Batoru shinkei (16+|| 2er RPG || Neko x Kana)

Hikaru machte in beide Gläser Orangensaft und brachte diese noch an den Esstisch. Sie stellte eins bei Ryoichi hin und eins bei sich selber, danach setzte sie sich hin und blickte ihn an. Guten Appetit und lass es dir schmecken. Meinte sie lächelnd und fing an zu essen.

Er nickte und lächelte. Ja danke, du dir auch. Anschließend begann er ebenfalls zu essen.

Hikaru isst in ruhe weiter, nach einer weile war sie dann auch fertig und stand auf. Ich wasche mal alles ab. Kannst dir ja noch aussuchen was wir machen können Ryo. Meinte sie lächelnd.

Mhm. Er nickte und half ihr, den Tisch abzudecken und etwas sauber zu machen. Ich weiß bereits was wir anschließend machen werden. Ryoichi stellte sich hinter sie und schloss seine Arme um ihre Tailie und legte seine Stirn auf ihre Schulter.

Hikaru wäscht in ruhe ab und spühlte das Geschirr ab. Als sie merkte wie Ryo seine Arme um sie schloss wurde sie ein wenig rot und blickte über die Schulter zu ihn. Leicht lächelte sie und drehte sich ein wenig, so das sie ihn einen Kuss auf die Stirn geben kann. Und was hast du dir gedacht? Fragte sie lächelnd.

Ryoichi lächelte sie an. Zieh dich an. Ich mach mich jetzt auch fertig und dann können wir eine Runde spazieren gehen. Immernoch lächelnd, gab er ihr ebenfalls einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich umdrehte und zur Garderobe lief, um sich fertig zu machen.

Hikaru blickte ihn an und sah ihn lächelnd nach. Sie trocknete sich ihre Hände ab und zog sich ihre Schuhe an. Auch zog sie sich ihre Jacke drüber und wartete im Flur. Was er wohl vor hat...

Nachdem er mit etwas Mühe, da seine Verletzungen doch noch etwas stärker zu spüren waren, dann doch noch fertig wurde, kam er zu Hikaru und lächelte sie an. Dann wollen wir mal. Er öffnete die Tür und hielt sie ihr auf. Tarou, kommst du?? Sein Gesicht war in Richtung Wohnzimmer gewandt. Da kam das stolze Tier auch schon von der Couch gesprungen angerannt und wedelte vorfreudig mit ihrem Schwanz.

Hikaru lächelte sanft. Okay. Meinte sie ruhig und blickte auch Richtung Wohnzimmer und erblickte dann Tarou. Ich freu mich schon.

Ich mich auch. Er lächelte sie breit an und küsste sie wieder auf die Stirn, ehe er die beiden aus der Wohnung lotste und die Tür hinter ihnen schloss.
Vor dem Gebäude warteten allerdings wie immer ein Haufen Paparazzi auf ihn und nach dem Unfall sogar noch mehr als sonst... Er nahm seine Jacke hoch und zog Hikaru zu sich, sodass man deren Gesichter nicht mehr sehen konnte und lief zum eingang der Tiefgarage und dort dann zu seinem Ersatzauto. Los, steigt schnell ein. Nachdem alle drinn waren, fuhr er los. Und schon nach relativ kurzer Zeit war von den Paparazzi nichts mehr zu sehen. Sie fuhren eine ganze Weile, bis er von der Schnellstraße runterfuhr und auf einen abgelegenen Parkplatz zu steuerte. Dort angekommen stieg er aus und wartete auf Hikaru, während Tarou bereits vorfreudig aus dem Auto gesprungen war.

Hikaru blickte ihn an und lächelte. Zusammen folgte sie ihm nach draussen und versteckte sich mit ihn unter der Jacke. In der Tiefgarage stieg sie in das Ersatzauto und lehnte sich nach hinten. Nach einer weile merkte sie das keine Paparazzis mehr in der Nähe waren. Leicht atmete sie durch und blickte sich um. Als sie endlich angekommen sind stieg sie aus. Wo sind wir Ryo? Fragte sie ruhig und schloss die Autotür und ging zu ihn.

Er sah zu ihr hinunter und nahm ihre Hand. Das wirst du gleich sehen, mein Engel. Gemeinsam gingen sie einen schmalen Weg entlang, welcher vom Parkplatz wegführte und durch einen kleinen Wald verlief.
Bald darauf lichtete sich das Wäldchen wieder und eine große Grünanlage kam zum vorschein.
Das hier ist ein größten Teils wilder Zengarten. Ich war hier früher öfter mals mit meiner kleinen Schwester. Man konnte uns schon fast zum Inventar zählen, wenn man so wollte. Leicht lächelte er, ehe er etwas Druck auf ihre Hand ausübte und zu ihr sah. Willst du ihn dir mal anschauen?

Hikaru ging neben ihn den Weg entlang und sah sich immer mal um. Als eine Grünanlage zum vorschein kam lächelte sie sanft und hörte ihn zu. Sie blickte zu ihn und nickte leicht. Ja gerne Ryo! Meinte sie lächelnd.

Ist gut, dann komm. Er ging mit ihr durch den Garten und erzählte ihr ein bisschen von früher, wie es war, als er mit seiner Schwester hier war und was sie hier alles gemacht hatten. Tarou lief währendessen neben ihnen her und hörte ebenfalls zu.
Um es zusammen zu fassen, wir haben hier wirklich viel zusammen erlebt und ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit diesem Ort hier. Sie liefen gerade zu einem größeren Teich, über den eine kleine Brücke führte, während die Sonne bereits unterging. Mitten auf der Brücke blieb er dann stehen und drehte sich zu ihr. Und ich würde nun gerne ein neues Leben anfangen und noch mehr schöne Erinnerungen schaffen. Er griff in seine Hosentasche und zog eine kleine Schachtel hervor. Und ich wollte dich fragen... Er ging, so gut es eben ging, vor ihr auf die Knie. ...ob du eventuell dazu bereit wärst... Nun hielt er ihr das Kästchen entgegen und öffnete es und zum Vorschein kam ein silbern glänzender Ring, mit eingravierten Verzierungen und in einer etwas verschnörkelten Form. ...mir dabei zu helfen.   Ich liebe dich.

Hikaru hörte ihn die ganze Zeit zu und blickte sich interessiert um. Es war wirklich ein schöner Ort, die Erinnerungen an diesen Ort bedeuten ihn bestimmt viel. Sie ging mit ihn weiter entlang und beide blieben auf der kleinen Brücke stehen. Als er von noch mehr schöne Erinnerungen sprach, blickte sie in seine Augen, dann erblickte sie die kleine Schachtel und lauschte seinen Worten. Sofort wurde sie rot und ihr Herz schlug schneller. Ist es das was sie dachte. Sie beobachtete jede seiner Bewegungen. Als er ausgesprochen hatte lächelte sie sanft und ging einen Schritt auf ihn zu und beugte sich zu ihn runter und küsste ihn kurz. Natürlich will ich dir dabei helfen Ryo... Ich liebe dich und will immer an deiner Seite sein. Meinte sie sanft lächelnd.

Er sah zu ihr hoch und sein Lächeln wurde immer breiter und breiter. Er stand auf und schloss sie in seine Arme. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet. Eine Weile verharrte er so, ehe er sich etwas von ihr löste und ihr in die Augen sah. Dann nahm er ihre Hand und streifte ihr den Ring über, ehe er ihr wieder in die Augen sah. Ich liebe dich. Er beugte sich zu ihr und küsste sie.

Hikaru blickte ihn an und lächelte sanft. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und erwiederte sanft den Kuss, ehe sie ihn wieder löste. Ich bin so glücklich.. Flüsterte sie leise und kuschelte sich leicht an ihn. Was wollen wir noch schönes machen? Fragte sie leise.

Ryoichi strich ihr durchs Haar und lächelte. Mir egal, was möchtest du denn noch machen? Ich bin mit der Welt so wie sie ist derzeit schon zu frieden. Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Stirn, dann sah er ihr in die augen und anschließend in den Himmel hinauf, an welchem bereits die ersten Sterne zu sehen waren.

Ein wenig rot wurde Hikaru, als Ryoichi ihre Stirn küsste und schloss für einen Moment ihre Augen. War das wirklich wahr? Leicht öffnete sie die Augen und blickte in den Himmel. Ihre Hand umschloss sanft seine und sie kuschelte sich leicht an ihn. Ich weiß nicht. Einfach ein wenig die Zweisamkeit genießen würde ich sagen... Meinte sie ruhig und lächelte sanft.

Ryoichi lächelte bei ihrem Vorschlag. Ja, das klingt wirklich schön. Er küsste sie noch einmal. Ihm viel ein riesen Stein vom Herzen, als sie zusagte. Wahrscheinlich würde das jeder in diesem Moment sagen und bis heute, konnte er nicht verstehen wieso das einfach jeder sagte, aber nun verstand er es, wieso sie alle in solchen Momenten dachten, sie seien die glücklichsten Menschen auf dieser Welt, weil es eben genau so war. ganz einfach, in diesem Moment, war er der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Er legte einen Arm um ihre Tailie und sah sie an. Wollen wir noch etwas durch den Garten schlendern?

Hikaru nickte leicht und blickte ihn an. Ja das klingt gut. Meinte sie sanft lächelnd und ging mit ihn noch ein wenig durch den Garten. Sag mal Ryo... Meinte sie ruhig und blickte sich ein wenig um, ehe sie ihn ansah. Was dachtest du eigentlich am Anfang über mich? Fragte sie lächelnd.

Ryoichi sah sie an und musste leicht grinsen, dann sah er in den Himmel hoch. Wenn ich ehrlich bin, hielt ich dich im ersten Augenblick für genau so unfähig wie all die anderen vor dir. Doch dann stellte sich heraus, dass du einfach noch viel tollpatschiger warst, als alle anderen, die mir je über den Weg gelaufen waren. In diesem Moment musste Ryoichi lachen. Doch wenn ich ehrlich bin, war dies eigentlich sogar der einzige Grund, weshalb ich dich nicht raus warf. Weil ich es irgendwie einfach nur total niedlich fand, wie du versucht hast, alles auch ja richtig zu machen. Ich glaube, dass eben diese Eigenschaft an dir, mich erst dazu bewegt hatte, anzufangen, dich zu mögen. Er sah wieder runter zu ihr. Und schluss endlich, dich zu lieben. Ryoichi beugte sich wieder zu ihr und küsste sie erneut.

Hikaru wurde ein wenig rot und erwiederte den Kuss sanft, löste ihn gleich wieder. Genau weil ich so tollpatschig war wurde ich immer wieder gefeuert... Meinte sie leise und lächelte leicht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du dabei bist wenn ich meine Rolle aufsagen musste. Irgendwie war ich da Glücklich, besonders weil du mich gelobt hattest. Meinte sie kichernd. Sie blickte in den Himmel und lächelte sanft. Ich hätte nicht gedacht das wir irgendwann zusammen sein werden.

An diesem Abend geschah noch sehr viel und er würde sich immer daran erinnern.
Bereits wenige Monate danach fand auch schon die Hochzeit statt und keine zwei Jahre später war auch schon ihr erstes Kind im Anmarsch. In der Zwischenzeit hatte Hikaru ihren Durchbruch als Schauspielerin und wirkte bereits auch schon in einigen großen Kinoproduktionen mit.
Nachdem ihr Sohn 4 Jahre alt war, war auch schon der nächste Braten in der Röhre und passend zu ihrem 7. Hochzeitstag wurde ihre Tochter geboren, welche sie nach seiner verstorbenen Schwester benannten.