The Rebellion of the Sirens [2er RPG mit Cloudy]

Ja. Und ich weiß, dass du schon weißt um wen es mir genau geht. Enttäusche mich nicht. Warnte er sie noch. Er schaltete seinen PC aus und ging, von Irelia gefolgt aus seinem Büro.

Du hast recht. Ein Haustier wäre sich was. Ein Hund zum Beispiel. Man kann ihm viel beibringen und zudem benötigen sie viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung lächelte sie.

Unsicher folgte sie Rufus aus dem Büro. Sie würde die Aufgabe erledigen, das war kein Problem. Aber die 24-Stunden Sache saß ihr noch im Nacken. Reno würde es hinnehmen. Und das beunruhigte sie wirklich. Wenn du gestattest würde ich mir die letzten Berichte zu Genesis durchlesen gehen seufzte sie, an Rufus gewandt. Nicht nur ging sie damit ihrer Aufgabe nach, sondern konnte auch unauffällig von ihm weg.

Zack nickte und küsste ihre Schläfe. Aber das hat Zeit, erstmal sollten wir hier ankommen lachte er dann.

Die Berichte sind schon in meinem Zimmer. Komm Er ging zum Fahrstuhl.

Ameena nickte. Sie wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, aber das hatte noch Zeit. Er hatte recht. Erstmal mussten sie ankommen.

I-in deinem...? Sie biss sich auf die Lippe weil sie rot wurde und stammelte wie ein verfluchtes Schulmädchen. Das war ihr definitiv zu viel, sie wusste jetzt schon kaum was und doch für ihren Geschmack zu viel über den Präsidenten. Sie sagte kein Wort mehr, während sie ihm folgte.

Zack hielt sie am Handgelenk, zog sie hinter sich die Treppen hoch. Als sie erneut im Schlafzimmer standen grinste er Ameena frech an. Bei so einem Bett kann man nur auf dumme Gedanken kommen schüttelte er den Kopf und setzte sich an die Bettkante. Es war einfach unverschämt groß und die Matratze so dick, dass man darauf rumspringen konnte wie man wollte, das Bett gab keinen Laut von sich. Dafür bekam man einen kleinen Rückstoß.

Rufus lachte dunkel und schloss die Tür zu seiner Wohnung aus, welche die ganze obere Etage des ShinRa Konzerns einnahm. Grau und weiß waren die dominierenden Farben. Auf dem großen Schreibtisch, direkt vor der großen Fensterfront stapelten sich die Akten.

Ameena grinste und setzte sich auf seinen Schoß. Achja? Was für welche? Ihre Arme legten sie um seinen Nacken.

Irelia folgte ihm nur langsam über dir Türschwelle. Seufzend betrachtete sie die vielen Akten. Aber dann richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf die Fensterfront. Wow... hauchte sie und lief näher heran, bis sie die Hand auf das Glas hätte legen können. Es war wie an Silvester, man sah alles. Und es war immer noch atemberaubend.

Oh ich weiß nicht...Gedanken von warmer Haut sanft fuhr er ihr mit den Fingerspitzen über die Arme, kaum eine Berührung heißen Küssen er sah ihr direkt in die Augen, bevor er mit den Lippen über ihren Hals strich aber keine Gedanken von Klamotten grinste er und zog fordernd an dem Bund ihrer Hose.

Rufus lachte und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie war wirklich schön. Und ihre Art war anziehend. Aber das sollten Sirenen ja auch sein. Und sie gehörte ihm. Reno würde sie ihm nie verweigern. Und das wusste sie auch.

Aha? grinste sie und stand auf. Sie öffnete ihre Hose, zog diese und ihr Oberteil aus. Herausfordernd sah sie ihn an Du hast ein bisschen zu viel an für meinen Geschmack

Irelia drehte sich wieder zu ihm um, als Rufus lachte. Sie erinnerte sich daran wo sie war und das sie so schnell wie möglich wieder hier weg wollte. In seinem Büro war sie irgendwie noch etwas geschützt, es kamen immer wieder Leute herein. Hier war sie allein mit ihm, seinen Blicken ausgeliefert. Ich sollte mich an die Arbeit machen wich sie aus, nachdem sie sich geräuspert hatte.

Was hat er nur mit dir gemacht, du bist frech geworden raunte Zack, als er sie wieder an sich zog. Mit der Hand fuhr er über ihren Rücken und hielt inne. Hast du Narben am Rücken? Erst verzog er die Augenbrauen in Verwunderung, dann zogen sie sich zusammen in Besorgnis.

Rufus Nickte nur. Er würde sie erstmal in ruhe lassen Er hatte sie ja noch die ganze Nacht bei sich.

Ameenas Wangen wurden rot. Verdammt! Naja, die Wahrheit war wohl am einfachsten Also, als Cloud und ich zusammen waren...Haben wir etwas...experimentiert? Sie lachte nervös. Es waren nie ernste Verletzungen oder Boshaftigkeit. Es war...Ein Spiel. Ein Spiel nur zwischen uns Nervös knetete sie ihre Hände und sah ihn unsicher an

Innerlich seufzte sie auf, erleichtert. Äußerlich schloss sie nur einen Moment die Augen und machte sich dann an die Arbeit. Es tat gut wieder dieser Arbeit nachzugehen. Informationen sammeln, sie aussortieren und wie ein Puzzle zusammensetzen. Leise summte sie nach einer Weile vor sich hin.

Zack sah sie erst ungläubig an, dann musste er lachen. Du willst mir erzählen, dass das Cloud war? Bei ihr konnte er sich das sogar vorstellen, aber Cloud? Du hast ihn wirklich anders kennen gelernt als ich Sagte er noch grinsend, schüttelte dann aber den Kopf. Ugh, lass uns bitte nicht mehr darüber reden, das ist einfach nur unangenehm seufzte er und rückte etwas von der Bettkante weg, damit er sich gegen die Kissen lehnen konnte.

Rufus machte sich Kaffee und sah auf Midgar hinab. Er brauchte neue SOLDAT. Und zwar schnell. Hollander war der Richtige dafür. Aber Genesis war noch im Weg.

Ameena stemmte die Hände in die Hüfte. Will der feine Herr mir jetzt etwa sagen, dass ihn das so abschreckt? Sie sah ihn an. Sie wollte ihn. Die ganze Zeit, in der sie nun wieder zusammen gewesen waren, waren außer Küsse nichts gewesen. Sie wusste, dass sie ihn leicht manipulieren konnte, aber das wollte sie und würde sie nie machen. Sie ging um das Bett und stellte sich neben ihn. Ließ ihre Finger über seine Wange zu seinen Lippen wandern.

Ich bin fertig rief Irelia nach einer Weile. Das niemand schon früher darauf gekommen ist, wundert mich begann sie zu erklären, als Rufus sich neben ihr über die Akten beugte. Für einen Moment glaubte sie sein Herz zu hören, so dicht neben ihrem. Sie schüttelte den Kopf. Du erinnerst dich an Genesis' Obsession mit diesem dämlichen Stück? Und den Dummäpfeln? Irelia drehte ihr Gesicht zu seinem. Es kommen mehrere Orte in Frage, aber Genesis ist nicht schlau genug, nicht diesen total offensichtlichen Ort zu wählen. Aber sie stemmte die Hände auf den Tisch und erhob sich Heute können wir das sowieso nicht mehr überprüfen, es wird dunkel Ihr Herz schlug zu schnell. Sie wollte einfach nur weg von ihm. Sie wusste aber, dass er sie nicht gehen lassen würde.

Zack griff fest nach ihrem Handgelenk und sah sie ernst an. Denkst du etwa ich hätte dich nicht gerne sofort an diesem Fluss- er brach ab und sah zur Seite, ließ ihre Hand los. Er sehnte sich so sehr nach ihrer Nähe. Mehr als alles andere. Er verstand ja selbst nicht, was ihn zurück hielt. Angst? Komm her grollte er und zog sie auf sich. Seine Berührungen waren nun wieder fordernd. Sie sollte wieder ihm gehören. Das war es. Zack drehte sich mit ihr, sodass sie unter ihm lag. Seine Hand ruhte in ihrem Nacken, während er sie leidenschaftlich küsste. Er hatte es plötzlich schrecklich eilig, sein Hemd los zu werden.

Gut. Komm her Er setzte sich auf die Couch und sah sie wartend an. Als sie neben ihm saß, drehte er sich zu ihr und sah ihr fest in die Augen Du weißt, er würde nichts dagegen machen, wenn ich dich zu meinem machen würde Er wollte ihr keine Angst machen, nur deutlich zeigen, wer die Oberhand hatte.

Ameena grinste und ließ ihre Hände und Lippen über seinen Nackten Oberkörper wandern. Wie sehr sie dies vermisste hatte. Seine Sanftheit, seine Worte, einfach alles. Sie gab sich nicht die Mühe ihr Stöhnen und Keuchen zu unterdrücken. Hier würde sie sowieso niemand hören.

Irelia brach den Blickkontakt ab, sah bestürzt zur Seite. Ja, das weiß ich Ihre Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Sie spielte wieder mit einer ihrer Haarsträhnen, wie sie es immer tat, wenn sie nervös war. Sie wusste, dass es naiv war, wollte aber glauben, dass er sie nicht anrühren würde. Unbehaglich rutschte sie noch etwas von Rufus weg.

Wie sie sich unter ihm gehen ließ machte ihn fast wahnsinnig. Er wollte nichts mehr zwischen sich und ihr, keinen Lufthauch. Da war nur noch seine nackte Haut auf ihrer, das erstickte Atmen zwischen jedem Kuss, schweißperlen auf ihrer weichen Haut... Du gehörst mir, Ameena. Niemals mehr lass ich jemanden anderen das hier tun... Er flüsterte in ihr Ohr, außer Atem, und strich ihr mit der Hand über die innenseite ihres Oberschenkels. Vorsichtig legte er ihr den Daumen auf die Lippen und fuhr darüber.

Rufus lachte dunkel. Deine Schwester und du. Ihr gehört mir. Vergess das nicht grollte er.

Ameena nickte und krallte sich in seine Schultern. Ich will von niemandem anderem mehr berührt werden Keuchte sie.
Ameena schloss erschöpft die Augen. Sie fühlte sich entspannt. Als ob eine Last von ihr gefallen war. Ihr Kopf war auf Zacks Brust gebettet. Ich liebe dich murmelte sie ehe sie die Augen schloss.

Seufzend stand Irelia auf. Wenn es dir nichts aus macht, würde ich die Couch gerne für mich beanspruchen Sie sah ihn nicht mehr an und war froh, als er endlich in seinem Bett verschwand. Irelia nahm sich eine Decke und ein Kissen um sich hinzulegen. Aber sie würde keine Ruhe finden, ehe sie nicht Renos Stimme gehört hatte. Leider ging bei ihm nur die Mailbox ran. Seufzend schrieb sie eine sms, dass Rufus jetzt ernsthaft wollte, dass sie bei ihm blieb, sie sich aber morgen wahrscheinlich für eine Mission wiedersehen würden und sie dann näheres erklären könnte.
Zur Ruhe kam sie diese Nacht wirklich nicht.

Sein Herz schlug noch immer laut, als er sich neben Ameena sinken ließ und sie sich an ihn kuschelte. Er fuhr ihr durch ihr Haar und küsste auf ihr ich liebe dich ihre Stirn. Es hatte sich wie tausend Jahre Entfernung angefühlt, die er von ihr entfernt gewesen war. Jetzt war sie wieder ganz bei ihm, hier und jetzt. Und er war wieder bei ihr. Beruhigt schloss Zack die Augen.

Der nächste Morgen

Irelia war früher auf als Rufus. Bewusst. Sie besetzte das Bad, ließ sich heißes Wasser über ihr Gesicht laufen, das die Tränen verbarg. Als sie raus kam war da diese Stille. Nicht Reno, der leise atmend über seinem Laptop eingeschlafen war, kein Luftzug, weil er auf dem Balkon stand und rauchte und auch nicht der einfache Geruch von Kaffee. Seufzend blickte Irelia die Fensterfront hinaus.

Zack blieb liegen, als er aufwachte. Er horchte auf Ameenas Atem. Spürte wie ihre Brust sich hob und senkte. Sie würden hier bleiben, auf jeden Fall. Lächelnd zog er sie noch etwas mehr an sich.

Rufus kam fertig aus dem Schlafzimmer, welches ein eigenes Badezimmer hatte. Guten morgen meinte er monoton und machte sich Kaffee. Reno wird erst morgen wieder kommen. Anscheinend gab es Probleme

Reno Wachte mit Kopfschmerzen in einem ihm unbekannten Zimmer auf. Wo war er? Was war passiert? Er stand langsam auf und sah neben sich. Verdammt! Wie konnte ihm das passieren?

Ameena wachte erst bei Sonnenaufgang auf. Morgen lächelte sie zu ihm hoch. Sie stand auf und streckte sich. Mit einem Handtuch bewaffnet tapste sie in das riesige Badezimmer um zu duschen. Sie schloss die Augen und genoss das warme Wasser auf ihrer Haut.

Irelias Hände krallten sich in ihre Arme, die sie vor der Brust verschränkt hatte. Du wirst mich ihn nicht suchen lassen Keine Frage, eine einfache Feststellung. So viel was ich tun könnte und wir stehen hier rum seufzte sie. Es ging ihm gut. Es musste ihm gut gehen. Ein schwerer Stein lag auf Irelias Herzen. Sie sah Rufus unverwand an und lief zu ihm. Und wir beide machen uns einen schönen Tag, oder wie? spottete sie.

Zack sah Ameena grinsend hinterher. Ihr Haar spielte mit ihren Schultern, während sie lief. Wie gerne er sie unter seinen Fingern spürte. Und doch war es nicht sie als Sirene, oder was auch immer sie nun im Endeffekt war, es war ihre Art. Alles. Wie sie lief, wie sie sprach, ihre Gestik, ihr Denken und Handeln. Seufzend zog er sich etwas über und lief hinunter in die Küche um zu sehen, was der Kühlschrank bot.

Noch weiß ich, wo er steckt, also mache ich mir keine Sorgen. Ja. Du könntest viel machen. Und machst das meiste davon falsch grinste er.

Ameena zog sich etwas leichtes über und ging in die Küche, in der es schon nach Kaffee und Brötchen roch. Das ist doch ein schöner Start lächelte sie und gab Zack einen Kuss in den Nacken. Sie half den Tisch zu decken und zusammen setzen Sie sich an den Tisch und fingen gemütlich an zu frühstücken.

Gibt es denn bei dir ein richtig oder falsch? seufzend legte sie die Hände in die Hüften. Mir sind die Hände gebunden, Rufus. Ich bin nichts weiter als dein Püppchen... verzweifelt drehte sie sich von ihm weg und unterdrückte aufkommende Tränen.

Es war so ruhig in dem Ort, das Zack das Radio anschaltete, das sich in der Küche befand. Den schönen Start hatte ich gestern schon grinste er, als sie ihn küsste und verpasste ihr dann leicht eine auf den Hintern, als sie an ihm vorbei lief.
Es fühlte sich an, als hätte es ShinRa nie gegeben, während sie aßen. Keine Last lag auf Zacks Schultern. Aber da war auch kein Ziel, das er mit dem heutigen Tag erreichen wollte. Keine Mission, die er erledigen musste. Nur er, Ameena und dieses Haus.

Sehr gut erkannt. Und ich habe die Fäden in der Hand. Er stellte sich direkt vor sie und wickelte eine Strähne um seinen Finger. Ihr habt wirklich eine anziehende Aura Er ließ von ihr ab und setzte sich an seinen Schreibtisch.

Müde schleppte sich Reno nach Midgar. Er fühlte sich taub und wünschte sich Irelia herbei. Etwas, woran er sich jetzt krallen konnte.

Es war wundervoll. Heute Mittag würde sie in das Dorf gehen um die Leute kennen zu lernen. Damals hatte sie gelernt, dass es hier anders zuging als in der Stadt. Hier wurde Freundlichkeit und Offenheit geschätzt. Das war es, was sie liebte. Keinen nebeneinander sonder ein miteinander Leben. Hier half man sich immer. Zudem war ihr aufgefallen, dass es eine kleine Bäckerei gab. Vielleicht brauchten sie ja noch eine Bäckerin. Für Zack würde es schwieriger werden, aber wenn sie eins wusste, dann das es immer was zu tun gab.

Irelia hielt ihre Haarsträhne fest und schloss die Augen. Sie versuchte an Reno zu denken. Er wird dich nicht holen flüsterte eine Stimme in ihr Er wird hinnehmen, dass du jetzt Rufus gehörst Wütend schüttelte sie den Kopf im Versuch, die Stimme los zu werden. Sie fing wieder an zu summen, um sie zu überklingen. Diese Melodie, die seit Tagen in ihrem Kopf war, aus dem Nirgendwo.

Lächelnd betrachtete Zack Ameena. Sie strahlte wie schon lange nicht mehr. Seufzend aß er auf. Na los, geh schon raus. Ich räum hier auf und kläre das mit dem Besitzer lachte er, als sie immer noch sehnsüchtig raus sah.

Rufus ließ die Akte auf den Tisch fallen und sah sie an. Sein Herz fing an zu rasen und er hatte das Verlangen ihre sanfte Haut unter seinen Fingern zu spüren. Er bemerkte nicht einmal, dass er ihr näher kam.

Ameena gab ihm einen Kuss und eilte noch einmal ins Bad um sich zu kämmen und noch einmal unzu ziehen. Eine einfache Jeans und eine rot weiße Bluse. Die Haare zu einem Zopf gebunden machte sie sich auf den Weg in das Dorf. Zu erst sah sie in der Bäckerei vorbei. Die Besitzerin war über eine so junge Kundin überrascht und noch mehr überrascht, als Ameena ihr erzählte, dass sie nun hier wohnen würde. Die beiden unterhielten sich lange. Die Besitzerin wäre froh, wenn etwa neuer Wind in die Bäckerei kommen würde. Es gab nur noch selten junge Leute die auf das Land zogen.

Irelia bemerkte Rufus'  leise Schritte dafür. Bedacht setzte er die Füße voreinander, langsam, wie jemand der sich an einen Löwen heran schlich, der gerade im hohen Gras lag. Deshalb verstand sie auch, was passierte. Aber sie hörte nicht auf, sie lies ihn kommen, bis er nahe hinter ihr stand. Erst dann drehte sie sich zu ihm, legte eine Hand auf Rufus' Brust und eine an seine Wange, ehe sie gänzlich verstummte. Irelia lies ihm Zeit, was auch immer sie in ihm ausgelöst hatte, verebben zu lassen. Sie betrachtete dabei seine pulsierende Halsschlagader, spürte sein Herz gegen ihre Hand pochen. Nicht mal du bist sicher vor dem Zauber einer Sirene, Rufus. Sie sagte es leise, wie ein Geheimnis das keiner außer ihnen hören durfte.

Zack blieb seufzend zurück und räumte auf. Dann lief er in das Bad, es war noch warm von Ameenas Dusche. Er selbst kletterte jetzt unter die Dusche und zog sich danach um.
Der Mann kam wieder, wie versprochen, und sie setzten sich in die Küche um alles zu besprechen. Zum Glück hatten er und Ameena immer mal etwas zur Seite gelegt und zum Glück war das hier ein verlassenes Dorf. Nur deshalb kamen sie am Ende auf eine Lösung. Zack verabschiedete sich nach einigen Stunden lächelnd von dem Mann und bedankte sich zum gefühlt hundertsten Mal.

Rufus war Anfangs etwas verwirrt als sie verstummte. Dann packte ihn die Wut. Er schloss seine Hand fest um Irelias Hand Wag dich das nicht mich einmal grollte er und presste kalt und gefühllos seine Lippen auf ihre.

Ameena kam lächelnd und mit Einkäufen zurück. Sie stellte die Taschen in die Küche und räumte die Sachen ein. Das meiste davon waren Backzutaten. Sie sollte für morgen einen Apfelkuchen machen. Als Test sozusagen. Sie stellte die Zutaten schonmal bereit und ging auf die Suche nach Zack Zack?