Moonlight - High (2er RPG || Kana x Neko|| Yaoi|| 16+)

Shouta blickte ihn an. Ich fühl mich nur grad verarscht! Meinte er ernst und blickte ihn an. Ich bewerfe dich mit einen Kissen, und du weichst aus, ohne hinzusehen. Dann erfahre ich, dass ich in dieser Versammlung mit drinne sein soll. Dann hattest du mich einfach geküsst. Meinte er und wusste nicht mehr was er denken sollte. Er starrte auf den Boden und wurde rot.

Weißt du eigentlich, dass das alles ziemlich durcheinander ist, was du da erzählst? Schon vergessen? Der Kuss kam zu erst. Damit zog er ihn einfach zu sich und küsste ihn. Diesmal jedoch nicht so stürmig und besitzergreifend, wie beim letzten mal. Diesmal war er sanfter.
Jeodch löste er sich auch schon kurz darauf wieder von ihm und sah ihm in die Augen. Und merk dir eins: Ich küsse andere nicht einfach so. Nun lies er von ihm ab. Der Schülerrat hat seine nächste Sitzung morgen in der 4. und 5. Stunde. Du solltest lieber pünktlich sein. Mit diesen Worten ging er zum Eingangsbereich und zog sich seine Schuhe wieder an.

Shouta wurde knall rot, als er ihn einfach wieder küsste. Diesmal kommt etwas härteres in seine Hände. Du hast mir verdammt nochmal nichts vorzuschreiben du Playboy! Schrie er wütend und nahm einfach eine Vase und warf sie einfach auf ihn. Wenn er den Rücken zu ihn gedreht war, konnte er ja nicht wissen, das etwas geworfen kam.

Nobuyuki wollte gerade nach seinem Mantel greifen, als er sich reflexartig zur Seite drehte und die Vase auffing. Du solltest besser aufpassen, womit du nach wem wirfst, ansonsten könnte noch jemand verletzt werden. Während er das sagte, lief er wieder auf Shouta zu und stellte im Vorbeilaufen, die Vase auf eine Komode. Außerdem, weshalb wirfst du überhaupt mit solchen Sachen nach mir?

Shouta starrte ihn einfach mit offenen Mund an, als er einfach die Vase aufgefangen hatte. Du willst mich verarschen... Meinte er ruhig und blickte ihn geschockt an, als er neben ihn war und ging einige Schritte weg. Du bist ein Mutant! Du schießt nicht mit Lasern nach mir oder?!

Nun sah Nobuyuki völlig verdutzt zu Shouta. Also so wurde ich auch noch nie genannt. Plötzlich musste er grinsen und aus dem Grinsen entstand ein Lachen.
Nachdem er sich wieder gefangen hatte, ging er noch einen Schritt auf Shouta zu. Aber nein, ich bin kein Mutant und ich beschieße dich auch nicht mit Lasern oder der gleichen. Keine Angst. Nun lächelte er sanft und ruhig. Immernoch sah er ihm in die Augen. Dann hob er seine Hand an sein Gesicht und er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Shouta starrte ihn die ganze Zeit einfach nur an. Besonders als Nobuyuki anfing zu lachen verschlug es ihm die Sprache. Was sollte er denn auch sagen? Er fühlte sich in diesem Momentnso hilflos.
Die ganze Zeit beobachtete Shouta die Bewegungen von Nobuyuki. Jetzt fand er seinen ehemaligen Retter als gruselig. Schon etwas eigenartig. Als Nobuyuki seine Wange berührte, als er eine Haarsträhne weg machtr, zuckte er zusammen.

Nachdem er ihm die Strähne weggestrichen hatte, lies er seine Hand auf Shoutas Wange, selbst als er zusammenzuckte. In seinem Gesicht spiegelte sich nun Besorgnis wieder und er sah ihm in die Augen. Ich merk doch, dass dich irgendetwas beunruhigt. Was ist los?

Shouta öffnete langsam und vorsichtig seine Augen. Er wurde knall rot, als er realisierte, dass er schon so nah war. Wa... Warum? Fragte er einfach. Er dachte sich, Nobuyuki würde wissen, warum er nur seine Frage mit einen Wort aussprach. Innerlich hoffte er, dass er damit alles meint, was passiert war.

Nobuyuki sah zu ihm hinunter und seufzte. Dann lächelte er ihn sanft an. Weißt du, an dem einen Abend, als du durch diese dunklen Gassen gelaufen bist und von diesen Typen angepöbelt wurdest, habe ich wusste ich sofort, wer du warst. Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst, aber bei Ais 7. Geburtstagsfeier, sind wir uns schon einmal begegnet. Sie und ich gingen damals in die selbe Klasse und waren gut miteinander befreundet, so wie jetzt auch. Auf jedenfall blieb mir dein Gesicht immer im Gedächtnis. Nur konnte ich es nicht mehr zuordnen. Dann häuften sich die Jahre und als ich dann vom Einkaufen zurück ins Wohnheim wollte, bin ich dir wieder begegnet. Du kamst mir so unheimlich bekannt vor, jedoch wusste ich nicht mehr woher... Dennoch entschloss ich mich kurzerhand dir zu helfen. Nachdem sich unsere Wege dann gleich darauf wieder getrennt hatten, bist du mir sogar einmal im Traum erschienen. Seit dem wollte ich wissen, wer du warst und mit einem mal standest du da plötzlich Mitten auf dem Flur bei Ai.
Als wir dann später alleine waren und durch die Schule gelaufen sind, musste ich immer wieder zu dir rüber sehen, um sicher zu stellen, das du es auch wirklich warst.
Mitlerweile waren sie der Wand immer näher gekommen und Shouta stand nun nurnoch wenige Zentimeter von dieser entfernt.
Und im Garten, als du mir sagtest, dass du dich unbedingt bei mir bedanken wolltest, konnte ich einfach nicht anderst. Dein Gesichtsausdruck war so süß, wie es sonst keiner hinbekommen würde. Genauso wie jetzt gerade. Vermutlich weißt du gar nicht, wie niedlich du aussiehst, wenn du rot wirst. Nobuyuki kam seinem Gesicht nun immer näher und kurz bevor sich ihre Lippen berührte, sah er Shouta noch einmal in die Augen. Oder wie erregend er ist, wenn ich das hier mache. Im nächsten Moment küsste er Shoutas Hals, biss hinein und leckte vorsichtig als Entschuldigung darüber, ehe er von diesem ablies, ihm ins Gesicht sah und ihn auf die Lippen küsste.

Shouta hörte ihn die ganze Zeit zu, dabei ging er immer weiter einige Schritte zurück. Was er sagte brachte ihn sehr zum Nachdenken. Ich solle ihn kennen? Er kam mir aber gar nicht bekannt vor in der Nacht. Ja klar, hatte Ai einen sehr guten Freund in ihrer Klasse gehabt und da unsere Eltern befreundet waren, machten wir oft etwas zusammen. Jedoch kann ich mich nicht an einen Jungen erinnern... Oder doch, ein paar mal hatten wir ja was mit einen zusammen gemacht, jedoch weiß ich seinen Namen nicht mehr. Vielleicht ist er ja, der von früher, aber genau weiß ich es nicht... Natürlich kann ich das nicht genau wissen, es sind ja auch viele Jahre vergangen. Dachte er sich und blickte ihn genau in die Augen, er spührte die Wand hinter seinen Rücken und lauschte seiner Stimme weiter. Mein Gesichtsausdruck ist süß?! Will der mich etwa hier verführen. Er kann nicht der kleine Nette Junge von früher sein! Unmöglich!! Dachte er sich und spührte auf einmal die Lippen von Nobuyuki auf seinen Hals und wie einen Biss. Sogar die Zunge von Nobuyuki tanzte kurz über seinen Hals, was für ihn wirklich ein wenig erregend wirkte, jedoch wollte er das eigentlich nicht zu lassen. Jedoch küsste Nobuyuki ihn auf einmal und sein Herz schlug schneller.

Nobuyuki küsste ihn noch eine Weile und je länger er ihn küsste, desto verlangender wurde er. Dann wanderten seine Lippen wieder zu seinem Hals und küssten diesen, ehe sich das selbe Spielchen wie vorhin abspielte: Erst biss er ihn, dann leckte er darüber.
Plötzlich riss er seine Augen auf und schnellte zurück. Er starrte kurz Shouta an. Ich denke es wäre besser zu gehen... Da er noch seine Schuhe an hatte, schnappte er sich lediglich seine Jacke und im nächsten Moment war er aus der Tür raus.
Er schlug sich mit der Hand auf die Stirn. Oh man..das war knapp...fast hätte ich wirklich zugebissen...
Dann wurde er immer langsamer, bis er zum stehen kam... Dabei wollte er ihn nicht einfach so stehen lassen... Er muss sich sicher völlig verarscht vorkommen... Er lies den Kopf hängen und schlug gegen eine Wand, welche anschließend sogar eine Delle hatte...

Shouta erwiederte sogar nach einer weile den Kuss. Irgendwie war er nun etwas lockerer geworden, er wusste zwar nicht warum er sich so erweichen lies, aber als Nobuyuki im nächsten Moment von ihn ablies und eigentlich eher weg rannte, blickte er ihn hinterher. Ein wenig später hob er seine Augenbraue und schrie auf. Sag nicht der Typ hat mich verarscht!! Meinte er wütend. Er stampfte zur Haustür, schloss diese ab und setzte sich wieder auf das Sofa. Er zog seine Beine an seinen Körper, schaltete den Fernseher an und legte ein Kissen auf seine Beine und legte seinen Kopf darauf. Er war noch immer rot in seinen Gesicht. Er hatte ihn sicherlich nur verarscht, aber so leicht gibt er sich nicht als das Spielzeug von Nobuyuki.

Nobuyuki Lief dann nach einiger Zeit des Abreagierens zurück ins Wohnheim der Schule. Wieso musste ihm das auch passieren? Diese elenden Typen von Damals...
Manchmal wünschte er sich fast schon, dass er Shouta damals nicht geholfen hätte, jedoch hätte er dann das durchmachen müssen, was ihm wiederfahren war...und das wollte er nun wirklich nicht...
In seinem Zimmer ging er erst einmal kalt duschen, um vollständig runter zu kommen.

Nach einer weile hatte sich Shouta ein wenig entspannt und schaltete den Fernseher aus und machte erstmal in der Küche sauber. Eigentlich hatte er schon auf den nächsten Tag keine Lust. Er musste in der Schülerversammlung sitzen und dann ist Nobuyuki drinne. Irgendwie empfand er es als schlimm, denn er wusste nicht was in den Kopf von Nobuyuki vorging. Langsam ging er hoch in sein Zimmer und machte seine Hausaufgaben. Er hatte schon einige aufbekommen, jedoch dauerte es nicht lange und er war schon fertig mit den Hausaufgaben. Anschließend ging er sich Duschen und legte sich auf sein Bett. Er wollte einfach nur, dass der Tag vorbei ging. So schlief er nach einer weile in seinen Bett ein.

Am nächsten Morgen war Shouta wieder sehr früh wach und machte sich fertig für die Schule. Er zog seine Schuluniform an, wie den Tag davor, damit er seinen eigenen Look treu bleiben konnte. Diesmal hatte er sich einen anderen Hut ausgewählt und hatte sich schwarzen Nagellack aufgetragen. Es muss einfach alles passen diesmal. Nicht für Nobuyuki, sondern für ihn selber. Er packte seine Tasche und sein Frühstück und machte sich nach draussen. Dort wartete er auf Ai, die gerade von weiten auf ihn zu kam. So machten beide sich zur Schule und betraten nach kurzer Zeit das Schulgelände.

Nobuyuki machte sich schon sehr früh fertig und verlies das Wohnheim wie immer als erster und kam auch wie immer direkt nach der Rektorin in die Schule. Doch statts gleich hoch zu gehen, wie sonst auch, blieb er erst noch einen Moment bei den Schuhregalen und legte Shouta einen Zettel in sein Fach. Auf deisem stand folgendes geschrieben: Bitte komm in der zweiten Stunde in den Garten zum Baum bei den Sonnenblumen.
Heute dürfte mir so ein Ausrutscher wie gestern nicht nochmal passieren...
Danach ging er dann nach oben und begann wieder mit den Vorbereitungen für die Sitzung.

Shouta ging gerade mit Ai in das Schulgebäude und wollten ihre Schuhe wechseln. Dabei entdeckte er einen kleinen Zettel und klappte ihn auf. Ich glaub es nicht... Dieser pervese Playboy Stalker! Dachte er sich und steckte den Zettel ein. Er wechselte schnell die Schuhe und machte sich zu seinen Unterricht. Im inneren wusste er leider, dass er trotzdem hingehen würde. Nach einen kurzen Weg, kam er in seiner Klasse an und sie begannen mit dem Unterricht.

Nobuyuki nahm heute nicht an der ersten Stunde teil. Statdessen kümmerte er sich weiter um die Vorbereitungen und machte wie sonst auch die morgendliche Durchsage.
Nachdem das dann alles erledigt war, ging er raus in den Garten und legte sich unter besagten Baum und betrachtete die Sonnenblumen. Wie schön sie doch waren...

Die Erste Stunde verging wie im Flug und dann war auch schon die Zweite Stunde. Er nahm sofort seineTasche und machte sich auf den Weg in den Garten, wo er auch nach kurzer Zeit ankam.
Langsam ging er zu den besagten Baum und blickte schweigend Nobuyuki an.

Nobuyuki war in der Zwischenzeit leicht eingedöst, jedoch wachte er sofort auf, als Shouta sich ihm näherte und stand auf.
Da bist du ja. Ich freu mich, dass du gekommen bist. ... Er sah kurz zu Boden und dann kratzte er sich am Arm, ehe er wieder hoch sah. Es tut mir leid, wie das gestern gelaufen ist. Ich weiß auch nicht was da in mich gefahren ist... Bitte verzeih mir...

Shouta blickte ihn einfach an, so hätte er nicht gedacht, dass Nobuyuki so sein kann. Er wirkte grad wie so ein kleiner Welpe. Er blickte verlegen zur Seite und zuckte mit den Schultern. Ist...Ist nicht so schlimm... Meinte er stotternd und blickte weiter zur Seite. Wolltest du noch was?

Er atmete erleichtert auf, als Shouta ihm antwortete. Dann jedoch wurde sein Gesicht wieder ernster, jedoch nicht zu ernst. Ja. Ich hab noch eine Frage an dich: Was empfindest du eigentlich für mich? Er sah ihn mit solch einer Klarheit in den Augen an, das der klarste Gewässer der Welt dagegen einpacken könnte.

Shouta blickte erschrocken zu Nobuyuki und wurde knall rot. Sein Herzschlag wurde sofort etwas schneller und er blickte wieder zur Seite. Ich... Fing er laut an und starrte auf den Boden. Was empfinde ich für ihn? Eigentlich fühl ich mich zu ihn hingezogen, dass kann ich aber nicht sagen. Er sieht verdammt gut aus, kann sehr gut küssen. Er hatte mich auch noch gerettet.... Aber ich will nicht als kleiner Junge da stehen... Dachte er sich. Ich finde das du ein Perverser Playboy bist... Meinte er sehr leise. Manchmal dachte er das auch, jedoch empfand er nicht wirklich so. Hoffentlich merkte er das nicht.

Sein Gesicht bekam ungewohnt sanfte Züge und er lächelte ihn an. Er war erleichter, dass er ihn nach der gestrigen Situation nicht hasste.
Er ging auf ihn zu, blieb aber wenige Schritte vor ihm stehen und sah ihm in die Augen. Er griff nach seinem Handgelenk, zog ihn zu sich und schloss seine Arme um ihn. Shouta...

Shouta blickte noch immer verlegen auf den Boden und schwieg einfach vor sich hin. Es war ihn sichtlich peinlich, dass er ihn vielleicht mehr mochte, als er sagen wollte. Er wurde knall rot, als er nach sein Handgelenk griff und ihn zu sich zog. Nobuyuki... Flüsterte er verlegen und blickte in seine Augen. Sein Herz schlug schneller.