~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Falk saß bereits am Tisch und hatte Brot geholt. Morgen Prinzesschen, frühstück?

Cavlis erwachte von einem Sonnenstrahl geweckt. Er richtete sich auf und Streckte sich. Oh man, was eine lange Nacht. gähnte er und lief zum Fenster um die Luft einzuatmen.

Eleonore erwachte bei Sonnen grauen und lief zurück an Deck.

Prinzesschen?fragte sie und lachte los. Ja gerne meinte sie dann als sie sich beruhigt hatte und setzte sich zu dem ältesten.


Anders schlief noch weiter.

Ihr seid also auch eine Frühaufsteherin. Na, dann sind wir ja immerhin mal zu zweit. lächelte er sie an und begann zu essen. Wisst ihr, wann immer Calvis kann schläft er aus. Es ist höchst selten, dass er heute früh aufsteht. Er hat lang gearbeitet. plapperte er vor sich hin.

Es tat echt gut seine Wärme zu spüren...aber das geht nicht. Das kann jetzt einfach nicht passieren. Sie sah an sich herunter, auf die Stelle wo unter der Haut ihr Herz lag. Tut mir das jetzt nicht an. Nicht wo ich jetzt die Chance habe. Sowas würde nur Schwierigkeiten bei einer solchen Arbeit bedeuten. Sie seufzte.

Marissa hörte ihm zu und aß einen Apfel. Es klang echt interessant aber auch hart aber sie wollte endlich ihren Traum leben.


Anders wachte kurz auf und sah auf die See. In 3 Stunden würde sie Land sehen, der Wind war so gut das sie so schnell wie noch nie waren.

Habt ihr jetzt eigentlich vor mit uns zu Spielen? fragte Falk plötzlich.

Eleonore rieb sich die Arme von der frischen Luft, genoss sie aber. Sie bemerkte wie das Leben langsam auf dem Deck begann.

Wenn ich etwas spielen kann beziehungsweise könnte, dann jalachte sie

Calvis kam herunter. Natürlich könnt ihr etwas. Ihr habt eines der kostbarsten Instrumente die man haben kann. Eure Stimme. mischte er sich ein.

Marissa erschrak sich und drehte sich zu ihm um. Dankelächelte sie und wurde wieder etwas rot.

Ich hab auch hier etwas was wir nach dem Frühstücken üben könnten. grinste er und hob die Notenblätter hoch, die er den tag zuvor bearbeitet hatte.

Falk pfiff. Ein neuer Rekord für einen neuen Song.

Ich habe einfach meinen Gefühlen gehorcht. grinste er weiter.

Marissa nickt, stand auf und machte sich daran die Messer zu spülen die noch dreckig rumlagen.


Anders wollte eigentlich gar nicht mit den Männern plündern gehen, sondern eher mit Eleonore alleine sein, aber das würde er nie gegenüber ihr zugeben

Calvis weckte derweil die anderen Männer und verteilte kopierte Zettel mit den Noten, damit sie üben konnten. Auch unsere restlichen Lieder üben, wir haben morgen einen Auftritt. sagte er jedem.

Eleonore bemerkte, dass alle sich für die Ankunft bereit machten. Strahlend lief sie zwischen den Leuten hin und her und half und plapperte und fuhr sich immer wieder über die Kleidung, die inzwischen etwas mitgenommen aussah.

Marissa sah sich die Noten an und konnte nichts damit anfangen. Also sah sie sich etwas hilflos um.


Anders kam mit neuer Kleidung zu Eleonore. Eine Hose und ein Hemd. Es war schlicht aber auch nicht hässlich.

Nach einer Weile kam Calvis wieder zu ihr. Kommst du mit? Wir üben in meinem Zimmer, die Instrumente werden hier wohl etwas zu laut werden. lächelte er.

Eleonore sah ihn verwirrt an, dann verstand sie. Kurz verschwand sie und kam dann wieder. Gut, dass ich sowieso schon kurzes Haar habe... seufzte sie. Bin ich wenigstens noch etwas attraktiv? lachte sie.

Anders lachte und nahm sie in die Arme. Ihr seid die schönste und attraktivste Frau weit und breitgrinste er.


Marissa nickte und folgte ihm hoch in das Zimmer.

Sie kuschelte sich noch etwas mehr an ihn. Wenn Ihr das sagt ist meine Welt in Ordnung. lächelte sie zu ihm hoch.

Calvis schaute auf das Notenblatt und summte ihr die Melodie vor. Er schaute ihr dabei tief in die Augen.

Marissa stimmte bald ein und sang die Strophen ohne Probleme.


Anders lachte, hob sie hoch und drehte sich mit ihr

Okay, sollen wir das vielleicht noch ein mal durchgehen? Ihr macht das so gut ich glaube das reicht. lächelte er.

Eleonore lachte und war gleichzeitig total rot. Als er sie wieder runter ließ stand sie noch kurz vor ihm. Ich...Ihr...Ich muss kurz weg! rief sie und flüchtete davon.

Marissa nickte und so sang sie auch die anderen Lieder, auch wenn manche Texte ihr schwer über die Lippen kamen.


Anders sah ihr teils belustigt teils verwirrt hinterher.

Wow, wirklich gut. lächelte Calvis. Ich denke das reicht, Ihr werdet das gut machen.

Eleonore wusste eigentlich gar nicht so genau wohin, sie war einfach in irgendeine Richtung gerannt. Abrupt blieb sie stehen und sah zurück. Sie würde nicht ewig davor wegrennen können. Schließlich wusste sie, dass es da war. Sie würde es wohl darauf ankommen lassen müssen. Und sich einfach auf das einlassen, was das Schicksal für sie bestimmt hatte.

Meint Ihr das ehrlich?fragte sie lächelnd


Anders blieb bei dem Schiff und wartete auf Eleonore, die Männer waren schonmal vorausgegangen.

Calvis nickte. Nur weil Ihr eine Prinzessin seid lüge ich euch noch lange nicht an. lachte er.

Sie atmete durch und lief zurück zu Anders. Tut mir leid ich musste nur kurz...naja. Egal! Gehen wir.

Marissa lächelte und ging zum Fenster. Ihre Gedanken schweiften zu ihrer Schwester. Sie machte sich Sorgen um sie und vermisste sie auch.

Anders lachte. Macht nichts, lasst uns gehen, die anderen sind schon vorgelaufen Meinte Anders und lief los

Calvis sah sie an. Alles in Ordnung? Habt Ihr Heimweh? fragte er besorgt, lief zu ihr und streichte über ihre Schulter.

Eleonore folgte Anders. Wie geht es Euch eigentlich? fragte sie um die Stille zu brechen, während sie liefen.

Nein..nicht direkt..ich mache mir Sorgen um meine Schwester..was sie wohl macht, wie es ihr geht


Sehr gut muss ich sagenlächelte er

Hm...vielleicht lässt sich da was regeln. Ihr könnt ruhig gehen, ich muss mal kurz was erledigen. Er hob die Hand zum Abschied und verließ das Haus.

Das ist...gut. Sehr gut... gab sie zurück. Oh man ist das peinlich, ist das alles was du drauf hast?! beschimpfte sie sich derweil im Inneren. Und, habt Ihr euch schon mal vorgestellt irgendwann zur Ruhe zu kommen? Eine Frau, vielleicht Kinder? Ein eigenes Anwesen außerhalb der Stadt, wo es ruhig ist, oder doch eher inmitten des Lebens in der Stadt? plapperte sie weiter.