~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Marissa schlief dank dem Verband gut und tief.


Anders grinste und drückte sie zu Boden und küsste sie wild und herausfordernd.

Du bist schrecklich... nuschelte sie grinsend in die Küsse hinein, wehrte sich aber nicht weiter.

Ich weissantwortete er und biss ihr in den Hals, nur um daraufhin entschuldigend viele kleine Küsse darüber zu verteilen.

Eleonore musste kichern weil sie empfindlich am Hals war. Sie drückte ihn zu Seite und rollte sich dadurch auf ihn. Lass das, wir können das nicht schon wieder tun...es war schon beim ersten Mal gefährlich. sie klang ernst, von sich selbst ein wenig enttäuscht und lächelte dennoch liebevoll.

Warum sollte es jetzt noch gefährlich sein? Wir wurden alle für Vogelfrei erklärt also meinte er, drehte sich wieder mit ihr um und machte da weiter wo er aufgehört hatte.

D-das meinte ich nicht... stammelte sie und legte ihre Hände an seine Schultern, um ihn vorsichtig weg zu drücken. Aber er war stärker.

Sonderngrinste er, lies sie aber nicht zu Wort kommen. Und somit gingen ein weiters mal ein Risiko ein.

Calvis wachte am nächsten Morgen ziemlich früh von einem Alptraum auf. Die Sonne wollte gerade anfangen über den Rand der Welt zu schauen als er das Zelt verließ und sich ans erloschene Feuer setzte. Er vernahm noch schnelle Schritte und dann das rascheln eines Busches. Als er sich umblickte sah er noch Eleonores kurzes schwarzes Haar.

Eleonore war die ganze Nacht wach geblieben. Ihre Gedanken waren um alles mögliche gekreist. Jetzt brauchte sie erstmal das kalte Wasser des Sees. Eifrig entledigte sie sich ihrer Kleidung und schwamm eine Weile.

Marissa merkte wie ihre Wärmequelle schwand. Sie wachte auf und sah noch wie Calvis aus dem Zelt verschwand. Sie wartete eine kurze Zeit und folgte ihm dann. Marissa setzte sich noch etwas ungeschickt hin und lehnte sich dann an ihn. Was war los?fragte sie leise.


Anders schlief noch tief und fest.

Ich war einfach früh wach. So lang war die Nacht wohl nicht. log er. Calvis wollte sie nicht weiter beunruhigen. Die Geschehnisse der letzten Tage waren einfach etwas viel gewesen und verarbeiteten sich nun.

Marissa merkte das er log, aber sie wollte nicht weiter fragen, er würde reden wenn er wollen würde.

Er seufzte. Schon hunger? fragte er lächelnd.

Marissa nickte und stand auf. Sie nahm sich zwei leere kleine Bottiche und ging zum See um die Eimer zu füllen.

Eleonore streifte sich gerade ihre Kleidung über, als sie ihre Schwester kommen sah. Guten Morgen. lächelte sie.

Calvis machte sich derweil daran, das Feuer zu entzünden.

Morgenlächelte Marissa zurück und machte sich daran die Eimer zu füllen. Sag mal..wie ist es eigentlich...also so im groben fragte die jüngere und wurde rot um die Nase.

Eleonore wurde ebenso rot. Es ist...unangenehm, im ersten Moment. Beim...ersten Mal tut es auch weh...dann ist es eigentlich ganz schön...Sie schüttelte verlegen den Kopf. So wie Calvis dich immer ansieht wirst du das bestimmt auch bald erfahren... lachte sie dann und nahm ihr einen der Bottiche ab.

Marissa wurde Puterrot und sah in das Wasser des Bottichs.

Gemeinsam liefen sie zurück zum Feuer wo Calvis inzwischen das Feuer entfacht hatte.

Also warst du das tatsächlich die da vorhin so schnell verschwunden ist. lächelte er. Guten Morgen.

Eleonore nickte. Guten Morgen. Fragend sah sie Marissa an. Wo soll der hier hin? sie hob den Bottich leicht an.

Marissa nahm ihr den Bottich an und trug ihn zu den Pferden, die sofort durstig tranken.



Auch Anders wachte nun auf und gesellte sich zu der kleinen Runde. Er sagte nichts, grinste aber Eleonore ständig an.

Sie warf ihm hingegen eher verurteilende Blicke entgegen.

Hab ich was verpasst? grinste Calvis.

Bevor Anders irgendwas sagen konnte wich Eleonore aus. Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit, nichts weiter. Lass uns essen. Hastig griff sie nach dem Brot.

Marissa kicherte und musste sich bemühen nicht laut loszulachen. Eleonore und Anders waren einfach zu komisch manchmal.


Anders grinste schweigend vor sich hin.

Calvis zuckte mit den Schultern und begann ebenfalls zu essen. Gibt es eigentlich Wünsche, wo es hingeht? Ich meine jetzt sind wir ja so frei wie man nur sein kann.

Eleonore schwieg. Solang sie bei ihren Liebsten war, war es egal wo sie war. Nur bei ihrem Vater natürlich nicht.

Marissa schüttelte essend den Kopf.

Ebenso Anders.

Calvis wusste ebenso wenig Antwort und beließ es deshalb dabei. Es würde sich schon etwas ergeben.

Eleonore war als erste fertig und verließ die Gruppe sofort um ihr Pferd zu striegeln. Das hatte sie gerne getan, als sie noch jünger gewesen war. Es hatte etwas beruhigendes über das Fell der Pferdes zu fahren, über die Mähne. Alles war ruhig und sie konnte mal für sich allein sein. Für sich und ihre Gedanken. Deshalb schwamm sie wohl auch so gern. Sie seufzte auf und hob sich den rumorenden Bauch. Ugh...bitte lass es nicht wieder diese Zeit sein... dachte sie sich und lehnte sich kurz gegen das Pferd. Ich hasse es eine Frau zu sein. lachte sie ganz leise, sodass ganz sicher keiner außer ihr es hören konnte.

Nach und nach kamen auch die anderen Männer zum Essen heraus. Als die Sonne ganz aufgegangen war, herrschte Leben auf der Lichtung, weil alle wach waren.

Anders ging wieder mit einem der Spielleute jagen, damit sie im Notfall essen hatten.


Marissa ging zum See, entkleidete sich und setzte sich auf den Felsen. Vorsichtig lies sie ihre Füße im Wasser baumeln.Die kühle Nässe tat gut und enspannte ihre Muskeln. Dann betrachtet sie ihr Spiegelbild im See. Sie war sich bewusst das sie nun den Körper einer Frau besaß und trotzdem kam ihr Körper ihr unreif vor. Seit dem Gespräch mit ihrer Schwester beschäftigte sie das.