~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Also wenn ich du wäre Marissa, würde ich den Kerl nicht einfach so mit ner anderen Person alleine lassengrinste Sören und die anderen Spielmänner nickten zustimmend. Marissa wusste nicht ob sie rot oder bleich werden sollte, also wechselte sich ihre Gesichtsfarbe. Anders verstand am Anfang nicht was das sollte aber bald verstand auch er und meinte Naja, schlecht aussehen tut er ja nicht

Eleonore legte ihrer Schwester eine Hand auf die Schulter, warf jedoch Sören einen zerstörenden Blick zu. Trunkenbolde reden viel zu gerne viel zu viel Blödsinn. rief sie und wendete sich dann an Anders. Und du solltest sowieso die Klappe halten. grinste sie. Mit einer Frau mit meinen Hüften solltest du zufrieden sein und nicht Männern hinterher träumen. Ihr grinsen wurde noch etwas breiter und frecher, aber ihre Augen drückten Liebe aus.

Anders schluckte und die anderen lachten los. Marissa sah Sören wütend an, musste aber selber grinsen.

Sie legte die Arme von hinten über Anders Schultern und drückte ihn kurz, ihre Gesichter lagen nah beieinander. Tut mir leid aber diese schöne Vorlage konnte ich einfach nicht an mir vorbeigehen lassen~ trällerte sie und drückte ihre Wange gegen seine. Es mochte albern sein, aber sie liebte das Gefühl seiner Stoppeln.

Falk kam aus dem Zimmer. Was ist denn so lustig? erkundigte er sich lächelnd und ließ sich bei den anderen am Tisch nieder. Sein Blick fiel auf Marissa. Ärgert ihr schon wieder meine kleine Prinzessin? anklagend sah er direkt zu Sören, der ja inzwischen bekannt dafür war, dumme Sprüche zum Besten zu geben.

Ich würde doch soetwas nie machensagte Sören entrüstend aber seine Mundwinkel zuckten verdächtig.

Anders lachte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Falk gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. Lass das gefälligst. Man ärgert keine Frau, man trägt sie auf Händen. Aber das ist wahrscheinlich der Grund, warum du noch alleine bist. versetzte er und wendete sich dann an Marissa. Er plant ein neues Lied, aber das wird dir wohl schon klar gewesen sein. Ich denke, es könnte dir gefallen. Er blickte zu Eleonore und Anders. Und euch übrigens auch. lächelte er.

Eleonore legte den Kopf schief. Tatsächlich? Um was geht es?

Ihr habt doch gehört, streng geheim. Ich habe schon zu viel verraten. antwortete Falk zwinkernd.

Sören lies bedröppelt den Kopf hängen. Marissa nickte und strickter wieder weiter. Anders sah verwirrt Falk hinterher.

Eleonores Gesicht verfinsterte sich im Laufe des Tages plötzlich. Sie hatte sich an den Kamin gelehnt und bis zum Abend kein Wort mehr gesprochen.

Als das Abendessen zubereitet war kam Calvis auch endlich aus dem Zimmer, zufrieden grinsend. Er lief zu Marissa und hob seine Hand, um ihr beim Aufstehen halt zu geben, was eigentlich unnötig und nur eine höfliche Geste war. Er war wohl überschwinglich gut gelaunt.

Anders nahm Eleonore sanft in den Arm. Was bedrückt dich?fragte er vorsichtig.


Marissa lächelte und machte sich daran das Abendessen zuzubereiten.

Sie entspannte sich etwas aus ihrer Haltung, die Knie angezogen und den Kopf darauf. Mir...ist nur etwas aufgefallen. Ich hatte vorher nicht darüber nachgedacht, es gab wichtigeres...aber jetzt, mit den Geschehnissen der letzten Tage... flüsterte sie. Lass uns kurz hoch in unser Zimmer gehen. Sie griff nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her.

Calvis kitzelte sie immer wieder frech, aber selbst er wusste, wann es genug war. Am Ende saß er am Tisch und sah Marissa, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, zu.

Anders war verwirrt folgte ihr aber. Er machte sich große Sorgen um sie.


Marissa grinste und wartete dann darauf das das Essen warm wurde.

Sie zog ihn in das Zimmer und lehnte sich dann gegen die hastig geschlossene Tür. Erinnerst du dich daran, als wir losgezogen sind, Richtung Norden? Ich habe gesagt mir sei nicht gut, Frauen-dinge eben. begann sie vorsichtig. Ich hatte mich getäuscht. Es war einfach nur Übelkeit, so wie gestern auch. Erwartungsvoll und gleichzeitig verängstigt sah sie Anders in die Augen.

Na danngrinste Anders und gab Eleonore einen Kuss.


Als das Essen warm war, holte sie Schüsseln und gab jedem einen Teller zum Schluss nahm sie sich.

W-was soll das heißen Na dann? fauchte sie schon fast, aber eher ängstlich als wütend.

Calvis gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Schläfe. Ich liebe es, wenn du das Essen machst. lächelte er und nahm die Schüssel voller Vorfreude.

Anders sah sie verwirrt an. Ähh..naja..ach keine Ahnung ich bin ein Mann und kann damit nichts anfangen..also mit eurer Frauenkrankheitmeinte er verzweifelt


Marissa lachte und fing an selbst zu Essen.

D-das... Eleonore seufzte laut. Ich wollte damit sagen... betreten sah sie zur Seite. Ich wollte damit sagen, dass eben das nicht eingetroffen ist...ich...ich bin überfällig, Anders. Kannst du damit wenigstens was anfangen? ihre Stimme wurde immer kleinlauter, bis sie am Ende fast schon ein Flüstern war.

Calvis unterhielt sich eine Weile mit Falk. Dann sah er fragen zu Marissa. Wo sind eigentlich deine Schwester und ihr Freund? Er hob eine Augenbraue. Sie sind schon eine Weile weg.

Anders sah so aus als ob sie ihm erzählen wolle das der Himmel grün mit rosa tupfen sei.


Marissa sah nachdenklich drein. hmm..ich wette die reden nurlächelte sie ihn an und gab ihm einen Kuss.

Es könnte sein... Sie seufzte erneut. Verflucht nochmal es könnte sein, dass ich schwanger bin, Idiot! Sie biss sich auf die Unterlippe und sah ihn entschuldigend an. Sie hatte ihn nicht so anmaulen wollen, aber ihre Nerven lagen blank. Sie war einfach noch zu jung und zu...unvorbereitet!

Calvis musste grinsen. Du bist so schrecklich jungfräulich! Niedlich.

Oh..OHHH!Anders Augen weiteten sich und er verabschiedete sich von der Welt.


Marissa grinste anzüglich und stellte sich vor ihn. Mal sehen wie lange du das noch von mir denkstgrinste sie und räumte ab und lief zur Spüle.

Eleonore ließ sich auf das Bett sinken und verbarg das Gesicht in den Händen. Was haben wir auch anderes erwartet... murmelte sie.

Calvis' Grinsen wurde noch etwas breiter. Seine Augen folgten ihr bei jeder Bewegung, als ob er gleich aufspringen und sie mit sich ziehen würde.

Marissa welche gerade in der Hocke war, merkte seine Blicke und grinste, dann erhob sie sich ganz langsam und geschmeidig und fuhr sich langsam durch die Haare.

Eleonore kam zu den Beiden in die Küche. Still nimmt sie sich einen kühlen, nassen Lappen und geht zurück in das Zimmer. Vorsichtig legt sie den Lappen auf Anders' Stirn und wartet auf eine Reaktion.

Calvis schaut Eleonore kurz verwirrt hinterher, zuckt dann aber die Achseln. Lust auf einen kleinen Abendspaziergang? lächelte er Marissa gelassen zu.

Anders grummelte etwas und zuckte mit den Augen leicht, doch ganz wach war er noch nicht.


Marissa nickte, legte das Handtuch zur Seite und zusammen gingen sie los.

Eleonore nahm den Lappen wieder und zerdrückte ihn über Anders Gesicht, sodass das Wasser auf eben jenes tropfte. Hey, das ist nicht fair. Kein Grund mich mit solch einer Nachricht allein zu lassen. Außerdem habe ich gesagt, dass es eine Möglichkeit ist. Vielleicht ist es ja nicht so...Wir müssen irgendeine Art finden, es festzustellen. argumentierte sie mit dem, wohl nur halb wachen, Anders.

Der Sturm hatte sich gelegt, es war mild aber der Wind bissig kalt. Lass uns zum Wasser gehen. lächelte Calvis und navigierte Marissa in Richtung Hafen der Stadt. Was meinst du, suchen sie noch nach uns? fragte er nach einer Weile der Stille.

Anders blinzelte und murmelte etwas ehe er sich aufrichtete und sich mit der Hand übers Gesicht fuhr. Was wenn es so ist?fragte er nach einer Pause ernst.


Ich kann es ehrlich gesagt nicht sagenmeinte sie und kuschelte sich etwas enger an Calvis da es sehr windig war am Hafen.