~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Marissa ging in ihr Zimmer und legte sich schlafen. Der Tag war recht anstrengend gewesen aber sie hatte Spaß gehabt.


Wieso so neugierig? grinste er sie an

Calvis kam einige Stunden später wieder, verschwand aber sofort in seinem Zimmer.

Ich weiß so wenig von Euch. Und wenn ich mit Euch reise kann ich das ja nutzen um Euch besser kennen zu lernen. lächelte sie zurück.

Das stimmt natürlichlächelte er. Naja, irgendwann würde ich schon gerne mich zurückziehen vom Kampf und mich einfach um meine Enkel kümmern..und einen Garten anlegenlachte er

Oh wow solch einer seid Ihr also! lachte sie. Das hätte ich bei einem Mann wie euch nicht erwartet. Steckt hinter der Fassade des Kriegers der Frauen umwirbt als sei es ein Spiel etwa ein liebender Vater der seine Frau mit niedlichen Sprüchen verzückt? kicherte sie.

Und was wenn?fragte er und sah in den Himmel. und was ist mit Euch?

Ich? wiederholte sie überrascht. Ich...habe mir einfach immer gewünscht mich zu verlieben. Das klingt dumm, aber als Prinzessin ist das ja nicht üblich also könnt Ihr euch denken warum das mein einfacher Wunsch ist.

Anders lächelte sie lieb anUnd? Hat sich dieser Wunsch schon erfüllt?

Sie lächelte und wurde wieder etwas rot. Ich denke schon...mal sehen wie es nun weitergeht.

Anders grinste. Nach ein paar Minuten hatten sie das Lager erreicht das seine Männer eingerichtet hatten. Dort ist Euer Zeltmeinte er und legte sich in seins. Morgen würde ein anstrengender Tag werden.

Eleonore nickte ihm noch zu und ging dann schlafen.

Der nächste Morgen kam rasch. Anders war zwar wach blieb allerdings noch eine Weile liegen.

Eleonore erwachte bei Morgengrauen. Sie war natürlich anderes gewohnt und versuchte auch sich nicht allzu sehr wie eine Prinzessin aufzuführen aber es war doch schwer hier Schlaf zu finden.
Sie stand auf und sah hinaus, noch war kein anderer wach, dem Anschein nach. Da sie auf dem Schiff nicht wirklich die Gelegenheit gehabt hatte, lief sie etwas herum um Wasser zu finden. Tatsächlich fand sie nach einer Weile einen Teich. Oh Herr zum Glück. sprach sie mit sich selbst und nahm ein kleines Bad.

Statt Calvis klopfte am nächsten Morgen Frank an Marissas Tür. Seid Ihr wach? Ich habe etwas für den Auftritt heute Abend. Calvis sagte, ich solle es euch geben.

Anders war in der zwischenzeit aufgestanden und half, das Lager abzubauen


Marissa eilte zur Tür, sie war schon seit einiger Zeit wach. Ja?fragte sie und öffnete die Tür

Eleonore wollte nicht zu lange brauchen und beeilte sich deshalb. Wenige Minuten später kam sie zurück. Ah, schon viel besser. lächelnd lief sie nun herum und half den Männern. Zur Begrüßung lächelte sie Anders fröhlich zu.

In der Hand hielt er ein Kleid. [Sagen wir mal das hier: http://www.com-mac.info/wp-content/uploads/2014/05/Mittelalter-Kleid-6.jpg ] Er hob es ihr entgegen.

Anders lächelte zurück und machte dann den Plan für heute.

Marissas Augen strahlten. Sie nahm Falk das Kleid aus der Hand, machte die Tür zu, zog sich schnell um und kam wieder heraus und ging hinunter in die Küche.

Die anderen Männer saßen bereits unten. Sie lächelten sie an als sie hinunter kam. Calvis stand gerade in der Tür. Er sah Marissa einige Sekunden lang nur an. Wow, Ihr seht wirklich bezaubernd aus. Sogar noch besser als diese Prinzessinnen-kleider. grinste er.

Eleonore unterhielt sich kurz mit einigen Männern, dann nahm sie sich ein Schwert und lief etwas von der Runde weg. Sie kam sich dumm vor, wenn sie vor den anderen trainierte. Aber sie hatte das Gewicht in ihrer Hand vermisst und so übte sie ein paar Hiebe, damit ihre Arme stärker wurden.

Marissa lachte und setzte sich an den Tisch und aß eine Birne.


Anders hatte die anderen schon vorgeschickt. Er lief den Weg den vorhin Eleonore gelaufen war und beobachtete sie

Calvis setzte sich neben sie. Aufgeregt? fragte er und nahm sich eins der Brote.

Eleonore stellte sich Anfangs etwas dumm an. Immer wieder stolperte sie. Dann blieb sie einige Sekunden stehen. Komm schon! Konzentriere dich! So nimmt dich niemand als Kriegerin auf! Sie hob das Schwert erneut und machte einige Hiebe. Mit jedem Mal wurde sie sicherer, fester. Irgendwann schlug sie in einen Baum und säbelte ihn bis zur Hälfte durch. Sie zog die Klinge heraus, ohne zu straucheln. Sie lächelte zufrieden und setzte sich hin. Oh Schwesterherz, ich wünschte ich könnte dir von allem erzählen...es ist so aufregend unterwegs zu sein. Und so aufregend jemanden zu lieben, den man gar nicht lieben darf. Andererseits tut es auch weh. Liebe tut weh. Man ist so unsicher, wie ein Kind. Ich schwöre dir ich benehme mich unmöglich. Sie lachte. Ich wünschte ich wüsste, was mit dir ist. Bist du noch zu Hause? Oder konnte dich jemand retten? Wie geht es dir, wo bist du... Sie seufzte. Oh man, ich fange schon an mit mir selbst zu reden.

Marissa nickte und aß noch einen Apfel.

Anders sah sie mitfühlend an, was sie ja aber nicht sah. Er dachte auch darüber nach ob er richtig gehandelt hatte.

Eleonore zog die Knie an ihr Gesicht und legte es auf diese. Ich bin so glücklich hier...frei sein. Ich sollte dankbar sein. Wir finden sie bestimmt irgendwann. Einige Sekunden verharrte sie so. Dann stand sie auf. Nagut, Zeit zurück zu gehen.

Ich habe übrigens jemanden beauftragt den Spuren Eurer Schwester zu folgen. Vielleicht können wir sie ausfindig machen. Ihr könntet regelmäßig mit Ihr schreiben, falls es funktioniert. erzählte er Marissa.

Anders machte sich schnell davon, damit sie nicht mitbekam das er sie unwillig belauscht hatte. So wartete er am Platz des Lagers, welches ja nicht mehr stand.


Marissa sah ihn sprachlos an. Ihr-Ihr habt was?fragte sie freudig, stand auf und umarmte ihn. Dankeflüsterte sie ihm ins Ohr

Eleonore setzte ein lächeln auf als sie zurück kam. Oh? Schon fertig mit allem? Ihr hättet mich holen sollen, Anders.

Es ist gut, überall seine Kontakte zu haben. lachte er und drückte sie etwas mehr an sich. Er genoss jede Sekunde, die er ihr so nah sein konnte.

Anders winkte ab und lief voraus.

Marissa lächelte und genoss die Wärme, die von Calvis ausging. Erst als leise geräuspere vom Tisch kam, lösten sie sich. Marissa glühte und mied den Augenkontakt zu Calvis

Ich liebe eure Gesprächigkeit. lachte sie als sie ihm hinterher lief.

Calvis war, was selten vorkam, selbst etwas peinlich berührt. Er räusperte sich. Okay Männer, ihr kennt den Drill. Heute Abend, bei Sonnenuntergang, im Anwesen von Lord Haven. Bis dahin habt ihr freie Verfügung.

Anders lachte auf. Wow, Ihr sei die erste die das sagtlachte er.


Die Männer nickten und gingen ihren Beschäftigungen nach. Marissa stand auf und räumte auf. Sie hatte eh nichts besseres zu tun