The Rebellion of the Sirens [2er RPG mit Cloudy]

Ja, irgendwann Sie wusste selbst, dass es nicht wahr werden würde, lächelte ihn aber an als würde das irgendwann schon bald bevorstehen. Sie löste sich kurz von ihm und holte etwas zu knabbern.
Sie sahen den Sternen noch lange beim Wandern zu, unterhielten sich immer wieder flüsternd. Sie gingen erst schlafen, als die Sonne schon fast aufging. Da sie sich die Zeit nehmen konnten, beschlossen sie noch einen Tag so zu verbringen, bevor es weiter ging.

Zack deckte den Tisch und kurze Zeit später aßen sie zusammen. Zack schnitt nochmal das Thema Hochzeit an, sie besprachen was alles geplant werden musste. Am Ende war es nicht zu viel, was angenehm war. Schließlich würde es keine 300 Gäste Feier werden.
Das Geschirr ließen sie ausnahmsweise bis zum nächsten Morgen stehen und kuschelten sich ins Bett.

Zwei Wochen später

Irelia lag neben Reno, den Rücken an seiner Brust. Er hatte einen Arm um sie gelegt, sie hielt seine Hand in ihrer und strich zärtlich über die Finger. Die letzten beiden Wochen waren purer Luxus gewesen. Sie konnten bleiben wo sie wollten, machen was sie wollten, wann immer sie es wollten. Sie hatten Wasserfälle gesehen, Abende in Bars verbracht, waren durch einen Wald geschlendert und hatten sich an einem regnerischen Tag durch den Regen gejagt. Die letzte Nacht hatten sie jetzt in einem Hotel verbracht, da es viel zu bald schon zurück nach Midgar ging.

Zack kam gerade aus der Dusche und zog sich an. Der Abend mit Lia und Marcus war schön und entspannt gewesen, sodass sie ihn diese Woche gleich noch einmal wiederholt hatten. Marcus hatte Zack außerdem mit in eine größere Stadt genommen. Er wollte noch ein paar Materialien holen, während Zack sich bei einem Juwelier umgesehen hatte.
Er half nun doch auf der Ranch, es war besser als keine Beschäftigung und er bemerkte wie viel Ruhe die Tiere ausstrahlen konnten.

Reno küsste sanft ihren Nacken als er aufwachte. Sie hatten beschlossen den letzten Tag noch zu genießen und erst gegen Nachmittag wieder zurückzufahren. Früh genug würden sie wieder in den Alltagsstress verfallen. Guten morgen Schönheitmurmelte er mit seiner rauen Morgenstimme.

Ameena lag noch im Bett. Zwar war sie schon wach, aber das Bett war viel zu gemütlich um es jetzt schon zu verlassen. Lia und sie nutzen jede freie Minute in der Bäckerei um sich über das Kleid und den Rest Gedanken zu machen. Da die Feier recht klein werden würde, da nicht mal das Dorf 150 Menschen zählte, war eine Location auch recht einfach. Die große Festhalle. Sie war rustikal und strahlte Wärme aus. An den Balken konnte man Blumengirlanden und Laternen hängen.

Guten Morgen Sie drehte sich in seinen Armen, um ihn zu küssen. Sanft fuhr Irelia über die noch nicht verheilten Striemen auf seiner Brust. Sie waren von der Nacht, als es so geregnet hatte. An jedes einzelne Mal erinnerte sie sich, an jeden Tag dazu. Sie wollte keinen einzigen der Momente vergessen, die die letzten beiden Wochen füllten.

Zack kam aus dem Bad, schon in Jeans und engem Shirt. Er setzte sich nochmal neben Ameena und zog sie an sich, sodass ihr Kopf auf seinem Schoß lag und er ihr mit den Fingern durch ihr Haar fahren konnte. Du grübelst schon wieder flüsterte er lächelnd. Ihre Stirn legte sich dann immer leicht in Falten und sie zog die Augenbrauen zusammen.

Betrachtest du dein Kunstwerk? grinste er und strich über ihre blauen Handgelenke und ihren geschundenen Hals. Er zog sie an sich um sie immer und immer wieder zu küssen. Nie wieder wollte er andere Lippen auf seinen spüren.

Ameena lächelte und genoss seine Hände in ihren Haaren. Lia möchte mit mir heute in eine größere Stadt fahren und nach einem Kleid schauen. Und nach Frisuren schauen. Manchmal denke ich, dass sie aufgeregter ist als ich wenn es um das Thema Hochzeit geht lachte sie. Sie richtete sich auf und streckte sich.

Sie grinste nur zur Antwort und lies sich von ihm küssen. Irelia drückte sich dabei völlig automatisch an ihn, ihre Körper gehörten einfach zusammen. Sie blieben noch eine Weile einfach liegen, wie sie es die letzten Tage immer taten. Aber langsam kam das Gefühl zurück, dieser Druck. Bald war der Zauber des Urlaubs vorbei. Es gleichte wahrscheinlich dem Gefühl, das Schulkinder an einem Sonntag hatten, wenn der Montag nach den Ferien bevorstand. Nur das Irelia angst vor ihrem Lehrer hatte.

Also ich denke das nicht nur, ich bin mir ziemlich sicher das dem so ist lächelte Zack. Aber wer konnte es Lia verübeln? In kleinen Orten wie diesen gab es nicht viel aufregendes. Eine Hochzeit planen zu können war da schon eines der aufregendsten Dinge.

Wir werden das Überleben. Und immer wenn du gestresst bist, denk einfach an diesen Urlaub. Wir können das ja wiederholen. Immer wenn es uns zu viel wird, reisen wir irgendwo hin lächelte er sie an.

Ameena und Zack frühstückten noch in aller Gemütlichkeit, bevor Lia sie abholte und mit ihr in die Stadt fuhr.

am Abend

Reno packte die Taschen in die Wohnung und schaltete die Kaffeemaschine an. Kaum hatten sie das ShinRa Gebäude betreten, wurde Irelia von Rufus verlangt. Ohne Reno. Er ballte die Hand zur Faust. Wie sehr er diesen Mann gerade hasste. Was hatte er falsch gemacht? Ja, er konnte Cissnei nicht töten, aber ihn deswegen so quälen? Er nahm seine Tasse und seine Zigaretten, ging auf den Balkon und atmete die verschmutze Luft Midgars ein.

Ameena kam erschöpft aber glücklich zurück. Den ganzen Tag waren sie unterwegs gewesen. Haben Kleider anprobiert, Frisuren und Blumenstraüße angeschaut. Und das sogar mit Erfolg. Das Kleid war ein absoluter Traum. Jetzt ging es nur noch darum, einen Termin festzulegen. Dann stand dem ganzen nichts mehr im Weg.

Irelia und Reno hatten sich gerade noch darüber unterhalten, was sie diesen Abend noch machen konnten, als ihnen schon jemand entgegen kam. Sie hatte sofort gewusst, was er wollte und seufzend Renos Hand genommen, die sich fest um ihre schloss, als sie die Nachricht bekamen sie solle direkt zu Rufus. Ein letztes Mal hatte sie sich dann an ihn gelehnt, die Hand in seinem Nacken und ihn zu einem Kuss an sich gezogen. Denk an den Urlaub hatte sie flüsternd gelächelt, bevor sie sich auf den Weg gemacht hatte.
Zögernd stand sie nun vor Rufus' Tür und schluckte einen dicken Klos Unruhe hinunter, bevor sie dir Tür öffnete.

Zack hatte die meiste Zeit des Tages mit Marcus auf der Ranch verbracht. Es war eine Aufgabe, die jeden Tag der Woche beanspruchte, deshalb konnte er kommen und gehen wie er wollte. Dann hatte er sich um den Garten hinter dem Haus gekümmert, etwas was Ameena meistens tat. Aber auch er verspürte Freude daran. Jetzt saß er im Wohnzimmer und betrachtete gedankenverloren die kleine Schachtel in seiner Hand. Schnell packte er sie ein, als er die Tür hörte. Ich hoffe alles ist so verpackt, dass ich dir jetzt entgegen kommen darf rief Zack und stand auf um zum Flur zu laufen.

Rufus sah sie ernst an. Da stand sie. Es fühlte sich an, als ob er seit Monaten wieder das Tageslicht erblicken würde. Er stand auf und kam auf sie zu. Was hast du nur mit mir gemacht? Du gingst mir nicht aus dem Kopf. Deine Lippen, deine weiche Haut, dein Duft Er sprach leise und sanft. Seine Hände wanderten zärtlich über ihre Arme hoch zu ihrem Hals und strichen über ihre Lippen.

Keine Angst, es ist alles sicher verstaut lachte sie. Auf dem Heimweg hatten sie beschlossen, die Sachen bei Lia zu verstauen, damit Zack sie nicht aus Versehen zu Gesicht bekam. Als sie ihn sah, ging sie auf in zu, legte die Arme um seinen Hals und küsste ihn Hallo mein Lieber lächelte sie.

Überrascht sah sie Rufus an. Das war alles? Ihr Herz begann laut zu klopfen. Ich...ich habe nichts... stammelte sie, bekam aber nichts anständiges aus ihrem Mund heraus. Sie legte vorsichtig die Hände an seine Handgelenke. Irelia wusste nicht, wie sie reagieren sollte, so perplex war sie.

Seine Hände wanderten zärtlich ihre Hüften bis zur Taille hinauf, wo sie liegen blieben. Hey grinste er Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag, auch wenn ich ihn mir bei Lias Aufregung recht stressig vorstelle

Du willst nichts gemacht haben? fragte er leise und schnaubte verächtlich. Du weißt wie man mit Männern spielt. Seine Finger wanderten von ihren Lippen in ihren Nacken. Sanft fuhren sie durch ihre Haare. Ich habe eine neue Aufgabe für dich und Reno. Sephiroth läuft noch immer da draußen herum Seine Augen waren fest auf ihre gerichtet. Tötet ihn hauchte er gegen ihre Lippen ohne diese zu berühren.

Es war lustig und anstrengend. Aber ich vermute, das ist immer, wenn man etwas großes Plant lächelte sie zu ihm auf. Es hatte sich so viel geändert, seit sie aus Midgar waren und bisher bereute sie keine Sekunde davon. Auch wenn sie ihre Schwester vermisste, dass hier wollte sie. Ein ruhiges Leben. Eine Familie. Sie gab ihm noch einen Kuss und löste sich von ihm Was möchtest du essen?

Irelia verfluchte die Gänsehaut, die sich über sie legte und auch die Hitze, die sich in ihr ausbreitete. Misstrauisch zog sie die Augenbrauen zusammen. Wir sind gerade erst zurück, du sagst mir ganz offen wie groß deine Sehnsucht nach mir war und schickst mich dennoch wieder weg fasste sie zusammen. Naja, ganz dumm war das nicht. Irelia war vermutlich eine der einzigen, die es mit Sephiroth aufnehmen konnte. Im Gegensatz zu Genesis war er perfekt.
Irelias Hände waren von seinen Handgelenken auf seine Schultern gewandert, als er seine in ihrem Haar vergraben hatte. Aber ich werde wie immer tun was du verlangst seufzte sie und sah zur Seite.

Grinsend zog er Ameena wieder an sich. Hm...ich hätte Lust auf dich flüsterte er ihr verschwörerisch ins Ohr. Er beugte sich zu ihrem Hals herunter um hinein zu beißen, immer wieder kleine Bisse gefolgt von zarten Küssen. Seine Hände fuhren sanft über die Seiten ihres Körpers. Als er seine Lippen schließlich auf ihre legte, grinste er in den Kuss und begann sie zu kitzeln.
Ich bin heute dran, du hast schon genug gemacht lachte Zack, als er von ihr abließ.

Rufus überkam eine Gänsehaut bei ihrem letzten Satz. Er ließ von ihr ab Gut meinte er kühl und distanziert. Er ging an seinen Schreibtisch und überreichte ihr Sephiroths Akte. Passt aber auf. Er ist gefährlich. Und er hat etwas sehr wertvolles. Wir brauchen es. Und er wird es nicht freiwillig herausgeben meinte er noch ernst. Ohne Jenovas' Kopf, hätten sie bald keine Jenova Zellen mehr. Und nur Mako wird nicht ausreichen für eine perfekte Armee.

Ameena lächelte und strich ihm sanft über die Arme, ehe sie zu lachen anfing und versuchte sich aus seinem Griff zu winden Na gut Sie nahm sich ein neues Buch, das alte hatte sie durchgelesen und setzte sich auf die Bank in der Küche um ihrem Verlobten beim Kochen zuzusehen. Nach einer Weile stand sie auf und fing an den Tisch zu decken. Es blieb jetzt schon abends länger hell und wärmer.

Seine Wärme war sofort verschwunden, als er sich von ihr entfernte und sie unterdrückte ein erleichtertes Seufzen. Sie fühlte sich in seinen Armen so machtlos, aber immer nur dann.
Sie nahm die Akten entgegen und strich vorsichtig darüber. Es würde so viel über Sephiroth darin stehen, mehr als je jemand aus ShinRa hätte über ihn erfahren dürfen. Nickend nahm sie seine Warnung wahr und lächelte Rufus sogar an. Wir bekommen das schon hin Sie neigte leicht den Kopf zum Abschied und lief hinaus.
Das war nun wirklich kein bisschen das, was sie erwartet hatte. Für einen Moment sah sie ihre Handfläche an. Hatte wirklich sie das in ihm ausgelöst? Kopfschüttelnd lief sie zu Renos Wohnung und lächelte als sie den vertrauten Geruch von Zigarettenrauch wahr nahm.

Zack hatte sich für einen leichten Sommer-Kartoffelsalat mit Putenbrust entschieden. Das ganze dauerte zwar eine Weile, war aber die Zeit wert. Wir sollten draußen einen Tisch zu der kleinen Bank stellen. Wenn es jetzt wärmer wird können wir draußen Essen lächelte Zack und füllte Ameenas Teller.

Reno kam gerade vom Balkon, als er sie sah. Erleichtert stellte er fest, dass anscheinend nichts im Büro geschehen war. Trotzdem wollte er auf Nummer sicher gehen Hat er sich benommen? Er konnte nur hoffen, dass sie ehrlich zu ihm war. Er wollte sie nicht kontrollieren. Sie mussten sich vertrauen. Auch wenn das manchmal schwer war.

Stimmt, das ist eine gute Idee lächelte sie. Sie aßen und unterhielten sich über dies und das. Wie es mit der Ranch voranging und so weiter. Nach dem Essen räumten sie zusammen den Tisch ab und setzten sich auf die Bank im Garten um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen.

Irelia legte die Akten beiseite und lehnte sich gegen Reno. Erstaunlicherweise ja Im Kopf ging sie das ganze nochmal durch, jede Berührung und jedes Wort. Er war ganz ruhig. Ist mir zwar nah gekommen, hat aber nichts schlimmes gemacht. Er...ich weiß auch nicht Sie wusste gar nicht wie sie beschreiben sollte, was passiert war. Erneut schüttelte sie den Kopf und legte Reno die Hände in den Nacken. Es scheint als dürftest du mich auch noch eine Weile behalten. Wir sollen Sephiroth finden und ausschalten lächelte sie.

Ich liebe dich flüsterte Zack und küsste ihren Handrücken, als sie eine Weile einfach schweigend dagesessen hatten. Die Ruhe war noch immer nicht unangenehm, aber langsam spürte Zack das kribbeln in seinen Fingern wieder. Fast drei Wochen waren sie jetzt hier. Er freute sich, dass es Ameena hier so gut ging. Aber bei ihm schlich sich immer wieder das Gefühl ein, dass er mehr tun könnte. Mehr als nur in diesem kleinen Ort sitzen. Leise seufzte er. Er hatte seine Chance schon gehabt. Jetzt war er hier mit ihr, sie hatten ein Haus und würden bald heiraten.

Nur wir beide. Gegen Sephiroth. Will er uns umbringen? Oder eher gesgat, will er mich umbringen? lachte er trocken. Er war nicht jemand, der sich schlecht redete, aber gegen ein JENOVA-Projekt kam er nicht an. Aber viellicht war das wirklich sein Plan. So hätte Rufus zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sephiroth wäre ausgeschaltet und Rufus hätte Irelia für sich alleine, wenn er draufgehen würde.

Ich liebe dich auch lächelte sie glücklich. Sein Seufzen entging ihr nicht. Sie strich ihm über den Handrücken. Sie konnte sich denken, was in ihm vorging, aber sie konnten nicht zurück. Sie lehnte sich noch etwas mehr an ihn und küsste seine Wange. Bald war die Sonne vollständig untergegangen und sie beschlossen hineinzugehen. Sie räumten das Geschirr noch Weg und gingen hoch in das Schlafzimmer.

Jetzt hör aber auf Sie legte ihm die Hand an die Wange. Sie wollte nicht zugeben wie gut sie sich vorstellen konnte, dass das tatsächlich sein Plan war. Ich würde das nie passieren lassen sie sah ihm fest in die Augen. Wenn Rufus so hoffte, sie für sich zu gewinnen, lag er falsch. Der nächste Tote wäre er selbst, denn es gäbe nichts mehr, was sie hier halten würde. Aber das musste er wissen. Sie hatte es ihm mehr als deutlich gemacht. Deshalb verwarf sie den Gedanken sofort, verbannte ihn in die hinterste Ecke ihres Kopfes.

Zack zog sich um und wartete, bis Ameena ebenfalls umgezogen neben ihm lag. Stumm zog er sie auf sich, setzte sie auf seine Hüften und zog sie am Nacken zu sich herunter. Sein Kuss war vorsichtig, fast wie ihr erster. Leicht wie Federn fuhren seine Fingerspitzen über ihre Arme, hinab, hinauf, bis zu ihrem Hals. Seine Lippen pressten sich jetzt mehr auf ihre, forderten mehr.
Er sprach kein Wort, während sie miteinander schliefen. Er lies seine Hände sprechen. Mal zärtlich, mal grob berührte er jede Stelle ihres Körpers und entlockte ihr so manches Stöhnen. Er wollte, dass sie seine Liebe und Leidenschaft spürte, egal ob es ihm hier gefiel oder nicht. Er würde immer bei ihr bleiben.
Am Ende legte er schützend die Arme um sie, zog sie eng an sich, die Decke über sie beide ausgebreitet. Jedes Mal mit ihr war unbeschreiblich.

Reno lächelte und legte die Arme um sie Na, da bin ich ja beruhigt er Küsste ihre Stirn und zog sie ins Schlafzimmer. Als beide sich umgezogen hatten, zog er Irelia an sich. Du gehörst mir. Du bist mein Mädchen murmelte er in ihr Haar.

Ameena schlief sofort ein. Zufrieden und glücklich.

Der nächste morgen

Reno war schon in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Der Duft von Kaffee und frischen Brötchen verbreitete sich in der Wohnung.

Ameena ging als erstes Duschen. Sie genoss das warme Wasser und summte zufrieden vor sich hin. Zack lag noch im Bett. Leise tapste sie die Treppen herunter in die Küche um Frühstück zu machen. Heute würde es Pfannkuchen mit selbsthemachter Marmelade geben. Sie hatte viel von Lia gelernt. Und sie war froh darüber.

Irelia schreckte aus einem Traum hoch. Sie setzte sich auf und drückte die Hände an die Brust, wo ihr Herz noch laut protestierend gegen den Traum pochte. In dem Traum war sie blutverschmiert von einer Mission wieder gekommen,  stand in Rufus' Büro. Er war aufgesprungen und hatte sie an sich gezogen, sie hatte sich nicht gewehrt. Mit einem Arm hatte er sämtliche Akten, Blätter und sonstige Büromaterialien auf den Boden gewischt und Irelia auf den Tisch gelegt.
Mit zitternder Hand strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Wie konnte ihr Kopf ihr das nur antun? Sie verspürte nichts als Verachtung für ihn!
Vorsichtig setzte sie die nackten Füße auf den Boden. Ihre Schritte trugen sie schnell in die Küche, wo sie die Arme um Reno schlang und ihre Lippen fest auf seine drückte. Dabei entspannten sich ihre Muskeln langsam, ihr Herz fand wieder einen ruhigen Rythmus. Hier gehörte sie hin.

Zack öffnete die Augen und grummelte leise. Was er am meisten am Schlaf hasste war nicht das Aufstehen, sondern das Aufwachen. Dieser kurze Moment der Orientierungslosigkeit, zwischen Schlaf und Wach. Gähnend setzte er sich auf und fuhr sich durchs Haar. Ameena war wohl schon auf.
Er ging ins Bad und spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht, um richtig wach zu werden und zog sich dann schon mal um, bevor er runter lief. Guten Morgen lächelte er Sind das etwa Pfannkuchen die ich da rieche? Er gab Ameena einen Kuss auf die Schläfe und sah zu, wie sie den nächsten Pfannkuchen auf einen Teller schob, auf dem schon einige lagen.

Reno war etwas verwirrt und strich ihr über den Kopf. Hey, was ist denn los? fragte er besorgt, als er ihr rasendes Herz spürte.

Ameena lächelte ihn an Da hast du eine sehr gute Nase. Sie stellte den vollen Teller mit den Pfannkuchen auf den Tisch.

Schlecht geträumt murmelte sie gegen seine Brust, wo sie nun ihr Gesicht vergrub. Schweigend blieben sie so stehen, bis Irelia sich wieder beruhigt hatte und von ihm löste. Entschuldige, ich wollte dich nicht beunruhigen lächelte sie ihm zu und zog ihn langsam zum Tisch.

Zack schaltete noch das Radio ein, damit es leise im Hintergrund lief, dann setzte er sich mit Ameena an den Tisch. Jetzt ist alles vorbereitet, oder? Langsam wird es ernst Er nahm sich einen der Pfannkuchen und grinste sie an.

Reno hielt sie fest und nahm ihre Hände in seinem. Er legte seine Stirn an ihre und sah zu ihr herunter Entschuldige nicht dafür. Dafür bin ich doch da. Um deinem Kummer Platz zu geben und ihn dir zu nehmen. Das macht eine Beziehung aus. Vertrauen. Kommunikation. Man kann nicht immer nur schöne Gefühlte teilen. Auch Wut, Trauer und alles andere sollte man miteinander teilen können meinte er leise und lächelte sie liebevoll an.

Ameena nickte grinsend. Brauchen nur noch einen Termin Sie lachte nervös. Sie würde heiraten. Sie würde eine Ehefrau werden. Eine Familie gründen. Wie eine ganz normale Frau.

Sie drückte seine Hände, schloss kurz die Augen, bevor sie ihn wieder lächelnd ansah. Wie immer hast du recht Sie hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Wie konnte er nur je an sich selbst zweifeln? An der Liebe, die er geben konnte? Wenn du denkst ich sei dein Licht, dann hast du noch nie gesehen was ich sehe, wenn ich dir in die Augen schaue flüsterte sie gegen seine Lippen.

Zack bekam immer ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, wenn er an einen Termin für die Hochzeit dachte. Natürlich wollte er das alles, er konnte es sich wirklich mit ihr vorstellen. Aber es machte ihn trotzdem nervös. Ich glaube wir erwischen genau die richtige Zeit, es wird jeden Tag wärmer. Wir sollten das auch wirklich nutzen lächelte er.

Was siehst du denn, wenn du in meine Augen siehst? fragte er grinsend. Seine Hände lagen nun auf ihren Hüften. Er liebte sie. Für sie würde er sterben. Für sie würde er jeden Schmerz der Welt auf sich nehmen und wenn es nur dafür wäre um sie Lächeln zu sehen.

Ameena seufzte lachend Gut. Dann sage ich im Juni. Also in 2 Monaten. Am 21. Juni. lächelte sie ihn an. Sie hatten ab jetzt Zeit die Deko zu Organisieren. Einladungen wären schnell gemacht, da niemand von außerhalb kommen konnte. Wieder versetzte es ihr einen Stich. Ihre Schwester könnte nicht dabei sein.

Zuerst ist da eine dicke Schicht von diesem frechen Glanz, wie jetzt gerade grinste sie Aber darunter ist so viel Wut, ab und zu vermischt mit purer Leidenschaft sie legte seine Hand an ihren Hals So wie ich sie zu spüren bekomme fügte sie leise hinzu Dann, von den beiden verdeckt, kommen die Zweifel. Furcht davor, dass du schlecht bist. Das sieht nie jemand, vielleicht nur Rude und ich Ihre Hand lag sanft auf seiner Wange Und dann kommt dieses Strahlen, wenn du mich ansiehst. Wenn du mich durch jede einzelne Schicht hindurch lässt. Die letzten beiden Wochen hab ich es so oft gesehen, hier in diesem Gebäude sehe ich es so selten. Liebe, so rein und ehrlich, dass ich weiß sie kommt nicht von irgendeinem Sirenen Zauber Ihr Herz klopfte gegen seine Brust, so nah waren sie einander. Sie lehnten gegen den Tisch, kaum Luft zwischen ihnen, ihre Hand an seiner Wange, seine noch an ihrem Hals. Ihr Atem ging ruhig und sie sah ihm fest in die Augen, wartete auf seine Reaktion.

Zack lachte, sie war so zielstrebig. Als er ihr Lächeln langsam verblassen sah, legte er seine Hand auf ihre. Ich kann mir schon denken, woran du denkst. Ich weiß momentan wirkt es unmöglich, aber wir beide wissen wie viel in zwei Monaten geschehen kann. Vielleicht siehst du sie wieder. Vielleicht wird am Ende alles gut Er lächelte liebevoll und strich ihr zärtlich über den Handrücken.