Seikatsu (2er RPG|| mit Sayu|| 16+)

Als Kazuto‘s Handy vibriert las er die Nachricht. Er wusste im ersten Moment nicht wie er reagieren soll.
Kazura hat schon längst begonnen um sie zu kämpfen. Das Gespräch mit Herrn Takahashi hat es deutlich gezeigt. schrieb er und schaute sich dann das beigefügte Bild an.
Kazuto wollte zuerst seinen Augen nicht trauen. Er liebte ihre langen Haare. Er konnte es nicht fassen was er sah.
Nun war er im glauben das Kazumi sich wegen ihm die Haare hat schneiden lassen.
Bitte kümmere dich weiterhin um Kazumi. schrieb er noch nach und ging aus seiner Wohnung.

Kazumi und die anderen beiden machten sich noch einen schönen Abend und Etsu und Kazumi saßen dann noch zusammen. Ich hätte eine Idee wie wir es vorbeugen können, das du weg kommst. Mit Modeln. Meinte sie lächelnd. Oder Adoption von meinen Eltern. Meinte sie lächelnd. Das wäre beides eine Idee. Aber naja, ist denke ich auch mal nicht einfach. Vielleicht sollten wir uns deswegen auch mal zusammen setzen. Meinte Kazumi ruhig und beide gingen ins Wohnzimmer. Sie unterhielten sich noch eine weile und gingen dann ins Bett. Etsu blickte auf ihr Handy und schrieb wieder zurück. Wenn du das denkst, wieso kämpfst du nicht? Schrieb sie und legte sich in ihr Bett.

Kazura ging in die Küche und wollte sich etwas zu essen machen als er merkte das Kazuto weg ist.
Er dachte sich nichts dabei und setzte sich dann ins Wohnzimmer.

Nach einem sehr langen Spaziergang stand Kazuto vor Etsu‘s Haus.
Er überlegte ob er nochmals mit Kazumi reden sollte.
Nach ein paar gezögerten versuchen klingelte er an der Tür.

Etsu stand auf und ging an die Tür. Sie blickte ihn verwundert an und bittet ihn rein. Was machst du hier um die Uhrzeit? Fragte sie ihn verwundert. Kazumi lag noch wach im Bett und betrachtete ihre Haare im Spiegel. Echt ungewohnt. Aber es erinnert mich an Mutter. Meinte sie lächelnd und kämmte ihre Haare. Für eine Perrücke ist es wirklich besser. Dachte sie sich.

Kazuto blickte Etsu traurig an.
Es tut mir leid das ich noch so spät störe aber ich muss mit Kazumi reden. sprach er verzweifelt.

Kazura schnappte sich sein Handy.
Gute Nacht Kazumi. Möchtest du das ich morgen wieder zu dir komme. Kazura schrieb er und ging dann ins Badezimmer.

Kazumi blickte auf ihr Handy und lächelte freudig. Gerne. Würde mich freuen. Etsu hatte mir Heute die Haare schneiden lassen, damit es einfacher ist mit den Perrücken zum raus gehen. Schrieb sie zurück. Etsu blickte ihn verwundert an und nickte leicht. Ich bringe dich zu ihr. Meinte sie ruhig und klopfte am Schlafzimmer von Kazumi an. Kazuto ist hier. Meinte sie ruhig und öffnete die Tür. Oh komm rein. Meinte sie lächelnd und stand vom Bett auf und legte ihr Handy hin.

Kazuto bedankte sich bei Etsu und gin zu Kazumi.
Entschuldige bitte die späte Störung Kazu. Der Haarschnitt steht dir. meinte er sanft und blickte kurz zu Etsu.
Könntest du uns bitte kurz alleine lasse? fragte er ruhig.

Kazura war überrascht als er las das sich Kazumi die Haare schneiden lies.
Da freue ich mich jetzt schon darauf dein neues Aussehen zu sehen. schrieb er mit einem lächeln.

Etsu nickte leicht und schloss hinter sich die Tür. Jedoch blieb sie davor um alles mit zu hören.
Kazumi blickte zu Kazuto und lächelte. Danke. Es erinnert mich an meine Mutter oder? Fragte sie lächelnd.

Kazuto lächelte sanft.
Ja, dass tut es. meinter er lächelnd.
Ich muss mich für heute morgen entschuldigen Kazu. Ich wollte nun mit dir nochmal in Ruhe darüber reden. Es ist in letzter Zeit so viel passiert das einiges volkommen durcheinander ist. sprach er ruhig und setzte sich auf ihr Bett.
Er musste ständig überlegen wie er es ausdrücken sollte was ihm auf dem Herzen lag.
Es fällt mir immer noch schwer klare Worte dafür zu finden. Die Trennung ist nicht wegen dir Kazumi. Du bist eine wundervolle Person die ich voll und ganz respektiere. Doch bin ich mir momentan meiner Gefühle nicht mehr so sicher. Ich weiß gerade absolut nicht wie ich damit umgehen soll. Ich verzweifle zurzeit an mir selber. Ich weiß nicht ob ich kämpfen sollte oder nicht. Das einzige was ich wirklich will ist dass du glücklich bist und dein Leben lebst. Ich zweifel aber daran ob du dieses Glück wirklich an meiner Seite findest. sprach er mit Tränen in den Augen.
Ich will dich nicht verletzen Kazumi aber dieser Weg ist für mich momentan der einzige den ich gehen kann um mir selbst über mein Leben klar zu werden und um dich dein Leben leben zu lassen. sagte er noch im Anschluss.

Kazumi blickte ihn lächelnd an und legte ihre Hand auf seine Wange. Das brauchst du mir nicht sagen Kazuto. Ich respektiere dich und so wie du bist, dafür Liebe ich dich. Ich habe dich schon immer geliebt. Meinte sie sanft lächelnd und setzte sich neben ihn. Ich kann dir nicht sagen ob du kämpfen sollst oder nicht. Das ist nicht meine Entscheidung. Ich habe die Haare nicht kurz schneiden lassen wegen dir. Es ist wegen mir. Ich will mit allen was in der Familie passiert war in der letzten Zeit und den Tot einen Schlussstrich ziehen. Außerdem ist es besser wenn ich Perrücken trage. Damit ich raus gehen kann. Meinte sie lächelnd.

Kazuto konnte seine Tränen nicht zurückhalten und fing an zu weinen.
Die Worte die Kazumi sprach waren für ihn von großer Bedeutung.
Er viel Kazumi in die Arme denn die ganze Situation mit seinem Vater war am Ende doch zu viel für ihn.

Kazura wollte sich Bett fertig machen als es an der Tür klingelte.
Hast du dein Schlüssel vergessen Kazuto? fragte er und öffnete die Tür.
Hab ich dich endlich gefunden mein Junge. sprach eine bekannte Stimme.
Va...Vater... stotterte Kazura und versuchte die Tür zu schließen.
Nanana, glaubtest du ernsthaft ihr könntet euch so einfach vor mir verstecken? Du kommst jetzt mit mir mit! sagte er und versuchte Kazura mit gewalt aus der Wohnung zu ziehen.
Kazura konnte sich aber noch schnell aus der Hand seines Vaters entziehen und rannte schnell in das Gästezimmer.
Er rief die Nummer von Herrn Takahashi an die er bekommen hatte.
Kurz darauf ver suchte Herr Takahashi Kazuto zu erreichen.

Kazumi tröstete ihn und lächelte sanft. Sie konnte einfach Kazuto nicht böse sein. Sie strich ihn über den Rücken und löste die Umarmung. Klingelt dein Handy? Fragte sie und blickte Kazuto fragend an. Geh besser dran.

Kazuto ging an sein Handy ran.
Ja hallo? ... ... Was??? Ich komme sofort! sprach er hektisch und sprang auf.
Kazura... Vater hat Kazura gefunden... sagte er panisch.

Mach die Tür auf Kazura oder ich breche sie auf! rief sein Vater durch die Tür.
Verschwinde Vater... die Polizei ist schon auf den Weg hierher... sagte Kazura mit lauter Stimme.
Das ich nicht lache. sagte er lachend und schlug die Tür ein. Du bist zu einem Weichei geworden. meinte er und zog etwas aus seiner Tasche.
Kazura wurde immer panischer. Bist du noch bei Sinnen Vater? Was willst du überhaupt von mir? fragte Kazura voller Angst.

Kazumi ihre Augen weiteten sich. Nehm mich mit und wir gehen zusammen hin! Meinte sie schnell. Etsu öffnete die Tür. Es ist besser wenn du hier bleibst Kazumi. Meinte sie ruhig und blickte zu Kazuto. Mach dich los Kazuto. Ich kümmere mich um Kazumi.

Kazuto nickte Etsu zu.
Für dich ist es zu gefährlich Kazumi. sagte er schnell und rannte los.

Ich will dich zurück holen Kazura. Wenn nötig auch mit gewalt. sprach der Vater aggressiv und zeigte sein Messer.
Du bist doch volkommen Wahnsinnig geworden Vater... sprach Kazura und suchte einen Fluchtweg.
Im gleichen Moment stürmte bereits die Polizei in die Wohnung und Kazura ergriff die Chance um an seinen Vater vorbei zu kommen. Doch dieser erwischte Kazura und hielt ihn fest.
Du bleibst schön bei mir. sagte er und bedrohte Kazura mit dem Messer.
Legen sie sofort das Messer weg! rief ein Polizist.
Lasst mich vorbei oder diesen Jungen geschieht etwas. drohte er.

Etsu blickte Kazuto hinterher und blickte zu Kazumi. Ich weiß wo er wohnt. Komm mit. Meinte sie ruhig und zog sie ins Zimmer von sich. Sie machte schnell und setzte ihr eine Blonde Perrücke auf und setzte ihr Grüne Kontaktlinsen ein. Sie schmiss ihr noch ein Kapuzenpulli zu und zog sich auch einen an. Komm. Meinte sie und nahm ihre Hand und beide rannten in einen großen Abstand Kazuto hinterher. Etsu wusste wie sie Kazumi beschützen konnte, nur wenn Kazumi heimlich dorthin gegangen wäre, alleine wäre es Gefährlicher.

Kazuto kam an seiner Wohnung an und wurde von Takahashi bereits erwartet.
Ihm wurde die aktuelle Lage erklärt worauf hin er am liebsten sofort reingestürmt wäre.
Er wusste aber selber das er nicht nur sich sondern auch Kazura in Gefahr bringen würde.

Lass mich los Vater. Ich bitte dich... lass mich laufen... flehte Kazura und brach in Tränen aus. Er hatte noch nie solche Angst um sein Leben wie gerade.
Lassen sie den Jungen laufen. rief ein Polizist.
Ich will den Jungen nur nach Hause holen. Also lasst mich durch! sagter der Vater laut und ging langsam vorwärts.
Kazuto konnte nicht länger mit ansehen was da passiert und schritt nach vorne.
Vater, lass Kazura gehen und nimm mich an seiner Stelle. rief Kazuto.
In diesem Moment wurde der Vater kurz unachtsam und Kazura versuchte sich von seinem Griff zu lösen.
Doch sein Vater merkte dies und stoch ihn in seinen Rücken obwohl er auf seinen Arm gezielt hatte.
Kazura fiel zu Boden und in diesen Augenblick schoß ein Polizist dem Vater ins Bein.
Kazuto rannte schnell zu Kazura und hielt ihn im Arm.
Bleib bei mir Kazura. Bleib bei Kazumi. schrie er.
Ka...Kazuto... Wie sieht Ka... Kazumi denn mit ihrem neuen Haarschnitt aus? fragte er leicht lächelnt und fiel in Ohnmacht.
Die Notärzte kamen an und Takahashi zog Kazuto von Kazura weg.

Kazumi und Etsu waren in der Nähe. Bleib hier Kazumi. Meinte sie leise und sie ging ein wenig weiter vor. Sie bekam mit was passierte. Kazumi konnte sie das nicht zeigen. Etsu schüttelte den Kopf und stellte sich vor Kazumi. Wir sollten besser gehen Kazumi. Meinte sie ruhig. Kazumi drückte sie beiseite und sah alles. Kazura... Flüsterte sie und ihre Augen weiteten sich. Etsu hielt Kazumi fest und legte ihre Hand auf ihren Mund. Sie durfte nicht los schreien. So wollte Kazura sicher nicht in Ihrer Erinnerung sein. Wir sollten besser gehen. Nicht nur deinetwegen, auch wegen den beiden. Flüsterte sie. Etsu rufte Ihre Freundin an, die natürlich sofort kam. Hiyoki. Bringe sie zurück und gebe mir immer alle 10 Minuten bescheid wie es ihr geht. Kazumi trink erstmal Tee und beruhige dich. Sprach sie und beide nickten. Etsu brachte die beiden noch ein kleines Stück und schrieb Kazuto. Alles okay? Hier der Schlüssel. Ich gehe nochmal zu den beiden.

Die Ärzte versuchten alles mögliche um die Blutung zu stoppen. Als es geglückt ist wurde Kazura sofort in ein Krankenhaus gefahren.
Eine Ärztin kümmerte sich auch um Kazuto und gab ihm etwas zur Beruhigung.
Takahashi legte derweilen dem Vater Handschellen an deren Wunde bereits versorgt wurde.
Kazura... Kazura wurde schwer verletzt... konnte er nur als Antwort an Etsu schreiben.
Takahashi beauftrage einen Kollegen Kazuto zu Kazura ins Krankenhaus zu fahren.
Der verletzte Junge ist soweit Stabil aber noch nicht außer Lebensgefahr. sprach die Ärztin.

Etsu biss sich leicht auf die Lippe und bekam die Nachricht das du beiden bei ihr angekommen war. Etsu schrieb wieder Kazuto. Kazumi ist bei mir zuhause und meine Kollegin kümmert sich um sie. Sie macht nur auf wenn ich es sage. Ich komme zu euch. Schrieb sie an Kazuto und lief schon mal los und rief ein Taxi.

Einige Stunden sind mittlerweile vergangen und Kazura liegt auf seinem Krankenzimmer nach einer schweren Operation.Kazuto saß mit Etsu zusammen neben seinem Bett.
Die Ärzte meinen das er verdammtest Glück gehabt hätte. 2 Zentimeter weiter links und es wäre nicht mehr möglich gewesen ihn zu retten. sprach Kazuto verzweifelt.
Während der Operation sollen seine Werte auch sehr instabil gewesen sein sagte man mir. sagte er noch im Anschluss.

Ka...zu...to... Ka...zu...mi... E...tsu... sprach Kazura schwer atment im schlaf.

Etsu blickte zu Kazuto und ließ ihn aussprechen. Hauptsache er wird wieder. Das ist das wichtigste. Meinte sie ruhig und blickte zu Kazura der im Schlaf spricht. Etsu bekam immer wieder eine Nachricht das alles ok ist. Bei Kazumi ist auch alles in Ordnung. Haben die nun euren Vater verhaftet? Fragte sie ruhig. Ich hoffe der kommt nicht frei. Sprach sie weiter.

Ich hoffe das Kazura alles übersteht. sprach Kazuto ängstlich und lies Kazura nicht aus den Augen.
Vater wird definitiv verhaftet bleiben. Ich hoffe das er im Knast versauert. sagte er mit wut in der Stimme.
Ich hätte niemals gedacht das unser Vater zu so etwas fähig wäre. meinte Kazuto noch zum schluß.

Einige Tage vergingen seit dem Vorfall.
Etsu kümmert sich vorbildlich um Kazumi und Kazuto besuchte jeden Tag Kazura im Krankenhaus der seitdem noch nicht wach geworden ist.
Die Ärzte konnten leider auch keine genaue Aussage geben wann Kazura aufwachen würde.
Ungefähr 1 Woche nach dem Vorfall ging Kazuto wieder ins Krankenhaus und direkt ins Zimmer von Kazura.
Als Er die Tür öffnete glaubte er zuerst im falschen Zimmer zu sein.
Ka...Kazura? stammelte Kazuto.
Guten Morgen. sprach Kazura der endlich erwacht ist.

Etsu und Kazumi verbrachten jeden Tag zusammen. Etsu versuchte jeden Tag Kazumi abzulenken. Ich würde gern Kazura sehen. Flüsterte sie. Etsu lächelte sanft und blickte in den Himmel. Wir können ja vorbei gehen. Ich verstehe dich ja Kazumi. Meinte sie lächelnd. Sie schrieb Kazuto das Kazumi gern Kazura sehen würde. Und ob es schon Neuigkeiten gibt.

Kazuto konnte es nicht fassen das Kazura endlich wach geworden ist und ging mit Tränen in den Augen zu ihm.
Oh Kazura, du hast uns ganz schöne Sorgen bereitet. sprach er erleichtert.
Kazuto merkte das er eine Nachricht bekommen hatte und antwortete erstmal.
Kazura sitzt gerade neben mir. Ihr könnt kommen. schrieb er mit einem lächeln.