Shugo tenshi [2er RPG||Neko+Kana||16+]

Ayame merkte das sie hochgezogen wurde und blickte zu Ibuki, der gerade zu ihnen kam. Uns... geht es gut.. Meinte sie leise und schloss ihre Augen. Sie durfte nicht weinen, das durfte sie einfach nicht. Ich.. Ich denke ich geh alleine... ich will nochmal wo hin... Meinte sie leise und lächelte. Bis morgen in der Schule! Meinte sie schnell und ging den Fußweg entlang und winkte. Sie durfte nicht schwach sein, dass war sie früher schon nicht gewesen, außerdem wollte sie nochmal an ihr Grab. Es zog sie in diesen Moment einfach nur hin. Also machte sie sich schnell auf den Friedhof und stand vor ihren Grab. Wenn... wenn er gestorben wär... dann hätte ich meine Chance verschenkt... Meinte sie leise und hatte tränen in den Augen. Raphael kam gerade zu ihr dazu. Ich hatte es mit angesehen eben und bin dir gefolgt Ayame. Du solltest vorsichtiger sein. Meinte er ruhig und blickte ihr Grab an. Leicht nickte Ayame. Ja ich weiß. Ich bin sein Schutzengel, und ich soll ihn beschützen. Nicht er mich... Flüsterte sie leise und senkte ihren Blick. Du weißt, du darfst nur einmal dich in deine Alte Form zurückverwandeln. Nutz es nicht für einen Einfachen Moment aus... Meinte Raphael ruhig und blickte sie lächelnd an. Geh am besten Nach Hause und schlaf. Ayame nickte leicht und blickte ihr Grab an, sie hockte sich hin und sah die Blumen von Koji an. Ich bin froh das er mich nicht vergessen hatte...

Ibuki wollte Ayame noch nach laufen, doch Koji hinderte ihn daran. Koji was soll da- Lass sie. Das war bestimmt ein Schock für sie. Sie will sicher erst einmal alleine sein. Koji wusste, wie sie sich fühlen musste... Auch wenn er sie nicht wirklich leiden konnte, fühlte er mit ihr...
Komm, lass uns gehen. Koji wandte sich von Ibuki ab und trat nun den Heimweg an. Ich bring dich noch nach Hause. Nein, lass nur. Ach komm schon. Du wurdest gerade fast überfahren! Das kann einen doch unmöglich so kalt lassen! Doch Koji lief einfach weiter ohne Ibukis Worten auch nur eine Beachtung zu schenken. So trennten sie sich zwei Kreuzungen weiter und jeder ging seines eigenen Weges.
Zu Hause angekommen ging Koji duschen. Während er das Wasser auf seiner Haut spührte, lies er das Ereignis noch einmal Revue passieren... Das kann doch kein Zufall sein...Genau einen Tag nach ihrem Unfall.. Wieso?!

Er drehte das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Anschließend trocknete er sich und machte sich fertig, ehe er schlafen ging.

Ayame machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung und schloss auf. Es war alles so eingerichtet wie früher, sie hatte Raphael ja schlieslich alles gesagt, wie es aussehen sollte. Sie blickte aus den Fenster und dachte an Koji, jedoch musste sie sich erstmal fertig machen für das Bett. Sie duschte sie sich erstmal und machte sich dann ins Bett.

Am nächsten Morgen war sie wieder früh wach und machte sich fertig. Sie hatte sich ein Bento gemacht, wie sie es immer früher gemacht hatte und machte sich noch ein Brötchen. Fertig angezogen machte sie sich zur Schule und isst nebenbei ihr Brötchen. Das Bento hatte sie in ihrer Tasche. Es dauerte eine weile, dann war sie schon an der Schule und setzte sich dort erstmal auf eine Bank, es war ja noch genug Zeit.

Am nächsten Morgen wachte Koji schon früh auf. Aber anstatt aufzustehen blieb er liegen...immer länger und länger...


Ibuki war ganz normal aufgestanden, wie sonst auch und machte sich wie immer fertig. Pünktlich kurz vorm zweiten Klingeln betrat er den Klassenraum. Doch...wo war Koji? Normalerweise ist er doch immer vor mir hier... He Ikejima! Weißt du wo Koji steckt? Ich? Du hängst doch immer mit ihm rum. Also ich hab ihn heute zumindest noch nich gesehen. Seltsam... Danke. Damit setzte er sich auf seinen Platz.

Ayame war pünktlich im Unterricht und hatte ihre Sachen ausgepackt. Jedoch fehlte Koji und das machte ihr Gedanken. Wo war er nur geblieben, sowas kannte sie nicht von ihn. War es vielleicht wegen ihr? Sie senkte den Blick und sah dann etwas traurig aus dem Fenster.
Sie schloss ihre Augen und seufzte leise. Vielleicht sollte sie Ibuki fragen, ob sie ihn besuchen. Er könnte ja krank sein, da ist doch so ein besuch normal. Vielleicht trifft sie ihn bei ihren Grab? Ibuki? Wollen wir vielleicht Koji Heute besuchen?

Ibuki nickte auf ihren Vorschlag hin und versuchte sich dann wieder auf den Unterricht konzentrieren. Es war ungewöhnlich das Koji mal fehlte...Aber dann auch noch gleich zwei Mal in der selben Woche...


Gegen 10 Uhr stand Koji dann doch auf. Er zog sich etwas an und lief durch die Straßen der Stadt, bis er letzt endlich doch bei ihrem Grab ankam und davor stand. Was ist hier los? Und wer ist dieses Mädchen? Kannst du mir das sagen...Aya? Eine ganze Weile blieb er dort stehen und sah einfach nur auf ihr Grab, während der Wind um ihn herum wehte und seine Haare tanzen lies.
Irgendwann ging er wieder. Ohne direktes Ziel lief er durch die Straßen...bis er irgendwann im Labor ankam...

Ayame versuchte den Unterricht einfach zu Folgen, auch wenn es nicht so einfach war. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Am liebsten würde sie jetzt zu ihn gehen, aber was sollte sie sagen, woher sie wusste wo er wohnte? Nach einer weile war schon eine größere Pause. Ayame ging nach draussen und fing an ihr Bento zu essen. Sie machte sich Gedanken. Was war nur mit Koji?

Ibuki ließ sich neben sie fallen und sah hoch in den Himmel... Denkst du, es könnte mit der Sache von gestern zu tun haben? Sein Kopf lag in seinem Nacken und sein Blick noch immer gen Himmel gerichtet, bis er seine Augen schloss.


Koji kümmerte sich um die Pflanzen im Labor, ehe er da weiter machte, wo er gestern aufgehört hatte.

Ayame blickte zu Ibuki, der sich neben ihr fallen lies. Sie blickte auf ihr Bento und schwieg eine kurze Zeit. Ich denke schon.... Flüsterte sie leise und schloss ihre Augen. Es fiel ihr schwer, die ganze Zeit zu schweigen. Weißt du wie schlimm es ist, ein Geheimnis zu bewahren? Fragte sie leise, eigentlich dachte sie nur etwas laut.
Raphael war gerade unterwegs und beobachtete Ayame von weiter entfernung. Er hoffte nur, dass sie sich nicht verquatscht.

Nun öffnete er seine Augen wieder und sah zu Ayame. Wie meinst du das Aya? Diese frage klang in seinen Ohren irgendwie komisch. Von welchem Geheimnis sie wohl sprach?

Ayame wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte ihn an. Ehm... ach nichts! Meinte sie schnell und lächelte. Sie isst dann in ruhe ihr Bento weiter. Nach einer weile war die Pause auch schon vorbei. Komm lass uns wieder rein gehen... Wir haben ja nicht mehr viele Stunden. Meinte sie ruhig und ging rein.

Verwirrt sah er sie an. Jedoch nickte er dann, stand auf und folgte ihr ins Gebäude. Nun würde er wirklich gerne wissen, wovon sie geredet hatte...
Weshalb genau machte sie sich eigentlich so viele Sorgen um Koji? Schließlich...kannte sie ihn erst seit gestern...
Endlich klingelte es zum Ende der letzten Stunde und Ibuki packte seine Sachen zusammen. Dann wartete er auf Aya. Komm, dann lass uns Koji mal einen Besuch abstatten. Er grinste sie an

Ayame packte ihre Sachen zusammen und ging zu Ibuki. Ja klar! Meinte sie lächelnd. Und diesmal pass ich auf wo ich lang laufe. Meinte sie noch ruhig und ging mit Ibuki mit.

Ja, wäre besser. Ich hab nämlich nicht solche Reflexe wie Koji. Er lachte kurz auf. Doch das Lachen verstummte gleich darauf wieder. Kurz darauf waren sie aus dem Gebäude und auf dem Weg zu Kojis Wohnung.
Bei der Wohnung angekommen, klingelte Ibuki, doch es öffnete niemand. Entweder er ist nicht zu Hause oder er schläft... Ich probiers mal auf seinem Handy... Ibuki zog sein Handy aus der Tasche und versuchte Koji anzurufen, jedoch ging dieser nicht ran, da im Labor strenges Handyverbot herrschte. Außerdem hatte Koji sein Handy eh zu Hause liegen lassen.
Nach mehrmaligen Versuchen, gab Ibuki auf. Er geht nicht ran... Wo könnte er nur sein...?

Ayame blickte die ganze Zeit zu Ibuki. Als sie hörte, dass er nicht da war, machte sie sich Sorgen. Sie kramte in ihrer Tasche und reichte Ibuki einen Zettel. Hier meine Handynummer. Klingel mich an und du gehst am besten zum Labor und ich seh mich mal um. Nur um sicher zu gehen. Ich such mal ein wenig rum, wenn es okay ist. Meinte sie lächelnd.

Ibuki nahm den Zettel entgegen und nickte. Ja, ist gut. Ich schick dir meine Nummer dann. Bis nachher! Und damit war er auch schon auf dem Weg ins Labor. So langsam machte er sich wirklich Sorgen. Wenn er nicht im Labor war, wusste er nämlich nicht mehr, wo er sonst noch suchen sollte... Denn an anderen Orten war er seines Wissens nach nie...


Koji war mit seiner Arbeit für heute fertig. Er musste nur noch ein paar Bücher zurück in die nahe gelegene Bibliothek bringen. Eben diese packte er zusammen in eine Tasche und verlies nun das Labor.
Doch da kam ihm auch schon Ibuki entgegen gelaufen. Koji!! Endlich hab ich dich gefunden! Aya und ich haben uns schon Sorgen gemacht! Wo warst du heute?
Beruhig dich erst einmal und hol Luft. Außerdem brauchst du dir ja jetzt keine Sorgen mehr machen, wie du siehst bin ich wohlauf. Ich musste heute nur über etwas nachdenken... Das war alles... Ibuki fragte schon gar nicht mehr nach bei solchen Sachen, da er wusste, dass er keine Antwort darauf bekommen würde... Dann zog er sein Handy heraus und den Zettel mit Ayames Nummer. Was machst du da? Ich schreibe Aya das ich dich gefunden habe und sie sich keine Sorgen mehr machen braucht. ... Und fertig! Wo willst du eigentlich mit den ganzen Büchern hin. In die Bibliothek. Die muss ich zurück bringen.

Ayame ging ein wenig durch die Stadt, wenn sie wüssten, warum sie hier ist, dann würden sie sicher verstehen warum sie sich solche Sorgen machte. Als sie nach einer kurzen Zeit schon eine SMS von Ibuki bekommen hatte, war sie froh. Er schien wohlauf zu sein. Sofort schrieb sie Ibuki eine Nachricht zurück. Sie machte sich auf den Weg zum Labor und war auch schon nach kurzer Zeit da.

Da bist du ja Aya. Ibuki lächelte sie an. Können wir dann langsam weiter? Die Büder werden langsam schwer... Äh ja, sofort. Kommst du Aya? Wir müssen noch kurz zur Bibliothe, die Bücher abgeben.

Ayame blickte zu Koji und lächelte sanft. Sie war froh das es ihn gut ging. Sie nickte auf die Frage von Ibuki und ging mit den beiden mit. Ich denke er wird es nie erfahren... Außerdem würde es ihn verwirren, warum sollte ich wieder leben? Ich bin doch vor seinen Augen gestorben... Dachte sie sich und blickte immer mal wieder zu Koji. Es tut weh, ihn das zu verschweigen, aber ich darf es nicht sagen... Dachte sie sich weiter.

Kurz darauf kamen sie an ihrem Ziel an und Koji ging die Bücher abgeben. Ich würde jetzt nach Hause gehen. Und es tut mir Leid, dass ihr euch solche Sorgen gemacht habt. Das wird nicht noch einmal passieren. Also, wir sehen uns dann morgen... Damit verabschiedete sich Koji von den beiden und so blieb Ibuki wieder allein mit Aya zurück.
So, und was machen wir jetzt? Hasst du vielleicht noch Lust auf einen Kaffee nachd er ganzen Aufregung? Ich lad dich ein. Er lächelte Aya an und wartete auf eine Antwort.

Ayame blickte Koji hinterher, es tat ihr einfach nur weh. Sie fühlte sich an all dem schuldig was passiert war. Sie hörte Ibuki zu und nickte leicht. Das klingt gut Ibuki. Und wohin gehen wir da? Fragte sie lächelnd und überspielte ihre Gefühle. Sie wollte nur das Koji Glücklich ist.

Er lächelte. Ich kenne ein gutes Café, nicht weit von hier. Dort können wir hingehen. Komm mit. Er nahm ihre Hand und zog sie behutsam mit sich.
Bald kamen sie an und sie betraten das Café. Es waren noch einige Plätze frei und so suchten sie sich etwas aus und setzten sich. Mitlerweile hatte er ihre Hand im Café wieder los gelassen. Möchtest du etwas bestimmtes?

Ayame ging die ganze Zeit mit Ibuki mit, als sie endlich vor den Café waren, lies er ihre Hand los und sie gingen rein. Sie setzte sich mit Ibuki auf 2 freie Plätze und nahm die Karte. Milchkaffee klingt gut... Meinte sie lächelnd und blickte Ibuki an. Gibt es irgendeinen Grund, warum du mich eingeladen hattest?

Gut, also zwei Milchkaffe. Möchtest du sonst noch etwas? Er blickte sie an und legte die Karte beiseite. Ob es einen Grund gibt? Nicht wirklich. oder möchtest du, dass es einen Grund gibt?

Ayame blickte Ibuki an und lächelte. Nein. Eigentlich muss es ja keinen Grund geben. Es ist aber nett das du mich einlädst. Sagte sie lächelnd und blickte Ibuki an. Weißt du, es kommt mir so vor als ob mich Koji nicht leiden kann. Es macht mich traurig. Flüsterte sie und schloss ihre Augen. Es machte sie nicht nur traurig, sondern verletzte sie auch.