~Wayward Princesses~ [2er RPG; Cloudy & Kazu || +16]

Anders schüttelte frustriert den Kopf. Wir brauchen mehr Männer, aber der König wird nur denken das wir es nicht richtig anstellen.brummte er.


Marissa lachte und versuchte ihm zu entkommen, was ihr auch geschah. Dann nahm sie die Decke und warf sie mit sich auf Calvis.

Sie grübelte. Und wenn wir es geschickt anstellen? Eine Falle? Wir müssen nicht viele sein, wenn wir unsere Köpfe haben.

Dumm nur, dass er seine Arme um sie legte und sich mit ihr rollte, sodass er über ihr lag. Ihre Arme fest unter der Decke. Gibst du auf? fragte er grinsend.

Hast du schon einen genaueren Plan?fragte er und lies sein Blick über seine Männer schweifen.


Niemalsgab Marissa zurück und versuchte freizukommen.

Naja, ich weiß nichts über sie. Was für Informationen gibt es? Kennen wir ihren ungefähr Weg? Wir könnten sie abfangen, schätzen, wo sie halt machen werden und einige fallen aufstellen, die uns das Kämpfen erleichtern. Sie biss nochmal vom Brot ab. Ansonsten müssten wir jemanden schicken, der sie aufspürt und ihnen unauffällig folgt, so schnell wie es geht. Sie sah zu ihm auf.

Calvis lachte und drückte sie noch etwas fester. Er drückte sogar seine Stirn gegen ihre um ihren Kopf still zu halten. Du wirst nicht frei kommen! lachte er.

Um ehrlich zu sein, wissen wir nichts über sie, außer das sie mehrere Götter haben, eine Sprache sprechen die wir nicht verstehen und sie unsere Küstenstädte überfallen gab er mürrisch von sich


Bitte werter Spielmann, lasst die Prinzessin gehenflehte sie aus Spaß.

Götter also... murmelte sie. Ich will mehr darüber erfahren. Haben wir irgendwelche Bücher darüber? Ich denke ich habe einen Plan.

Was hätt' ich denn davon? grinste er frech.

Weiss ich nicht, fragt Euch mal durch, vielleicht kann Euch ja jemand mehr darüber erzählenschlug Anders vor.


Die Gnade der Prinzessin?schlug Marissa vor

Sie nickte und lief durch die Reihen. Jeder konnte ihr etwas erzählen, wenig, aber etwas. Nach einer Stunde lief sie zurück zu Anders. Hel. Die Totengöttin. war alles was sie sagte. Was ein Glück, dass Ihr mich dabei habt. grinste sie.

Er beugte sich zu ihrem Ohr. Ich will mehr. hauchte er.

Anders klappte der Unterkiefer runter. Du wirst jetzt nicht....oder?fragte er ungläubig.


Marissa grinste, was er ja zum Glück nicht sah. Was würde denn der Herr gerne haben?fragte sie

Oh doch, ich werde. Aber das wird nicht alles sein. Sie aus dem Hinterhalt im Überraschungsmoment zu bekommen wird nicht reichen. Wie gesagt, Fallen. Gruben, Netze in denen sie sich verfangen könnten. Alles mögliche. Aber erst brauchen wir ihren Aufenthaltsort. Sie lächelte. Dafür werde ich nicht auch noch sorgen, Hauptmann. Befehligt gefälligst Eure Leute. meinte sie grinsend.

Er begann ihren Hals zu küssen und schob die Decke beiseite. Dann zog er sie noch mehr an sich, streichte über ihren Körper. Und dann klopfte es. Genervt ließ Calvis den Kopf in den Nacken fallen und stöhnte auf. Was ist? rief er.

Ich wollte nur nach Euch sehen. Frühstück ist fertig.

Mach du..ich...egal..gab er von sich und legte sich hin..er hätte ihr viel zugetraut aber das?


Marissa spannte sich leicht an, genoss aber seine Berührungen. Sie schloss die Augen, als er aber klopfte machte sie die Augen auf und zog schon fast eine Schnute. Jetzt weiss ich was er mit 'man kriegt hier keine Ruhe'meintedachte sie sich.

Sie blieb an seiner Seite. Anders? Ich wollte Euch nicht... sie seufzte. Ich bin schrecklich...ich will unbedingt, dass wir ein Team werden aber...naja... sie winkte ab und lief zu den Männern, um ihren Plan kund zu tun.

Schon gut, wir kommen sofort... rief er und stieg von Marissa. Das tut mir leid. meinte er gekränkt und rieb sich die Stirn. Sollen wir? fragte er frustriert.

Anders ging zum nächsten Fluss und kippte sich das kalte, klare Wasser ins Gesicht in der Hoffnung einen klaren Kopf zu bekommen.

Marissa lächelte, küsste ihn und stand auf und zog ihn mit. Sie wusste das die beiden noch Zeit bekommen würden. Bei ihren Gedanken lief sie wieder rot an und sah verlegen auf den Boden.

Plötzlich waren die Männer wieder voller Mut und wollten sofort jemanden losschicken, der als Späher wirken sollte um zu erfahren, wo die Ziele sich befanden. Eleonore wollte Anders Rat, da er seine Männer ja am Besten kannte aber sie fand ihn nicht. Also wartete sie mit ihrer Entscheidung und beschäftigte sich damit, etwas das Schwert zu schwingen.

Calvis ließ sich ziehen und tat seine Meinung mit einem tiefen Seufzen kund. Beim Frühstück blieb er eher still und hörte mehr zu. Die anderen erzählten von der Feier und den Frauen, er musste sogar schmunzeln.

Anders blieb noch eine Weile am Fluss sitzten und dachte nach, aber als er merkte das er zu keinem Entschluss kam, ging er wieder zurück.

Marissa konnte nichts anderes als lachend den Kopf zu schütteln. Vor allem lachte sie darüber das die Männer mit ihren Maschen erfolg hatten bei dem Damenvolk..das wäre bei ihr nicht so leicht..oder ist war es doch so einfach?

Eleonore sah, dass Anders zurück kam und lief entschlossen zu ihm. Ich brauche Eure Hilfe. Ich brauche den Mann, der am Besten als Späher geeignet ist. Schnell, Leise, Vorsichtig. Sie lächelte.


Denkt ihr etwa, ihr hättet wegen Eures Aussehens solchen Erfolg? Das liegt doch nur an zu viel Wein! mischte sich Calvis dann doch ein, als es um das Thema des Erfolgs ging.

Ach und Ihr habt es bis jetzt immer wegen Eures Aussehens geschafft? forderte Falk heraus.

Ja wohl eher als du, alter Mann! lachte Calvis. Damit begann ein verbaler Krieg am Tisch, wer gut aussehe und wer nur des Weines wegens Erfolg hatte. Und sowieso seien sie ja alle Hundesöhne, Schäbig und hässlicher als eine Ziege. Calvis grinste nur noch stumm vor sich hin und war ziemlich zufrieden mit sich selbst.

Hmm, wendet euch an Alexmeinte er und lächelte sie an.

Marissa schüttelte nur den Kopf. Nach dem Frühstück suchte Calvis auf. Ich hoffe doch stark, das ich nicht an eine Ziege geraten bin, oder? flüsterte sie ihm ins Ohr und legte von hinten ihre Arme um ihn.

Sie nickte. Danke. Sie drehte sich zum gehen um, blieb dann aber kurz stehen. Könnten wir uns bei Sonnenuntergang am Fluss treffen? fragte sie, mit dem Rücken zu ihm gewand.

Calvis brach in Gelächter aus. Ihr wisst gar nicht wie gerne ich jetzt eine Ziege nachgemacht hätte. Aber in einer solchen Situation scheint mir das doch etwas unangebracht.

Anders nickte, aber dann fiel ihm ein, das sie das ja nicht sehen konnte, deswegen meinte er Ja, können wir


Marissa lachte und kuschelte sich noch etwas an Calvis. Wie sehen die Pläne aus?

Kurz drehte sie sich nochmal um und strahlte ihn an. Gut, dann bis später. Dann lief sie zu dem Mann, den Anders ihr geraten hatte und besprach mit ihm, wie er auf der Mission vorgehen sollte.

Pläne? Wir haben keine Pläne. Wir sind frei und tun was wir wollen. Er legte seine Arme auf ihre.

Wohin geht es als nächstes? Oder entscheidet ihr das auch spontan?lächelte sie. Sie löste sich und drehte sich einmal um ihn so das sie vor ihm stand und grinste ihn an.

Hm noch haben wir niemanden, der uns braucht. Manchmal dauert das eine Weile. Vielleicht kommt ja morgen etwas. Oder heute im Laufe des Tages. Er seufzte. Das muss dumm für dich klingen. Aber als Spielmann zu leben, frei zu sein...das heißt nicht immer nur gute Zeiten. Manchmal wird es auch schwer für uns. Nun lächelte er wieder. Aber das wird schon.

Das ist es nicht..aber..keinen Plan zu haben..das ist ungewohntlächelte sie verlegen.

Man gewöhnt sich dran. grinste er. Meistens nutze ich diese Planlosigkeit für neue Lieder. Du solltest es auch mal versuchen.

Marissa nickte und ging etwas in den Garten und dachte nach. Vielleicht fiel ihr ja tatsächlich ein Text ein.