Moonlight - High (2er RPG || Kana x Neko|| Yaoi|| 16+)

Es war sehr Früh am Morgen, als gerade Shouta aufstand und sich schon fertig gemacht. Seit dem Überfall konnte er schon an nichts anderes denken, als den Menschen wieder zutreffen, der ihn an den einen Abend gerettet hatte. Er stand gerade unter der Dusche, als er wieder an diesen Vorfall sich erinnerte, der ihn diesen Weg zu zeigen schien.

In der schon angebrochenen Nacht, war Shouta von der Schulbibliothek auf den Weg nach Hause. Seine Eltern hatte sich schon mit ihn über diese Moonlight - High gesprochen, jedoch hatte er dies verweigert. Besonders wollten sie es, weil seine Sandkastenfreundin auf diese Schule ging und sie eigentlich Heiraten sollten. Naja irgendwann. Deswegen kannte er auch diese bekannte Uniform, von den Special A, da seine Freundin selber auch in dieser Special A ist. Gerade wollte er in eine Gasse einbiegen, als ein paar düstere Gestalten sich unterhielten. Sie wollten sein Geld, weil sie bestimmt die Guten Sachen von ihn gesehen hatten. Als einer der Kerle ihn packen wollte, war der junge Mann schon da, der ihn davor bewahrt hatte. Und er trug auch die Uniform der Special A. Er war noch nicht einmal in der Lage, sich zu bedanken.

Er stieg aus der Dusche und machte sich für die Schule fertig. Er hatte leider nicht die Schuluniform wie der die Special A. Da er mitten im Schuljahr gewechselt hatte, ist er erst vorrübergehend an der Schule und dann auch noch in der schlechtesten Klasse. Was für eine Schande, aber nach den Prüfungen, sieht es bestimmt anders aus. Er hätte ja noch dieses Viertel Jahr warten können, dann wäre Halbjahr gewesen und davor sind wieder diese Prüfungen, aber er wollte nicht warten. Er zog seine Langweilige Schuluniform an, die er nach seinen Geschmack ein wenig verändert hatte. Die Hose der Schuluniform war Blau, dabei trug er noch ein weißes Hemd, wo die ersten 2 Knöpfe offen waren. Die Jacke der Schuluniform war offen und die Krawatte war locker um seinen Hals. An seiner Hose hing eine Kette und er setzte sich noch einen passenden Hut auf. Fertig ging er runter und nahm das Essen. Als er aus der Tür trat, stand schon seine Beste Freundin Ai da. Sie hatte die Hände in die Hüften gestämmt und blickte ihn verärgert an. Du bist 20 Sekunden zu Spät Shou! Meinte Ai mahnend und blickte ihn an. Das sind nur 20 Sekunden Ai, beruhige dich mal. Guten Morgen. Sagte Shouta und ging zu ihr und umarmte sie kurz. Ja, Guten Morgen. Sag mal, willst du so zu der Schule?! Meckerte sie nun weiter. Shouta verdrehte nur die Augen und ging schonmal los. Jetzt wo du es sagst, ich hab den schwarzen Nagellack vergessen, dann wäre es passend gewesen. Meinte er und Ai rannte ihn hinterher. Ey warte! Rief sie noch.
Zusammen gingen die beiden zur Schule. Er war schon in seiner alten Schule, wegen seinen Look bei den Mädchen beliebt gewesen. Sie meinten immer er hat Stil. Jedoch waren ihn Mädchen egal, zwar hatten die es nie bemerkt, aber Hauptsache Ai wusste es. Ai wusste das er nicht normal gepolt war, und sein Interesse an Männern lag. Nur wie sollte er sowas seinen Eltern sagen. Nach einer weile kamen sie an der Schule an und Ai wurde sofort begrüßt. Sie meinte, dass ist immer so, dass man angehimmelt wird von den anderen Schülern, wenn man in der Special A ist. Shou, kommst du in der Frühstückspause dann in den Garten von der Special A. Da können wir zusammen Frühstücken! Meinte sie lächelnd und er nickte leicht. Können wir machen.... Meinte er nur murmelnd und stand noch ein wenig mit Ai da.


Ai:

Spoiler:

Ein neuer, nerviger Tag begann für Nobuyuki... Immer das Selbe. Sich fertig machen, Schulzeug schnappen, los gehen, in der Schule ankommen, kurz nachdem die Rektorin eingetroffen war und dann erstmal die nächste Schülerratsversammlung planen. So sah der Morgen des Schülerratsvorsitzenden und Schülersprechers Nobuyuki Hachirou aus. Es passiert auch einfach nichts an dieser Schule. Ich frag mich wofür wir dann überhaupt ein Schlichtungsprogramm haben, wenn sich hier eh niemand in die Wolle bekommt? Das Geld könnte sich die Schule auch sparen und lieber in neue Tische investieren... Na ja, oder in nicht ganz so kratzige Hemdkrägen. Kein Wunder das die halbe Schülerschaft ihre Hemden und Blusen nie bis hoch zugeknöpft hat.
Nobuyuki kopierte noch ein paar Sachen für die anstehende Schülerversammlung am Nachmittag. Als er diese dann schon einmal in den Versammlungsraum bringen wollte, sah er Ai, die Stellvertretende-Schülersprecherin [So, hab sie jetzt eiskalt in den Schülerrat verfrachtet! >].
Hey Ai, könntest du später kurz mal im Lehrerzimmer vorbei gehen und dort ein paar Unterlagen für die Versammlung noch abholen, ich weiß nicht ob ich das noch schaffe. Wie erwartet ist die komplette Vorbereitung wieder an mir hängen geblieben. Falls du einen der Faulpelze heute siehst, die eigentlich damit drann gewesen wären, kannst du ihnen ausrichten, dass sie erst gar nicht zur Versammlung erscheinen brauchen und dass sie ihr Amt auch gleich niederlegen können. Wir werden dann auch später über deren Nachfolger diskutieren. Ich finde es ist eine Anmaßung sich den Problemen von Mitschülern annehmen zu wollen und dann nicht einmal so eine kleine Verantwortung zu übernehmen, wie das Vorbereiten der Versammlung. Er schüttelte verständnislos den Kopf, da fiel sein Blick auf den Blondschopf neben Ai. Er kam ihm irgendwie bekannt vor, aber er wusste nicht genau woher. Nun wendete er sich von Ai ab und dem Blondschopf zu. Du bist neu an der Schule, hab ich recht? Mein Name ist Nobuyuki Hachirou, Schülerratsvorsitzender und Schülersprecher. Es freut mich dich an unserer Schule willkommen zu heißen. Er verbeugte sich kurz und wandte sich dann an Ai und die kleine Horde Mädchen, welche bei ihr standen und ihn förmlich anhimmelten. Ihr entschuldigt mich. Damit lief er weiter und brachte die Unterlagen in den Verasmmlungsraum. Anschließend musste er noch kurz zur Rektorin und machte nach dem Klingeln die morgendliche Durchsage mit den wichtigsten Informationen, ehe auch er sich in seine Klasse begab. Dafür das hier eigentlich nicht so viel passiert, gibt es jeden Morgen doch eine Menge zu sagen...

Shouta und Ai hatten sich noch ein wenig unterhalten, als der Schülersprecher Nobuyuki zu ihnen kam und Ai ansprach. Sie hörte sich alles an und seufzte leise. Das war doch eigentlich schon klar gewesen, dass es so kommt. Meinte sie ruhig. Und klar kann ich das machen. Während der Unterhaltung hatte Shouta die ganze Zeit Nobuyuki beobachtet. Es war er, da war er sich sicher gewesen. Dieser Mensch hatte ihn an den einen Abend gerettet. Aufeinmal sprach er ihn an und er wurde ein wenig rot, als er sich verbeugte. Ja ich bin neu! Und es freut mich auch dich kennenzulernen Hachirou-senpai! Meinte er schnell und beobachtete ihn dann noch genau, als er weg ging. Ai blickte zu Shouta und lachte. Du hättest dein Gesicht sehen müssen Shou! Meinte sie lachend und nahm seine Hand und zog ihn mit. Ich bring dich gleich zu deiner Klasse, aber wir gehen erst zum Lehrerzimmer. Meinte sie lächelnd. So gingen sie zusammen zum Lehrerzimmer, wo Ai die Unterlagen noch abholte und Shouta dann in seine Klasse brachte. Nun war er erstmal auf sich allein gestellt. Die Schule war ganz anders, als seine Letzte. Jedoch war ihn das eigentlich eh egal gewesen. Er wusste schonmal wie sein Retter hieß. Das war doch schon ein Anfang. Und er war Mitglied der Special A. Noch etwas, was gut für ihn war zu wissen. So würde er ihn bestimmt zur Frühstückspause sehen, wenn er Ai besuchte.
Er wurde von seiner neuen Klasse Herzlich begrüßt und viele Mädchen beobachteten ihn auch. Jedoch war ihn das wie immer egal und er hörte sich die Durchsage an. Das man soviel Schrott durchsagen kann, wusste ich auch nicht. Eigentlich ist das doch alles ganz schön Langweilig hier. In meiner alten Klasse, waren noch solche, die gar nicht Lernen wollten und für Unruhe gesorgt hatten. Es wirkt alles steril. Blos nichts falsches machen... Dachte er sich und seufzte. So vergingen seine ersten Stunden, bis eine große Frühstückspause kam.
Shouta schnappte sich seine Tasche und machte sich auf zu den Garten von der Special A. Es war ja nicht schwer diesen zu finden. Die Kuppel war ja schon groß genug gewesen, dass man sie von dem Schulhaus, sehen konnte. Als er dort angekommen war, betrat er Vorsichtig die Glaskuppel. Shou!! Schrie Ai von weiten und wollte ihn umspringen, doch er wich noch aus. Um 10 Sekunden zu spät losgerannt Ai. Meinte er lachend und half ihr hoch. Zusammen gingen sie zu den anderen. Hey, dass ist mein Sandkastenfreund Shouta Kurusu. Er ist neu hier. Meinte sie lächelnd.

Der Unterricht war genauso öde wie schon immer... Was nützte es ihm, eine elite Schule zu besuchen, wenn erselbst hier nicht wirklich herausgefordert wird? Langweilig. Und so machte er sich erst gar nicht die Mühe nach der zweiten Stunde den Raum zu wechseln, sondern ging gleich in den Garten. Während er so durchs Grün schritt, fiel ihm der Junge von vorhin wieder ein. Irgendwoher kenne ich ihn....Nur woher...? Bald kam er bei den Sonnenblumen an und dort machte er sich auch unter einem Baum gemütlich. Dies war der einzige Ort auf dem Schulgelände, an welchem er sich entspannen konnte.
Zumindest bis die Glocke zur Pause läutete und die Schüler der Special A Class in den Garten kamen und er schon kurz darauf von Mädchen belagert wurde.
Bald kam schließlich auch Ai dazu und stellte ihren Sandkastenfreund vor.
Shouta heißt er also.
Sofort drehten sich die Mädchen zu ihm um und hatten einen Blick in ihren Augen der einfach nur bedeutete: Frischfleisch, süßes Frischfleisch!
Sag mal Ai, hast ihm schon die Schule und das Gelände gezeigt? Fragte Nobuyuki sie dann, während er aufstand und durch die Menge von Mädchen auf Ai und Shouta zu trat.

Shouta bemerkte sofort die Blicke der anderen Mädchen und verdrehte seine Augen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese Mädchen gleich über mich herfallen. Irgendwie ist der Gedanke gruselig.. Dachte er sich und kratzte sich am Hinterkopf, was ungewollt niedlich aussah. Ai schwang grob ihren Arm um Shouta's Schulter und zog ihn zu sich. Als Nobuyuki hinzukam, blickte Shouta zu ihn und auch Ai.
Hallo Hachirou-senpai. Meinte er ruhig und Ai lächelte leicht. Nein hab ich noch nicht Nobuyuki. Sprach sie einfach aus. Shouta seufzte leise und warf ihren Arm von seinen Schultern. Ja, weil du mich zum Lehrerzimmer gezerrt hast und mich in meine Klasse gesteckt hast. Meinte er und zog eine Augenbraue hoch.

Nobuyuki schüttelte leicht den Kopf und lächelte. So wie immer Ai. Du wirst dich auch nicht mehr ändern, hab ich recht? Nun sah er sie an und hatte immernoch dieses Lächeln im Gesicht. Dann wandt er sich an Shouta. So, da dich noch niemand herum geführt hat, werde ich mich gerne zur Verfügung stellen. So fern das ok für dich ist. Die Mädchen starrten ihn schon fast an. Es kam nicht oft, wenn sogar überhaupt nicht, vor, dass sich Nobuyuki dazu bereit erklärte einen Neuling herum zuführen. Doch irgendetwas an dem Jungen musste ihn dazu veranlasst haben... Wieso kam er ihm nur so bekannt vor?
Nobuyuki sah Shouta nun an und wartete auf eine Antwort.

Ai sah Nobuyuki etwas verärgert an. Man darf doch auch mal was vergessen Nobuyuki! Meinte sie verärgert und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Ich bin doch auch nur ein Mensch. Sagte sie noch anschließend und ging an ihn vorbei. Ich mach mal Tee! War ihr letzter Satz erstmal und verschwand. Shouta blickte ihr Hinterher und sah dann zu Nobuyuki, der ihn was fragte. Natürlich habe ich nichts dagegen. Und Ai war schon immer so, immer zu vorschnell. Ich kenn sie auch nicht anders. Meinte er ruhig und kratzte sich an den Hinterkopf. Und für mich ist es okay, du kannst mir ruhig alles zeigen. Aber hast du nicht noch so viel zu tun, weil du in dieser Klasse bist? Ai meinte immer, ihr habt viel zu erledigen. Sagte er ruhig.

Er lächelte Shouta an. Mach dir deswegen mal keine Sorgen. Es hat gewisse Vorzüge in dieser Klasse und Schülersprecher zugleich zu sein. Man kann zum Beispiel sich auch einfach mal ein oder zwei Stunden frei nehmen. Er zwinkerte Shouta kurz zu, während er sich bereits mit ihm auf den Weg gemacht hatte.
Zu erst ging die Führung durch das Hauptgebäude der Schule, in welchem auch die ganzen Fach- und Klassenräume vertreten waren. Anschließend ging es zur Sporthalle und den Sportplätzen, das eigene Hallenbad mit Zugang zum Außenbecken und der Laufbahn. Danach kamen die ans Hauptgebäude angrenzenden Wohnheime, für Schüler, welche zu weit weg wohnten, um mit dem Bus oder dergleichen zu kommen. In eben einem dieser Wohnheime hatte Nobuyuki auch ein Zimmer.
Bald kamen sie auch wieder im Garten an, doch es hatte schon geläutet, weshalb die Schüler bereits nicht mehr hier waren. Das war es im großen und ganzen eigentlich auch schon. Nobuyuki sah nun zu Shouta. Und wieder drängte sich diese Frage auf. Sag mal...kann es sein, dass wir uns schon einmal begegnet sind?

Shouta nahm an dieser kleinen Führung teil. Die Schule war wirklich anders als seine letzte das musste er schon sagen. Es fehlte nur noch eine Heiße Quelle oder so etwas ähnliches. Als sie im Garten angekommen waren, merkte er schon, dass die anderen weg waren. Und so kam ich nicht einmal zum Frühstücken... Dachte er sich und seufzte, als er die Frage von Nobuyuki vernahm, blickte er ihn an. Er kann sich wohl nicht daran erinnern... Dachte er sich anschließend noch und seufzte leise. Er blickte ein wenig zu ihn hoch und nickte. Du hattest mich mal gerettet, bevor ich verprügelt wurde. Meinte er und deutete auf seine Schuluniform. Da Ai die oft trug, als sie zu unseren Haus kam, wusste ich das du auf diese Schule gehst. Ich hab nicht gedacht dich gleich zu treffen. Meinte er ruhig und verneigte sich. Danke wegen diesen Abend. Sagte er und blickte ihn an und wurde etwas rot. Ich hab zwar nichts, womit ich mich bedanken kann, jedoch hab ich nichts dabei... Sagte er und lächelte etwas verlegen.

Irgendwie hatte Nobuyuki gefallen an dem Kleinen gefunden und als er ihm von dem Abend erzählte, fiel es ihm wieder ein. Dann grinste er leicht und unauffällig. Jetzt erinnere ich mich wieder. Aber das war doch selbstverständlich, du brauchst mir nichts dafür zu geben. Sie standen unter dem Baum bei den Sonnenblumen. Er lächelte Shouta an, doch dann wurde das Lächeln zu einem minimalen Grinsen und er drängte ihn ein wenig nach hinten, bis er mit dem Rücken zum Baum stand. Oder naja, da gäbe es doch etwas... Er versperrte ihm den Fluchtweg, in dem er sich mit einem Arm am Baum abstützte und nun lächelte er leicht dämonisch. Seine andere Hand griff nun nach seinen beiden Handgelenken und pinnte diese über Shoutas Kopf an den Baum. Nobuyuki sah ihm mit diesem Blick direkt in die Augen und sein Grinsen wurde noch etwas breiter.
Seine Lippen fanden den Weg zu Shoutas Hals und er küsste diesen, lies seine Lippen darüber Wandern, hinunter zu seinem Schlüsselbein und wieder hinauf. Er musste aufpassen, dass er nicht in Versuch kam ausversehen hinein zu beißen. Anschließend löste er seine Lippen kurz von seinem Hals, sah ihm für einen Moment wieder in die Augen und im nächsten Moment lagen seine Lippen auch schon auf Shoutas.

Shouta lächelte, als er sich wieder erinnerte. Es freut mich das du dich wieder erinnerst. Meinte er lächelnd. Als er meinte, da gäbe es doch etwas, blickte er ihn an. Er ging natürlich ein paar Schritte zurück und kam an einen Baum an. Aber was sollte ich ihn geben? Fragte er sich in Gedanken. Hachirou-senpai... Meinte er leise und etwas unsicher. Als er seine Arme an den Baum pinnte, schlug sein Herz unwillkürlich schneller. Was... Was hat er vor?! Dachte er sich und wurde knall rot, als er seinen Hals küsste und zu seinen Schlüsselbein kam. Hnnn~ Kam aus seinen Mund nur heraus und er schloss verlegen seine Augen.
Als Nobuyuki von ihn kurz ablies, öffnete er seine Augen und blickte in seine. Kurz danach spührte er die Lippen von Nobuyuki auf seinen. Sein Herz fuhr in den Moment Achterbahnen. Zwar stand er selber auf Männer, auch auf solche wie Nobuyuki. Jedoch war es schon irgendwie komisch. Er erwiederte zögernd den Kuss und schloss seine Augen.

Nobuyuki grinste innerlich, als er merkte wie Shouta darauf reagierte. Doch als er den Kuss erwiederte, biss er ihm auf die Unterlippe, nur um ihm gleich darauf, fast schon tröstend, mit der Zunge darüber zu streichen. Dann wanderten seine Lippen zu seinem Ohr, nur um dirt, das selbe Spielchen abzuspielen. Erst küsste er es kurz, dann biss er hinein, ehe er sanft mit der Zunge darüber strich. Dann verweilten seine Lippen neben seinem Ohr. Das bleibt unter uns, verstanden? Die geflüsterte Frage, war mehr eine Warnung als eine Bitte, jedoch verharrte er in dieser Position und wartete auf seine Antwort.

Shouta sein Herz schlug immer schneller. Es war irgendwie ein unglaubliches Gefühl, als ob er im Siebten Himmel war, jedoch wurde er schnell zurück gerissen, in das Hier und Jetzt. Als er die Worte von Nobuyuki hörte, schluckte er leicht. J... Ja Hachirou-senpai.. Meinte er leise und war noch immer etwas rot. Warum hatte er das überhaupt gemacht? Nicht das er mich noch erpressen will oder so. Aber er hatte mich ja gerettet... Dachte er sich und drehte seinen Kopf leicht zu ihn. So dass er in seine Augen sehen konnte.

...Gut. Meinte dieser dann und stellte sich wieder normal hin, lies gleichzeitig Shoutas Arme wieder los. Dann wurde aus dem Grinsen wieder ein Lächeln.
Wenn du zurück in deine Klasse gehst, sag ihnen einfach, dass du bei mir warst, dann ist alles in Ordnung. Nun wurde sein Lächeln wieder zu einem ansetzenden Grinsen. Seine Hand ging zu seinem Kinn, welches er anhob und ihn nochmal küsste, aber diesmal sanfter als vorher. Nach dem Kuss wanderten seine Lippen wieder zu seinem Ohr. Du gehörst mir. Und er grinste. Anschließend richtete er sich wieder auf und wandte sich zum gehen. Wir sehen uns. Damit verschwand er im Gebäude. Endlich ist schluss mit diesem langweiligen Schulalltag.

Shouta blickte ihn an und war noch immer rot im Gesicht. Als er sein Lächeln sah, dachte er handelt wieder normal. Ist okay Hachirou-senpai Meinte er lächelnd und kurz danach spührte er wieder die Hand von Nobuyuki an seinen Kinn. Er erwiederte wieder den Kuss, jedoch war er dieses mal sanft. Es war ein schönes Gefühl. Kurz danach flüsterte er wieder etwas in sein Ohr und er wurde knall rot. Seit wann gehöre ich einer Person?! Dachte er sich und versuchte sich wieder zu beruhigen. Als er kurz danach verschwand, blickte er auf den Boden. Wo bin ich hier nur hingeraten?! Ich bin doch kein Spielzeug! Meinte er zu sich selber und machte sich dann zum Unterricht, als er sich beruhigt hatte. Er sagte das was er sagen sollte, und es war alles okay. Natürlich wurde er von einigen Mitschülern schief angesehen, doch es war ihm egal. Nach einer weile war schon wieder eine größere Pause und er machte sich auf den Weg zu den Garten von der Special Class. Ai kam angerannt und knuddelte ihn. Und hast du alles gesehen? Fragte sie lächelnd und Shouta nickte nur. Zusammen mit ihr ging er in den Garten und setzte sich hin.

Nobuyuki hatte nach der Aktion ein Grinsen im Gesicht. Im Hauptgebäude lief er in Richtung Versammlungsraum, da er keine Lust hatte zurück in den Unterricht zu gehen. Die Lehrer hatten da auch nichts dagegen, da er trotzdem regelmäßig anwesend war und seine Zensuren für sich sprachen.
Als es dann wieder zur einer der größeren Pausen läutete begab auch er sich wieder nach draußen. Dort sah er auch schon wieder Shouta und erneut musste er leicht grinsen und so ging er zu ihnen rüber, grüßte beide und bedachte Shouta mit einem leichten grinsen. Dann wand er sich an Ai. Sag mal Ai, wo ist eigentlich der Tee, den du machen wolltest?

Shouta wurde sofort etwas rot und blickte verlegen zur Seite. Ai blies ihre Wangen auf und blickte Nobuyuki an. Der ist alle! Ich mach neuen wenn du unbedingt welchen willst. Meinte sie ruhig und tappte weg. Shouta seufzte leise und setzte sich erstmal auf einen Sessel und packte sein Essen aus. Er wollte endlich mal was essen. Also isst er erstmal in ruhe sein Brot und blickte etwas zur Seite. Ai kochte gerade Wasser auf.

Du weißt ja, wie ich meinen Tee trinke. Nachdem Ai gegangen war, wandt er sich erneut an Shouta. Wir haben hier auch frisches Obst, Kuchen und Gebäck falls du etwas davon möchtest. Nobuyuki deutete auf einen Tisch, nicht weit von ihnen, auf welchem all dies aufgetragen war.
Sag mal, wie kommt es eigentlich, dass du mitten im Schuljahr die Schule wechselst? Das ist ziemlich ungewöhnlich.

Shouta blickte ihn an und isst in ruhe fertig. Ich bin nicht blind Hachirou-senpai. Ich seh das was auf den Tisch steht. Aber meine Mutter hat mir extra das Frühstück gemacht. Meinte er ruhig und blickte auf den Tisch. Ich hatte doch gesagt das ich dich kennenlernen will. Da du mich die eine Nacht gerettet hattest. Sagte er ruhig und schloss seine Augen und lehnte sich nach hinten, als er fertig mit essen war.

Nun musste er grinsen. Die anderen waren bereits aus dem Zimmer gegangen, da sie noch etwas zu erledigen hatten, wegen der anstehenden Versammlung.
Du hast also nur wegen eines für dich damals völlig Fremden die Schule gewechselt, mitten im Schuljahr und das nicht einmal mit voller Gewissheit, dass dieser Unbekannte, denn auch tatsächlich auf diese Schule geht. Wow, ich muss es dir ja wirklich sehr angetan haben. Nobuyuki beugte sich über ihn und stützte sich nun mit einem Arm ab, sodass er direkt über Shouta war.

Shouta blickte in seine Augen und seufzte. Deine Schuluniform hatte dich den einen Abend verraten, außerdem wollten eh meine Eltern, dass ich hierher komme. Außerdem denke ich langsam, dass du von mir angetan bist. Sagte er und drehte seinen Kopf zur Seite und schloss seine Augen.

Nun musste er wieder grinsen. Natürlich bin ich von dir angetan, weshalb hätte ich dich denn sonst bitte küssen sollen? Dennoch kannst du nicht leugnen, dass es dir nicht gefallen hätte, oder? Seine Stimme hatte plötzlich so etwas...erotisches. Sie klang nicht mehr wie der nette und immer freundliche Schülersprecher von nebenan.

Shouta wurde etwas rot und blickte ihn an. Du kannst vergessen das ich dein Spielzeug werde! Meinte er ernst und rutschte unter seinen Armen durch und stand auf. Mir hat es gefallen, aber ist ja nur natürlich, wenn ich auf das Männliche Geschlecht stehe. Fuhr er noch fort und ging etwas weiter weg und klopfte sich seine Sachen zurecht. Am besten sehe ich nach Ai, und helf ihr dann beim her tragen. Sagte er ruhig und wollte sich gerade auf dem Weg zu Ai machen.

Nobuyuki stand auf und hielt ihn am Handgelenk fest. Wer hat denn gesagt, dass du mein Spielzeug bist? Ich habe lediglich gesagt, dass du mir gehörst. Mit diesen Worten zog er Shouta in seine Arme. Und daran wird sich nichts ändern. Nun beugte er sich wieder zu ihm nach unten und küsste ihn schon wieder.

Shouta blickte ihn ein wenig verärgert an. Was?! Meinte er nur, als Nobuyuki ihn zu sich zog und blickte in seine Augen. Er wurde langsam wirklich etwas sauer. Spielte er etwa nur mit ihn? Als er wieder geküsst hatte, schlug sein Herz schneller. Jedoch drehte er seinen Kopf weg. Hachirou-senpai, was soll Ai sagen wenn sie her kommt? Außerdem gehöre ich dir nicht, du kannst mir nichts befehlen! Meinte er ernst.