~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Calvis schlief sehr lang. Sein Körper nutzte es aus, endlich wieder in einem Gebäude zu sein und auf einem richtigen Bett zu liegen.

Eleonore wachte dennoch früh auf. Es war ein nebliger Morgen, die Sonnenstrahlen trauten sich nicht heraus, es war noch dunkel. Sie zog ein neues Kleid an und machte einen Morgenspaziergang. Sie sah ihren Atem, als sie das Haus verließ.

Marissa war früh auf und kochte Tee und bereitete schonmal Frühstück zu.


Anders schlief noch lange, was nicht zu letzt an dem Alkohol lag, welcher er am Abend zuvor zu sich genommen hatte.

Der Winter kommt... flüsterte sie und sah hinauf in den Himmel. Es würde einen Sturm geben. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Das bedeutete prasselnden Regen, während die versammelte Mannschaft im Haus vor dem Kamin saß, Geschichten erzählte und trank. Ein wohliger Schauer lief Eleonore über den Rücken, während sie darüber nachdenkend durch die Straßen lief.

Calvis kam vom Duft des Essens zu sich. Als er merkte, dass seine Seite frei war, lächelte er. Marissa machte also Frühstück. Grinsend machte er sich fertig und hopste dann die Treppen hinunter. Flüchtig gab er Marissa einen Kuss auf die Stirn und strich ihr über die Taille, bevor er den Kamin neu entfachte.

Marissa drückte Calvis einen Kuss auf die Wange ehe sie den Tisch deckte. Auch sie hatte bemerkt das das Wetter rauer wurde.

Als die ersten Tropfen vom Himmel fielen eilte Eleonore zurück. Strahlend kam sie durch die Tür. Ist es nicht schön? begrüßte sie Marissa und Calvis.

Calvis setzte sich an den Tisch. Was ist an diesem Hundswetter schön? grummelte er. Calvis war ein absoluter Sonnen-Typ.

Marissa lachte als sie ihre strahlende Schwester und ihren grummeligen Geliebten sah. Naja..es wird halt bald Wetter..ich finde das Wetter nicht schlimmlächelte sie und servierte das Frühstück.

Eleonore setzte sich dazu. Und sind schon Überlegungen gemacht worden, wie wir verbleiben? erkundigte sie sich nach einer Weile.

Ich würde sagen, wenn das Wetter so bleibt, sollten wir doch vorerst an Land bleiben... grübelte Calvis.

Marissa sah grübelnd in die Luft. Sie hoffte einfach das ihr Vater sie nicht hier suchen würde, zumindest nicht so schnell.

Eleonore schob ihren Stuhl zurück und stand auf, als sie fertig war. Ich werde mal nach Anders sehen. lächelte sie und lief zurück in ihr Zimmer.

Calvis erhob ich ebenfalls und räumte schon einmal Eleonores und seinen eigenen Teller weg.

Anders schlief noch tief und fest als Eleonore das Zimmer betrat.


Marissa machte sich gleich an das spülen, allerdings war dies schnell getan undsomit hatte sie erstmal nichts mehr zu tun.

Eleonore biss sich grinsend auf die Unterlippe und warf sich dann auf den Schlafenden.

Calvis zog Marissa mit sich auf einen Stuhl vor dem Kamin und zog sie auf seinen Schoß. Sein Mund war direkt an ihrem Ohr. Das einzig Gute an diesem Wetter ist, dass man sich gegenseitig warm halten muss. flüsterte er grinsend.

Anders schrak hoch, erkannte Eleonore nicht und verhuddelte sich und sie mit der Decke zu einem Knäul aus dem es kein Entkommen kam.


Marissa lachte schüttelnd den Kopf. Du bist mir einermeinte sie und lehnte sich an ihn.

Eleonore brach in schallendes Gelächter aus. Ganz ruhig, bin doch nur ich!

Sein Lächeln war voller Liebe. Ich bin einfach froh jetzt hier mit dir sein zu dürfen.

Hab ich auch bemerktmeinte er und versuchte sich zu befreien da er auf beiden Enden der Decke lag, Problem war nur das er sich nicht wegrollen konnte da Elenore auf der Decke lag aber auch unter. Ich glaub wir haben ein Problem

Marissa lächelte und strich ihm über die Wange.Ich bin auch frohlächelte sie und gab ihm einen Kuss.

Nur wenn wir eines daraus machen. grinste sie.

Frank betrat die Küche. Morgen ihr Zwei. grüßte er und nahm sich etwas von dem Frühstück. Es ist wirklich angenehm eine Frau im Haus zu haben! lachte er kurz.

Wie würdest du DAS sonst nennen? Verzweifelter Annäherungsversuch?lachte Anders


Auch Marissa musste lachen.

Dann aber von dir, schließlich sind wir wegen dir in dieser Lage. gab sie zurück. Na komm, so schwer ist das nicht. sie rollte sich auf die Seite, sodass sie beide sich auf Knie und Ellenbogen stützen konnten. Jetzt auf die Füße, aber nicht voneinander Weg, sondern in die Gleiche Richtung zur Seite. navigierte sie.

Calvis schob Marissa mit einem Kuss von seinem Schoß und ließ sie auf dem Stuhl. Er setzte sich zu Falk an den Tisch und begann mit ihm über Zukünftige Pläne zu sprechen.

Leichter gesagt als getan. Da der Untergrund nicht fest war, fiel Anders um auf den Boden, zog die Decke mit sich und damit auch Eleonore, welche auf ihm landete. Aber dafür war das Deckenproblem damit erledigt.


Marissa ging kurz in ihr Zimmer kam dann aber schnell wieder und fing an zu stricken. Da es bald Winter werden würde, machte sie sich daran Schals und Mützen zu stricken.

Zwar nicht ganz so wie geplant, aber am Ziel sind wir dennoch. kicherte Eleonore.

Auch Anders lachte und half Eleonore auf.


Während Marissa strickte summte sie eine Melodie vor sich hin.

Verhalten zog sie plötzlich die Hand zurück. Geh doch schon mal hinunter, ich komme gleich. sie lächelte entschuldigend.

Plötzlich fing Falk an, eine Melodie zu spielen. Ja, ja genau das hatte ich mir vorgestellt! jubelte Calvis und tuschelte dann wieder mit dem Älteren.

Öhh...okaymeinte Anders und lief etwas verdattert runter.


Marissa lächelte und fing den zweiten Schal an.

Eleonore ließ einige Minuten auf sich warten, bevor sie ebenfalls nach unten kam. Sie hatte sich noch einmal umgezogen, ein dickes Baumwollkleid, und gesellte sich direkt zu ihrer Schwester. Auch wenn es mir gefällt, an einem Ort zu verweilen, bin ich froh, wenn der Regen aufhört, damit man draußen irgendetwas erleben kann. lächelte sie bedrückt.

Marissa lächelte leicht und gab ihr den ersten fertigen Schal. Für dichlächelte sie ihre Schwester und legte die Stricknadeln ab um etwas Tee zu trinken.

Anders unterhielt sich mit Sören über belangloses Zeug.

Oh? verwundert hielt sie den Schal in ihren Händen. Dann strahlte sie. Vielen Dank! rief sie fröhlich und legte ihn sich vorerst um die Schultern, da es inzwischen angenehm warm im Gebäude war.

Ach, Brüder lasst und hier am Strick nur schweben... diktierte Calvis Falk, der eilig mit schrieb. Als Calvis merkte, wie leise es plötzlich war und jeder zuhörte, nahm er Falk am Arm und zog ihn mit in einen Nebenraum. Tut mir leid, Leute, das ist alles streng Geheim! grinste er und schloss die Tür.