Eien no senso... [永遠の戦争] [2er RPG||Moku&Kaiga||16+]

Hotaka Ivosis, der einzige Sohn der Königsfamilie auf Seiten der Werwölfe. Eigentlich wollte er nur einen kleinen Kontrollgang durch die Wälder machen, als er in einen Hinterhalt geriet und zu einem Gefangenen der Vampire wurde...
Nun saß er in einer eisernen Kiste, welche sich von innen nicht öffnen lies und viel sehen konnte er von dort drinnen auch nicht.
Sagt mal, wo genau bringt ihr mich eigentlich hin? Und was habt ihr mit mir vor, nachdem wir dort angekommen sind?

Scarlett saß vorne mit einen weiteren Vampir und blickte nach vorne. Sie hatte sich ein wenig eingehüllt, damit man sie nicht gleich erkennen konnte. Sie zog ihre Kaputze weiter nach unten und drehte sich etwas nach hinten. Ist das nicht verständlich Wölfchen? Wir wollen unser Land erweitern und so haben wir ein Druckmittel. Meinte sie ruhig und blickte sich ein wenig um. Aufeinmal stoppte der Fahrer apprupt und sie erschreckte sich leicht. Zum Glück konnte sie sich festhalten. Ein Überfall? Meinte sie ruhig und zog ihr Schwert und sprang vom Wagen. Sie wusste sie müssen unbedingt alles machen, damit sie den zukünftigen Thronfolger in ihre Stadt bringen und ihn als Druckmittel benutzen können. Sie konzentrierte sich auf die Kämpfer, wobei keiner auf den Wolf aufpasste.

Hm, verstehe....dieser sinnlose Kampf um das Land.. Verständnislos schüttelte Hotaka lediglich seinen Kopf und lehnte sich wieder an die Wand der Kiste.
Plötzlich stopte der Wagen ziemlich unsanft und im eifer des Gefechtes kam es, dass der Wagen samt Kiste umkippte und so von außen zerbeulte und an einer Seite sich eine Öffnung auftat. Sofort kletterte er aus dieser heraus und verschaffte sich erstmal einen Überblick der Lage. Da bemerkte er den Angreifer, welcher der Frau von vorhin gerade in den Rücken fallen wollte. Sofort schlüpfte er in seinen Wolfspelz und mit einem Satz hatte er den Angreifer zu Boden gerungen. Der mannsgroße Wolf biss einmal kräftig in den Schädel des Blutsaugers und kurz darauf hatte er diesen auch schon von dessen Torso abgetrennt.
Nun wand er sich zu der Frau, jedoch immernoch im Wolfspelz. Ist bei euch alles in Ord- Doch noch bevor er seinen Satz vollenden konnte, wurde er von den Soldaten angegriffen, welche anscheinend gedacht hatten, dass er nun auf die Vampirin losgehen wollte. Doch um einem weiteren Blutvergießen aus dem Weg zu gehen, wich er den Angriffen aus, wartete einen guten Moment ab, rang erneut einen zu Boden, jedoch beließ er es dabei und mit einem weiteren Satz war er im finsteren Unterholtz des Waldes verschwunden.

Scarlett drehte sich um, als sie merkte das hinter ihr was geschah. Sie blickte den Wolf verwundert an. Das war doch der Wolf, den sie Gefangen hatten. Als er sich erkundigen wollte, wurde er von den Soldaten unterbrochen. Danach verschwand er einfach. Sie kümmerte sich um den letzten und blickte dann zu den Soldaten. Der ist nun über alle Berge... Meinte sie so ruhig, dass sie nicht mit bekamen, dass sie was falsch gemacht hatten. Das bringt nichts, wenn wir wieder dort in das Gebiet eindringen... Lasst uns den Rest zurück in die Stadt fahren. Meinte sie ruhig und stieg wieder auf die Kutsche. Jawohl Mylady. Meinte alle im Chor und sie fuhren zurück in die Stadt. Nach einer weile kamen sie in der Stadt an und Scarlett ging in das Schloss.
Sie verbeugte sich vor ihren Vater kurz und blickte ihn an. Ihre Kapuze strich sie vom Kopf. Vater unsere Mission ist gescheitert. Wir wurden auf den Weg hier her angegriffen und er konnte entkommen. Meinte sie ruhig. Der König stand auf und blickte zu seiner Tochter. Das ist echt ein Hindernis. Es wäre so einfach geworden. Meinte er ruhig und seufzte leise. Da müssen wir... Fing der Vater an. Vater, ich werde einen anderen Weg finden! Solange fang keinen neuen Kampf an. Unsere Truppen können keinen größeren Krieg gebrauchen, dass weißt du auch. Lass mich das erstmal regeln! Meinte Scarlett sicher. Der Vater blickte sie an. Aber du machst deinen Weg nicht alleine. Nehm Luis mit. Sie war immer eine Gute Dienerin für dich und sie könnte dir auch da helfen. Du darfst gehen. Meinte er ruhig. Scarlett verneigte sich und ging wieder. Der Erste weg war in ihr Zimmer, wo sie sich andere Sachen suchte und schon alles für den nächsten Tag packte.
Früh am nächsten Morgen ging sie zum Stall und wollte ihr Pferd bereit machen. Eigentlich wollte sie Luis überlisten und alleine reiten, jedoch stand sie schon mit den Pferden da. Denkst du, du kannst ohne mich weg? Fragte Luis lächelnd und Scarlett seufzte leise. Ich hatte es gehofft. Meinte Scarlett ruhig und schwang sich auf ihr schwarzes Pferd. Du bist meine einzige Vertraute, und ich hoffe das bleibt so. Wenn ich sage, du sollst verschwinden, dann machst du es auch. Meinte sie ruhig und Luis schwang sich auch auf das Pferd und beide ritten los. An einen Tag kamen sie ziemlich weit, so das sie schon in das Gebiet der Wölfe eindrangen. Von weiten konnte man auch schon erkennen wo die Hauptstadt ist. Wo sie diesen Wolf gefangen hatte.

Nachdem er die Nacht in einem Stall verbracht hatte, lief er weiter in Richtung Schloss. Ich bin wieder zu Hause. Er kam gerade in den prunkvollen Thronsaal, als er auch schon von seiner Mutter begrüßt wurde. Da bist du ja wieder. Ich hab schon angefangen mir langsam Sorgen zu machen. Ach Mutter, wie oft habe ich euch schon gesagt, dass ihr das nicht müsst. Und dennoch tue ich es! Immerhin bist du unser einziges Kind, da fragt sich eine Mutter halt schonmal, wo es sich denn nun schon wieder rumtreibt! Ich habe lediglich meinen gewohnten Rundgang gemacht und da es schon so spät war, habe ich in einem Stall übernachtet. Von wem er das wohl hat? Sie stemmte die Hände in die Hüften und wand sich nun an ihren Mann. Dieser jedoch grinste nur, während Hotaka einfach wieder ging. Sein Weg führte ihn, wie schon so oft, runter in die Stadt.

Scarlett stellte mit Luis die Pferde außerhalb der Stadt ab und Band sie fest. Willst du wirklich in die Stadt Mylady? Fragte Luis ruhig und blickte Scarlett an. Natürlich will ich das. Sie werden uns schon nicht angreifen. Ich komme ja nicht in bösen absichten, wenn nicht flüchten wir. Meinte Scarlett ruhig und zog ihre Kapuze weiter nach unten und Luis machte es ihr nach und sie betraten die Stadt. Wir brauchen auf jedenfall ein Nachtlager. Meinte Luis ruhig und blickte sich in der Stadt um. Da hast du wohl recht Luis. Jedoch sehen wir uns erstmal ein wenig um. Aufjedenfall müssen wir uns vor anderen Wachen in Acht nehmen. Wenn sie uns finden und wissen wer wir sind, sind wir geliefert. Wir sind nur zu Zweit und die bringen uns locker um. Flüsterte sie leise und ging weiter durch die Gassen. Warum willst du unbedingt in die Stadt? Ist irgendwas vorgefallen? Fragte Luis und blickte zu Scarlett die gerade in eine Seitengasse ging und Luis ihr folgte. Ich will einfach was wieder gut machen. Luis bleib du hier. Wenn was ist rufe ich dich. Wenn wir beide zusammen hier rum schleichen bemerkt uns noch einer. Meinte Scarlett ruhig und Luis nickte leicht. Scarlett ging wieder aus der Seitengasse raus und sah sich ein wenig in der Stadt um. Am Ende kam sie an einen Friedhof entlang und ging ein wenig über den Friedhof. Im Gras setzte sie sich erstmal hin und seufzte leise. Den zu finden ist unmöglich. Meinte sie seufzend und legte sich in das Gras.

Hotaka war für seine Stadtrundgänge berüchtigt. Normalerweise kam der Adel nie hinunter in die Stadt zu dem gemeinen Volke, außer zu besonderen Anlässen. Hotaka jedoch liebte es, in der Stadt herum zu laufen und das bunte treiben der Leute zu beobachten. Wie freidlich dies doch alles schien und dennoch geschah, allein schon hier in dieser Stadt, so viel schlechtes...
Er lief einfach weiter, bis er beim Friedhof, etwas abseits der Stadtmitte, ankam. Von weitem nahm er bereits ihren Geruch war. Den Geruch der Frau, welche er letzte Nacht eine Fahrt in einer Metalkiste zu verdanken hatte. Langsam schlich er sich an sie heran, ehe er ihr in der Sonne stand. Wo habt ihr denn heute eure Verstärkung gelassen, Mylady? Ungewohnt euch so unbeschützt zu sehen, ich hätte euch ohne eure Leibgarde fast nicht erkannt. Er lachte kurz und blickte zu ihr hinunter.

Scarlett schreckte kurz hoch und ihre Kapuze rutschte runter. Sie blickte zu den Wolfsjungen hoch. Sie blickte zur Seite und stand auf und klopfte sich ihre Sachen ab. Erschreckt mich doch nicht so. Meinte sie ruhig und drehte sich von ihn weg. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Sie so schnell wieder sehe. Ich dachte ich muss noch länger in dieser Stadt verweilen. Meinte weiterhin ruhig und drehte sich zu ihn um. Ich bin nur gekommen um mich zu entschuldigen, dass meine Leute Sie umbringen wollten. Und ich wollte mich bedanken, dass Sie mir gestern das Leben gerettet hatten. Mehr wollte ich nicht. Meinte sie am Ende flüsternd und senkte ihren Blick.

Er musterte sie ein wenig. Ihr Geruch war wirklich sehr edel...sie roch nach frischen Rosen. So, ihr wollt euch also bei mir entschuldigen und euch bedanken? Wenn das so ist, dann schenkt mir einen Tag mit euch, was haltet ihr davorn? Ist das angemessen? Hotaka machte langsam ein paar Schritte auf sie zu und nahm vorsichtig eine ihrer Strähnen zwischen seine Finger. Diese führte er zu seiner nase und roch daran. Der selbe Geruch, der Duft von weißen Rosen.
Da fällt mir ein, ihr habt mir euren Namen noch gar nicht genannt. Sagt, wie heißt ihr?

Scarlett blickte ihn an, sie spührte wie er sie musterte. Er sah nicht schlecht aus, dass konnte sie nicht sagen, und eine schlechte Person schien er auch nicht zu sein. Einen Tag mit ihnen?! Fragte sie erschrocken und merkte wie er näher kam. Sie blickte ihn die ganze Zeit an, auch wo er eine Strähne von ihren Haar zwischen seine Finger nahm und daran roch. Ihr Herzschlag wurde etwas schneller und blickte ihn an. Zwar war sie ein Vampir, aber ein Herz hatte sie noch immer. Das Blut in ihren Venen, wurde so schnell durch das Herz gepumpt, dass man einen normalen Herzschlag nicht wahrnahm. Aber ihr kam es so vor, als ob ich ihr Herzschlag um das doppelte erhöht hatte. Mein... Mein Name ist Scarlett.... Meinte sie leise und blickte ihn weiterhin an. Ich... denke ein Tag mit Ihnen ist angemessen. Ich hab ja nichts anderes um mich zu entschuldigen oder mich zu bedanken. Aber ich bin ein Vampir, und eigentlich würde ich getötet werden, wenn ich mich frei bewege. Und eigentlich müsste ich noch ein Nachtlager suchen für mich und meine Gefährtin. Meinte sie leise und ging einen Schritt zurück und blickte zur Seite. Ich kann sie nicht einfach alleine lassen. Flüsterte sie leise.

Ein Nachtlager also... Hotaka überlegte kurz, ehe er sie anlächelte. Ich denke, dass sollte eure kleinste Sorge sein. Ganz leise vernahm sein wachsames Gehör die Schritte und Stimmen der Palastwachen. Er wandte sich zu ihr um. Also dann, wir treffen uns nach Sonnenuntergang wieder hier, einverstanden? Und bringt eure Gefährtin mit, dann werde ich euch eure heutige Unterkunft zeigen. In der zwischen Zeit, verhaltet euch unauffällig und schaut euch doch ein wenig die Stadt oder so an. Ich muss jetzt los, sie suchen schon wieder nach mir und ich denke, dass sie nicht sonderlich erfreut sein werden, mich hier mit einer wildfremden Frau zu sehen. Noch ein letztes warmes Lächeln und schon war er hinter der nächsten Böschung verschwunden und eilte zu den Wachen. Leise schlich er sich von hinten an diese heran und hing sich einfach an zwei von ihnen ran. Na, schon wieder auf der Suche nach jemandem? Die Soldaten seufzen nur genervt. Ja, so wie immer und sie wissen genau wen wir suchen. Ja ja, nur kein Stress, ich komme ja schon mit. Er grinste leicht und lief dann vorraus in Richtung Palast.

Scarlett nickte leicht. Vielen Dank. Dann treffen wir uns nach Sonnenuntergang wieder hier. Und ich werde schon auf uns aufpassen. Meinte sie ruhig und blickte ihn nach. Ein paar Minuten später, zog sie wieder ihre Kapuze über den Kopf und machte sich vom Friedhof zu Luis. Sie ging in die Seitenstraße und blickte Luis an. Wo waren Sie gewesen? Fragte Luis besorgt. Ich sagte doch, dass du dir keine Sorgen machen musst. Und ich habe einen gefunden, der für uns ein Nachtlager besorgt. Solange können wir uns ein wenig in der Stadt umsehen. Meinte Scarlett ruhig und ging mit Luis auf die Straße. Die ganze Zeit wanderten sie durch die Stadt, bis die Sonne unterging und sie schon auf den Weg zum Friedhof waren. Können wir der Person wirklich vertrauen? Fragte Luis unsicher und Scarlett lächelte sanft. Mach dir keine Sorgen Luis. Er wird uns schon nichts tun. Flüsterte sie und betrat den Friedhof und setzte sich auf einen Stein.

Nachdem die Dunkelheit herein gebrochen war, verlies Hotaka mal wieder den Palast seiner Eltern. Kurze Zeit später traf er auf dem Friedhof ein.
Entschuldigt das ich mich verspätet habe. Hotaka lächelte Scarlett an, als ihm die zweite Person auffiel. Ah, dies muss eure Begleiterin sein, von der ihr vorhin spracht. Er ging auf Luis zu, ergriff ihre Hand, hauchte ihr einen leichten Handkuss auf, ehe er wieder zwei Schritte zurück ging. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name lautet Hotaka Ivosis. Er verbeugte sich leicht vor den beiden Damen und richtete sich anschließend wieder auf.
Wie angekündigt habe ich mich um eine Übernächtigungsgelegenheit für euch gekümmert. Also, wenn die Damen mir bitte folgen mögen. Wieder lächelte er und deutete ihnen ihm zu folgen.
Eine Weile liefen sie, als er bei einem großen Felsen halt machte und einen Ast am nahe gelegenen Baum zweimal um sich selbst drehte. Es dauerte eine Weile, doch plötzlich öffnete sich im Felsen eine Tür und eine Treppe nach unten kam zum Vorschein. Diese schritt er hinab bis in einen unterirdischen Gewölbekomplex. Bleibt besser bei mir, hier unten verläuft man sich leicht mal.
Nach einer Weile kamen sie an einer anderen Treppe an, welche sie nun hinauf stiegen und zu einer Tür kamen, durch welche sie hindurchschritten.
So, wir sind da. Willkommen in meinem bescheidenen Reich. Hotaka lächelte die beiden in mitten eines prunkvollen Raumes freundlich an, ehe er das Bücherregal wieder vor die Tür schob. Sie befanden sich in seinem Privatkomplex des Palastes, zu dem nur bestimmte Personen zutritt hatten. Selbst die Bediensteten durften hier nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis eintreten, geschweige denn seine Eltern.

Scarlett stand auf, als Hotaka kam und blickte ihn an. Ist nicht schlimm das du dich ein wenig verspätet hattest. Meinte sie ruhig. Luis blickte Hotaka genau an. Bei den Namen wusste sie sofort um wen es sich handelt. Sofort blickte sie zu Scarlett und seufzte leise. Scarlett schüttelte leicht den Kopf und blickte zu Hotaka. Vielen Dank nochmal, dass du für uns eine Übernachtunsmöglichkeit hast. Meinte Scarlett ruhig.
Die ganze Zeit folgten die beiden ihn dicht, bis sie endlich am Ziel ankamen. Luis machte ihre Kapuze runter und blickte sich um. Es ist wunderschön hier. Meinte sie ruhig. Ja das stimmt. Meinte Scarlett und nahm ihre Kapuze auch ab. Sie ging ein wenig durch den Raum und blickte sich um. Ich hätte nicht gedacht, dass Sie uns so eine schöne Unterkunft geben. Meinte sie ruhig und blickte zu Hotaka lächelnd.

Nun sah er zu Scarlett. Weshalb sollte ich euch für teures Geld eine Gaststätte besorgen, wenn ihr auch bei mir für umsonst Übernächtigen könnt. Ich habe die Gästezimmer bereits für euch beziehbar gemacht. Wenn ihr möchtet, das Abendessen habe ich vorhin auch schon vorbereitet. Natürlich nur den besten Tropfen für meine Gäste. Er lächelte Scarlett warm an und deutete auf eine Tür im Wohnzimmer, ehe er voraus ging, die Tür zum Esszimmer für die Damen öffnete und wartete, dass diese hindurch schritten.

Scarlett und Luis legten ihre Umhänge ab und folgten Hotaka. Ja das stimmt schon, aber Sie hätten sich nicht so sehr um uns Sorgen müssen. Wir wären auch so klar gekommen. Meinte sie lächelnd. Luis folgte ihr und blickte sie an. Das stimmt allerdings. Dennoch ist es sehr nett von ihnen, dass Sie sich um uns kümmern. Das erspart uns einiges. Meinte Luis ruhig und blickte sich um. Luis lies Scarlett den Vortritt und ging nach ihr durch die Tür.

Hotaka lächelte. Ich bin gern für andere da. Außerdem seid ihr ja extra meinetwegen hier, oder irre ich? Da ist es doch wohl meine Pflicht, euch wenigstens vernünftig unter zu bringen. Er folgte nun den beiden an den Tisch und zog Scarlett, wie es sich für einen Gentelman gehörte den Stuhl zurück, während er seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden konnte.
Gleichzeitig wurde auch Luis der Stuhl zurück gezogen, jedoch nicht von Hotaka. Sein Haar war ebenfalls lang, jedoch weiß, genau so auch seine Augen und ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen.
Ach ja, das ist übrigens Shiroki, mein bester Freund. Und treuster Diener. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen Mylady. Immernoch lächelte er Luis an und wartete darauf, dass sie sich setzte, um den Stuhl wieder anschieben zu können.

Scarlett lächelte sanft. Danke. Meinte sie lächelnd und setzte sich hin, sie rutschte leicht mit vor, wo Hotaka den Stuhl wieder ran geschoben hatte. Luis hatte sich das ganze mit angesehen, sie wusste wer Hotaka war, jedoch merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Sie blickte zu Shiroki und lächelte sanft. Danke. Meinte sie auch und setzte sich hin und der Stuhl wurde wieder ran geschoben. Shiroki, dass ist meine beste Freundin Luis, und mein Name ist Scarlett. Meinte sie lächelnd und blickte wieder zu Hotaka. Wann soll ich eigentlich mit Ihnen einen Tag verbringen? Fragte Scarlett lächelnd.

Freut mich sehr ihre Bekanntschaft zu machen, Miss Scarlett, Mylady Luis. Shiroki nickte beiden freundlich lächelnd zu und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch. Hotaka hatte indess das Essen herein geholt und natürlich auch an seine Gäste gedacht und eine Flasche frischen Blutes im Vorfeld besorgt. Ich hoffe doch, dass ich mich bei der Wahl des Tropfens nicht zu sehr vertan haben. Er lachte leicht und kratzte sich kurz im Nacken, ehe er die Flasche öffnete und den beiden Damen eingoss.
Anschließend setzte nun auch er sich und blickte Scarlett in die Augen. Wann? Wie wäre es direkt mit morgen? Um Fräulein Luis braucht ihr euch dabei keine Sorgen zu machen. Shiroki hatte sich bereit erklärt den morgigen Tag auf eure Begleiterin Acht zu geben.

Scarlett blickte die ganze Zeit auf Hotaka. Als er ihr das Blut eingoss, merkte sie es sofort. Luis natürlich auch, aber man sah es ihnen nicht an, dass sie überrascht waren das sie Blut bekamen. Ich denke das die Wahl schon gut sein wird. Meinte sie lächelnd und nahm ihr Glas und nippte leicht daran. Dabei hört sie ihn zu und blickte auch in seine Augen. Dann können wir das gleich Morgen machen. Meinte sie ruhig und blickte zu Shiroki. Und Vielen Dank das sie auf Luis acht geben. Meinte sie noch sanft lächelnd und nahm dann wieder ihr Glas und nippte kurz daran, dabei blickte sie wieder zu Hotaka. Luis nahm in der Zeit auch einen kleinen Schluck von ihren Getränk und blickte kurz zu Scarlett und dann zu Shiroki.

Shiroki lächelte immer noch. Keine große Sache. Immerhin seid ihr unsere Gäste und da können wir es nicht verantworten, wenn euch irgendetwas zustoßen würde.
Sagt, nehmt ihr eigentlich außer Blut, auch feste Nahrung zu euch? Hotaka hatte seinen Blick immer noch auf Scarlett gerichtet.

Scarlett stellte das Glas ab und lächelte. Wir müssen nicht, aber zu Festen sieht es besser aus, als wenn wir alle nur ein Glas stehen haben. Meinte sie lachend. Luis blickte Shiroki und Hotaka an. Ihr habt kein Problem damit, dass wir Vampire sind, wobei wir eigentlich verfeindet sind? Fragte Luis ruhig. Scarlett blickte zu Luis und dann zu Hotaka.

Hotaka war gerade dabei Shiroki und sich etwas auf den Teller zu machen, als er zu Luis aufsah. Na und? Es spielt doch keine Rolle ob Werwolf oder Vampir. Sich nur wegen ein paar Ländereien gleich so an die Gurgel zu springen, ist nicht in meinem Interesse. Ich habe kein Problem mit euch. Ich meine, schaut uns doch an, wir können alle gemeinsam hier in Ruhe sitzen und zusammen friedlich zu Abend essen, obwohl ihr Vampire und wir Werwölfe sind. Ist das nicht das beste Beispiel, dass wir auch in Frieden zusammen leben könnten? Aber nein, statt das zu erkennen und eine friedliche Lösung zu finden, bekriegen sie sich unerbitterlich und verbieten ihren Völkern den Umgang miteinander. Ist doch klar, dass sie so die Wahrheit nie erkennen werden, dass man keine Kriege und weitere Leben opfern bräuchte, sondern dass ein harmonisches Zusammenleben auf eine Lösung wäre...
Er pausierte kurz, ehe er wieder lächelte. Aber nun genug mit dieser bedrückenden Stimmung. Ich wünsche euch einen guten Appetit. Somit schöpfte er Shiroki und sich auf die Teller und begann zu essen.

Scarlett hatte genau zugehört, wie auch Luis. Wieder nippte Scarlett an ihren Glas und beobachtete Hotaka. Ihnen auch. Meinte Scarlett sanft lächelnd. Luis blickte das Essen kurz an und fing an zu essen. Als Scarlett das Glas wieder abgestellt hatte, fing sie auch an zu essen.
Nach einer weile waren die beiden fertig mit den Essen und tranken den Rest des Blutes in ihren Glas. Scarlett blickte immer mal wieder zu Hotaka. Sie mochte ihn wirklich sehr, vielleicht auch mehr, jedoch durfte sie es nicht zu lassen. Wenn das ihr Vater heraus bekommt, dass sie mit den Thronfolger der Wölfe zusammen sitzt und zu Abend isst. Wie würde er reagieren.

Nach dem Essen räumte Hotaka den Tisch ab. Ich hoffe es hat euch gemundet. Ich werde euch nun eure Zimmer zeigen. Damit lief er voraus in den Flur. Luis' Zimmer lag direkt gegenüber von Shirokis. Scarletts Zimmer lag neben Luis' und gegenüber Hotakas Zimmer.
Und das Bad ist am Ende des Flurs die rechte Tür. Nun denn, ich wünsche euch eine gute Nacht. Hotaka machte einen Schritt auf Scarlett zu, nahm ihre Hand und hauchte ihr einen zarten Kuss auf dessen Rücken. Und träumt schön, Mylady. Er schenkte ihr noch einen tiefen und innigen Blick in ihre Augen, ehe er sich wieder erhob, Luis und Shiroki ebenfalls noch eine gute Nacht wünschte und sich anschließend in sein Zimmer begab.