Sirens of Shin-Ra [2er RPG mit Kuro Kazu]

eine Woche später
Ameena hatte sich vorerst zurück gezogen. Sie verstand sich nicht. Warum tat ihr das weh? Und wie konnte etwas schmerzen ohne Wunde? Dann wurde sie kälter und sie versuchte alles zu tun um Hojo zufrieden zu stellen, damit ihre Schwester und sie in Sicherheit waren. Sie war oft an ihre Grenzen gegangen, aber das machte sie nur stärker. Hojo indes hatte immer mehr darauf gezielt sie dazu zu bringen, dass sie in Raserei verfielen um ihre Fortschritte genaustens zu beobachten.

Hojo betrat gehetzt das Labor mit den großen Becken. Vor Irelias Becken blieb er stehen. Komm her. Es ist soweit

Ameena tauchte auf und sah unsicher herüber. Sie hatte eines gelernt: Hojo war nicht nett

Reno stand angespannt neben dem Präsidenten. Er wusste nicht was er sich wünschen sollte, dass beide sterben oder sie das Experiment überleben? Er ballte seine Hand zu einer Faust.

Irelia hatte sich, trotz Furcht, zu beginn noch über mehr Freiheit gefreut. Inzwischen merkte sie, dass sie trotz mehr Platz nur noch isolierter war als vorher. Mit jedem verfluchten Test versuchte sie ihren Stolz herunter zu schlucken und brav mitzumachen. Doch als Hojo jetzt vor ihr verdammtes Becken trat pulsierte eine Ader an ihrem Hals sehr sichtbar. Die Wut, die sie bei seinen Tests abließ, wurde nur noch durch die Wut bei seinem bloßen Anblick übertroffen.
Widerwillig schwang sie sich aus dem Becken. Sie bemerkte die Kraft, die sie inzwischen in den Armen hatte. Also? sagte sie nur und verschränkte die Arme vor der Brust.

Hojo verdrehte genervt die Augen und injektierte ihr ein kleines Nervengift, welches sie kurzzeitig lähmen würde. Er nahm sie auf die Arme und trug sie in das andere Labor, in dem alle warteten.

Ameena sah entsetzt beiden nach. Sie wollte raus, wissen wohin man sie brachte. Aber sie würde nicht weit kommen. Bitte...bleib stark meinte sie leise

Hojo legte Irelia auf die Trage ehe er sich an Rufus wandte [color:1392=ff3366]MF011, ihre Formwandlung ist äußerst ausgeprägt. Sie ist äußerst lernfähig und ein sehr fleißiges Wesen

Wie lernfähig sie ist, werden wir sehen, wenn die Testwoche herum ist, du meintest doch, dass, wenn das Mittel wirkt, sie eine Woche so leben sollte um sich für den Anfang an das Leben hier zu gewöhnen meinte er kalt und schon fast gelangweilt.

Hojo nickte angespannt und füllte die Materie in die Spritze. Er beugte sich über sie und spritze Irelia die Materie direkt in die Halsader, da sich von dort aus die Materie am schnellsten verbreiten würde.

Reno sah weg. Er wollte das nicht mt ansehen. Keiner von beiden hatte das verdient. Aber vor allem, was war das für eine Materie? In was für eine Fom würde Hojo sie zwingen ?

Irelia konnte sich zwar nicht bewegen, aber sie bekam sehr wohl alles mit. Als sie auf dem Metalltisch lag und festgebunden wurde, obwohl sie sich sowieso nicht bewegen konnte, stieg Panik in ihr auf. Nicht gut, gar nicht gut.
Während der Injektion weiteten ihre Augen sich von dem Schmerz, der in Sekundenschnelle durch ihren gesamten Körper schoss. Sie fing an zu zittern, immer heftiger, bis der ganze Tisch bebte. Schaum lief aus ihrem Mund, eine Mischung aus übrig gebliebenem Wasser und ebenso übrig gebliebener Luft aus ihren Lungen.
Schließlich und endlich verlor sie das Bewusstsein.

Erst sanken all ihre Vitalzeichen. Blutdruck, Puls, Sauerstoffgehalt...dann zuckten ihre Gliedmaßen und Schaum lief ihr aus dem Mund. Hojo knirschte. Das würde sie niemals überleben. Verdammt! wütend ballte er die Fäuste. Doch dann: Endlich ein Zeichen, dass es wirkte. Eine bläuliche Umrandung ihrer Iris.
Es war wohl nur eine halbe Stunde, aber es war eine Ewigkeit. Am Ende lag keine Sirene mehr vor ihm, sondern eine Frau. Hastig legte einer seiner Helferlinge eine Decke über sie, schließlich trug sie nichts. Aber das war Hojo gleichgültig. Die Vitalzeichen waren nicht die Besten, aber stabil. Was hieß, dass sie sich erholen würde. Voraussichtlich. Er warf Rufus einen Blick zu.

bring die nächste her meinte er desinteressiert. Reno musste sich zusammen reißen nicht die Fassung zu verlieren. Es war grausam mit anzusehen. Und jetzt nochmal ? Aber er erkannte an Rufus Blick das ihn nichts umstimmen würde. Man brachte Irelia in ein kleines Zimmer, indem ein kleines Team von Hojos Leuten ihre Werte beobachteten

Hojo eilte hinunter. Wo ist meine Schwester ? Sei still und wehr dich nicht. Rufus wird alles beobachten. Also benim dich! zischte er sie an. Ameena nickte und ließ sich hoch in das Labor tragen und auf dem Metalltisch fixieren.

Sie sieht sehr Menschlich aus meinte er abwertend. Dafür ist sie umso tödlicher. Man muss sie nicht einmal mehr provozieren. Ihr Killer Instinkt ist vollkommen ausgebildet

Ameena sah stumm an die Decke. Sie wollte die Augen schließen, aber sie würde keine schwäche zeigen.

Hojo setze die Spritze ebenfalls an der Halsader an und drückte den Kolben hinunter. Minuntenlang herrschte stille, dann langsam regte sie sich. Sie wand den Kopf hin und her und versuchte den Schmerzen in ihrem inneren irgendwie zu entkommen. Ihre Vitalwerte sanken, aber sie verlor nicht das Bewusstsein. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Hojo wollte zu ihr um sie zumindest ein paar Minuten außer Gefecht zu setzten, aber Rufus hielt ihn davon ab. Jetzt entscheidet es sich, welche von beiden die wirklich stärkere ist grinste er. Wenn sie auch als Mensch sich so schlagen würde, wäre sie gefährlicher als die JENOVA-Projekte.

Ameena wand sich weiter unter qualen und sie wünschte sich das es endlich aufhören würde. Bald lag sie in einer Menschengestalt vor ihnen. Man legte eine Decke über sie. Ihre Werte waren einigermaßen stabil. Man befreite sie von den Fesseln. Setz dich auf Ameena setzte sich langsam auf. Alles drehte sich und ihr war kalt und im nächsten Augenblick wieder warm. Anerkennend sah er zu Hojo Ich bin wirklich sprachlos. Zweifellos sind dir zwei Experimente geglückt. Ich hoffe für dich, das das andere Wesen durchkommt

Irelia... Ameena stand auf, sackte allerdings sofort auf den Boden. Ihre Beine konnten sie noch nicht tragen

Reno, hol Zack wieder. Ihr Beiden könntet jetzt wieder nützlich werden. Wartet bis die beiden aufwachen. MF011 liegt in Raum 40, MF010 in Raum 48. Gebt mir dann Bescheid. befahl Hojo, ohne weiter Ameena zu beachten, die von einem weiteren Teammitglied davongetragen wurde. Dann wandte er sich an Rufus und unterhielt sich leise mit ihm.

Reno nickte und lief los um Zack zu holen. Ohne ihn etwas zu erklären, brachte er den 2. Klasse Soldat in das Labor. Reno hatte das Gefühl, dass wenn er den Mund aufmachen würde, er schreien würde. Oh ja. Er würde Hojo beleidigen vielleicht sogar noch mehr tun. Aber er musste ruhig bleiben. Er war ein Turk. Er hatte schon soviel Leid gesehen, da dürfte ihm dies nichts ausmachen.

Sobald MF010 wach ist, wirst du mir Bescheid geben. Sie kommt in Lazards Obhut beziehungsweise denke ich, dass SOLDAT Zack auch alleine gut mit ihr auskommen wird. MF011 wird, sobald sie wach ist zu mir gebracht und kommt unter die Obhut von Tsengs Team. sagte er bestimmt und ging.

Hojo konnte nichts anderes tun, als wortlos zu nicken. Er durfte es sich mich Rufus nicht verscherzen. Ihm hatte er alles zu verdanken, was er jetzt hatte.

Zack brauchte Reno gar nicht zu fragen was los war, als dieser ihn mit finsterer Miene abholte. Stumm schweigend lief er bis zu Hojo neben ihm her. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, aber keinen davon traute er sich laut auszusprechen. Als er Rufus Befehle hörte sah er Reno schließlich doch verwirrt an. Was sollte Irelia bei den Turks? Wo waren die beiden überhaupt?

Zack, geh in den Raum 48. Sobald sie aufwacht, gib mir Bescheid. Ich werde dir dann noch alles notwendige erklären, bevor du sie zu Lazard bringst erklärte Hojo matt und fing an die Berichte zu schreiben.

Reno zog Zack mit und stellte ihn vor Zimmer 48 ab, bevor er selbst zu Irelia ging. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. Wie schwach sie aussah. Nichts mehr war von dem Aufbrausendem Mädchen übrig. Was wenn sie nicht mehr aufwachen würde. Daran durfte er erst gar nicht denken. Sanft Strich er ihr über die Wange sei stark...

Zack sah Reno einen Moment lang nach. Bei all dieser Geheimniskrämerei sank sein Herz wie ein Stein in die Hose. Was war während seiner Abwesenheit passiert? Er legte die Hand auf die Tür und drückte leicht dagegen. Sie schob sich leicht auf. Er atmete noch ein mal tief ein und aus, dann trat er ein.
Bei Ameenas Anblick blieb Zack wie angewurzelt stehen. Sie saß auf einem Stuhl mit hoher Lehne, der ausnahmsweise gepolstert war, statt nur aus einem Metallskelett zu bestehen. Die Knie angezogen und die Arme darum gelegt saß sie da. Aber eigentlich sollten da keine Knie, keine Beine sein, das war das eigentlich erschreckende. Das sind...Beine. war alles, was er heraus brachte.

Irelia erwachte langsam, ihre Augen fielen immer wieder zu. Zudem war es, als ob jemand ganz anderes die Welt durch sie hindurch betrachtete. Ihr Atem ging stoßweise, ein großer Klos saß ihr im Hals, etwas heißes rann ihre Wangen hinunter. Vorsichtig hob sie die Hand. Sie lag immer noch, oder wieder, auf einem Metalltisch. Aber nicht angebunden. Den Blick zur Decke gerichtet, aus Angst sie könne sich nicht bewegen wenn sie es täte, brachte sie ihre Hand in ihr Sichtfeld. Ihre Haut war nicht mehr gräulich, sie war...menschlicher.

Ameena sah schwach auf Hallo... war alles was sie herausbrachte. In ihrer Kehle war ein riesiger Kloß und sie versuchte die brennenden Tränen zu unterdrücken. Wie lange musst du diesmal auf mich aufpassen? sie stellte vorsichtig die Füße auf den Boden und drückte sich mit den Armen von dem Stuhl hoch. Ihre Beine zitterten vor Anstrengung.

Reno sah ihr zu. Er traute sich nicht etwas zu sagen. Er hatte das Gefühl, sie würde in einem Alptraum aufwachen, und er konnte nichts tun außer zu zusehen und ihr nur mehr Schmerz bringen. Er wollte nicht hier sein, wollte, dass sie sich in Luft auflöst. Warum fühlte er sich so? Warum dachte er so ?

Zack eilte zu ihr und stützte sie. Du solltest noch nicht aufstehen. antwortete er simpel und drückte sie zurück auf den Stuhl. Er versuchte zu begreifen, was Hojo und Rufus da getan hatten und warum. Sie haben euch erst in diese...Wasserwesen-Körper gezwängt nur um euch dann wieder in menschliche Körper zu zwingen? dachte er laut, ohne dabei wirklich nachzudenken, dass und ob Ameena gar nicht verstehen konnte oder sollte was er da sagte.

Irelia führte ihre Hände jetzt an ihr Gesicht, ihren Hals, ihre Ohren. Keine Kiemen, keine Schwimmhaut, nichts. Vorsichtig setzte sie sich auf, ignorierte Reno dabei und sah zögernd an sich hinab. Auf die Beine, die da plötzlich waren. Ihre Augen weiteten sich in Panik. Sie versuchte, die Beine zu bewegen. Dabei musste sie wirken wie ein gelähmter Mensch, der gerade das Laufen wieder erlernte. Erst bewegte sich ein Zeh, dann der Fuß, schließlich schwang sie ihre Beine über den Tisch. Noch eine Weile blieb ihr Blick an ihnen geheftet, dann sah sie Reno an. Bin ich wenigstens hübsch? versuchte sie zu scherzen, aber ihre matte Stimme machte es ihr schwierig.

Wie sind nur Wesen meinte sie kalt. Sie zog ihre Knie wieder an die Brust. Ihr war kalt. Was wird jetzt geschehen? fragte sie, aber da kam schon Hojo herein Du solltest mir doch sagen, wenn sie wach ist! fuhr er Zack an. Er eilte hinaus und kam mit einem Notizbuch wieder Hier! Lies es und dann kannst du es meinetwegen Rufus geben! Und jetzt nimm sie mit, bevor ich mich vergesse! knurrte er und ging schnellen Schrittes heraus. Es waren seine Mädchen. Seine Forschungen. Und Rufus nahm sie ihm weg. Ameena sah verwirrt Hojo hinterher Was meinte er ? Ihre Augen brannten als eine salzige Flüssigkeit ihre Wange herunterrollte. Sie fing sie mit dem Finger auf. Fragend sah sie die Flüssigkeit an.

Reno lächelte schwach. Das wirst du mit der erfahren und im Notfall auch lernen. Ich hole Hojo, danach kommst du mit mir Innerlich fluchend ging er aus dem Zimmer. Er musste distanzierter werden. Durfte sich nicht auf sein Gefühl verlassen, er war ein Turk und er hatte einen Auftrag.

Zack rollte die Augen über Hojos Gezeter. Als er Ameenas fragenden Blick bemerkte musste er kurz schmunzeln. Tränen. Ein Ausdruck von Freude oder auch...Trauer. erklärte er und verschränkte die Arme kurz vor der Brust. Na komm, lass uns gehen. fuhr er schließlich fort und stützte Ameena wieder am Arm.

Irelia zog das Tuch um sich herum fester. Sogar ihre Stimme klang...etwas harmonischer, könnte man wohl sagen. Vielleicht kam es ihr aber auch nur so vor. Sie biss sich auf die Unterlippe und lächelte. Zaghaft richtete sie sich auf. Ihre Beine zitterten kurz und sie war nahe daran das Gleichgewicht zu verlieren. Schließlich stand sie aber sicher. Eine rote Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht, die sie sich hinter das Ohr klemmte. Langsam lief sie ein paar Schritte. Bis Hojo und Reno zurück kamen rannte sie mit schallendem Gelächter durch den Raum und Sprang immer mal wieder, was fast schon etwas von einer Tänzerin hatte.

Ameena nickte und folgte ihm Sagst du mir wenigstens was ich machen muss? Ich bin nämlich nicht darauf aus zu versagen Sie versuchte soviel kälte wie möglich in ihre Stimme zu legen. Er hatte sie verletzt. Sie war nur ein Wesen. Aber warum spürte sie dann dieses kribbeln wenn er sie berührte?

Hojo kam rein und ihm fiel das Notizbuch aus der Hand MF011! Setz dich! er packte sie und zog sie auf den Stuhl. Reno sah dem ganzen eher belustigt zu. Ich würde dir raten, dich nciht so bei Rufus zu benehmen schärfte er ihr ein und überreichte Reno das Buch. Ich hoffe für dich, dass sie das überlebt zischte er ihn noch an, ehe er ging. Reno packte das kleine Buch ein und nahm Irelia auf den Arm. Du solltest dich noch ausruhen meinte er sanft

Zack schüttelte verwirrt den Kopf über Ameenas Verhalten. Ich hab selbst eigentlich keine Ahnung. Du wirst aber nicht hierbleiben. Werfen wir doch mal einen Blick in dieses ominöse Buch. Zack hob es in die Luft, vor Ameenas Nase.

Irelia plusterte ihre Wangen auf. Ich muss mich aber nicht ausruhen. So kräftig wie jetzt gerade habe ich mich noch nicht mal als Sirene gefühlt. Demonstrativ drückte sie ihre Hände gegen Renos Brust und schob sich von seinen Armen. Als sie vor ihm stand verweilten ihre Hände dort eine Weile zu lang. Frech reckte sie ihr Kinn hoch, was ihre Autorität nicht sehr erhöhte, da sie kleiner war als er. Außerdem musste sie immer noch dieses vermaledeite Tuch über ihre Brust heben.

Ameena nickte schwach und nahm ihm das Buch aus der Hand und schlg es auf. Eine Seite war mit einem Notizzettel makiert. Sie lehnte sich an Zack. Jetzt wusste sie, warum sie bei Lazard und den Soldaten war. Rufus wollte das sie tötete. Ohne wenn und aber. Egal ob als Mensch oder als das, was sie von Anfang an war. Bis jetzt wusste sie nicht, was sie wirklich war. Noch immer an Zack gelehnt, sie konnte, wollte sich nicht von seiner Körperwärme trennen, fragte sie leise Denkst du ich überlebe das?

Reno sah grinsend zu ihr herunter Traust du dich nicht dein Handtuch loszulassen ? Er nahm ihre Hand in seine und zog eine Augenbraue hoch Ich habe dich schon nackt gesehen und schämen musst du dich auch nicht. Aber ich werde dir erstmal KLamotten holen, ich denke nciht, dass du mit nur einem Handtuch bedebkt durch Shin-Ra laufen möchtestlachte er leise und ging schnell los um etwas für Irelia zum Anziehen zu holen

Zack überflog den Text des Buches. Natürlich, klar. Warum war er darauf nicht schon viel früher gekommen. Er gab ein genervtes seufzen von sich und legte die Finger an seine Schläfen. Ugh, warum auch sonst wäre Rufus so an euch interessiert. sprach er es schließlich laut aus. Auf Ameenas Frage hin sah er zu ihr herunter. Du hast diese ganze Umwandlungs-Prozedur überlebt und hattest nur einen kleinen Schwächeanfall. Ich sage es ungern aber aus dir könnte eine sehr gute SOLDAT-Kämpferin werden. stellte er fest. Seine blauen Augen blitzten dabei ein wenig auf.

Irelia wurde rot. Und das man das bei ihrer neuen Hautfarbe so sehr sah ließ sie vor Wut noch etwas roter werden. Warum sie auf einmal Scharm verspürte verstand sie auch nicht so ganz. Als Sirene hatte sie schließlich auch nichts angehabt. Musste wohl an diesem Körper liegen, er sendete dem Hirn ganz andere Signale. So erklärte Irelia sich die Umstände zumindest, ob es stimmte war eine andere Sache.
Nun doch etwas fasziniert von dieser Umstellung lehnte sie sich gegen die Wand und forschte noch weiter nach Änderungen in und an ihrem neuen Selbst, während sie wartete.

Reno kam mit einer gemütlichen Stoffhose, T-Shirt und Unterwäsche. Frag mich nicht woher ich die Sachen habegrinste er und ging wieder hinaus um ihr etwas Privatsphäre beim Umziehen zu gönnen. Er schlug das Notizbuch auf und laß es sich durch. Bitter lachte er auf. Rufus war wirklich verrückt geworden. Er wollte dass Irelia zu den Turks geht, damit er seinen persönlich Super Bodygard hatte. Und Ameena sollte zu SOLDAT um außerhalb für Sicherheit zu Sorgen. Das war krank. Etwas anderes fiel ihm nicht ein.

Dann liegt es jetzt an dir, mich heil durch die Ausbildung zu bringen, 2. Klasse SOLDAT Fairgrinste sie. Sie liefen durch einen Flur, welcher eine riesige Glasfront hatte. Ameena bleib stehen und sah sprachlos auf die unzähligen Lichter der Stadt und der Shin-Ra Coperation. Es ist wunderschön hauchte sie und legte vorsichtig eine Hand an das Glas

Irelia zog sich um, den BH ließ sie dabei weg, er war ihr zu ungemütlich. Achselzuckend warf sie ihn zur Seite. Dann lief sie zurück zu Reno. Sag mir bitte, dass wir in ein anderes Gebäude müssen. Ich bin es leid in diesem Horrorlabor gefangen zu sein. sagte sie, als sie das Buch in Renos Händen sah.

Zack wollte gerade antworten, wie die Welt da draußen eigentlich aussah, entschied sich dann aber doch, Ameena ihren Blick für die Schönheit inmitten des Chaos nicht zu zerstören. Stattdessen gab er ihr etwas Zeit, sich satt zu sehen. Woher die Lichter kommen solltest du erkennen, ich hab dir schon davon erzählt. lächelte er. Schön sind sie. Aber manchmal hat Schönheit ihren Preis. Während er das sagte glitt sein Blick über Ameenas Körper, die mit dem Rücken zu ihm stand. Niedergeschlagen seufzte er leise. Lass es, du Weiberheld.

Du kommst in das Hauptgebäude, oberste Etage. Und du wirst diesen Bereich auch so schnell nicht mehr sehenlächelte er dafür werde ich schon sorgenfügte er ind Gedanken noch hinzu. Sie machten sich auf den Weg zu dem Aufzug Egal wie fit du dich fühlst, du wollst nie in den letzten Stock laufen müssenlachte er und drückte den Knopf. Die Tür öffnete sich und er fasste Irelia kurz und sanft an den Arm, als er sich in Bewegung setzte und sie darauf kurz zusammenzuckte Man gewöhnt sich daran lächelte er und sah zu dem kleinen Bildschirm, der die Stockwerke anzeigte, die sie pasierten.

Das alles ist dieser Lebensstrom? fragte sie ungläubig. Sie wollte sich zu ihm umdrehen, aber sie war von dem Anblick noch zu gefesselt. Daraus bin ich entstanden?. Schlussendlich riss sie sich von dem Anblick los. Sie lächelte Zack an und lief los. Sie mussten zu Lazard, wer das auch immer war.

Ungeduldig tippte Irelia mit dem Fuß. Wie konnten all diese Menschen nur in diesen kleinen Räumen leben? Sie sah den Lichtern zu, die die Stockwerke anzeigten. Plötzlich ruckelte es heftig und sie bekam so einen Schreck, dass sie sich an Renos Arm klammerte. Ihr seid doch alle wahnsinnig! knirschte sie und ließ ihn sofort wieder los, als der Fahrstuhl sich beruhigte. Genervt verschränkte sie die Arme vor der Brust und kaute auf ihrer Unterlippe.

Zack nickte auf Ameenas frage hin, was irrsinnig war, schließlich hatte sie ihm noch den Rücken zugedreht. Aber er war zu sehr in Gedanken, sodass er auch erst drei Sekunden später bemerkte, dass Ameena weiter gegangen war. Er joggte ihr kurz hinterher und berührte sie leicht am Arm. Falsche Richtung. grinste er und zog sie sanft an der Hand einen Flur rechts von ihnen entlang.

Reno konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Wie gesagt, du wirst dich daran gewöhnen Der Aufzug hielt und Reno lief vor. Vor einer silbernen Tür blieb er stehe, zog eine Karte aus seiner Jackentasche und zog sie durch einen kleinen Scanner. Es piepte einmal und die Tür glitt auf. Es war eine kleine Wohnung, aber gemütlich. Ein Sofa in der Ecke, eine kleine Küche und ein Balkon. Nur etwas unordentlich Hast du Hinger? er pfefferte seine Jacke auf die Couchlehhne und streckte sich.

Na meine Ausbilsdung fängt doch gut an lachte sie. Bei Lazard angekommen, war Ameena überrascht wie freundlich er ihr gegenüber war. Allerdings sah man ihm an, dass er ebenfalls von Hojos Plänen nicht begeistert war. Wenn du dich gut anstellst bei ihrer Ausbildung, werde ich es mir mit deiner Beförderung zum 1. Klasse SOLDAT überlegen lächelte er. Er wusste wie viel Zack es bedeutete endlich zur Elite zu gehören.

Irelia legte den Kopf schief. Sehr langsam zog sich ein breites Grinsen über ihr Gesicht. Klar. Was soll es denn geben, Chefkoch? antwortete sie und versuchte erst gar nicht, sich unauffällig umzusehen.

Zack grinste angesichts Lazards Worten und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Na dann wird es ja einfach! scherzte er Und zum Helden zu werden ist dann auch nicht mehr ganz so unmöglich. fügte Zack lachend hinzu.
Dann wandte er sich an Ameena. Das ist Lazard Deusericus, der Direktor der SOLDAT-Einheit. erklärte Zack, woraufhin Lazard eine Hand an die Brust legte und leicht den Kopf neigte.

Ich habe Nudeln, Reis, ein bisschen Fleisch und ein paar fertig Soßen. Worauf hast du denn lust? Er ging in die Küche und wischte über den Herd. Während der Rest der Wohnung etwas unordentlich war, war seine Küche blitz blank. Er wusch sich die Hände und trocknete diese an einem Handtuch ab.Also ?fragend sah er sie an.

Ameena lächelte etwas verlegen freut mich. Eine Sache noch Lazards Blick wurde ernst Mir ist unwohl bei dem Gedanken, dich alleine in einem Zimmer zu lassen, falls etwas sein sollte. Zack, deine Wohnung ist zum Glück groß genug und ich denke ihr kommt auch gut miteinander aus lächelte er. Ameena nickte und mit Zack trat aus dem Büro. Tja...Hallo Mitbewohner lachte sie