Shugo tenshi [2er RPG||Neko+Kana||16+]

Ja..da hast du wohl Recht... Eine Weile sah er nach draußen, doch dann stand er plötzlich auf, setzte den Panda auf seinen Platz und setzte sich neben sie. Ich hoffe das ist ok für dich. Er öffnete seine Jacke und schloss sie samt der Jacke in die Arme, sodass ihnen die Kälte nicht mehr ganz so viel anhaben konnte.

Ayame blickte eine weile noch zu Koji, ehe sie nochmal nach draussen blickte. Als sie spührte das Koji sich bewegte, blickte sie ihn wieder an und sah wie er ihren Panda weg setzte und sich neben ihn setzte. Als er sie umarmte und sie wärmte, wurde sie wieder rot und ihr Herz schlug schneller. Sie schmiegte sich an ihn und schloss ihre Augen. Es macht mir nichts aus Meinte aie lächelnd und hielt ihre Augen geschlossen.

Unten hatte sich schon eine ertsuanliche Menschenmasse angesammelt. Die Feuerwehr war auch schon da. An einige Gondeln kamen sie auch ran und hatten die Leute bereits heraus geholt, jedoch waren die oberen Gondeln zu hoch für ihre ausfahrbare Leitern.
Dazu kam, dass sich draußen mittlerweile ein Schneesturm zusammen gebraut hatte und es in allen Ecken und Ritzen pfiff und wehete, während die Gondel immer mehr hin und her schaukelte.
Ich hoffe, dass wir hier bald wieder raus kommen... Sie ist schon ganz kalt... Besorgt sah er zu ihr hinunter und schloss seine Arme etwas enger um sie.

Plötzlich hörte man von draußen Rotorengeräusche eines Helikopters. Der Pilot hatte die Lautsprecher an, sodass Koji ihn hören konnte. Keine Sorge, wir sind hier um euch da raus zu holen. Öffnet die Tür der Gondel und versucht in den Helikopter zu kommen. Koji legte ihr die Jacke um und öffnete die Tür der Gondel. Wir versuchen so nah wie möglich an die Gondel zu kommen. Koji nickte und wand sich Ayame zu. Komm steh auf, die holen uns jetzt hier runter.

Es wurde immer schlimmer, sie machte sich auch langsam Sorgen, was mit ihnen bloß war. Außerdem wurde es langsam zu kalt für sie, es war schwer für sie. Wenn sie bloß noch wärmer angezogen wäre. Sie spührte wie Koji seine Arme enger um sie legte und sie versuchte sich weiter ein wenig an ihn zu wärmen. Als sie auch hörte, dass Rotorengeräusche sich näherten. Sie merkte nur wie Koji ihr die Jacke umlegte und blickte zu Koji, der die Tür gerade von der Gondel öffnete. Sie stand auf, als Koji es sagte und ging näher zu ihn heran. Der Helikopter war noch ein kleines Stückchen entfernt von ihnen, aber es müsste ausreichen um bis zu ihn zu gelangen.
Eigentlich müsste ich Koji vorlassen, ich bin schließlich sein Schutzengel, aber er würde es nicht dulden... Dachte sie sich und zog die Jacke von Koji ordentlich an. Ich werde nun rüber gehen Koji... Ich passe auch auf... Meinte sie leise. Sie hatte große Angst, aber das wollte sie nicht unbedingt zeigen. Also hatte sie Schwung geholt und als sie grad abspringen wollte, kam ein starker Windstoß, der ihr den Boden von den Füßen weg riss. Nein... nicht... Koji... Dachte sie nur sofort.

Koji hoffte nur, dass alles glatt ging... Doch da geschah es, ausgerechnet in dem Moment als sie springen wollte! Ayame! Sofort reagierte er und konnte gerade noch so ihre Hand zu fassen bekommen. Ayame, ist alles in Ordnung? Halte durch, ich zieh dich gleich hoch..! Doch da kam noch eine Windböhe und Koji rutschte immer mehr aus der Gondel. Er konnte langsam nicht mehr, jedoch lies er sie nicht los! Niemals würde er ihre Hand los lassen! Und noch eine Windböhe! Immer weiter rutschte er aus der Gondel und da passierte es!
Nun hing auch er außerhalb der Gondel. Mit der einen Hand hielt er Ayame fest und mit der anderen hielt er sich an der Tür der Gondel fest, welche nach außen geöffnet war. Von unten war großes Geschrei zu hören und alles lief durcheinander.
Zentimeter für Zentimeter rutsche er immer mehr hinunter..und da fielen sie hinab, alle beide! Immer weiter ging es weiter in den Abgrund....!
Doch da durchfuhr sie ein Ruck! Koji konnt sich im Fall an dem Gerüst des Riesenrads fest halten. Ayame...! Ist bei dir alles ok?

Die Feuerwehr reagierte sofort und lies das Gefährt mit der Ausfahrleiter heranfahren und die Leiter sofort ausfahren! Denn nun hingen sie in einer erreichbaren Höhe für die Feuerwehr.

Ayame blickte zu Koji hoch, als er sie noch zu fassen bekam. Koji... Meinte sie leise und merkte wie sie immer weiter rutschten. Er durfte nicht sterben, warum war sie denn ein Schutzengel geworden, um ihn zu beschützen. Alles in Ordnung... Meinte sie und blickte die ganze Zeit zu Koji, es schien fast so, als ob sie ihm Unglück bringe. Immer wieder rettete er sie. Immer wieder merkte sie, dass eine Windböe kam und kniff immer ihre Augen zusammen. Kurz nach den Windböen hing er dann auch schon unten und hielt sich an der Tür fest. Wenn sie die beiden nicht retten, würden sie bestimmt sterben. Sie schloss ihre Augen und hielt sich weiter an ihn fest, sie konnte nicht aufgeben, dafür war es zu früh. Leider fielen sie weiter hinab und Ayame dachte schon, beide wären gleich tot, als sie einen ruck spührte und bemerkte das Koji sich noch an etwas fest gehalten hatte. Sie waren noch gerettet. Alles Okay Koji. Bei dir auch? Fragte sie besorgt und blickte ihn an. Sie hörte von unten, dass die Feuerwehr schon sich fertig machte und die Leiter ausfuhr. Nicht lange dauerte es, da war die Leiter schon da und ein Feuerwehrmann holte die beiden runter. Als Ayame wieder den Boden unter den Füßen spührte war sie Überglücklich. Sie blickte zu Koji, der nach ihr runter kam. Koji... Sagte sie leise und hatte tränen in den Augen.

Mit einem Satz sprang er von dem Feuerwehrwagen herunter und sah zu Ayame. Er lächelte sanft und ging auf sie zu. Erst als er direkt vor ihr stand hielt er an und zog sie in seine Arme. Ayame... Er drückte sie sanft noch etwas enger an sich. Keine Angst, nun ist alles vorbei... In seiner Stimme lag eine erstaunliche Wärme und ein gewisser Grad der Erleichterung.

Ayame blickte ihn an und umarmte ihn einfach. Sie weinte leicht und schloss ihre Augen. Sie war so froh, dass Koji nichts passiert war. Das hätte sie sich nie verzeihen können.Koji ich hatte solche Angst... Meinte sie leise und weinte. Sie wollte ihn gar nicht mehr los lassen, sie hatte noch nie so eine große Angst gehabt.

Ja..ich weiß... Beruhigend strich er ihr übers Haar. Natürlich wusste er wie sie sich fühlte. Schließlich hatte auch er Angst gehabt. Aber nicht nur um sich selbst, sondern hauptsächlich um sie... Doch wieso? Bis vor zwei Wochen konnte er sie nicht mal wirklich leiden und nun machte er sich mehr Sorgen um sie, als um sich selbst? Irgendwie passte das nicht ganz zusammen, jedoch war es so und es störte ihn auch nicht wirklich.
Er löste sich etwas von ihr. Komm, dort hinten gibt es Decken und was heißes zu trinken. Oder willst du lieber gleich nach Hause? Wenn ja, begleite ich dich noch, falls das ok für dich ist.

Ayame schmiegte sich weiter an ihn und merkte, wie er sich dann etwas von ihn löste. Sie blickte ihn an. Ich denke wir wärmen uns dann etwas auf, du musst mich dann nicht unbedingt nach Hause begleiten. Du musst doch dann bestimmt wegen mir einen Umweg gehen Koji... Meinte sie etwas verlegen und senkte etwas den Blick. Sie sah dann zu den Decken und ging langsam hin. Was hätte sie nur gemacht, wenn ihm etwas passiert wäre. Sie hatte solche Angst um Koji gehabt, aber sie wusste nur das er sie mochte. Mehr war da bis jetzt nicht.

Gemeinsam begaben sie sich zur Decken- und Getränkeausgabe. Er nahm die beiden Heißgetränke entgegen und reichte eins an Ayame weiter. Hier, aber pass auf das du dir die Zunge nicht daran verbrennst. Dann nahm er auch eine Decke entgegen und ging wieder zu Ayame. Er breitete die Decke aus, ehe er sie beide mit dieser umhülte, darauf bedacht, die Getränke nicht zu verschütten. Da bin ich wieder.

Ayame hatte sich hingesetzt, als sie das Getränk von Koji entgegennahm und wartete auf ihn. Sie blickte zu Koji, als er die Decke um die beiden wickelte und lächelte. Danke Koji. Meinte sie leise und trinkt einen Schluck. Tut mir echt leid das ich dir wohl immer Sorgen bereite... Meinte sie leise und senkte etwas den Blick.

Er lächelte sie an. Ach was. Du kannst ja nichts dafür. Außerdem bin ich bloß froh das dir nichts passiert ist. Er trank einen Schluck, dann lächelte er sie wieder an. Und jetzt Kopf hoch, schließlich haben wir es ja überlebt, oder? Koji strich ihr sacht mit seinen Fingern über die Wange und sah ihr anschließend in die Augen.

Ayame blickte noch eine weile auf den Boden und hörte ihn einfach stumm zu. Als er ihre Wange berührte, wurde sie ein wenig rot und blickte ihn an. Danke Koji. Es ist schön mit dir Zeit zu verbringen. Ich fühle mich bei dir so wohl... Meinte sie leise und lächelte sanft.

Bei ihren Worten wurden seine Wangen unweigerlich etwas rot und er blickte etwas nach unten. Dann schloss er sie wieder in seine Arme. Mir geht es genau so... Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, welches direkt in ihr Ohr drang.

Ayame blickte ihn an und ihr Herz schlug schneller. Sie schmiegte sich an ihn, sie war ihn bestimmt um einiges näher gekommen in der letzten Zeit. Als sie das flüstern hörte, lächelte sie sanft und schloss ihre Augen. Das freut mich Meinte sie leise.

Immer wieder kamen ihm diese Gedanken in den Kopf. Das war schon einige Zeit so und je mehr er darüber nachdachte, desto mehr verwirrte es ihn... Er wollte nicht länger darüber nachdenken und endlich Gewissheit haben! Er hielt es einfach nicht mehr aus, so ahnungslos zu sein...
Koji löste sich etwas von ihr ohne sie los zu lassen und blickte ihr in die Augen. Dann kam er ihr immer näher, bis seine Lippen auf ihren lagen.
In diesem Moment wurde es ihm klar!
Er löste sich wieder von ihr. Doch sein Gesicht war fast schon schockiert. Er lies sie los und machte einige Schritte nach hinten, wodurch die Decke auf den Boden fiel.


Ibuki suchte sie nun schon eine ganze Weile und da sah er sie endlich. Ah, da seid ihr ja! Ich hab euch schon ge-

Koji drehte sich mit einem Ruck um und fing an zu laufen. Er wollte nun einfach nur weg...

-sucht... Ibuki hielt bei Ayame an und sah Koji nach. Ist was passiert? Mal abgesehen mit dem spektakulären Riesenradunfall?


Immer weiter und weiter rannte er durch den Schnee, bis er letztlich doch wieder vor ihrem Grab stand... Seit sie aufgetaucht ist, drängt sie sich immer mehr in meinen Kopf.. Nein, in mein Herz... Wieso..? WIESO NIMMT SIE NUN DEINEN PLATZ EIN?! ...Dabei habe ich dir doch geschworen, dass du immer die Einzige sein wirst...und dass ich dich niemals vergessen würde...
Koji sackte auf die Knie und Tränen liefen ihm übers Gesicht. Ja, er hatte sie geliebt... Er hatte sie über alles geliebt... Doch nun war sie aufgetaucht und nahm immer mehr ihren Platz ein. Nein...sie hatte ihn bereits eingenommen...
Ja... Er hatte sich in Ayame verliebt.

Ayame war eigentlich in diesen Moment über Glücklich gewesen, sie hätte nie gedacht, dass er sich für sie öffnet. Zwar wusste sie nicht was in seinen Kopf los geht, aber trotzdem war er nicht mehr so verschlossen zu ihr. Sie spührte den Blick von Koji auf sich und blickte auch in seine Augen und schon war es geschehen, dass Koji sie küsste. Sie wurde in den Moment knallrot und ihr Herz schlug wie verrückt, doch traf ihr die nächste Reaktion wie ein Schlag ins Gesicht. Er sah schockiert aus, und er rannte weg.
Ayame blickte ihn nach und blickte dan kurz zu Ibuki. Er... hatte mich eben geküsst... Meinte sie leise und legte ihre Finger auf ihre Lippen, die von Koji's berührt wurden. Was sollte sie nun davon halten?
Raphael kam gerade an das Grab von Ayame und erblickte Koji dort. Er ging zu ihn und kniete sich neben ihn hin. Ich hatte gehört was sie gesagt haben Mister. Meinte er ruhig und lächelte sanft. Sie scheinen ziemlich durcheinander zu sein, was ist denn passiert? Wenn sie es nicht sagen wollen, ist es auch okay. Ich will Ihnen nur helfen.

Koji blickte zu ihm hinauf. Eigentlich wollte er nicht, dass ihn so jemand sah, deshalb war er ja hier her gekommen. Doch nun, konnte er auch nichts mehr daran ändern...
Er stand auf. Machen sie sich keine Sorgen, es geht schon wieder. Ich werde dann gehen. Aber danke für ihre Anteilnahme. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Noch einmal verbeugte er sich und ging...


Ibuki machte große Augen. E-echt jetzt?! Ganz von sich aus? U-und wieso ist er dann abgehauen? Er war völlig verwirrt und das merkte man ihm auch an.

Ayame zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf. Ich weiß es nicht... Meinte sie leise und stand auf. Ich denke ich gehe erstmal nach Hause und mich ausruhen. Wir können ja morgen was zusammen machen oder so. Es war ein schöner Abend Ibuki, danke für deine Hilfe. Meinte sie sanft lächelnd und umarmte ihn kurz. Sie ging dann nach Hause. Es dauerte nicht lange, da war sie schon in ihrer Wohnung und hatte sich Tee gemacht. Sie wollte sich noch immer ein wenig aufwärmen.
Raphael blickte Koji hinterher und grinste leicht. Als er schon weiter weg war flüsterte er leise: Ich werde euch die goldene Seele von Ayame und Ibuki bringen... Er verschwand auf einmal in der Dunkelheit.

Äh, ja, ist gut. Komm gut nach Hause. Damit verabschiedete er sich von ihr, sah ihr noch nach und ging anschließend selbst nach Hause.

Koji lief durch die vielen Lichter der Stadt. Er verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte ihm das nur passieren? Wie..? Wieso?
Irgendwann war er zu Hause. Jedoch wollte er nicht auf die uhr schauen und so legte er sich einfach ins Bett und schlief. Schlief, erschöpft von allem was passiert war...

Der nächste Tag ist angebrochen, es war noch Wochenende. Sonntag. Sie machte sich frisch und machte sich auf den Weg nach draussen und ging durch den Park. Sie wusste nicht was sie machen sollte, besonders nach der Reaktion von Koji in der letzten Nacht. Es war alles einfach zu schwierig geworden. Nach einer weile ging sie zum Friedhof und betrachtete ihr Grab. Ob er mich Lieben wird? Irgendwie war es viel einfacher in den anderen Körper, in den echten. Meinte sie ruhig und schloss ihre Augen.
Raphael kam von weitern zu Ayame und lächelte. Guten Morgen meine Liebe Ayame. Ich hab von Gestern gehört. Ich hoffe es geht dir gut. Meinte er lächelnd. Schließlich ist es deine Aufgabe Koji zu beschützen, mit all deinen Mitteln, selbst wenn du diesen Körper wieder verlassen musst. Meinte er ruhig und schloss seine Augen.

Als Koji aufwachte war es bereits zwei Uhr mittags. Er stand auf und ging ins Bad um zu duschen. Anschließend zog er sich an und und machte sich etwas zu essen, ehe er sich auf sein Sofa legte und Fern sah.

Ayame nickte leicht und blickte Raphael an. Ich weiß das nur zu gut Raphael, nur werde ich schon das machen, was ich denke was richtig ist. Nach was andere mir vorschreiben. Meinte sie ruhig und entfernte sich wieder von ihn und ihrem Grab. Sie machte sich auf den Weg zu Koji seinen Haus.

In der Zwischenzeit, hatte sich Raphael mit am Grab von Ayame mit einen jungen Mädchen getroffen. Ihr Name war Yumiko, die jüngere Schwester von Ayame. Guten Tag Raphael. Haben sie alles schon erledigt, damit ich in diese Klasse komme? Fragte sie ruhig und Raphael nickte leicht. Natürlich habe ich das schon erledigt. Alles läuft nach Plan, und wenn die Gute Ayame ihre Tätigkeit aufgeben will, dann bekommt sie endlich ihren Frieden auf diesen Planeten. So wie du es willst. Nur musst du versuchen Koji auf deine Seite zu ziehen. Meinte er ruhig und Yumiko nickte leicht. Gut, das habe ich verstanden Raphael. Ich bereite mich schonmal für morgen vor. Einen schönen Tag wünsche ich noch. Sagte sie ruhig und machte sich davon.

Ayame war in der Zwischenzeit bei Koji seiner Wohnung angekommen und klingelte. Sie wollte wissen, was gestern los war.

Koji blickte auf und sah in Richtung Tür. Wer kann das wohl sein? Er stand auf und ging rüber. Anschließend drückte er auf den Knopf, welcher für die untere Tür verantwortlich war und öffnete gleichzeitig die Wohnungstür, ehe er wieder zurück zur Couch ging und sich wieder setzte.