Sport is my live! (2er RPG|| 16+|| Moku & Kuro Kazu)

Einen Moment sah Kenta seinem Freund und seiner Begleitung hinterher. Dann grinste er Kiyoko wieder an. Mach dir keinen Kopf, bei Kerlen ist das keine große Sache. Mädchen würden da jetzt einen riesen Stress draus machen...aber das hier legt sich schon wieder. beschwichtigte er sie und reichte ihr die Hand zum Aufstehen.

Kiyoko nickte leicht und nahm seine Hand und stand auf. Ich finde es bescheuert wegen sowas zu streiten. Gab sie zu und blickte zu ihn hoch. Also wo gehen wir nun hin? Meinte sie sanft lächelnd.

Erst bringen wir die Sachen zu mir. Und umziehen würde ich mich auch gerne vor dem Kino. verlegen legte er die Hand in den Nacken. Dann können wir noch was Essen und darauf ins Kino. fügte er lächelnd hinzu. Er beugte sich nach seinem Handtuch um es auszuschütteln und zusammen zu legen.

Kiyoko nickte leicht und lächelte. Mal gucken was ich anziehe. Meinte sie lächelnd und nahm ihre Sachen und zog sich an. Aber heute ist wohl einfach ein perfekter Tag. Sagte sie noch lächelnd und blickte zu Kenta.

Beide gingen zusammen nach Hause, als sie alles zusammen gepackt hatten und machten sich fertig. Sie war sich noch nicht ganz sicher was sie anzieht, also stand sie eine weile vor ihren Sachen die sie mit genommen hatte. Sie entschied sich am Ende für einen schlichten Rock und einen Top. Irgendwie sah das wieder niedlich aus, das war ihre Meinung.

Zu Hause wechselte Kenta zu einer schwarzen Jeans und einem, teils schwarz-teils türkisen, dünnen Pulli. Aus seinem Schrank kramte er eine kleine Kiste und lief damit in die Küche, um sie auf die Küchenzeile zu legen. Als Kiyoko zu ihm kam ließ er die Schnapper aufklicken und es kam seine Violine zum Vorschein. Lächelnd nahm er sie raus und fuhr darüber. Sie war extra angefertigt worden und sah sehr speziell aus, deswegen mochte Kenta sie eigentlich auch tatsächlich irgendwie. Er stimmte sie eine Weile und spielte Kiyoko dann etwas vor.

Kenta mit Violine:

Es war kein aufregendes Lied und eher ruhig, was eigentlich nicht zu ihm passte aber es war das einzige was ihm gerade einfiel. Es war doch schon eine Weile her, dass er gespielt hatte aber dieses eine Lied konnte er immer noch im Schlaf.
Als er fertig war legte er die Violine wieder in den Kasten und schloss ihn. Zufrieden lächelnd sah er Kiyoko an. Und? Schon eine Idee, was wir essen sollen?

Kiyoko ging zur Küche und erblickte dort auch schon Kenta, der eine kleine Kiste auf die Küchenzeile gelegt hatte. Sie trat etwas näher heran und blickte auf die Violine, die er eine weile Stimmte. Von den Ersten Blick an, wusste Kiyoko das dies eine spezielle Violine war.
Als Kenta anfing zu spielen, schloss sie ihre Augen und lauschte der Melodie. Es war eine schöne und ruhige Melodie und das gefiel ihr. Es harmonierte einfach alles. Ab und zu blickte Kiyoko auch zu Kenta und lächelte sanft. Man sah das ihn das Spielen spaß machte.

Als Kenta seine Violine wieder weg packte und nach den Essen fragte blickte sie zu ihn hoch. Das ist ein Themenwechsel. Erst spielst du ein wundervolles Stück auf deiner Violine und dann fragst du was wir Essen wollen. Meinte sie lachend. Aber das ist echt eine gute Frage. Wir können ja Unterwegs was Essen, außerdem hatten wir erst was beim Schwimmbad was gegessen. Mir würde dann Popcorn im Kino reichen, oder danach einen Burger essen. Meinte sie lächelnd.

Kenta legte verlegen die Hand in den Nacken, als Kiyoko den Themenwechsel ansprach. Ja, er hatte ihr unbedingt etwas vorspielen wollen. Und ja, er hatte gewollt, dass es ihr gefällt. Aber jetzt war es ihm unangenehm. Mit leicht geröteten Wangen räusperte er sich und hörte sich ihren Vorschlag an. Gut, dann pack ich die hier er hob den Kasten an jetzt weg, dann können wir gehen. Dann schauen wir mal nach dem Kino ob und was wir essen. nickte er lächelnd.
Kenta marschierte zurück in sein Zimmer und verstaute die Violine da, wo er sie her hatte um dann wieder in die Küche zurückzukehren.

Kiyoko lächelte, als sie merkte das er ein wenig rot wurde und nickte leicht. Gut da machen wir das so. Aufjedenfall wäre ich für Popcorn. Rief sie ihn noch zu als er sich aus der Küche machte und seine Violine wieder in seinem Zimmer verstauen wollte.
Sie ging auch aus der Küche raus und wartete im Flur auf Kenta, damit sie sich los machen wollte. Das Kino war ja auch nicht direkt um die Ecke.

Kenta nahm im vorbeigehen Kiyokos Hand und lief mit ihr hinaus. Die Sonne strahlte immer noch verdammt hell und kurz musste er sich seinen freien Arm über die Augen legen, damit er nicht geblendet wurde. Hier ist eine Bushaltestelle in der Nähe. meinte Kenta und hielt Kiyokos Hand noch eine Sekund, bevor er sie schließlich los ließ.
Mit den Händen in den Hosentaschen lief er neben ihr, immer einen kleinen Schritt voraus um ihr den Weg zu weisen. Nach einigen Ecken kamen sie an eine kleine Hauptstraße mit einer Bushaltestelle. Kenta überprüfte den Fahrplan und sah auf die Uhr seines Handys. Fünf Minuten. lächelte er seiner Begleitung zu.

Kiyoko wartete noch einen kleinen Augenblick, ehe sie merkte das Kenta ihre Hand nahm und sie mit ihn hinaus ging. Einen kleinen Augenblick gingen die beiden Hand in Hand und auf Kiyoko ihren Wangen bildete sich ein leichter rot Schimmer. Als er ihre Hand los lies und vorraus ging, war sie froh gewesen, denn er hatte wohl nicht gemerkt das sie rot geworden war. Geht klar. Sprach Kiyoko lächelnd und ging ihn hinterher.
Als die beiden bei der Bushaltestelle ankamen und Kenta auf den Buswartete, beobachtete sie ihn. Das ist gut, da müssen wir ja nicht so lange warten. Meinte sie lächelnd und blickte leicht auf den Boden. Ich frag mich gerade wie das geworden wäre, wenn du das damals nicht heraus bekommen hättest... Also mit meiner Familie.

Kenta lehnte sich gegen die Wand der Bushaltestelle und verschränkte die Arme vor der Brust. Eventuell wären wir uns irgendwie mehr aus dem Weg gegangen. Oder es hätte einfach nur länger gedauert, bis wir uns angefreundet hätten. Sehr viel länger. antwortete er nach einigem überlegen. Er lächelte. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist, wie es eben ist. Sein Blick heftete sich an einen Punkt etwas in der Ferne. Da das Thema Familie nicht gerade eines war, über das man gerne und sofort sprach, wenn man so lebte wie Kenta oder Kiyoko, glaubte er tatsächlich, dass es eine Ewigkeit hätte dauern können, bis sie sich so Nahe gekommen wären wie sie jetzt waren. Aber früher oder später währen sie bestimmt Freunde geworden, besonders durch ihre geteilte Volleyball Leidenschaft. Er achtete nicht besonders auf die Mädchen in seiner Klasse, aber irgendwie war Kiyoko etwas anderes. Sie passten einfach so gut zueinander. Sogar jetzt konnte er einfach schweigend neben ihr stehen ohne das die Stille unangenehm war.

Kiyoko nickte leicht und blickte in den Himmel. Das stimmt wohl. Meinte sie ruhig und schwieg auch eine ganze weile. Aber ich finde das es gut so ist, wie es gelaufen ist. Dachte sie sich und schloss für einen Moment ihre Augen. Es war schön einfach mal zu schweigen. Sie blickte ein wenig zu Kenta und lächelte sanft. Ja es ist eindeutig das beste das es so gelaufen war.

Schließlich kam der Bus und sie stiegen zusammen ein. Die Fahrt würde eine kleine Weile dauern, das Kino war doch schon ein Stück entfernt. Sag mal Kiyoko, was möchtest du eigentlich mal nach der Schule machen? erkundigte Kenta sich. Mit dem was sie im Schwimmbad gesagt hatte, hatte sie recht. So viel wussten sie wirklich noch nicht übereinander. Und das war eine Sache, die ihn wirklich mal interessieren würde, da er selbst noch keinen Plan hatte, was er in Zukunft mal werden wollte. Bei deinem Talent könnte ich mir wirklich vorstellen, dass du mal Volleyball bei den Profis spielst. grinste er.

Kiyoko setzte sich im Bus neben ihn und wurde auf seine letzte Aussage rot. Naja ich weiß nicht. Ich liebe Volleyball zwar über alles, aber meine größe wird es ehrlich gesagt schwer machen. Dafür müsste ich mir bei Turnieren einen sehr guten Ruf machen. Sprach sie ehrlich und blickte dann nach denklich in die Luft. Ich glaube ich würde sonst gerne Musik Lehrerin werden. Finde das Musik schön ist, jedoch würde ich nie Volleyball aufgeben. Sprach sie sanft lächelnd und blickte zu ihn. Und du? Du wirst bestimmt auch gute Chancen haben ein Volleyball Profi zu werden.

Kenta lächelte verzweifelt. Ich denke bei mir wird das auch nichts. Ich liebe Volleyball, dabei bekomme ich den Kopf frei. Außerdem sind Menschen wenn sie ein Team sind einfach sehr viel...mehr zu ertragen, würde ich sagen. Aber mit den Großen zu spielen, da ist das was anderes. Da geht es dann wieder viel um Ruhm und Geld. Er schüttelte den Kopf. Ich liebe den Sport, so lange es sportlich bleibt. lächelte er. Ansonsten hab ich noch keinen wirklichen Plan... fügte er peinlich berührt hinzu und zuckte die Schultern.

Kiyoko blickte ihn an und lächelte. Ja klar geht es da mit um Geld und Ruhm, aber das muss ja dann nicht heißen das es dir kein Spaß mehr macht. Für mich wäre das nur eine Nebensache und außerdem muss man doch nicht bei der besten Mannschaft sein. Meinte sie lächelnd und blickte ihn an. Ja es stimmt schon das viele Wissen das sie gut sind und sich somit verkaufen wollen. Jedoch denke ich das auch einige dabei sind, die nicht so sind. Man muss sie eben finden. Sprach sie lächelnd und lehnte sich zurück und schloss die Augen. Außerdem, warum willst du kein Sportlehrer werden? Ja klar, du musst noch ein anderes Fach machen, aber du liebst doch allgemein Sport.

Kenta zuckte die Schultern. Mal sehen, ich mach mir da keinen Stress. Er winkte ab und warf einen Blick aus dem Fenster.
Den Rest der Fahrt blieb er relativ still, aber als sie an ihrem Ziel ankamen lächelte er wieder fröhlich und lies Kiyoko den Vortritt beim aus dem Bus steigen.

Kiyoko hörte sich seine Antwort an und nickte leicht. Sie lehnte sich die Fahrt die ganze Zeit entspannt zurück. Nach einigen Minuten hielt der Bus an und die beiden stiegen aus. So. Dann wollen wir gleich mal rein oder Kenta? Meinte sie lächelnd.

Zur Antwort nickte er nur und nahm zögernd ihre Hand, bevor er das Kino betrat. Er kaufte die Tickets, etwas zu trinken und Popcorn. Saal 4. las er von den Tickets und blickte sich kurz suchend nach dem Saal um. Da das Kino nicht allzu groß war, waren sowohl der Saal als auch die richtigen Sitzplätze schnell gefunden.
Kenta ließ sich in seinen Stuhl fallen und sah Kiyoko grinsend an. Kannst dich ruhig auch an mir festhalten, wenn du angst bekommst.

Kiyoko ging mit ihn mit hinein und sah sich immer mal um. Seitdem sie in dieser Stadt war, war sie noch nie in den Kino gewesen. Sie kannte zwar einige Plätze wo es schön war und wo man sich entspannen konnte, aber weg gegangen war sie nicht. Sie setzte sich neben Kenta und blickte ihn an. Das hättest du gerne, als ob ich vor sowas Angst haben würde. Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr. Meinte sie lächelnd und lehnte sich zurück und legte ihre Hand auf den Schoss.

Kentas grinsen wurde noch ein kleines bisschen breiter. Die Werbung vor einem Horrorfilm war zum Glück nie allzu lang, da sie passend zum Film immer etwas düstere Filmtrailer zeigen wollten und so viele gab es dann doch nicht.
Als der Film anspielte, hielt Kenta Kiyoko höflich die Popcorntüte hin und nahm dabei einen Schluck von seinem Getränk.

Kiyoko blickte kurz zur Popcorntüte und lächelte leicht. Danke sagte Kiyoko leise und griff in die Tüte. Sie schob den Inhalt ihrer Hand in ihren Mund und blickte nach vorne auf die Leinwand. Ihre Hand legte sie auf die Lene und blickte gespannt zur Leinwand.

Kenta nahm sich selbst eine Handvoll Popcorn und sah dann gebannt auf die Leinwand. Beim ersten Moment, indem man sich erschrecken sollte, zuckte Kenta leicht und verschluckte sich an einem Popcorn. Hustend nahm er einen Schluck von seinem Trinken und beruhigte sich dann wieder. Nicht schlecht, damit hatte ich nicht gerechnet. flüsterte er grinsend.

Kiyoko blickte auch die ganze Zeit auf die Leinwand und zuckte auch leicht zusammen. Als sie merkte das sich Kenta verschluckt hatte kicherte sie leise. Hatte man gemerkt. Meinte sie ruhig und blickte weiter auf die Leinwand.

Irgendwann tat ihm vom Sitz der Rücken weh und er streckte ihn kurz durch. Grinsend sah er kurz zu Kiyoko und konnte es sich nicht verkneifen, einfach den Arm um sie zu legen. Er war gespannt auf ihre Reaktion und griff gelassen mit der freien Hand nach mehr Popcorn.