Seikatsu (2er RPG|| mit Sayu|| 16+)

Kazumi blickte ihn an und lächelte sanft. Ja mach ich. Meinte sie sanft lächelnd und blickte auf die Uhr. Ich muss gleich mit den Essen beginnen, sonst meckern die wieder rum. Sprach sie ruhig und blickte Kazuto an. Bleibst du noch? Wie geht es eigentlich deinen Verletzungen? Tut noch etwas weh?

Kazuto lächelte zu Kazumi und schüttelte den Kopf.
Tut mir leid. So gern ich auch zum Essen bleiben würde wäre es jetzt keine gute Idee.
Nachdem was passiert ist käme sofort die nächste Eskalation. meinte er etwas besorgt da er nicht wollte das Kazumi etwas passiert.
Meine Verletzungen sind halb so wild. Es machen sich zwar Kopfschmerzen breit aber es ist auszuhalten. meinte er mit ruhiger Stimme.

Kazumi blickte ihn an und nickte leicht. Verstehe ich. Wäre bestimmt eine schlechte Idee wenn du hier bleibst, aber wir sehen uns ja morgen. Sprach sie sanft lächelnd und stand auf. Wenn du zu Hause bist legst du dich erstmal hin und entspannst dich. Versprochen?

Kazuto nickte lächelnd.
Das mache ich, versprochen. Dann werde ich auch mal langsam los bevor mein Vater mir wieder über den Weg läuft. sagte er mit einem leichten Seufzer.
Versprich du mir das du auf dich aufpasst. Ich will nicht das Kazura dir nochmal etwas antut. sagte er und blickte Kazumi besorgt an.

Kazumi nickte und lächelte sanft. Ja ich werde auf mich aufpassen. Sprach sie sanft lächelnd und küsste seine Wange. Ich bringe dich noch runter und fang dann mit den Essen an. Fuhr sie fort und machte die Tür auf. Sie brachte Kazuto noch raus und fing dann mit den essen an.

Kazuto wurde etwas verlegen als Kazumi ihm ein Kuss auf die Wange gab und freute sich zugleich.
Wir sehen uns morgen. sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Als er draußen stand drehte er sich nochmals um. Ich hoffe das es kein weiteres Nachspiel geben wird. dachte er sich und ging dann nach Hause.

Kazumi blickte ihn noch nach und wurde ein wenig rot. Sie schloss hinter sich die Tür und machte sich in die Küche, um das Essen zu zubereiten. Immer wieder schwirrte ihr Kazura in den Kopf. Es stimmt schon das sie Kazuto immer bevorzugt hatte, aber das hatte sie nicht mit Absicht gemacht.

Ich an eurer Stelle würde nun ganz genau aufpassen was ihr macht Kazumi. Sonst könnte meinem lieben Bruder der Traum zerstört werden. sagte Kazura grinsend während er sich auf den Stuhl am Tisch setzte.

Kazumi bereitete gerade das Essen vor und holte die Töpfe raus und machte Wasser rein. Sie wollte Kartoffeln, Sauce und Schnitzel machen. Sie fing an die Kartoffeln zu schälen und wurde von Kazura aus den Gedanken gerissen. Sie blickte die Kartoffel an die sie gerade geschält hat und machte weiter. Das sowas von dir kommt war mir fast bewusst. Ich würde nicht zulassen, das er seinen Traum wegen mir aufgeben muss.Das ist mir bewusst und das werde ich nicht zu lassen. Sprach sie ruhig. Sie stellte die fertig geschälten Kartoffeln mit den Topf auf den Herd und machte ein wenig Salz dran. Sie wusch sich ihre Hände und blickte zu Kazura. Warum hattest du mich eigentlich geküsst? Nur wegen Kazuto und es ihn unter die Nase zu reiben? Fragte sie ruhig und blickte ihn prüfend an.

Von Aufgeben hab ich nie etwas gesagt.
Und warum ich das gemacht habe kann dir egal sein Kazumi. Ich habe schon meine Gründe und damit is gut. meinte er grinsend und musterte sie dabei.

Kazumi blickte ihn weiter an und drehte sich wieder um. Sie machte das Essen weiter. Kazura. Ich hatte nach gedacht. Sprach sie ruhig und blickte auf das Brettchen. Also an früher und du hattest Recht. Ich hatte Kazuto immer bevorzugt, aber du warst mir auch immer wichtig. Auch wenn du mich damals schon geärgert hattest. Sprach Sie ruhig und lächelte sanft.

Kazura wurde etwas mürrisch als Kazumi mit der Vergangenheit anfingNicht nur du hast Kazuto bevorzugt sondern auch alle anderen. Ich war schon immer das schwarze Schaf auf dieser Welt. sagte er.

Kazumi blickte ihn an und lächelte sanft. Das ist doch gar nicht wahr. Es gibt Sachen die nur du kannst und das ist nicht nur was schlechtes. Du hast mich damals auch sehr oft zum Lachen gebracht. Sprach sie ruhig und blickte in seine Augen. Weißt du was, ich bin neidisch auf dich. Du machst was du willst, egal was dir wer sagt. Auch wenn du zu mir Gemein bist oder zu anderen Abweisend, du bleibst dir Treu. Ich hab mich für das hier entschieden, hier zu sein. Nicht nur wegen Kazuto, auch wegen dir.

Kazura wurde immer wütender je mehr Kazumi von der Vergangenheit sprach.
Hör endlich auf von Damals zu reden Kazumi. Es mag zwar sein das ich als Kind einfacher gestrickt war aber das ist schon lange nicht mehr so. Du hast doch absolut keine Ahnung was ich ständig durchmachen muss seit dem deine Eltern nicht mehr da sind. Sie waren diejenigen die mich wenigsten wie ein Menschen behandelt haben und nicht wie jemanden der nichts kann. Du bist nicht die einzigste die unter den Tod der beiden leidet. schrie er und ging nach oben.
Warum macht sie mich ständig so wütend? Liegt es vielleicht daran das sie fast so aussieht wie ihre Mutter? Ich muss meinen Kopf frei bekommen. dachte er sich und ging in sein Zimmer.

Kazumi zuckte zusammen und blickte ihn traurig hinterher. Sie wollte ihn nicht verletzen,das war nicht ihre Absicht. Sie blickte ihn hinterher und musste erstmal das Essen fertig machen. Es dauerte nicht lange, bis sie fertig war. Sie wollte nicht das er wütend war. Sie sagte Ihre Tante und ihren Onkel bescheid das das Essen fertig war und machte sich nach oben. Sie ging zum Zimmer von Kazura und überlegte was sie sagen sollte. Sie stand bestimmt einige Minuten vor seiner Tür und machte nichts, bis sie klopfte. Kazura? Darf ich nochmal kurz mit dir reden?

Als Kazura in seinem Zimmer war knallte er die Tür zu und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.
In seiner Wut vertieft spürte er den Schmerz nicht und setzte sich auf das Fensterbrett des offenen Fensters.
Er versuchte mit einem Taschentuch sein Blut von der Hand wegzuwischen doch es hörte nicht auf.
Voller Frust ließ er seinen Arm nach unten gleiten und das Blut tropfte auf den Boden.
Als Kazumi klopfte fing er wieder an zornig zu werden.
Was willst du Kazumi? Hast du nicht schon genug Salz verstreut? fragte Kazura mit wütender Stimme.

Kazumi ging vorsichtig rein und ging zu ihn. Es tut mir leid Kazura... Meinte sie ruhig und holte ein Taschentuch raus und tupfte das Blut ab. Es war unsensibel das ich nur an mich gedacht hatte. Deswegen wollte ich mich entschuldigen und ich wollte dich nicht verletzen. Sprach sie ruhig und blickte von der Hand, wieder zu Kazura hoch und lächelte sanft. Ich wollte dir noch sagen das ich für dich da bin, falls du irgendwas hast.

Kazura schaute weiter aus dem Fenster ohne ein Wort zu sagen.
Man konnte nicht sagen ob er Kazumi zuhörte oder nicht.
Als Sie aufhörte das Blut abzutupfen blickte er leicht zu Kazumi runter und seufzte.
Du willst also für mich da sein? Du hast doch eh keine Zeit für mich wegen meinen Eltern und Kazuto. sagte er.

Kazumi blickte in seine Augen und lächelte sanft. Dann nehme ich mir einfach Zeit. Sprach Sie sanft lächelnd und tupfte wieder seine Hand ab. Ich hab immer noch die Entscheidung was ich tue. Ich bin mein eigene Herrscherin über mein Leben und ich Entscheide mein Leben, so wie du deines Entscheidest. Laut deinen Eltern müsste ich nun was für den Haushalt machen, aber ich nehme mir lieber die Zeit um mit dir zu reden und dir zu sagen was ich denke. Sprach sie ruhig und blickte auf seine Hand. Auch wenn du es nicht glaubst, ich habe dich eben gern.

Kazura wollte ihren Worten gerne glauben aber er konnte es nicht.
Seine Leben wurde von Lügen und Intoleranz geprägt. Das hat ihn im Endeffekt zu dem gemacht was er jetzt ist.
Trotzdem würdest du mich nie verstehen Kazumi. Auch wenn du dir die Zeit nehmen würdest, würde es am anderen Ende negative Auswirkungen haben. Außerdem hast du Kazuto, somit ist kein Platz für mich, egal ob du mich gerne hast oder nicht. sagte er aus dem Fenster hinaus.
Das sie mich gern hat ändert auch nichts daran das ich mehr für sie empfinde. dachte Kazura sich.

Kazumi blickte zu ihn hoch und lächelte ihn traurig an. Doch, für dich gibt es einen Platz in meinem Herzen Kazura. Auch wenn ich Kazuto Liebe, ändert das nichts das du für mich sehr wichtig bist. Es stimmt das ich mehr Glück hatte in meiner Familie, aber man muss das Glück selber in die Hand nehmen. Sprach sie ruhig und lies ihre Hände sinken. Das habe ich leider auch sehr spät entdeckt. Klar lebe ich nicht das beste Leben hier, aber hier habe ich mehr Chancen als im Heim. Hier kann ich um mein Glück kämpfen. Sprach Sie ruhig und lachte leise, als sie eine Idee hatte. Sie blickte hoch zu Kazura. Wollen wir Heute Abend mal weg gehen und irgendwas machen wie früher?

Tze. Als ob ich ein Platz in deinem Herzen hätte. In deinem Herzen ist nur Platz für eine Person und das ist Kazuto und nicht ich. sagte er leicht erzürnt.
Um sein Glück kämpfen ist für mich sinnlos. Ich habe diesen Kampf schon längst aufgegeben. Für mich gilt das Gesetz des stärkeren. Gegen Kazuto habe ich im Endeffekt auch verloren und hatte kein Glück obwohl ich um dieses Glück gekämpft habe. sagte zum Ende leise und biss sich auf die Unterlippe.
Kazura musste sich an den Anblick erinnern als Kazuto und Kazumi sich das erste mal küssten. Das Gefühl verloren zu haben steigte wieder in ihm hoch und hörte Kazumi zum Schluss nicht mehr zu.

Kazumi stand auf und legte ihre Hände auf seine Wangen und blickte in seine Augen. Du kannst erst sagen das du verloren hast, wenn du aufgegeben hast. Ich halte dich für so stark, das du kämpfst. Meinte Sie ernst. Und natürlich hast du einen Platz in meinem Herzen, wenn es nicht so währe, dann wäre mir egal was mit dir ist. Sprach sie ruhig und blickte ihn traurig an. Es tut mir schon weh das du so von mir denkst... Aber ich wiederhole es nochmal. Lass uns Heute Abend weg gehen und was machen. Wie früher...

Hörst du mir überhaupt zu? Ich habe bereits verloren weil ich aufgegeben habe Kazumi. sagte er mit gesenktem Blick.
Kazura stand auf und ging zu seinem Schrank um eine Jacke rauszuholen. Er wandte sich mit dem Rücken zu Kazumi und neigte seinen Kopf nach unten.
Du wirst mich und meine Gefühle nie richtig verstehen können, egal wie sehr du es auch versuchst. meinte er ruhig und öffnete die Tür.
Es wäre wohl besser wenn ich dir egal wäre dann müsste ich mich nicht mit meinen Gefühlen quälen. Es tut mir leid Kazumi... sagte er noch leise als er aus dem Zimmer ging.
Dabei fiel unbemerkt aus seiner Jacke ein Briefumschlag raus auf dem „Kazumi“ stand.

Kazumi blickte ihn traurig hinterher und senkte ihren Blick. Warum konnte nicht alles so sein wie früher. Sie blickte auf den Boden, wo einige tropfen von seinen Blut waren und blickte dann in das Tuch in seiner Hand. Es konnte nicht einfach werden oder? Sie drehte sich um und wollte gerade aus der Tür gehen, als sie den Briefumschlag sah und aufhob. Der ist für mich? Flüsterte sie leise und ging aus den Zimmer, um in ihr eigenes zu gehen. Sie wollte kurz ungestört sein und machte den Brief auf.