenn Uhara das gesehen hätte, wäre bestimmt wieder einiges los gewesen und sie würde wieder als Miststück oder so bezeichnet werden. Sie verwarf wieder den Gedanken und blickte zu Kenta. Wollen wir vielleicht noch einen Spaziergang machen?

Es war nur bequemer so! lachte er Wenn es dir unangenehm ist, werd ich darauf achten dir nicht mehr zu Nahe zu kommen. lächelte er dann beschwichtigend. Er folgte ihr und nickte auf ihren Vorschlag, noch etwas Spazieren zu gehen. Sie konnten den Bushaltestellen zurück folgen, so konnten sie jederzeit den Bus nehmen, wenn sie keine Lust mehr hatten. Kenta stellte verblüfft fest, dass es tatsächlich schon dämmerte, als sie aus dem Kino kamen. Und ich soll ganz sicher nicht doch Klischee-mäßig deine Hand halten? grinste er nach einer Weile, hatte seine Hände aber gelassen in den Hosentaschen.

Kiyoko ging mit Kenta zusammen raus und es wurde schon langsam dämmerte. Sie ging neben ihn und genoss die Abendluft und lauschte seiner Frage. Ein wenig wurde sie rot im Gesicht bei der Frage und blickte ein wenig in den Himmel. Sie hoffte innerlich das er nicht sah das sie ein wenig rot geworden war. Um ehrlich zu sein hätte ich nichts dagegen. Also nichts Handfestes. Meinte sie leise kichernd und senkte etwas verlegen ihren Kopf. Aber das war bestimmt ein Scherz gewesen. Sprach sie nun lachend und legte ihre Hand auf ihren anderen Arm.

Er berührte sie leicht an der Schulter, um sie zum stehen zu bringen. Grinsend stellte er sich vor sie, verbeugte sich und bot ihr seine Hand. My Lady? Er liebte es sie Lachen zu hören. Das zeigte ihm, dass er sie erfolgreich von ihrem zu Hause ablenkte, in dem es gerade nichts zu Lachen gab.

Kiyoko blickte zu ihn und lachte. Sie legte ihre Hand in seine und sah in seine Augen. Sehr gerne mein Herr. Meinte sie lächelnd. Sie hätte nicht erwartet das er ihr wirklich die Hand anbot zum Händchen halten. Sie blickte leicht verlegen auf den Boden. Das wirkt ein wenig wie ein Date. Sprach sie verlegend lachend.

Er blieb noch einen Moment in seiner verbeugten Position. Vielleicht ist es ja eins grinste er verschwörerisch mit erhobener Augenbraue. Dann lief er wieder weiter neben ihr her. Das hatte er jetzt nur gesagt, um sie zu necken. Andererseits würde es ihm auch nichts ausmachen, mit ihr ein Date zu haben. Sie war hübsch und war auf dem Volleyballfeld eine absolute eins. Bei dem Gedanken wurde er doch etwas rot und er schüttelte etwas den Kopf, sodass ihm seine Haare ins Gesicht fielen.

Kiyoko wurde bei der Antwort rot und senkte verlegen den Blick. J-Ja das kann wirklich sein... Meinte sie etwas leise und verlegen und lief neben ihn und hielt seine Hand. Ihr Herz schlug etwas schneller und sie blickte kurz auf ihre Hände. Ja vielleicht war es ja ein Date, aber vielleicht auch nicht. Sie blickte dann leicht zu Kenta wo seine Haare ihn ins Gesicht fielen und kicherte leise. Es wird eine schöne Nacht Heute, ohne Wolken. Da könnte man sich die Sterne schön ansehen.

Jetzt machst du es aber erst zu einem richtigen Date. zog er sie noch etwas auf. Aber ich denke wir beide wissen, wo das am Besten geht. er lächelte sie lieb an. Sie liefen noch eine Weile schweigend nebeneinander her und Kenta machte sich Gedanken, von denen er ihr niemals erzählen würde. Sie war das erste Mädchen, dass ihn so beschäftigte. Aber sie kannten sich noch nicht so lange. Das war sein einziges Gegenargument, mit dem er seine Gedanken verzweifelt zum Schweigen brachte.
Schließlich nahmen sie den Rest des Weges den Bus, bevor es zu dunkel wurde.

Kiyoko lächelte sanft und schwieg auf seine Aussage. Es war schön das sie mit ihn einfach lang gehen konnte und nichts sagen musste. Wenn sie genau nach dachte brauchte sie ihn nicht sagen pb es ihr schlecht ging oder gut ging, er wusste es eh. Er erkannte das was andere nicht erkannten. Beide stiegen in den Bus und sie setzte sich neben ihn und hielt immer noch seine Hand. Sie lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. Danke... Flüsterte sie.

Kenta wurde etwas warm an den Wangen. Für einen Moment lagen seine Lippen auf ihrem Haar, nicht als Kuss, sondern einfach so. Es gibt nichts, wofür du dich bedanken musst. Freunde helfen einander. flüsterte er zurück und löste die Hand aus ihrer, um den Arm wieder um sie zu legen. Den anderen Arm stützte er gegen das Busfenster und gegen die Hand seinen Kopf. Lächelnd sah er auf Kiyoko herab, die jetzt eher halb an seiner Schulter und halb an seiner Brust lehnte. Sein Herz schlug wie wild und er würde sich etwas vormachen zu denken, dass sie es nicht laut klopfen hörte.

Kiyoko lächelte sanft und lies ihre Augen geschlossen. Doch... Flüsterte sie leise und öffnete ihre Augen und drehte ihren Kopf zu ihn und sah ihn an. Sie dachte nicht daran das er sie ansah und wurde rot weil sein Gesicht so nah war. Verlegen senkte sie ihren Blick leicht und sagte leise Wenn du nicht da gewesen wärst, dann weiß ich nicht was nun wäre.... Ich bin froh dich kennengelernt zu haben... sogar sehr...

Er merkte wie wichtig ihr das war. Verständlich, ihm wäre es auch wichtig gewesen, hätte er damals jemanden gehabt. Als nickte er lächelnd. Ich würds nie anders machen, wenn ich die Chance hätte
Bald stiegen sie aus und liefen den inzwischen gut bekannten Weg zu der Stelle, an der Kenta normalerweise den Sonnenuntergang beobachtete. Der Himmel wurde dunkel, man sah aber noch genug. Bald würden sie die Sterne funkeln sehen können. Kenta ließ sich auf dem Stein nieder und lehnte die Arme auf seine Knie.

Kiyoko lief mit Kenta schweigend den Weg entlang. Es war wirklich schon ziemlich dunkel in der kurzen Zeit geworden. Als die beiden oben ankamen, setzte sich Kenta auf den Stein und sie setzte sich daneben. Kenta? Wir bleiben für immer Freunde oder? Fragte Kiyoko nun und blickte in den Himmel.

Solange du mich lässt, weiche ich nicht von deiner Seite. antwortete er nach einem kurzen Moment Stille. Sie kannten sich wirklich noch nicht lang und normalerweise ließ Kenta sich nicht so leicht an jemanden binden. Aber das zwischen ihm und Kiyoko war etwas besonderes. Er mochte sie wirklich gern und deshalb klang seine Antwort sehr aufrichtig. Lächelnd sah er sie an, während sie in die Sterne blickte.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte sanft. Sie merkte das die Antwort ehrlich war. Sie schwieg und blickte in die Sterne. Es war schön. Es ist wunderschön... Flüsterte sie leise und blickte weiter in den Himmel.

Wir sollten langsam zurück bemerkte Kenta irgendwann mit einem Blick auf die Uhr seines Handys. Er nahm wieder ihre Hand, als sie sich auf den Heimweg machten.
Seine Mutter schlief schon, also brachte er sie leise zu ihrem Zimmer. Schlaf gut flüsterte er, lächelte und lief in sein Zimmer um sich bettfertig zu machen.

Kiyoko nickte leicht und ging mit ihn, Hand in Hand den weg zurück. Als sie am Zimmer stand blickte sie zu Kenta hoch und lächelte sanft. Du auch. Meinte sie lächelnd und ging dann auch in ihr Zimmer und zog sich in ruhe um. Es war wirklich ein schöner Abend. Sie setzte sich auf ihr Bett und legte ihre Hand auf ihr Herz. Noch nie hat mein Herz so schnell geklopft... Flüsterte sie leise zu sich selber und legte sich dann hin und kuschelte sich in die Decke. Ob ich... nein... Meinte sie leise und schloss ihre Augen und schlief ein.

Kenta lag noch eine ganze Weile wach und dachte über den Abend nach. Irgendwann schüttelte er den Kopf und drehte sich zur Seite, um den Blick von seiner Zimmerdecke los zu bekommen. Er versuchte sich noch eine Weile mit anderen Gedanken abzulenken und konnte schließlich einschlafen.

Als er blinzelnd die Augen aufschlug wachte er zu einem klassischen Sommersonntag auf. Die Sonne strahlte heimlich durch sein Fenster und er musste sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Gähnend setzte er sich auf und streckte sich. Gedankenverloren saß er für einen Moment auf der Bettkante, dann erhob Kenta sich endlich. Bald würde Kiyoko wieder nach Hause müssen. Wenn er so an ihre warme Hand in seiner dachte schlug sein Herz etwas schneller und er musste lächeln.
Als er sein Zimmer verließ riss er überrascht die Augen auf. Seine Mutter war tatsächlich schon wach und stand in der Küche. Die gesamte Wohnung roch nach Speck und Ei, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte. Mom? Du bist schon wach? Er lief zu seiner Mutter, die ihn kurz umarmte. Guten Morgen mein Schatz. Naja, wir haben einen Gast und ich kann ja nicht ewig im Zimmer bleiben, was würde ich denn dann für einen Eindruck machen? lächelte sie liebevoll auf ihn herab. Misstrauisch lehnte Kenta sich gegen die Küchenzeile. Einen Gast im Haus zu haben schien ihr wirklich gut zu tun. Lächelnd schüttelte er den Kopf und lief zum Bad um sich frisch zu machen.

Kiyoko wachte erholt aus ihren schlaf auf und blickte zur Wand. Sie setzte sich auf und rieb sich noch ein wenig verschlafen die Augen.
Es dauerte einen kleinen Augenblick, ehe sie aufstand. Sie schnappte sich ihre Sachen und machte sich ins Badezimmer. Sie wollte sich erstmal frisch machen.

Nach einigen Minuten und angezogen machte sie sich auf den Weg in die Küche und lächelte sanft. Guten Morgen.

Kenta hatte gerade den Tisch gedeckt und wollte nach Kiyoko sehen, als sie in die Küche kam. Guten Morgen! begrüßte er sie strahlend. Ich hoffe du hast gut geschlafen. lächelte seine Mutter Komm, setz dich, Frühstück ist fertig.
Als sie alle gemütlich am Tisch saßen, stellte Kenta die Frage, die ihm schon die ganze Zeit auf den Lippen brannte. Soll ich dich dann heute Abend nach Hause bringen? Am Liebsten hätte er sie einfach bei sich behalten. Sie blühte wirklich auf, seitdem sie ein wenig Abstand von ihrem zu Hause bekam und es wiederstrebte Kenta, sie wieder dorthin entlassen zu müssen.

Kiyoko nickte leicht und setzte sich an den Tisch. Ja ich habe sehr gut geschlafen danke. Meinte sie sanft lächelnd und fing an schonmal zu essen. Auf die Frage von Kenta dachte sie erstmal nach und lächelte leicht. Ich werde das Heute Abend schon alleine schaffen Kenta. Meinte sie weiterhin sanft lächelnd. Sie wollte nicht das ihr lächeln wieder verblasste, weil sie wieder nach Hause musste. Am liebsten wäre sie hier geblieben, aber das konnte sie nicht. Sie konnte nicht ewig weg rennen. Es schmeckt sehr gut. Das Frühstück. Sprach sie und isst weiter.

Er bemerkte, dass sie nicht weiter darüber reden wollte. Gut so, er eigentlich auch nicht. Auf ihre Aussage strahlte seine Mutter. Vielen Dank.
Nach dem Essen räumten sie brav alles auf und spülten sogar. Kentas Mutter setzte sich ins Wohnzimmer und begann zu Stricken. Sie verwirrte ihn wirklich immer mehr, es war wieder wie damals, als sie noch eine normale Familie waren. Möchtest du heute noch irgendwas spezielles machen oder wird das ein klassischer fauler Sonntag? Oh, wir müssen auch noch Hausaufgaben machen. Am Ende des Satzes musste er seufzen. Schule, da war ja was.

Kiyoko lachte leise und blickte ihn an. Da lass uns Hausaufgaben machen, da haben wir es dann weg und machen dann noch einen Faulenzertag. Sprach sie lächelnd und ging schonmal aus der Küche. Das klingt doch nach einen Plan oder? Meinte sie strahlend.