Shugo tenshi [2er RPG||Neko+Kana||16+]

Ayame blickte ihn ein wenig ungläubig an. Ja klar... Ich verwechsel ihn... Meinte sie und holte ein Foto von sich und Koji raus und zeigte es ihn. Es war vor 3 Jahren. Vor 3 Jahren, an meinem Geburtstag... Das ist Koji. Meinte sie ruhig und blickte ihn an.

Ist gut. Hab schon verstanden. Ich meinte ja nur... Schließlich ist er ja jetzt wirklich wie ein anderer Mensch, wenn man das mal so vergleicht... Da musst du mir Recht geben.
Ibuki sah sich das Foto an. Auf dem bild grinste Koji. Schau an, er kann also wirklich fröhlich sein...

Ayame seufzte leise und stützte sich ihren Kopf ab. Ich vermisse diese Zeit... Naja. Nur hab ich keine Ahnung, wie ich das machen soll. Ich will gern sagen das ich ihn Liebe.

Ibuki betrachtete noch eine Weile lang das Bild. Dann sah er zu ihr auf. Wie wäre es mit dem Abschlussball? Wenn du ihm dann deine Liebe gestehst? Jetzt sah er wieder auf das Foto.
Was willst du eigentlich machen, nachdem du es ihm gesagt hast?

Ayame blickte ihn an und lächelte leicht. Ja die Idee ist gut. Vielleicht mache ich das sogar. Meinte sie ruhig. Jedoch weiß ich nicht, wie es danach laufen soll. Weil ich kann ja schlecht sagen, dass ich die ganze Zeit an seiner Seite war und wieder Lebe.

Ibuki nickte verstehend. Außerdem bleibt dann auch noch die Frage, ob er dich denn auch geliegt hat, bzw. ob er dich auch liebt. Aber ich denke, du solltest ihm besser nicht sagen, dass du wieder lebst... Es wäre vielleicht besser für ihn, wenn du ihn in deiner jetzigen Gestallt dazu bringst, sich in dich zu verlieben, sodass er wirklich von dir Abschied nehmen kann, falls sein Herz noch immer an dir hängt, verstehst du? Dass er lernt sich nicht an dir fest zu klammern, sondern auch etwas neues beginnen kann... Verstehst du?

Ayame blickte ihn an und nickte. Vielleicht hast du ja recht, aber ich würde ihn an mich selber erinnern. Ich kann mich ja nicht verstellen und eine ganz andere Person sein. Ich bin eben ich. Meinte sie ruhig.

Ibuki seufzte und raufte sich die Haare. Wenn wir nur wüssten wie er für dich gefühlt hat...äh, für dich fühlt..oder was auch immer, wäre das wesentlich einfacher...vor allem da man ja so eh schon kaum an ihn ran kommt...

Ayame blickte ihn an und dachte nach. Du könntest ja fragen, ob es vielleicht ein Mädchen früher gab, was er toll fand. Weil er ja keine Beziehung hat... Meinte sie ruhig und lächelte leicht. Es ist für mich schwerer was zu fragen, als wenn du das machst

Ja stimmt... Nun sah sein Gesicht nachdenklich aus und immer mal wieder neigte er seinen Kopf auf die andere Seite. Na ja, aber unser nächstes Problem ist ja jetzt erst einmal ihn auf den Rummel zu bringen.

Ayame blickte ihn an und nickte. Das stimmt. Ich hoffe wir schaffen es mal. Meinte sie ruhig und senkte ein wenig den Kopf. Ich bin froh das du mir hilfst... Nur hab ich Angst, dass er sich in eine andere Person verlieben könnte.

Jetzt musste Ibuki auflachen. Der?! Bitte nimm mir das nicht böse, aber dieser Eisklotz und sich verlieben?! So wie ich das sehe hat ihn das damals echt mitgenommen und er lässt wirklich niemanden und ich meine wirklich NIEMANDEN an sich heran. Ich bin zwar etwas mit ihm vertraut, aber wirklich was von sich erzählt hat er noch nie. Und ich denke nicht dass er in seinem momentanen Zustand irgendjemanden so nah an sich heran lassen könnte oder wollte, so dass die Möglichkeit, dass er sich in jemand anderen verlieben könnte bei Null liegt.
Mitlerweile hatte er sich wieder beruhigt und den Sachverhalt mit ernster Miene geschildert.

Ayame blickte ihn an und nickte leicht. Ja... Vielleicht hast du da recht... Ich hoffe es. Meinte sie lächelnd und stand auf. Ich denke ich mach noch Hausaufgaben. Soll ich dir nochmal nach Hilfe geben? Fragte sie lächelnd.

Ibuki sah sie nun ernst an. Ich hab nicht nur vielleicht recht, ich habe definitiv recht..! Und nein, ich denke Nachhilfe hatte ich heute bereits genug, aber wir könnten die Hausaufgaben ja zusammen machen. Nach seinem Angebot lächelte er sie freundlich an und blickte ihr in die Augen.

Ayame lächelte sanft. Okay. Dann machen wir zusammen Hausaufgaben. Komm mit in mein Wohnzimmer. Meinte sie lächelnd und nahm ihre Tasche und ging mit ihn in das Wohnzimmer. Sie setzte sich auf das Sofa und machte ein wenig Platz. Sie holte ihre Hausaufgaben raus und blickte Ibuki an.

Ibuki folgte ihr ins Wohnzimmer und gemeinsam machten sie ihre Aufgaben. Anschließend verabschiedete er sich von ihr und versicherte ihr nochmal, dass sie auf seine Hilfe zählen könne, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte.

Ayame blickte ihn nach, ehe sie die Tür wieder zu schloss und alles ordentlich weg packte. Sie blickte ein wenig auf das Bild, was sie in einen Bilderrahmen in ihren Zimmer hatte und lächelte traurig. Diese schöne Zeit mit ihn früher, warum hätte das nicht alles so bleiben können. Sie packte ihre Sachen für den nächsten Tag und duschte sich erstmal. Sie zog sich etwas lockere Kleidung an und setzte sich vor dem Fernseher. Nach einer weile stand sie jedoch auf und ging nochmal raus. Sie ging zu ihren Grab, sie wusste nicht warum, aber es zog sie immer wieder an. Vielleicht hoffte sie das sie Koji dort traf. Aber warum sollte er denn jetzt zu den Grab kommen. Nach einer weile kam sie auf den Friedhof an und ging zu ihren Grab.

Nachdem Koji zu Hause war, machte er sich etwas zu Essen und wollte sich anschließend hin legen, jedoch wälzte er sich nur im Bett hin und her und konnte einfach nicht schlafen... Also zog er sich wieder an und ging raus...oder wohl eher..zu ihrem Grab...

Eine ganze Weile, wenn nicht sogar Stunden, saß er nun schon dort und ohne das er es merkte, war auch bereits der letzte Sonnenstrahl verschwunden. Selbst Ayame bemerkte er nicht, während sie dem Grab immer näher kam.

Ayame war schon fast am Grab angekommen, ehe sie Koji bemerkte und ihn anblickte. Sie war erstaunt Koji dort anzutreffen, er war immer zu ihren Todestag da, aber sonst eher selten. Koji.... Du bist hier... Dachte sie sich und beobachtete ihn eine Zeit. Ehe sie ihn ansprach. Hi Koji. Du bist ja auch hier... Meinte sie ruhig und lächelte traurig.

Koji zuckte zusammen und fuhr mit einem mal herum. Als er sie sah, konnte er seinen Augen nicht trauen. W-was machst du hier? Nun blickte er sie misstrauisch an und wartete auf ihre Antwort. Was sie hier wohl zu suchen hatte?

Ayame blickte ihn an, was sollte sie sagen. Die Wahrheit konnte sie ihn ja nicht sagen, dass wäre eh zu viel für ihn. Besonders in diesen Moment. Sie ging zu ihn und blickte kurz auf das Grab und dann wieder zu Koji. Nunja. Ich konnte nicht schlafen und ich bin ein wenig durch die Gegend gelaufen. Und so kam ich irgendwann hier hin. Es hatte mich einfach hier hin gezogen.. Meinte sie ruhig und lächelte sanft.

Was trieb sie hier her? An ihr Grab? An das Grab des Mädchens, welchem sie so ähnlich war...? Koji verstand es nicht und so musterte er sie nur scharf und wand sich dann von ihr ab. Ist ja auch egal.. Ich wollte eh gerade gehen.

Ayame blickte ihn an und ihr blick wurde traurig. Sie griff nach ihn und hielt sich an seinen Ärmel fest. Ihr blick wirkte so wie früher, wenn sie mal traurig wirkte. Koji... Ibuki und ich hatten noch ein wenig zusammen gesprochen. Würdest... du vielleicht mal mit uns zum Rummel kommen? Wir können doch mal zusammen spaß haben, du wirkst immer so alleine und traurig. Außerdem könnte uns spaß allen gut gehen. Ich weiß zwar nicht, was früher war, aber du scheinst eine wichtige Person verloren zu haben. Aber sie will dich bestimmt nicht so sehen... Meinte sie ruhig.

Wie eine Art Schock durchfuhr ihn, als er ihr Gesicht sah. Dieser Blick hatte ihm echt zugesetzt... Am liebsten würde er sie sofort in seine Arme schließen, so wie er es früher bei ihr getan hätte. Doch dann wurde ihm eins wieder klar: Sie war tot. Und das Mädchen vor ihm war lediglich eine neue Mitschülerin.
Plötzlich wurde sein Gesicht ganz fest, leicht verärgert und ernst. Koji befreite sich von ihr. Ach, was weißt du schon. Außerdem solltest du dich lieber aus Sachen raushalten die dich nichts angehen oder von denen du keine Ahnung hast.

Ayame blickte ihn traurig an. Wo war der Liebe Koji von früher gewesen? War er weg, durch den tot von ihr? Sie senkte leicht den Blick und hatte tränen in den Augen. Wie konnte er sich nur so ändern. In ihr kam Wut hoch und sie blickte ihn mit tränen getränkten Augen an und gab ihn eine Ohrfeige. DU BIST SO EIN IDIOT! DENK MAL DARAN WIE DU DIE PERSON SEHEN WILLST, WENN DU GESTORBEN WÄRST. DU BIST WIE EIN ZOMBIE VERDAMMT NOCHMAL! WACH ENDLICH MAL AUF UND LEBE WIEDER! Schrie sie ihn an und rannte an ihn vorbei und weinte. Wie konnte er nur so ein idiot sein. Warum soll sich ein anderer Mensch in sowas nicht hinein versetzen können? Aber es war bestimmt eh vorbei, sie hätte nicht so ausrasten sollen.