Batoru shinkei (16+|| 2er RPG || Neko x Kana)

Hikaru genoß den Kuss, jedoch war es schnell vorbei, als Ryo auf die Rute von Tarou kam und er aufschreckte. Sie hatte nicht einmal die Chance etwas zu sagen, dann war er schon weg. Irgendwie, hatte sie nun ein scheiß Gefühl. Eigentlich ist alles aus dem Ruder gelaufen, so sollte es gar nicht enden. Aber warum ist er nur so schnell weg gegangen. Sie stand auf und blickte ihn nach und senkte ihren Blick. Ihr Herzschlag hatte sich auch schon wieder beruhigt. Langsam und traurig räumte sie alles weg und legte sich in ihr Bett. Sie dachte nochmal an seine Worte. Stimmte es was er da sagte? Sie wusste nicht was sie denken sollte. Ruhig drehte sie sich auf die Seite und schloss ihre Augen. Sie wusste wirklich nicht was sie denken sollte.

Ryoichi saß noch eine ganze Weile einfach nur so da... Wieso hatte er das getan? Ganz bestimmt nicht, nur wegen des Alkohols...
Stunde für Stunde saß er da... Bis es 2 Uhr morgens war... Tarou machte sich Sorgen um ihn und stuppste ihn mit ihrer Nase an. Er zuckte zusammen und sah zu ihr. Dann tätschelte er Tarous Kopf und machte sich in sein Schlafzimmer. Dort zog er sich um und legte sich ebenfalls schlafen...

Hikaru schlief nach einer weile einfach ein. Sie machte sich wohl einfach zu viele Gedanken darüber.
Früh am Morgen wachte sie auf und machte sich fertig für den Arbeitstag. Sie duschte sich ausgiebig und flocht ihre Haare zu einen Pferdeschwanz und machte sich auf den Weg zu Ihrer Arbeit und holte sich auf den Weg noch beim Bäcker ein Brötchen. Was sie unterwegs aß.

Mosuke war völlig aufgebracht. Hatte ständig das Telefon am Ohr und lief durchgehend auf und ab. Da kam Hikaru ihm gerade entgegen. Ah, Hikaru! hast du heute schon etwas von Ryoichi gehört oder gesehen? Er ist nämlich spurlos verschwunden!!

Hikaru blickte Mosuke an und schüttelte den Kopf. Nein ich hab nichts gehört von ihn oder hab ihn seit gestern Abend gesehen. Geht er nicht an sein Telefon ran oder was? Fragte sie ruhig und hatte ihre Hände in ihre Jackentasche gesteckt.

Wenn er an sein Handy gehen würde, würde ich dich nicht nach ihm fragen...! Er hätte vor einandhalb Stunden hier sein sollen. Er ist noch nie zuspät gekommen und schonm gar nicht so viel später..!! Mosuke raufte sich die Haare. Oh man...was soll ich bloß tun... Weißt du vielleicht wo er sein könnte? Oder weshalb er nicht an sein Handy geht?

Hikaru wurde etwas rot und dachte an den Kuss von Gestern. Vielleicht ist es wegen mir... Meinte sie leise und blickte auf den Boden und ging Näher an ihn heran. Nunja. Er war ja Gestern bei mir und er hatte wohl einiges Getrunken ich auch, deswegen bin ich gestolpert und er wollte mir aufhelfen. Wobei er dann auf mich gefallen ist und er hatte mich geküsst. Jedoch wurde er von Tarou so gesagt geweckt und ist schnell abgehauen... Meinte sie leise zu ihn und blickte verlegen auf den Boden.

Mosuke hörte ihr aufmerksam zu. Dann schüttelte er den Kopf. Ich denke nicht, dass er wegen so einer Kleinigkeit nicht gekommen wäre... Er ist niemand, der vor soetwas davon läuft. Auch wenn das gestern wahrscheinlich dagegen gesprochen hat, aber glaub mir, er ist wirklich niemand der vor soetwas davon laufen würde.... Da muss irgendetwas anderes dahinter stecken... Nun bildete sich wieder diesen berühmte Sorgenfalte auf seiner Stirn. Ich weiß! Vielleicht weiß seine Schwester, wo er sein könnte! Würdest du mir einen Gefallen tun und versuchen sie zu erreichen? Ich muss jetzt los zum Regisseur und mit ihm besprechen wie wir das jetzt machen. Danke, also dann, bis später! Und damit war Mosuke auch schon abgedüßt.

Hikaru blickte ihn nach und seufzte. Ein wenig widerwillig sagte sie dazu ja und ging in die Garderobe von Ryo und setzte sich hin. Sie nahm ihr Handy und rief bei Sachiko an. Wenn es nicht wegen ihr war, konnte es nur wegen seiner Schwester sein, aber was soll da passiert sein? Er meinte doch, dass es bald alles gut wird. Und das seine Chancen sehr gut stehen. Als jemand abnahm, sprach sie gleich. Sachiko, bist du da?

Hier ist Frau Hakai. Die Heimleiterin... Ich bedauere, ihnen mitteilen zu müssen, dass Sachiko letzte Nacht an ihrer Krankheit verstorben ist... Stille. Sind sie noch drann?

Hikaru glaubte nicht wirklich was sie gerade hörte. War das wirklich wahr? Es konnte nicht wahr sein, vor ein paar Tagen hatte sie die kleine Sachiko erst kennen gelernt. Sie blickte auf den Boden. Verzeihung.... Meinte sie leise und legte auf. Sie wollte einfach nicht weiter reden. Sie ging aus der Garderobe mit ihrer Tasche und ging zum Set wo der Regisseur war und auch Mosuke. Mosuke.... Meinte sie leise. Geb mir mal die Adresse von Ryo, ich möchte sehen ob er dort ist.... Vielleicht kommst du ja mit... Meinte sie ein wenig Abwesend.

Mosuke sah zu ihr und nickte. Ist gut. Komm mit, ich fahr uns hin. Nachdem beide im Auto saßen, machte er sich auf den Weg zu Ryoichis Appartement.
Dort angekommen öffnete ihnen jedoch niemand die Tür, man hörte lediglich ein leises Jaulen von drinnen. Also nahm Mosuke den Ersatzschlüssel, welchen er von Ryoichi ausgehändigt bekommen hatte, und schloss die Tür auf.
Doch selbst nach mehrmaligem Durchsuchen des Appartements war kein Ryoichi vorzufinden, lediglich Tarou war noch hier... Scheiße... Sag mal, was hast du eigentlich während des Gespräches mit Sachiko herausgefunden?

Hikaru sah sich überall um mit Mosuke. Wo war er nur gewesen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und blickte zu Mosuke, als er sie was fragte. Ihr Blick ging auf den Boden. Ich konnte nicht mit Sachiko reden.... Flüsterte sie leise. Mir wurde mitgeteilt, dass sie letzte Nacht an ihrer Krankheit gestorben ist.... Vielleicht ist er im Waisenhaus... Meinte sie leise.

Die Nachricht über Sachikos Tod, schockierte ihn. Zunächst sah er sie einfach nur fassungslos an, bis er sich wieder fing. Das wäre eine Möglichkeit... Komm mit, wir fahren an den Flughafen. Vielleicht ist er ja noch dort! Und im nächsten Augenblick waren sie gemeinsam mit Tarou in Mosukes Auto und auf dem Weg zum Flughafen. Mosuke machte das Radio an, um sich etwas abzulenken und die Stimmung etwas zu lockern. Er wollte gerade von den Nachrichten wegschalten, doch da machten sie eine schockierende Meldung! Vor einer halben Stunde ist der berühmte Schauspieler Ryoichi Suede ins Städtischeklinikum eingeliefert worden. Grund dafür war ein Autounfall auf dem Highway 213. Die genaue Umstände und der derzeitige Gesundheitszustand des Schauspielers sind noch unklar. Scheiße! Er drehte sofort um und steuerte das Klinikum an.
Dort angekommen, sah man schon von weitem die riesigen Massen an Jouranlisten und Reportern. Mosuke parkte seinen Wagen einfach auf dem nächst besten Parkplatz und drängte sich mit Hikaru durch die Menschenmasse. Endlich waren sie drinnen und suchten sofort den zuständigen Arzt für Ryoichi auf. Ich bin Mosuke Takegawa, Ryoichis Manager und persönlicher Freund und das hier ist seine Assistentin und persönliche Bekannte Hikaru Kusakabe. Können sie uns sagen, wie es ihm geht? Noch völlig außer Atem sah er den Arzt verzweifelt an. Er hat einige Prellungen und Quetschungen, hauptsächlich im Brustbereich. Hinzu kommt eine Platzwunde am Hinterkopf und eine Gehirnerschütterung. Derzeit ist er noch nicht bei Bewusstsein, aber ihr könnt schon zu ihm. Er liegt auf der 3. Station im Zimmer 312. Danke Doktor. Und im Schnellschritt begaben sie sich zu seinem Zimmer.

Hikaru drängte sich zusammen mit Mosuke durch die Menschenmassen. Es war ein eigenartiges Gefühl gewesen, hätte sie es nur gewusst, wäre sie bei ihn gewesen. Vielleicht wäre es auch anders gelaufen, aber was hätte sie daran ändern können. Es kann auch sein, dass er sich die Schuld gab, und dann war das noch am Vorabend mit den Kuss. Genau hörte sie den Arzt zu. Sie hoffte nur, dass er wieder in Ordnung wird. Zusammen mit Mosuke eilten sie zu den Zimmer und gingen rein. Sie blickte zu Ryo und wirkte richtig traurig. Es tat ihr weh ihn so zu sehen. Wo... mir das erzählt wurde am Telefon Mosuke. Hatte ich an Sachiko gedacht, wo ich mit ihr telefoniert hatte. Sie meinte ich soll für ihn da sein, wenn sie es nicht mehr kann. Ich hab es als erstes nicht so wirklich verstanden, aber jetzt ist mir klar was sie meinte. Ich denke sie hatte gewusst das sie nicht mehr viel Zeit hatte.... Flüsterte sie leise und blickte Ryo weiter an und setzte sich auf den Stuhl.

Mosuke legte Hikaru eine Hand auf ihre Schulter. Das wird schon wieder...keine Sorge... Zumindest hoffe ich das...
Eine ganze Weile verharrten sie so. Ich hole uns mal einen Kaffee.. Mit diesen Worten verlies Mosuke den Raum.
Nun herrschte eine fast vollkommene Stille im Raum, welche lediglich durch den Pulsmesser gestört wurde.
Doch dann zuckten seine Lieder und er öffnete langsam seine Augen. Zunächst schien er verwirrt zu sein, wo er denn war, doch dann sah er die Geräte und im nächsten Augenblick auch Hikaru. Wa-was ist passiert? Seine Stimme war leise und völlig erschöpft.

Leicht nickte sie und beobachtete weiterhin Ryo. Hikaru stand auf und beugte sich zu ihn und streichelte seine Wange, als er wach wurde. Sie hatte tränen in den Augen. Endlich bist du wach... Du hattest einen schweren Autounfall gehabt. Wir haben uns Sorgen gemacht Ryo. Flüsterte sie leise und blickte in seine Augen. Ruh dich aus....

Plötzlich fiel ihm alles wieder ein! Sachiko... Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er legte seinen Arm über diese und wenige Sekunden später liefen diese auch schon über sein Gesicht. Wieso...weshalb hat sie mir verschwiegen das sie krank war..?

Hikaru blickte ihn traurig an und beugte sich zu ihn runter und zog seinen Arm weg. Auch ihr liefen die Tränen über ihre Wangen. Ryo... Du brauchst nicht alleine zu weinen.... Meinte sie leise und nahm seine Hand. Mosuke und Ich haben uns Sorgen gemacht, ich hatte beim Waisenhaus angerufen, weil ich Sachiko sprechen wollte und hatte es auch erfahren. Wie... wie ist der Autounfall passiert? Fragte sie leise und wischte die Tränen von Ryo mit der einen Hand weg und blickte in seine Augen.

Er blickte in ihre Augen und wischte ihr ebenfalls die Tränen weg. Ich musste raus und so bin ich in der Gegend herumgefahren... Da kam mir plötzlich ein Geisterfahrer entgegen... Schweigen... Ryoichi sah zur Decke hinauf. Es ist nicht so, dass ich nicht mit dem Gedanken gespielt habe, mir selbst das Leben zu nehmen..

Spoiler:

Doch dann habe ich an all die Leute gedacht, denen ich etwas bedeute... An Mosuke, meine Fans... Nun blickte er sie wieder an. ...und an dich. In dem Moment bereute ich diesen Gedanken des Selbstmordes und hasste mich dafür, dies auch nur in erwägung gezogen zu haben, weil ich wusste, dass ich vorallem dich damit sehr verletzt hätte...


[Ich liebe dieses Bild von ihm! <3]

Hikaru blickte ihn an und lächelte traurig. Ich bin so froh, dass du aufgewacht bist Ryo. Meinte sie lächelnd und beugte sich zu ihn und küsste seine Wange. Aber Bitte, wenn das nächste mal etwas passiert, dann komm zu mir und nehm nicht das Auto. Wo wir im Radio von dem Unfall gehört hatten, ist mir fast das Herz stehen geblieben.... Meinte sie leise und hielt seine Hand.

Er strich ihr mit seiner freien Hand über ihre Wange und blickte ihr direkt in ihre Augen. Ich werde dafür sorgen, dass du dir nie wieder solche Sorgen um mich machen brauchst. Ryoichi drückte sanft ihre Hand. Dann glit seine Hand von ihrer Wange, über ihren Hals, in ihren Nacken. Noch immer sah er ihr in die Augen. Doch dann zog er sie zu sich und küsste sie.
Nach einer Weile löste er sich wieder von ihr. Mir ist etwas klar geworden, nachdem ich von Sachikos Tod erfahren hatte und plötzlich selbst dem Tod ins Auge blickte... Ich will dich auf keinen Fall verlieren. Denn..ich liebe dich.

Mosuke stand schon eine ganze Weile mit den Kaffeebechern in der hand vor der Tür. Er wollte sie nicht stören und dennoch hatte er alles mitbekommen. Er lächelte und kurz darauf ging er in die Kantine...

Hikaru blickte ihn die ganze Zeit, sie war überglücklich, dass es ihn gut ging. Sie hätte nicht gewusst was sie machen würde, wenn er Tot gewesen wäre. Die Berührungen von ihn, wie er von ihrer Wange, zum Hals ging und dann zum Nacken gefiel ihr, als er sie jedoch runterzog und sie küsste wurde sie rot. Sie erwiederte sanft den Kuss und blickte ihn weiter an, als er den Kuss löste und er ihr seine Liebe gestand. Sie wurde knall rot und blickte in seine Augen. Ihr Herz raste wie verrückt. In ihren Augen kamen wieder die Tränen, sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Sachiko hatte wirklich recht gehabt, aber sie hötte es nie gedacht.

Er lächelte und wischte ihr die Tränen weg. Auch wenn deine Tränen die bezaubernsten sind, die ich je gesehen habe, finde ich dich lächelnd viel bezaubernder. Jetzt küsste er sie auf die Stirn. Also, hör auf zu weinen. Ryoichi strich ihr sanft übers Haar.

Hikaru sah in seine Augen und wischte sich die Tränen weg. Ich versuchs... Meinte sie leise und lächelte sanft. Sie nahm seine Hand und blickte ihn an. Ich hoffe das du bald wieder raus kommst Ryo. Meinte sie lächelnd und setzte sich auf den Stuhl. Jetzt fiel ihr etwas auf. Wo bleibt denn Mosuke? Er wollte doch nur Kaffee holen und dann her kommen...