Sirens of Shin-Ra [2er RPG mit Kuro Kazu]

Reno grinste, lief mit ihr zum Schreibtisch, fegte mit einer Hand alles von diesem und drückte sie auf diesen. Er zog ihre Hose und ihre Unterwäsche herunter und ließ seine Finger über ihren Körper fahren Was würdest du nur machen, wenn uns jetzt jemand sieht. Sieht wie ich dich zum stöhnen und schreien bringe flüsterte er, laut genug, damit sie ihn verstand. 

Ameena lächelte glücklich und gab ihm einen Kuss Danke Sie waren bald im Club angekommen. Cloud half ihr aus dem Mantel und sie gab ihm ab. Sie strich ihr Kleid an den Hüften glatt und drehte sich einmal um sich, damit er sie ansehen konnte Zufrieden?

Naja, Leichen loswerden können wir Turks gut scherzte sie, erzitterte aber unter ihm. Irelia griff nach seiner Hand. Sie wollte nicht länger warten. Ausnahmsweise wollte sie ihn schnell. Verlegen sah sie zur Seite, sie würde es ihm sagen müssen. Bitte...mach es jetzt... flehte sie, die Wangen rot vor Hitze.

Cloud pfiff anerkennend und legte seine Hände an ihre Hüften. Du wirst den ganzen Abend bei mir bleiben müssen, ansonsten grabscht dich noch irgendein anderer an grinsend schüttelte er den Kopf. Das einizige was noch schöner war als ihr Körper war ihre Art. So wie sie einfach war. Erstmal was zu trinken für die Dame? fragte er höflich und nahm ihre Hand.

Reno legte ihr einen Finger unters Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. Er öffnete seine Hose, zog sie sich mit der Shorts hinunter und stieß zu. Langsam und quälend. Er legte ihr eine Hand auf den Mund und stieß schneller und härter zu Du wirst leiser sein müssen, Tseng ist am Ende des Flurs er nahm seine Hand weg und ließ sie grob über ihren Körper fahren.

Ameena lachte Dein Wunsch ist mir befehl. Sehr gerne sie holten sich etwas zu trinken und setzten sich auf die Couch. Die Hose steht dir gut, hübscher Mann lächelte sie und spielte kurz mit einer der Ketten. Sie lehnte sich an ihn und sah sich um. Ihre Schwester war noch nicht da. Seltsam, normalerweise waren sie immer von Anfang an da.

Irelia biss sich auf die Lippe, bis sie blutete. Dafür atmete sie schwer aber leise, während er grober wurde. Ihre Nägel krallten sich in die Seiten des Tisches und ihr Rücken bog sich durch. Das wissen, das Tseng jeden Ton hören könnte sorgte für ein prickeln auf ihrer Haut.

Cloud grinste auf ihren Kommentar über die Hose und hob den Arm, damit sie sich an ihn lehnen konnte. Willst du ihr schreiben? fragte er, als er Ameenas suchenden Blick bemerkte. Gelassen nahm er einen Schluck seines Getränks, vermutlich waren bei den Turks nur Überstunden angesagt oder sowas in der Art.

Reno lachte dunkel und leckte ihr das Blut von den Lippen. Mir kommt eine bessere Idee, als den Klub. Es sei denn, du willst unbedingt dahin meinte er rau und weidete sich an ihrem Anblick.

Ne, sie ist ja schon ein großes Mädchen lachte sie. Nachdem die Getränke leer waren, stand sie auf und zog ihn sanft auf die Tanzfläche. Das Tanzen fiel ihr leicht in den Schuhen und sie merkte, wie viel Spaß es ihr machte gerade zu solcher Musik zu tanzen. Sie legte die Arme um Clouds Nacken und grinste glücklich zu ihm hoch

Du bist alles was ich will flüsterte sie. Es gab keine bessere Beschäftigung als ihn für sie. Sie stemmte die Hände kurz hinter sich, um sich aufzusetzten und schlang die Arme dann um ihn. Und was für böse Ideen hat dein hübscher Kopf dieses mal? Sie musste sich selbst beim sprechen bemühen leise zu sein.

Eine Hand lag auf ihrer Hüfte, während die andere auf ihrem Oberschenkel lag, den Daumen unter ihrem Kleid. Er bekam einfach nicht genug von ihr. Und wann verrätst du mir deinen Wunsch? er musste sich natürlich an ihr Ohr lehnen, damit sie ihn hörte.

Willst du dich nicht überraschen lassen? fragte er sie grinsend und strich ihr sanft über den Rücken bis zu ihrem Steißbein und ließ seine Finger grob wieder nach oben fahren bis zu ihrem Nacken. Rote Striemen zierten nun ihren Rücken und seine eine Hand packte ihre Haare und zogen ihren Kopf zurück, während er mit der anderen Hand auf ihren Oberschenkel schlug um danach sanft darüber zu streichen

Es ist ein Neujahrswunsch, also erst nächstes Jahr. Zudem will ich noch ein bisschen mit dir hierbleiben grinste sie. Sie war über sich selbst überrascht wie wenig es ihr ausmachte, wenn seine Finger unter ihren Klamotten waren, wenn sie von anderen umgeben waren. Im Gegenteil, es zeigte ihr, dass er sie wollte. Und sie wusste selbst, wie verrückt sie ihn machte, wenn sie sich langsam und lasziv bewegte zu der Musik.

Irelia musste fest die Lippen aufeinander pressen um nicht zu stöhnen, nickte aber zustimmend. Die Striemen konnte sie jetzt schon deutlich spüren. Es ist zu laut, wenn du mich schlägst presste sie hervor. Prompt konnten sie hören, wie sich eine Tür öffnete und nach einer kleinen Weile wieder schloss. Schritte waren aber keine zu hören. Bis eben hatte Irelia noch leicht gefröstelt, jetzt benetzte ein Schweißfilm ihre Haut.

Entschuldigend hob Cloud kurz die Hände. Statt sie dann wieder züruck zu legen, legte er eine um ihre Taille und mit der anderen strich er ihr sanft die Haare zurück, damit er sie ihr in den Nacken legen konnte. Sein Daumen spielte mit ihrem Halsband. Die Ketten seiner Hose würden eine tolle Leine abgeben. Cloud bis sich kurz auf die Lippe und versuchte nur an das Tanzen zu denken.

Hat da jemand angst? lachte er dunkel und schlug nocheinmal zu. Los, komm. Wir gehen Er lies von ihr ab, zog sich wieder an und half ihr vom Tisch. 

Wieder wirkte jede Berührung von ihm elektrisierend. Seine komplette Anwesenheit elektrisierte sie. Das hatte sie in den letzten Tagen gespürt. Wenn sie zusammen waren, konnten sie kaum die Finger von sich lassen. Sei es nur ein kurzer Kuss, eine Hand die über den Oberschenkel strich oder auch dass sie sich an ihn lehnte. Sie war verrückt nach ihm. In einer Stunde war es soweit, das neue Jahr würde anfangen.

Sie streckte ihm die Zunge raus, während sie sich die Hose hochzog und die Bluse zuknöpfte. Als sie gemeinsam das Büro verließen rauschte ihr Blut immer noch laut in ihren Ohren von dem ganzen Adrenalin. Artig und neugierig folgte Irelia Reno. Ihr Blick fiel kurz auf die Uhr. So spät schon.

Alle paar Lieder wurde die Musik kurz unterbrochen, wie ein Countdown wurde immer wieder die Uhrzeit angesagt. Die Tanzfläche wurde nach und nach etwas leerer, weil viele in den Außenbereich wollten, um einen guten Blick auf die Feuerwerke zu haben.

Reno zog sie in den Aufzug und fuhr mit ihr in den obersten Stock. Er lief einen Flur entlang, öffnete eine kleine unscheinbare Tür und lief eine metallene Treppe hoch. Er öffnete noch eine Tür und standen nun auf einer kleinen Plattform der Shin-Ra Corp. Der höchste Punkt. Man konnte alles sehen von dort. Fast bis hinter die Stadt. Ich denke, wir werden nicht die schlechteste Aussicht haben lächelte er und zog sie vor sich um seine Arme um sie zu legen.

Ameena lächete Cloud zu und zusammen liefen sie ebenfalls hinaus. Die letzten Minuten brachen an und an alle wurden ordentlich Sektgläser verteilt. Ameena lehnte sich an ihn Ich liebe dich

Ihre Augen funkelten, während sie den Himmel betrachtete. Der sonst so wolkenverhangene Himmel war heute Nacht klar. Seit ihrem Urlaub hatte sie keine Sterne mehr gesehen. Ihre Hand legte sich auf seine und sie legte den Kopf gegen seine Schulter. Der Himmel und die Feuerwerke würden von hier aus absolut atemberaubend sein.

Cloud grinste und legte zur Antwort seine Lippen auf ihre, als die ersten Feuerwerke hochgingen. Ich dich auch hauchte er schließlich, während die Leute um sie herum sich um die Hälse fielen. Plötzlich spürte auch Cloud einen Arm, der sich sowohl um ihn als auch um Ameena legte. Frohes Neues Jahr euch beiden rief Kunsel mit einem Lächeln auf den Lippen. Das war das erste Mal, dass er wieder mit ihnen sprach. Anscheinend hatte er die ganze Sache verarbeitet.

Reno gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf und sah dann in den Himmel, als die ersten Raketen in die Luft gingen. Frohes Neues Jahr meinte er sanft. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl, nicht unter Strom zu stehen und gleich zusammenzubrechen. Er war einfach entspannt und glücklich. Er weiß nicht, wann dass das letzte mal war. Auf jeden Fall schon Jahre. Aber er hatte sein Licht. Und er würde es nie wieder gehen lassen.

Ameena drehte sich lächelnd zu ihm um und umarmte ihn Dir auch Sie war froh, dass er wieder mit ihnen sprach. Aber sie verstand seine Reaktion. Nun wurde die Musik draußen aufgedreht, da es generell einen Außenbereich gab, welcher mit Boxen versehen war. Nun tanzten sie dort unten, während der Himmel über ihn erleuchtet wurde.

Strahlend drehte sie sich nach ein paar Minuten zu ihm um. Danke. Dafür, dass du mich aufgenommen und bis jetzt ertragen hast. Mir dir Chance auf Liebe gegeben hast. Sie umarmte ihn einfach. Das reichte jetzt in diesem Moment. Sie sog seine Wärme, seinen Geruch, seine Nähe auf und merkte sich diesen Moment. Sollte sie jemals am Abgrund stehen war es einer der Momente, der sie zurückziehen sollte.

Cloud unterhielt sich während dem Tanzen mit Kunsel. Es gab so viel zu erzählen. Immer wieder strich er Ameena dabei über Hüfte, Arme und Beine, einfach nur um sie zu berühren. Irgendwann ging Kunsel wieder, er war wohl selbst mit Begleitung da. Du wolltest mir noch etwas sagen lächelte Cloud, nun wieder ganz auf Ameena konzentriert.

Reno lächelte und drückte sie an sich. Gerne er vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge  und schloss die Augen. So standen sie da. Wie ein ganz normales Paar. Reno grinste bei diesem Gedanken. Sie waren alles. Aber nicht normal.

Ameena nickte und zog ihn an sich. Warum fiel es ihr so schwer? Er sagte auch frei heraus was er wollte. Ich hab mich ein bisschen schlau gemacht. fing sie an während sie weiter tanzte, den Blickkontakt aber nicht abbrach. Ich will dir gehören, und dir unterwürfig sein. Alles tun was du sagst und auch mit den Konsequenzen leben, wenn ich widerspreche. Ich will das du mir meinen Platz zeigst. Ihr Herz raste als sie das aussprach. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als es gesagt war.

Ein bisschen blieben sie noch dort oben auf dieser Platte stehen, sie vor ihm und er die Arme um sie gelegt betrachteten sie das Funkeln am Himmel. Dann nahm sie seine Hand und verschränkte ihre Finger. Langsam wird es wirklich kalt, lass uns reingehen lächelte sie. Die Raketen wurden auch weniger, sie würden jetzt nichts mehr verpassen.

Mit konzentriertem Gesicht hörte er zu, um auch alles zu verstehen. Dann wechselte sein Gesichtsausdruck zu verblüfft, schließlich lachte er sanft und legte ihr die Hand an die Wange.
Dafür hättest du keinen Neujahrswunsch opfern müssen, warum hast du nicht schon vorher was gesagt? Innerlich war er eigentlich viel aufgewühlter. In seinem Kopf schwirrten jetzt schon etliche verbotene Bilder herum, nichts würde er lieber tun als aus ihr seine eigene kleine Puppe zu machen. In seinen Augen blitzte ein Funkeln auf und seine Hand strich sanft über ihre pulsierende Halsschlagader am Hals.

Reno ging mit ihr wieder hinunter und in die Wohnung. Noch hunger oder fernsehen oder hat die Dame wünsche? fragte er sie lächelnd und zog sich sein Jackett aus. 

Es war schwieriger das auszusprechen wie man denkt schmollte sie leicht. Als sie das Blitzen in seinen Augen sah und seine Hand sanft an ihrer Halsschlagader spürte, biss sie sich auf die Unterlippe und eine Gänsehaut überkam sie.

Mit einem zufriedenen Seufzer zog Irelia ebenfalls ihr Jackett aus und warf es über einen der Küchenstühle, um sich dann einen Tee zu machen. Mit der dampfenden Tasse setzte sie sich auf die Couch und schloss für einen Moment die Augen und genoss einfach den Geruch des Tees und der Ruhe. Ich weiß nicht, lass uns einfach noch ein bisschen wach bleiben. Nach schlafen und fernsehen ist mir nicht. lächelte sie dann über die Tasse hinweg und nahm einen Schluck.

Seine freie Hand spielte an dem Karabiner der Kette an seiner Hose. Wie gern er sie jetzt gleich an sich gekettet hätte, aber hier war nicht der richtige Ort sich auszutesten. Wie du möchtest, kleine Königin Er nahm die Hand von ihrem Hals, griff stattdessen nach ihrer Hand und küsste sanft ihren Handrücken, ohne dabei den Blickkontakt abzubrechen. Das war fast schon wie ein kleiner Packt zwischen ihnen, der Gedanke daran ließ Cloud grinsen.

Reno lächelte und zog sie an sich. Sie tat ihm gut. Ihre Wärme, ihre Nähe, ihr Lächeln. Alles an ihr tat ihm gut. Gedankenverloren strich er ihr über den Arm.

Ameena lächelte. Langsam aber sicher lerrte sich der Club. Kommlächelte sie ihm zu und zusammen holten sie die Jacken. Die Finger ineinander verschränkt liefen sie los. Es war schon fast zum Ritual geworden, dass Ameena öfters bei Cloud schlief. Vor allem am Wochenende. Einfach weil es schön war, nicht alleine aufzuwachen oder aufzustehen.

Die folgende Woche

Kaum zu glauben, wie viel sich in einer Woche ändern konnte. Kurz nach Silvester wurde Irelia wesentlich aufmerksamer, was Rufus' Planungen für SOLDAT anging. Nicht nur sie, sondern auch die Turks würden eine kleine Umstrukturierung erhalten. Erst freuten sich die SODLAT-Mitglieder über neue Aufträge, das klang jedoch schnell ab. Die meisten Aufträge waren Patrouillen durch ganz Midgar, verstärkt in den Slums. Rufus schien plötzlich völlig davon besessen, das Shin-Ra Feinde habe.
Das ist jetzt seit der Sache in Nibelheim so bemerkte sie während dem Frühstück mit Reno Erst diese angebliche Enttäuschung der ersten Klasse gegenüber, jetzt geht er verstärkt gegen Rebellen vor. Der dreht durch, sag ich dir. Die Turks waren derweil mit dem ausfindig machen eben jener Rebellen beauftragt. Irelia entging nicht, dass Reno auch gegen Zivilisten vorgehen musste, bei denen absolut klar war, dass sie nichts planten. Sie bemerkte es an seinen Augen, wenn er heim kam, und sie waren trüb. Seufzend legte sie das Besteck beiseite. All diese Gedanken verdarben ihr den Appetit, da half selbst Renos Kochkunst nicht viel.

Lächelnd lief Cloud zu Ameena. Sie hatte bei ihm übernachtet und stand jetzt im Bad vor dem Spiegel. Sanft legte er die Hand auf ihre Hüfte, strich hinab zu ihrem Hintern. Seine andere Hand legte sich gleichzeitig auf ihre Schulter und fuhr zu ihrem Hals. Er küsste sanft von hinten ihren Hals und drückte dann mit der Hand an diesem leicht zu. Nicht fest, nur so dass sie verstand auf was er anspielte. Sei heute ein gutes Mädchen, ja? grinste er, ließ dann von ihr ab und lief in die Küche, um seinen Kaffee auszutrinken. Sie würden bald los müssen, die Missionen warteten jetzt nur so auf sie.

Naja, durch Nibelheim wurde Shin-Ra in ein schlechtes Licht gerückt und dadurch haben sich die Feinde verstärkt meinte er müde und nahm seine Tasse in die Hand und stellte sie wieder ab. Seufzend stand er auf und schüttete seinen Kaffee in die Spüle. Er fuhr sich über sein müdes Gesicht. Er war wieder da angelangt, wo er war, bevor Irelia in sein Leben kam. 

Ameena band sich lächelnd die Haare zusammen und folgte Cloud in die Küche. Ihr Handy piepste. Kunsel schickte den beiden ihre Einsatzgebiete. Seufzend setzte sie sich. Wenn das so weiter geht, haben wir bald keine Mitbürger mehr meinte sie bitter und trank einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. Und legte ihre Handschuhe daneben, welche sie seit Silvester zu ihrer Uniform, zusammen mit einer hochgeschlossenen Lederjacke trug, da ihr Hals und ihre Handgelenke von ihren und Clouds Vorlieben gezeichnet waren.

Valentinstag

Der letzte Monat war die absolute Hölle gewesen, umso mehr freute Irelia sich auf diesen Tag, der vielleicht etwas Entspannung bot. Mit jedem Tag war es ihr schwerer gefallen, Rufus nicht den Hals umzudrehen. Reno war wirklich der einzige, der dafür sorgte, dass sie die Beherrschung nicht verlor. Aber selbst er hatte es ihr die letzten Wochen schwer gemacht. Seine Stimmung war im Keller, ständig. Ihm ein Lächeln zu entlocken war schwerer geworden und sie fühlte sich in die Zeit zurückversetzt, als sie noch in ihrer "Ausbildung" gewesen war. Aber heute sollte das egal sein. Sie war heute früher aufgestanden als er und kümmerte sich um das Frühstück. Sie beide mussten heute nicht arbeiten, dafür hatte sie gesorgt. Merkwürdigerweise war Rufus da nicht allzu hartnäckig gewesen, vermutlich plante er wieder irgendwas aber das war Irelia heute egal.
Sie kletterte zu Reno aufs Bett und legte sich auf ihn (irgendwie hatte sie wirklich einige Züge einer Katze angekommen, was nichtmal beabsichtigt war) und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Aufwachen, Schlafmütze flüsterte sie lächelnd.

Cloud knöpfte die Ärmel seines Hemdes zu und fuhr sich dann seufzend durch die Haare. Er hatte Angst davor, dass das ein Klischee-mäßiger Valentinstag wird. Das war ganz sicher nicht, was er für eine Frau wie Ameena wollte. Sie sollte einen ebenso besonderen Tag haben, wie sie es als Person war. Die letzten Wochen waren ansträngend und unschön gewesen, zu oft hatten sie Zivilisten in Gewahrsam nehmen müssen. Kopfschüttelnd griff er nach seiner Jacke. Jetzt war erstmal wichtig, Ameena abzuholen.

Erst war da nichts. Dunkelheit. Ist das Nichts dunkel? Dann war da Kälte. Und plötzlich Licht. Er ist bei Bewusstsein. Wir haben ihn wieder. Wieder? Blinzelnd öffnete er die Augen. Seine Augenlider waren furchtbar schwer, als ob sie Ewigkeiten geschlossen waren. Alle Werte stabil Willkommen zurück bei den Lebenden, Kumpel Der Mann mit Brille grinste auf ihn herab. Zurück...bei den Lebenden? Seine Stimme klang rau. Auch seine Stimmbänder fühlten sich an wie aus Blei. Vorsichtig durfte er sich aufsetzen. Die Erklärungen, die der Mann ihm gab, verstand er nicht annähernd. Wichtig war, dass er einen Unfall gehabt hatte und sie eine Ewigkeit gebraucht hatten, ihn wieder zu beleben. Dass seine Erinnerungen fehlten, war da völlig normal.
Einige Tage der Überwachung später durfte er dann schließlich nach Hause, in der Hoffnung, dort seine Erinnerung wieder zu erlangen. Nervös stand er vor der Haustür, die ihm nicht bekannt vorkam und schloss langsam auf.

Reno lächelte sie müde an. Guten Morgen, meine Schöne er lehnte sich vor und gab ihr einen Kuss. Du wartest kurz hier und ich ruf dich dann, okay? als sie nickte, stand er lächelnd auf und richtete den Tisch. Ein Strauß rote Rosen, ein kleine Schachtel in schwarzem Samt auf Irelias Teller, dann noch die Torte. Er war Ameena wirklich einen Gefallen schuldig. Die Torte war noch schöner geworden als er es sich vorgestellt hatte. Noch die Karte zur Torte Du hast den Schlüssel zu meinem Herzen Dann ging er Irelia holen.

Die Torte:

Ameena lag noch im Bett, als sie hörte wie jemand aufschloss. Sie sprang auf und nahm ihr Trainingsschwert. Langsam öffnete sich die Tür. Ameena lies das Schwert fallen. Diese Haare, die Statur, dieser Geruch. Wer bist du? fragte sie und wusste nicht, ob sie träumte oder nun doch durchdrehte. Was machst du hier? Wo WARST du? Warum kommst du erst JETZT! schrie sie ihn an und ohne dass sie etwas dagegen hätte tun können, flossen ihr Tränen über die Wangen.

Sie sah ihm noch fragend hinterher, blieb aber artig sitzen. Als er wieder kam, legte sie kurz den Kopf schief, nahm aber seine Hand und folgte ihm. Aaaw! rief sie strahlend und legte die Hände an ihre Wangen, die sofort rot wurden. Dafür, dass ich deine erste richtige Freundin bin, hast du das ganze ganz schön gut drauf neckte sie ihn grinsend und fiel ihm dann um den Hals. Du bist so perfekt lachte sie.

Schützend hob Zack die Hände vor sich. Woah, langsam junge Dame versuchte er sie zu beschwichtigen Ich wohne hier stellte er fest. Dann kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Glaube ich zumindest... Hilflos sah er sie an. Das war mehr als nur merkwürdig. Hatte Hojo ihm falsche Informationen gegeben? Andererseits, seitdem er bei Bewusstsein war, war nichts normal.

Reno lachte und küsste ihren Kopf. Er rückte den Stuhl zurecht und schnitt die Torte an. Dunkler Schokoladenteig mit Erdbeerfüllung. Er legte ihr ein Stück auf den Teller und nahm sich selbst ein Stück. Zusammen fingen sie an zu frühstücken. 

Glaubst du zumindest? schrie sie wieder. Ihre Beine gaben nach und sie musste sich mit den Armen auf den Boden stützen um nicht auf dem Boden zu liegen Wo warst du? All ihre Wut war plötzlich weg. Sie konnte nur noch flüstern. Zack... Ihre Arme gaben nach. Nun lag sie auf dem Boden und schrie. Sie wollte nichts anderes als schreien und hoffte, dass er verschwinden würde, obwohl sie doch glücklich sein müsste, ihn hier zu sehen. Aber das passte nicht. Sie hatte keine Erklärung dafür und sie einfach überfordert. All das schrie sie heraus. Den Schmerz, die Qual, die Zerrissenheit.